Sparmaßnahmen im up!
Hier bitte alle Diskussionen rein zu den Sparmaßnahmen von VW beim up! wie z.B. Fensterheber Beifahrerseit, Gurthöhenverstellung, hintere Radkästen usw. Ziel soll es sein, die anderen Themen sauber zu halten.
Beste Antwort im Thema
Ich habe auch gerade das Vergnügen (ausnahmsweise) als Dienstwagen einen Up! zu fahren.
Das ganze erinnert mich an meinen Opel Kadett ad 1988. Gleiche Leistung, ähnliches Gewicht. Aber irgendwie geht der Up! trotzdem besser, federt besser und fährt einfach besser.
Im Gegensatz zu damals ist der Up! eine echte Luxuslimousine und ich staune echt, wie gut man damit unterwegs ist (ich bin ansonsten auch eher Golf und Passat gewöhnt).
Seid ihr alle so jung, das ihr euch an die Zeiten nicht mehr erinnert oder habt ihr das verdrängt? Früher war man mit viel weniger zufrieden, oder anders herum gesehen ist das im Vergleich schon recht üppig, was man heute bei Klein- und Kleinstwagen geboten bekommt. Aber man ist eben auch verwöhnt...
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Och, da tausche ich lieber mal irgendwann den separaten Universal-Filter aus (siehe Bild). 😰
Sagte ja schon, dass VW für den Fox (mit separatem Filter unterm Unterboden) gar kein Wechselintervall vorgibt.
Wenn das Ding am Fox der Schwester irgendwann aber doch mal Ärger machen sollte, wird´s halt gg. ein Massenteil getauscht und deshalb mit hoher Sicherheit weit günstiger, als das komplette Tankmodul (Pumpe, Schwimmer, Filter) im up wechseln zu müssen.
Module waren bisher eigentlich immer nur für den Hersteller günstiger (Herstellungs- und vor allem Lagerhaltungskosten), nie für den Endkunden / Konsumenten! 😉
Es ist so, wie es nun mal ist.
Aber Anlass für erhöhte Freude ob der tollen technischen Lösung ist das ganz gewiss nicht.
Anlass zur tiefen Trauer allerdings auch nicht.
In Sachen AC (abschalten oder nicht? Sinn und Unsinn der DIY-Desinfektionsmittelchen, die zudem im Literpreis bei weitem teurer sind als das von Profis eingesetzte und direkt auf dem Verdampfer aufgebrachte Mittel) sehe ich mich von der heutigen VOXautomobilsendung abermals voll bestätigt!
@Taubitz : welches Bild?
Und was war bei VOX?
Bestätigt was zu tun?
Zum Filter:
Auch wenn natürlich eine einfach zu wechselnde Lösung schön ist, so gehe ich bei mehr als 99% davon aus, dass das nie notwendig wird. Dafür sind die Kraftstoffe heutzutage einfach zu sauber.
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@andi_sco:
a) Das Bild vom Universal-Kraftstoff-Filter am Fox-Unterboden weiter oben/vorn.
b) VOX: Abermaliger Bereicht über Auto-Klimaanlagen (weiß nicht, ob 1:1 Wiederholung oder neu, es gab da schon mal eine thematische Behandlung der Auto-AC, inkl. Problematik, den Verdampfer zu entkeimen). Einfach mal auf VOX in die mediathek schauen.
Da wir hier vor kurzem noch über die Sparmaßnahmen im up sprachen 🙂 und auch das Thema "manuelle AC der up vs. Climatronic" anschnitten, fand ich den Bezug AC zum VOX-Bericht ausreichend naheliegend.
@Jupp78:
a) u.a., die AC oder CT abzuschalten (wie offenbar auch DU es machst, obwohl der Hersteller oder die Vertragswerkstatt ja stets anderes empfiehlt, meine AC-Fredis allerdings eher nicht...🙂)
b) Mag im Inland zutreffen (ich weiß von Shell aber auch von Problematiken direkt nach Befüllung der Erdtanks an Tankstellen. Es gibt auch dort noch Filtereinrichtungen etc., dennoch tanke ich seitdem nicht mehr dann, wenn ein Tankzug gerade befüllt oder befüllt hat). Im Ausland habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht, leider.
Das ist (OT) so ähnlich wie mit der Begeisterung für Tire-Fit.
Mag im werkstattdichten Inland ja ggf. noch eine brauchbare Lösung sein (allerdings auch nur bei entsprechenden Schäden, Reifenstecherreien, selbst beigebrachte Flankenschlitzer oder -quetscher fallen da schon mal raus, mal ganz abgesehen davon, dass in D im allg. kein Betrieb mehr dazu bereit ist, den Reifen bei z.B. Nagel im Profil etc. zu säubern und dann zu reparieren, der kommt gleich weg und neu!), außerhalb bin ich froh, ein orig. Ersatzrad oder meinen Liebling: Ein Notrad an Bord zu haben!
Aber das ist hier 1. OT und 2. wollte ich hier kein neues Streitthema lostreten. 🙂
Ich habe mal einen Fall bei Shell gehabt, wo total versiffte Brühe getankt wurde.
Vor Gericht wird dann nach meiner Erfahrung schön alles abgestritten und man geht mit irgendeinem absurd niedrigen Vergleich raus. Der Schaden könnte ja theoretisch auch von einer früheren Fehlbetankung herrühren, auch wenn der Wagen 800 m nach der Tanke, bei der fast vollgetankt wurde, liegenbleibt und die Tanke wenige Stunden zuvor nach einem großen Umbau erstmals in Betrieb genommen wurde. Es könnten ja vor dem Tanken 5 Liter Matschbrühe eingefüllt worden sein und mit dem "einwandfreien" Sprit der Tanke vermischt worden sein. "Interne Analysen" hätten ergeben, dass der Sprit aus der Tanke einwandfrei gewesen sei.
Da aber bei so einer Aktion sowieso der Tank oben aufgemacht wird, kann man dann auch da den Filter tauschen. Ein Universalfilter weiter vorne im System bringt keinen wirklichen Gewinn.
Gruß
Dann wären ja Jahrzehnte des Automobilbaus sinnlos gewesen. 😁
(Gut, damals gab´s noch Stahltanks: Entweder rosteten die oder deren Innenlackierung zerbröselte irgendwann, dennoch...).
Sorry, aber dass der z.B. beim Fox verbaute "Universal-Filter" keinen "Gewinn" bringt, bezweifele ich dann doch, zumal es immer schon so etwas wie einen groben Vorfilter im Tankeinsatz (Schwimmer, Pumpe) gab.
Früher (Golf II ?) saß der da noch durchsichtige Kraftstofffilter immer im Vorlauf im Motorraum und da konnte man schon genau sehen, was mitgespült wird und ob der Filter was zu tun hat oder nicht.
Dein Beispiel mit dem Tankstellen-Umbau ist daher schon ein Extrembeispiel und sicher nicht die Regel, zumal ja, wie gesagt, die Tankanlage der Tankstelle selbst noch über div. Grob- und Feinfilter verfügt.
Einfach mal bei der Lantzerath Tankstellentechnik/ Topteq nachfragen.
Die spannende Frage ist, was ist die Regel und wie hoch ist die Quote bei der Ausnahme der Regel?
Ist es nicht vielleicht tatsächlich Zeit aufgrund der immer besser gewordenen Qualität des Sprits auf einen turnusmäßigen Wechsel des Filters zu verzichten und diesen dann konsequenter Weise auch nicht mehr als wechselbar zu konstruieren?
Wie hoch wird die Quote an Up´s sein, die dann doch einen frischen Filter brauchen, obwohl sie nur ganz normal Sprit getankt haben (Extremereignisse, wie das von Gato geschilderte mal außen vor, da ist eh alles zu spät)?
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es am Ende nur ein sehr kleiner Prozentsatz sein wird (aber vielleicht liege ich auch falsch).
Ich denke, dass hier unter dem Strich die Aufwendungen klar kleiner sein werden, als z.B. beim Fox.
Jupp78, sorry, dass ich schon wieder nicht Deiner Meinung bin, vermutlich deshalb, weil Du nicht genau genug gelesen hast, was ich schrieb (denn missverständlich kann es dieses Mal eigentlich nicht gewesen sein 🙂):
Der Fox hat
a) noch einen "Universal"-Kraftstofffilter unterm Unterboden, dessen Wechselkosten (wenn denn notwendig, z.B. im Fall des statistisch irrelevanten von gato) bei weitem niedriger ausfallen dürften als die Wechselkosten des Pumpen-Schwimmer-Filter-Moduls im VW up (daran besteht hoffentlich auch Deinerseits keinerlei Zweifel, also am Kostenaspekt!) 😉
b) offenbar keinerlei Wartungs- bzw. Wechselintervallvorgabe in Bezug auf seinen Kraftstoff-"Universal"-Filter - genauso wenig wie der up! 🙂
Ich suchte jüngst danach in den Handbüchern, im Serviceheft (Wartungspunkte in den dort noch vollständig gelisteten to-do´s), in den Stempelfeldern hinten (wo sep. Ankreuzflächen für anderes ja vorhd. sind, z.B. PoFi, BF & dergleichen, jenseits von reinen Ölwechsel- oder Inspektions-Feldern), im Internet, hier im Fox-Forum http://www.motor-talk.de/.../...nziner-wechselintervall-t5481291.html, allerdings: Ohne Erfolg.
Insofern kommt der Fox also vorerst schon mal nicht teurer als der up: Beiden ist dort beim Kraftstofffilter kein turnusmäßiges Wechselintervall vorgeschrieben, offenbar.
WENN es Probleme mit der Filterung gibt, wird die Problembehebung in Form eines Kraftstofffilterwechsels beim up aber ganz ohne Zweifel (ggf. Deinen? Ich hab keinen!) bei weitem teurer kommen als beim universalbefilterten Fox.
Daher auch meine erste Aussage, in der ich
a) keinen Anlass zur Panik sah
allerdings
b) auch keinen Anlass zu erhöhter Vorfreude in Bezug auf vermeintlich geringere "Wartungs-"/Reparatur-/Folgekosten, wenn denn...
Bis zu einem hoffentlich nie eintretenden Problem sind die diesbzgl. Kosten sowohl bei up als auch Fox = null und identisch.
Beim Problem werden die finanziellen Aufwendungen beim up bei weitem höher sein als beim Fox.
Das ist Folge der Modulisierung, die nicht nur von VW betrieben wird, die aber, scheint zumindest mir, bei VW oft bzw. häufiger absonderliche Blüten treibt (WaPu & Thermostat = ein Modul etc.).
Ein Beispiel in Sachen Gebläse beim Polo V hatte ich jüngst ja verlinkt.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 8. Dezember 2015 um 11:53:05 Uhr:
Insofern kommt der Fox also vorerst schon mal nicht teurer als der up: Beiden ist dort beim Kraftstofffilter kein turnusmäßiges Wechselintervall vorgeschrieben, offenbar.
Naja, umsonst verbaut VW das doch nicht modular. Dafür wird es am Ende nur einen Grund geben, es wird günstiger sein.
Und bevor jetzt der Einwand kommt, "doch nur für den Hersteller" ... nein, am Ende bezahlt der Kunde das Auto und nicht der Hersteller, auch wenn jeder gesparte Euro sich sicher nicht genau einzeln zuordnen lässt.
Nun ist die Frage, spart die Maßnahme mehr Geld ein, als sie bei entsprechenden Problemfällen Geld kostet?
Kann ich Dir gern beantworten:
Die Modulisierung kommt in Hinblick auf die Produktionskosten, vor allem aber in Hinblick auf die von Laien gar nicht zu überschätzenden Lagerhaltungs- & Vorhaltungskosten vor allem den Hersteller billiger, deshalb macht man´s ja!
Klar senkt der Hersteller damit insgesamt seine Kosten, nur gibt er diesen Kostenvorteil nur zu einem Bruchteil an den Kunden weiter (sieht man ja an den LP bzw. dem Preis-Leistungs-Verhältnis des VW up!).
Der Kostenmehraufwand bei Montage eines sep. "Universal"-Kraftstofffilters (wie noch beim Fox) dürfte zwar vorhanden, aber denkbar minimal sein. Vermutlich wird er als komplettes "Teil" der zugelieferten Kraftstoffleitung bereits so als "Modul" vom Zulieferer produziert und angeliefert und kommt als,
das ist dann der Unterschied zum up🙂:
dennoch weiterhin auftrennbares Modul (! 😰)
dann so ans Band und wird am Unterboden montiert, fertig. Will sagen: Da schraubt also kein Werker am Band noch den Filter zwischen die beiden Schlauchenden und sichert mit 2 Schellen.
Kleiner Einblick in die Tatsachen der Lager- und Vorhaltungskosten und dass sich z.B. BMW nicht "die Mühe" macht, für unterschiedlich leistungsstarke und thermisch unterschiedlich belastete BMW-Motoren derselben Baureihe die in der Produktion sehr wohl noch unterschiedlich verbauten Kolben-Qualitäten in voller "Bandbreite" auch im Lager als ET vorzuhalten, sondern dort dann nur noch die Top-Qualität/ -Ausführung, so dass man im AT-Fall dann ggf. sogar "bessere" Kolben erhält, als zuvor (Stichwort: Kosten / Endkosten / Listenpreis) bei diesem "minderleistenden" Motor überhaupt verbaut waren. 😰
Die Vorhaltung nur einer - und zwar der teuersten, abwärtskompatiblen - Kolbenspezifikation kommt den Hersteller über die Zeit also billiger als die Vorhaltung verschieden teurer Kolbenspezfikationen = verschieden teurer Ersatzteile! 😰
Beispiel:
http://www.hatzer.at/bmw-motoren-ein-offener-brief-eines-insiders/
Insofern spart VW hier beim up (abermals) bei weitem mehr ein und gibt, abermals, bei weitem weniger an den Endkunden weiter, als dass es den Kunden final / im "worst-case" (der so unrealistisch ja nicht ist) weniger kosten wird, z.B. im Fall des Austausches des Kraftstofffilters.
Das ist im übrigen unumstößliches Gesetz im Automobilbau (siehe u.a. Link!).
Liegt vor allem an den horrenden Stückzahlen!
VW übertreibt es beim up m.M.n. nur ein wenig 🙂, allg. gesprochen, nicht spezifisch auf den pille-palle-Filterfall hier gemünzt! 😉
Persönlich würde ich einiges noch verstehen und ggf. sogar noch (leichter) akzeptieren können, würde der up (anders als seine zahlreichen Mitbewerber) noch in D und zumal im Hochlohnwerk Wolfsburg gebaut werden, wie weiland VW Lupo & Seat Arosa (anfangs).
Nur ist das Trio ja "Made in Slovakia", wogegen an sich überhaupt nichts zu sagen ist, außer, man schaut auf die dt. Listen- und Verkaufspreise (oder, ganz böser Fall von Masochismus: vergleicht diese gar noch mit Endpreisen in PL, SK oder sonstwo, dann drückt´s einem final wirklich die Tränen in die Augen!).
D ist eben ein automobiles Hochpreisland, dafür sind bei uns die Lebensmittel etc. mit Abstand am preiswertesten. 🙂
Daher kann mein Rat nur lauten:
Mehr fressen 😁, aber weniger oft ein neues Auto kaufen (siehe Sig!).
😁 😰 🙂 😉 😎 😛
Wie gesagt, man kann sicher nicht jeden nicht ausgegebenen Euro irgendwo klar zuordnen, aber wenn VW immer nur einen Bruchteil von irgendwelchen Ersparnissen weiter geben würde, müssten die sich dumm und dämlich verdienen. Das tun die aber nicht, die Umsatzrendite ist mehr als schwach und der Up gehört bestimmt nicht noch zu den besseren Modellen in der Hinsicht.
Die Argumentationskette, dass der Hersteller sich auf Kosten der Kunden reich spart, die passt an der Stelle einfach nicht.
Bei einer Kleinigkeit ist der Zusammenhang, dass auch diese am Ende den Kunden Geld kosten werden, halt nicht so augenscheinlich. Aber von diesen Kleinigkeiten gibt es an einem Auto halt hunderte, die dann schnell in die Tausende gehen. Diese ganzen Kleinigkeiten gibt es eben nicht für lau. Es gibt sie (andere Modelle), aber die wollen bezahlt werden.
Warum insbesondere bei der Marke VW die Umsatzrendite so schwach ist, habe ich hier aber schon mehrfach auf mt erläutert.
Das liegt an der letztlich zu aufwändigen Herstellung, teils "Premium-Qualität" zu Nicht-Premium-Image-&-Marke-Verkaufspreisen (lt. Fachleuten!) z.B. in Sachen Rohbaupräzision, Innenraummaterialien und Oberflächen etc. und das liegt vor allem auch an zweierlei:
- der starken IG-Metall und ergo dem Hochlohn-Niveau bei VW (weshalb ein up Made in WOB / Made in Germany so überhaupt nicht mehr darstellbar gewesen wäre!)
- der großen Fertigungstiefe / hohen Eigenfertigungsquote, die, tata, auch wirtschaftspolitisch gewollt ist und nicht nur via Aktienanteil des Landes NDS (sondern auch bundespolitisch!) gefördert wird bzw. wo man den Daumen draufhält, sobald ein Manager über Werksverkleinerungen oder gar Werksschließungen überhaupt nur anfängt laut nachzudenken!
http://www.volkswagenag.com/.../production_plants.html
Würde VW auch in D so outsourcen, wie das z.B. Toyota in Japan kann, sähe das mit der Umsatzrendite der Marke VW auch anders aus.
Hier muss man sich als stake- oder gar als shareholer halt entscheiden, was einem lieber ist, sowohl als verantwortlicher Politiker (z.B. als Steuereinnehmer oder gar als von Dividendenausschüttungen begünstigster shareholder) als auch als Bürger, Konsument, Steuerzahler, Wähler und nicht zuletzt auch als abhängig Beschäftigter, ganz allg. und noch nicht mal konkret bei VW beschäftigt.
Die unmittelbar und vor allem mittelbar an VW in D hängenden Arbeitsplätze sind ja nicht gerade peanuts, wie immer man diesen Umstand auch werten will. Faktisch gibt´s an ihm nichts zu deuteln!
Klar liegen darin die Gründe, warum VW sicher nicht zu denen gehört, die ein super Preis-/Leistungsverhältnis bieten.
Trotzdem kochen alle anderen auch nur mit Wasser und man merkt je nach Klasse bzw. Preis, dass dort auch an entsprechenden Stellen gespart wurde. Oft nicht bei einmal hinsehen, sondern erst auf den zweiten Blick, wenn man so ein Auto mal ein paar hundert Kilometer in der Praxis bewegt (und selbst dann fallen einem wie so ein Kraftstofffilter ja nicht gleich auf).
Am Ende sorgt trotzdem die Konkurrenzsituation dafür, dass die Hersteller in aller erster Linie ihre Ersparnisse an den Kunden weiter geben, sprich im Umkehrschluss der Kunde für ein Mehr an Leistung auch mehr bezahlen muss.
Wenn Du das "Mehr an Leistung" auch in Bezug auf ein "Weniger an Modulisierung" und ggf. gar ein "Weniger an relativ gesehen hohen Rep.Kosten" betrachtest, dann gebe ich Dir gern recht.
In höheren Fahrzeugklassen ist halt vieles noch einzeln reparierbar (sei es, vom Hersteller tatsächlich so auch noch gewollt und ermöglicht oder eben von findigen Schraubern herausgefunden und machbar), was bei kleineren, margenschwachen Klassen immer gleich zum Total-Austausch des Moduls führt.
Daher ist zumindest Fahrern älterer oder gar alter Fahrzeuge schon länger klar, dass unterm Strich ein größeres Fahrzeug in Sachen ET- und Rep.Kosten meist günstiger kommt als ein kleineres, vermeintlich generell billigeres.
Allerdings gilt, gerade im Automobilbau, immer auch folgendes beispielhaft:
http://www.motor-talk.de/.../...rkette-vs-zahnriemen-t3449580.html?...
Schwupps, sind wir wieder bei den Kostenrelationen im casus
"Kraftstofffilter dicht: erneuern!" beim VW up vs. z.B. VW Fox.
Ob der modulisierte im up dabei dann wirklich länger durchhält als der universale beim Fox, das darf obendrein sogar noch bezweifelt werden! 😁
Der universale am Fox meiner Schwester ist jedenfalls seit Bj. 2007 noch immer der werksoriginale. 😰
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