Software Version 11

Tesla Model 3 Model 3

Hallo zusammen,

in guter Tradition gibt's mit Ankunft der neuen Version auch wieder einen neuen Thread dazu. Hier bitte alles rein (Fragen, Diskussionen, Neuerungen, kommende Updates, etc.), was sich rund um die neue Software-Version 11 im Model 3 dreht.

Das Thema wird außerdem ins Model Y Forum gespiegelt, da die Überschneidungen doch sehr hoch sind und so in beiden Forenteilen darüber hier diskutiert werden kann.

Grüße
ballex

1520 Antworten

Nach den letzten SW Updates werden bei mir die Einstellungen zu Lenkradheizung und Sitzheizung/ Auto nicht gespeichert.

Was soll bei der Lenkradheizung gespeichert werden?

Die Einstellung: ein.

Verstehe ich nicht ganz, ist die "Ein" nicht mehr da?

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Zitat:

@Spunky0509 schrieb am 3. Februar 2022 um 11:02:32 Uhr:


Werden diese „Phantombremsungen“ eigentlich im Speicher und vielleicht sogar per Kamera aufgezeichnet?
Es sind ja zum Teil kritische Situationen, ob nun reelle oder „Phantom“ Ereignisse.

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 3. Februar 2022 um 12:20:06 Uhr:


Dazu müsste das Fahrzeug ja wissen dass es gerade blödsinn macht und könnte diesen Unsinn im Umkehrschluss ja auch sein lassen.

Eigentlich hat es aus der Sicht des Autos eine Notfallsituation gegeben. Logisch wäre es nun, die Umstände (Daten), die dazu geführt haben, automatisch an einen Server von Tesla zu übermitteln, um diese genauer zu analysieren. Damit könnte man "unechte Notfälle", genauer, eine nicht notwendige Notbremsung, in Zukunft vermeiden helfen. Auch so lernt das System.

@C.Eiber
Die Daten werden auch aufgezeichnet.
Eigentlich wird alles aufgezeichnet.
Du kannst auch die Uhrzeit angeben wann das passiert ist und man kann sich dann die Sachen genau anschauen.

Mittlerweile verwende ich einen Teil der Assistenten gar nicht mehr.

Bei meiner täglichen Pendlerstrecke (ca. 100 km) bin ich nur auf einer kurvigen Bundesstraße und, zumindest im Winterhalbjahr, bei Dunkelheit unterwegs. Der Fernlichtassistent funktioniert, offensichtlich aufgrund der Topograpie, so gut wie gar nicht korrekt. Meist ist der Gegenverkehr schon geblendet, wenn er um die Kurve kommt, bevor der Assistent reagiert. Dafür dauert das Wiedereinschalten des Fernlichtes viel zu lange. Handbedienung hat gleich zwei Vorteile: Erstens sehe ich den Lichtkegel des Entgegenkommenden schon lange vor der Kurve und kann abblenden und zweitens, sobald er passiert hat, kann ich das Fernlicht augenblicklich wieder aktivieren.

Scheibenwischerassistent? Detto. Bei leichtem Nieseln aus den Wolken tut sich mal gar nix, wenn er es dann mal kapiert hat wischt er wie verrückt. Und die Schrecksekunde, wenn ein vorbeifahrender LKW die Scheibe vollständig unter Wasser gesetzt hat, dauert auch ewig. Daher nur manueller Betrieb, auf die Regenmenge abgestimmt. Da fährt es sich bei Regen, noch dazu in der Nacht, viel entspannter.

AP auf Autobahn. Nur wenn ich keine Passagiere an Board habe. Die waren bisher nämlich ziemlich erschrocken, bei der einen oder anderen heftigen Phantombremsung. Nur wenn ich hinter einem LKW dahinschleiche und vor allem hinter mir kein anderes Fahrzeug zu dicht auffährt, aktiviere ich mal ab und zu den AP. Alles andere ist nur Stress, bei dem Gedanken, dass mir einer hinten draufknallt.

Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich schätze meinen Tesla und mit den oben genannten Problemen kann ich leben.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 5. Februar 2022 um 14:03:42 Uhr:


@C.Eiber
Die Daten werden auch aufgezeichnet.
Eigentlich wird alles aufgezeichnet.
Du kannst auch die Uhrzeit angeben wann das passiert ist und man kann sich dann die Sachen genau anschauen.

Ich nahm an, dass die Daten im Falle einer ungewöhnlichen Situation, automatisch, also ohne mein Zutun, mit entsprechendem Hinweis übermittelt werden. Solche Untersuchungen wären doch im Interesse der weiteren Softwarenentwicklung.

Wenn man selbst aktiv werden muss, um den Vorfall bei Tesla anzustoßen, dann bin ich mir sicher, dass nur ein Bruchteil dieser Fälle gemeldet wird.

Das Tesla mit den Daten arbeitet ist ja kein Geheimnis und klar kann man solche Fälle auch melden.
Ich selber kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann es das letzte mal war, dass ich eine Phantombremsung hatte.
Es ist aber auch ein Unterschied ob Phantombremsung oder eine Notbremsung.
Letztendlich auch egal, aber wenn es Vorfälle gab, die nicht normal sind, kann man im Service bescheid geben und die leiten es weiter.
Dieses sollte man natürlich mit Tag und Uhrzeit angeben, dass sollte auch ein vernünftiger Mitarbeiter so weitergeben.

Ich hatte auch schon ewig keine Phantombremsungen mehr.

Ich habe diese Phantombremsungen leider wieder häufiger. Meistens sind es Situationen mit größeren Fahrzeugen im Gegenverkehr auf Bundes- oder Landstraßen. Die Lichtverhältnisse spielen aus meiner Sicht auch eine Rolle. Die Mitfahrer sind nicht begeistert.

Zitat:

@C.Eiber schrieb am 05. Feb. 2022 um 14:19:42 Uhr:


(...) Der Fernlichtassistent funktioniert, offensichtlich aufgrund der Topograpie, so gut wie gar nicht korrekt. (...)

Bis vor kurzem hat er bei mir einwandfrei funktioniert. Aber durch irgendein schwachsinniges Update scheint Tesla ihn wieder verdreht zu haben. Seit dem ist es so, wie du es beschreibst. Unbrauchbar, da der Gegenverkehr unnötig lange geblendet wird.

Fernlichtassistenten blenden mir grundsätzlich zu spät ab, sei es bei Audi, VW, Mercedes oder Tesla. Da wird mindestens kurz immer der z.B. hinter einer Kuppe/nach einer Kurve auftauchende Gegenverkehr geblendet, gut funktioniert das nur wenn von weitem sich ein Fahrzeug nähert - und für LKW Fahrer sind die Dinger sowieso ein Graus, weil die Kamera die Lichter der LKW bspw. hinter Leitplanken nicht sieht und denkt da fährt niemand, dabei wird dann voll ins Führerhaus geblendet. Bei Tesla stört mich da im Vergleich nur die zu lange Zeit bis er wieder aufblendet, aber ich habe bei allen unseren Fahrzeugen eigentlich den Fernlichtassi deaktiviert und schalte lieber selbst.

Zum Thema Phantombremsungen: Da muss man unterscheiden zwischen Bremsungen aufgrund falscher Kartendaten (hinterlegte Limits) oder "echter" Phantombremsung aufgrund vermeintlich erkannter Hindernisse. Mein Eindruck ist, dass die Mehrheit der Bremsungen mittlerweile solche aufgrund falsch hinterlegter Limits sind - das passiert z.B. auch gelegentlich, wenn man auf der AB eine Landstraße quert und dann deren Limit übernommen wird, weil das Auto denkt man ist kurzzeitig darauf...oder bei hinterlegten Baustellen, die aber schon wieder weg sind, das Auto aber auf 80 runterbremst.
Bremsungen aufgrund vermeintlicher Objekte/Brücken/Leitplanken etc. habe ich seit ein paar Monaten trotz viel AP-Nutzung auf der Autobahn gar nicht mehr gehabt, außer bei knapp an/über die Spur fahrenden LKW (was dann an sich aus Vorsicht ok ist) und an einer immer gleichen Stelle, an der auch regelmäßig der Audi in die Eisen ging und ich mir das dort auch nicht erklären kann.

Zitat:

@C.Eiber schrieb am 5. Februar 2022 um 14:24:07 Uhr:


Ich nahm an, dass die Daten im Falle einer ungewöhnlichen Situation, automatisch, also ohne mein Zutun, mit entsprechendem Hinweis übermittelt werden. Solche Untersuchungen wären doch im Interesse der weiteren Softwarenentwicklung.

Damit überhaupt was von den Fahrdaten übermittelt wird musst du der Datenweitergabe im Menü zur Produktverbesserung zustimmen. Im FSD-Betaprogramm in den USA haben die Tester noch einen extra Melde-Button, den sie nach Fehlentscheidungen des Autos drücken können - den gibt's in den normalen Versionen aber nicht.

Man kann aber bei Fehlern das „Auto“ gedrückt halten und es wird gesendet.

Zitat:

@ballex schrieb am 05. Feb. 2022 um 16:44:26 Uhr:


(...) Mein Eindruck ist, dass die Mehrheit der Bremsungen mittlerweile solche aufgrund falsch hinterlegter Limits sind (...)

Sowas gibt es auch, hatte ich auf unserer Stadtautobahn mit ihren 'zig Überführungen eine Zeit lang oft. In den letzten Monaten aber nicht mehr.

Was aber hingegen schon deutlich besser funktioniert hat, ist das Einscheren lassen auffahrender Fahrzeuge an Auffahrten. Da hatte ich vor kurzem eine schöne Einbremsung, wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt habe.

Man kann nur hoffen, dass im Laufe des Jahres (März war von Hrn. Musk avisiert) die AP SW aktualisiert wird. Bzw. endlich an den weiterentwickelten US-Stand angeglichen wird.

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