Software-Update beim Diesel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.
Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?

Beste Antwort im Thema

Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.

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Zitat:

@siku2005 schrieb am 17. Mai 2017 um 00:07:19 Uhr:


Sorry, aber jetzt muß ich mein Senf auch mal da zu geben.
Hier gibt es nur Beschwerten, was ist mit den guten.
Ok, ist ja richtig.... aber es ist ja schon lange bekant das es so ist.
Aber warum last ihr das Update mache, könnte ihr nicht warden bis es etwas sicheres gibt.
Oder bis sogar alles hin fällig ist.
Ich selber habe mir mein Tiger 10/2013er mit 177 Ps Diese gebraucht gekauft und wuste was da los ist.
Wuste halt zur dieser Zeit nicht, das dass Neue Update scheiße sein soll.
Habe ihn denn noch gekauft da er mir zu gesagt hat.
Bin jetzt schon das 2.mal angeschrieben worden und ich kann noch weiter warden.

Mfg Thomas

Auf die Idee sind schon andere vor dir gekommen😛 Bringt halt nichts wenn du dann keinen Tüv mehr bekommst oder das KBA mit Stilllegung droht. Versteh mich nicht falsch, ohne Garantie hätte ich auch abgewartet was kommt. Das ist ja gerade der Aufreger, anstatt Herr Doofbrindt Druck auf VW macht, bzgl. einer erweiterten Garantie auf betroffene Motoren, wurden nun alle Motoren durch das KBA freigegeben und es zeichnet sich ab das die Durchführung letztendlich vom Tüv erzwungen wird. Also ist VW fein raus, muss sich um nichts mehr kümmern und es fallen auch keine zusätzlichen Kosten an. Lobbyism at its best...

Dann wird halt die sw für den TÜV schnell getauscht. Wenn das überhaupt kommt.. Wäre super Futter für die Anwälte..

Danke für die Bestätigung!
Es gibt keine Mitteilung[, Erklärung oder sonstiges. Hatte schon öfter das Gefühl dass hier heimlich still und leise gelöscht wird. So muss man sich in einem zensierten Staat fühlen - kein schönes Gefühl....

quote]
@Madmax321 schrieb am 16. Mai 2017 um 17:01:38 Uhr:
Hi,
scheint so, als wenn die ganze Seite 76 fehlt.

MfG
H.S.

Es wird nichts "sicheres" kommen. Nur dieses Update ist genehmigt worden. Wenn VW nun an der Software so lange rumbastelt bis es wieder (fast) wie vorher ist, betrügen sie wieder. Das werden die nicht riskieren.
Es sei denn, man munkelt etwas unter der Hand mit dem KBA u. a. aus.

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Zitat:

@delvos schrieb am 19. Mai 2017 um 11:30:39 Uhr:


Es wird nichts "sicheres" kommen. Nur dieses Update ist genehmigt worden. Wenn VW nun an der Software so lange rumbastelt bis es wieder (fast) wie vorher ist, betrügen sie wieder. Das werden die nicht riskieren.
Es sei denn, man munkelt etwas unter der Hand mit dem KBA u. a. aus.

Meiner persönlichen Meinung nach, ist dieser Punkt schon lange wieder erreicht worden.

Aber nicht in dem Sinne, dass es dem Endverbraucher zu Gute kommt.
Oder weißt du mehr?

Vielleicht bald eine bessere Lösung:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...blaue-plakette-12078445.html

Wurde auch gestern in der Sendung zdf zoom erwähnt.
Würde vw 2stellige Milliarden Summe kosten

Hier mal der link der gestrigen sendung,unbedingt angucken Leute
https://www.zdf.de/.../zdfzoom-geheimakte-vw-100.html

Informativer Bericht !! Damit ist doch klar auf die korrupte Verstrickung von Politik und Wirtschaft verwiesen.

Volkswagen hat betrogen und "dies in den USA auch zugegeben" !! Die gleichen Fahrzeuge rollen in Europa, aber hier sind die Unternehmen durch die Politik geschützt.
Bundesrepublik "Bananenrepublik".

Normal sollten alle Personen die auch nur in "Verdacht" stehen am Betrug beteiligt zu sein in Erzwingungshaft genommen werden. Konfiszierung des Privatvermögens, auch welches verschenkt, überschrieben usw. wurde. Am Ende sollten alle Personen die die Betrügerei gedeckt und indiziert haben, behandelt werden wie Mörder.

Auf Seite 76 hatte ich darauf hingewiesen, dass auch in diesem Forum Personen von Volkswagen mitlesen, schreiben um eine entsprechende Meinungsbildung zu beeinflussen - dies ist dann unter Marketing zu verstehen. Auch ist davon auszugehen, dass dies Forum eventuell finanziell unterstützt wird und natürlich auch nur Meinungen zulässt, die nicht zu "kritisch" geschrieben werden dürfen - Verhinderung von "contra" Meinungsbildung.

Wir fahren seit mehr als 30 Jahre Volkswagen Fahrzeuge, aber mit den offensichtlichen Betrug am Kunden (USA/Europa) werden wir keine Fahrzeuge aus dem VW Konzern mehr kaufen, auch wenn am Ende der einfache Arbeiter seinen Job verliert, weil weniger Fahrzeuge verkauft werden.

Wir haben uns einer Sammelklage angeschlossen - bei myright.

Gruss

Zitat:

@Heusler schrieb am 10. Juni 2017 um 20:36:27 Uhr:


Am Ende sollten alle Personen die die Betrügerei gedeckt und indiziert haben, behandelt werden wie Mörder.

Hoffentlich werden dann im Umkehrschluss nicht Mörder wie Betrüger behandelt 😰

Zitat:

@Heusler schrieb am 10. Juni 2017 um 20:36:27 Uhr:


Normal sollten alle Personen die auch nur in "Verdacht" stehen am Betrug beteiligt zu sein in Erzwingungshaft genommen werden. Konfiszierung des Privatvermögens, auch welches verschenkt, überschrieben usw. wurde. Am Ende sollten alle Personen die die Betrügerei gedeckt und indiziert haben, behandelt werden wie Mörder.

Da bin ich so was von bei Dir!
Dann aber sollten wir konsequent sein und alle Autofahrer dieser Welt auch mal unter die Lupe nehmen:
Kein Autofahrer kann ehrlich von sich sagen, dass er nicht weiß, wie dreckig seine Karre ist, dass die viel mehr Dreck ausstößt, als in den Papieren angegeben. Alleine schon der höhere Spritverbrauch sollte mal als Orientierung herhalten. Dann kommen noch solche Dinge dazu, wie langsam verschwindendes Öl im Motor - das Zeug wird wohl auf eine bestialische Weise verbrannt - weiß doch jeder.
Ach ja, warum wohl muss man ab und zu mal neue Reifen aufziehen? Wohl, weil die verschleißen, nebenbei ist das Feinstaub, den die Dinger von sich geben. Und oh Wunder, sogar der Asphalt lässt mit der Zeit nach, durch die bösen Autos. Auch das sind feinste Stäube, die sich verteilen, Und die gefährlichen Teer-Dämpfe beim Auftragen einer neuen Schwarzdecke... man man man.

Egal, fangen wir einfach mal klein an, jeder Raucher gehört ab sofort in den Bau. Wenn diese Gruppe an Umweltverbrechern endlich umerzogen ist, nehmen wir uns die nächste Sündentruppe vor.

Ideen haben die Leute, tststs

Statt erfolglos zu versuchen diese überzogenen Umweltnormen durchzupeitschen sollte man es mal gut sein lassen mit dieser Schadstoffhysterie.

... ich bin sehr gespannt, ob irgendwann das KBA versucht das Update mit Zwang durchzusetzen.
(... nach diesem Bericht im ZDF)
Ich habe nun seit einiger Zeit das 3. Schreiben von VW zu Hause liegen. Mich ärgert tierisch, dass von Seiten Volkswagen keine Erläuterungen dazu kommen, was technisch mit dem Auto passiert. Da kann man nur hier lesen und mutmaßen.
Mich würde brennend interessieren, wieviele Verweigerer es tatsächlich gibt.
Unser 110 PS Tiguan aus 08/2012 (als Tageszulassung gekauft) läuft wunderbar. Keine Reparaturen, nix, Bremsen vorne vor kurzem erstmals bei 74.000 selber gemacht, hätten aber noch etwas länger drin bleiben können. Verbrauch sehr angemessen.
Dieses Auto wird, solange ich es besitze, keine VW-Werkstatt mehr von Innen sehen. Auch keine regulären Inspektionen mehr. Ölwechsel muß reichen. Luftfilter mache ich selber. Klimacheck irgendwann mal. (never touch a running system...)
Der Plan ist, das Teil bis zum Kilometerstand von ca. 150.000, bzw. 10 Jahre lang zu fahren.
Tja, ist dann halt nicht scheckheftgepflegt.

Hallo,
so sehe ich das mittlerweile auch.
Nach 6 Jahren und 70000km haben wir die große Inspektion bei VW machen lassen. Das ganze ohne Mängel belief sich auf über 750€.
4 Wochen später Abgas- u. Motorstörung. Die erste Antwort der VW Werkstatt, das Auto muss zur Diagnose mehere Tage in die Werkstatt und wir sollten mit ca. 1500€ rechnen. Kulanz gibt es nicht mehr.
Der Tiger wurde wieder mitgenommen u. in einer Bosch Werkstatt repariert u. nicht mal für die Hälfte des Betrages.
Fazit: Hätte ich mir die Inspektion bei VW gespart, wäre die Reparatur bezahlt gewesen.

Gruß

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