Software-Update beim Diesel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.
Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?

Beste Antwort im Thema

Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.

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Also habe seit meinem ersten Brief vom Januar nichts mehr gehört. Was die Inspektion angeht hatte ich den Preis auf etwa 400 Euro runter gehandelt (was immer noch stolz ist für eine Durchsicht ). Hab das auch nur wegen der Garantie gemacht. Fühle mich jetzt ohne Inspektionsdruck richtig frei. Mach jetzt alles was geht selbst.

Zitat:

@freeclimbersp schrieb am 12. Juni 2017 um 16:15:35 Uhr:


Hallo,
so sehe ich das mittlerweile auch.
Nach 6 Jahren und 70000km haben wir die große Inspektion bei VW machen lassen. Das ganze ohne Mängel belief sich auf über 750€.
4 Wochen später Abgas- u. Motorstörung. Die erste Antwort der VW Werkstatt, das Auto muss zur Diagnose mehere Tage in die Werkstatt und wir sollten mit ca. 1500€ rechnen. Kulanz gibt es nicht mehr.
Der Tiger wurde wieder mitgenommen u. in einer Bosch Werkstatt repariert u. nicht mal für die Hälfte des Betrages.
Fazit: Hätte ich mir die Inspektion bei VW gespart, wäre die Reparatur bezahlt gewesen.

Gruß

Und was war kaputt?

Zitat:

@Auskenner schrieb am 13. Juni 2017 um 07:45:43 Uhr:



Zitat:

@freeclimbersp schrieb am 12. Juni 2017 um 16:15:35 Uhr:


Hallo,
so sehe ich das mittlerweile auch.
Nach 6 Jahren und 70000km haben wir die große Inspektion bei VW machen lassen. Das ganze ohne Mängel belief sich auf über 750€.
4 Wochen später Abgas- u. Motorstörung. Die erste Antwort der VW Werkstatt, das Auto muss zur Diagnose mehere Tage in die Werkstatt und wir sollten mit ca. 1500€ rechnen. Kulanz gibt es nicht mehr.
Der Tiger wurde wieder mitgenommen u. in einer Bosch Werkstatt repariert u. nicht mal für die Hälfte des Betrages.
Fazit: Hätte ich mir die Inspektion bei VW gespart, wäre die Reparatur bezahlt gewesen.

Gruß

Und was war kaputt?

Fährst du mit oder ohne update?

Zitat:

@Auskenner schrieb am 13. Juni 2017 um 07:45:43 Uhr:



Zitat:

@freeclimbersp schrieb am 12. Juni 2017 um 16:15:35 Uhr:


Hallo,
so sehe ich das mittlerweile auch.
Nach 6 Jahren und 70000km haben wir die große Inspektion bei VW machen lassen. Das ganze ohne Mängel belief sich auf über 750€.
4 Wochen später Abgas- u. Motorstörung. Die erste Antwort der VW Werkstatt, das Auto muss zur Diagnose mehere Tage in die Werkstatt und wir sollten mit ca. 1500€ rechnen. Kulanz gibt es nicht mehr.
Der Tiger wurde wieder mitgenommen u. in einer Bosch Werkstatt repariert u. nicht mal für die Hälfte des Betrages.
Fazit: Hätte ich mir die Inspektion bei VW gespart, wäre die Reparatur bezahlt gewesen.

Gruß

Und was war kaputt?

Ich tippe mal auf kaputtes AGR

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Hallo Zusammen,

nein ich habe das Update nicht drauf und habe VW auch privat verklagt.

Defekt war der Ladedrucksteller.

Gruß

Zitat:

@freeclimbersp schrieb am 13. Juni 2017 um 18:48:31 Uhr:


Hallo Zusammen,

nein ich habe das Update nicht drauf und habe VW auch privat verklagt.

Defekt war der Ladedrucksteller.

Gruß

...ausgezeichnet, bezüglich der Klage, anders ist dem VW-Konzern auch nicht mehr beizukommen.

Wer hat so einen Schwingungsdämpfer bekommen?

VW muss Schwingungsdämpfer nachrüsten

Meiner war nun nach 3 Jahren zum 2. Service (ohne Ölservice). Das Update wurde auf meinen Wunsch nicht gemacht, das war kein Problem.

Das war der letzte Service, den ich wegen der Garantieverlängerung noch bei VW machen lies. Die nächsten Wartungen mache ich selber oder lasse sie woanders machen. Wenn ich ihn dann noch habe.

Eine Klage gegen VW ist demnächst anhängig.

Heute Journal in ZDF berichtete soeben, dass VW bei verlorenen Gerichtsverfahren nicht mehr in Revision geht!

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Hallo,

meine Freundin hat gestern den zweiten Brief erhalten mit der Bitte SOFORT zum Update zu fahren. Der Brief ist natürlich wieder in den P-Korb gegangen.
Interessant ist die Formulierung "Es kann eine Betriebsuntersagung erfolgen" bedeutet für mich man braucht es also auch nicht zu tun. Vor allem rechne ich bei Ihrem sowieso mit Problemen da 2.0 TDI Baujahr 2008.

Hat schon jemand von euch 3 oder mehr Briefe bekommen?

Grüße
Rico

Ich habe schon den 3. oder 4. Brief erhalten. Einer sogar als Einwurfeinschreiben.
Meiner ist von 09.2009 140PS Automatik 4Motion.

Ich (170er) habe nur einen Brief erhalten der auch keine Drohungen enthielt. Allerdings habe ich dem Händler auch klipp und klar geschrieben, dass ich kein update machen werde.

Ein Bekannter mit einem 140er hat bis dato noch gar keinen Brief erhalten.

Habe am Freitag auf der Hotline von Seat angerufen und mit dem Menschen geredet. Der meinte ganz klar, dass schon jetzt kein Fahrzeug mehr ohne Update TÜV bekommt..

Habe bisher auch 2 Briefe bekommen - den ersten im Dezember 2016. Das Update soll aber schon im April 2016 freigegeben worden sein.

Ab wann zählt denn dann meine Frost von 18 Monaten? Müsste im April 2018 zum TÜV.

Zählt die Freigabe? Dann würde ich keinen TÜV mehr bekommen.
Zählt der Brief? Dann wäre es kein Problem.

Und vor allem: wieso brauchen die ein halbes Jahr für die erste Information? Saftladen..

Also das mit dem TÜV halte ich für eine Finte. Denn wie soll er das denn merken was man für ein Softwarestand drauf hat. Und es gibt so viele verschiedene TÜV Anbieter. Würde sagen die wollen nur Angst schüren...

Theoretisch ist das schon machbar. Müssen halt die Prüfadapter die SW Version des Steuergerätes auslesen und für JEDEN betroffenen Typen müssen die "gültigen" SW Versionen über eine Datenbank bereit gestellt werden.

Oder aber die "Deppenlösung" Es wird eine Datenbank angezapft, die alle FINs enthält, die noch nicht beim Update waren. Wäre natürlich für die Kunden die coolere Lösung ... ihr wisst schon..

Ich halte aber im Moment beides noch für absolut realitätsfern.
Bei meinen Eltern kommt zb der TÜV Prüfer immer Mittwochs aufs Dorf zur KFZ Werkstatt.. der hat da sicher keine Internetverbindung. (Naja maximal übers Handy..)
Also ich glaube den Zauber erst, wenn die ersten Fahrzeuge durch die Presse gehen, die keinen TÜV deswegen bekommen haben. Und selbst dann ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Das wäre das ERSTE mal, dass ein Rückruf vom TÜV kontrolliert wird... und der ist nicht einmal sicherheitsrelevant..

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