Software-Update beim Diesel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.
Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?

Beste Antwort im Thema

Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.

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Zitat:

Ich fordere - wie auch Dortmunder - einfach nur, dass mein Wagen so fährt, wie es mir bei Leasingbeginn, bei anderen beim Kauf, auch versprochen wurde. Wenn der Wagen mehr Dreck ausstößt, dann muss das behoben werden (wie bei allen anderen Herstellern ebenso entsprechender Druck gemacht werden müsste). Ein Schaden an der Umwelt entsteht und ist entstanden.

Wobei ich gegen jedes Update bin, da kein Hersteller eine Garantie geben wird! Die Strafe in ein Umweltfond ist zu begrüßen.
Alle hätten was davon und es gäbe kein erhöhtes Risiko, fiktiv ja oder nein spielt keine Rolle.

Langsam artet dieser Thread zu einem Schlagabtausch zwischen wenigen Teilnehmern aus. Zu der Thematik ist alles gesagt und abgehandelt. Ich werde diesen Thread in Zukunft nicht mehr verfolgen. 57 Seiten sind finde ich genug, da sowieso nichts neues und sachliches hinzu kommt.

http://www.spiegel.de/.../...agen-der-politik-kommentar-a-1135641.html

... ob mit oder ohne Update. Eigentlich kann man nur noch verzweifeln. Wenn man die Charakteristik mal durchdenkt, dann kommt man nicht an einer gewissen Erkenntnis vorbei, dass die Hersteller von der Politik ja geradezu eingeladen werden, solche Scheiße zu bauen, wie es VW getan hat. Da kann sich jeder seine eigenen Gedanken zu machen.

@Tiger 100: ich finde es hier immer noch spannend und ich glaube es wird so weitergehen, bis der Letzte in seinen Ansprüchen befriedigt wurde oder aber entnervt aufgegeben hat. Würde mich mal interessieren, wie viele möglicherweise aktuell schon versuchen, ihren Tiger zu verkaufen (Leasingnehmer natürlich ausgeschlossen)

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Zitat:

@Tiger 100 schrieb am 22. Februar 2017 um 12:17:29 Uhr:


Langsam artet dieser Thread zu einem Schlagabtausch zwischen wenigen Teilnehmern aus. Zu der Thematik ist alles gesagt und abgehandelt. Ich werde diesen Thread in Zukunft nicht mehr verfolgen. 57 Seiten sind finde ich genug, da sowieso nichts neues und sachliches hinzu kommt.

Ich frage mich warum man sowas hier kundtun muss, entweder bleib raus hier und liest zum Beispiel einfach nur mit, oder man gibt hier seinen Senf dazu...
ES WIRD HIER NIEMANDEN ZU IRGENDWAS GEZWUNGEN!

Ich habe bisher ja nur mitgelesen und das meistens Kopfschüttelnd.
Ich für mich habe mit VW abgeschlossen. Der Tiguan ist verkauft und wird am 10.3. in Zahlung gegeben.
Der nächste ist aus dem Hause BMW.
Das Update können die dann machen.
Ich hoffe das die Kundenfreundlichkeit bei BMW besser ist.
Viele Grüße
Andreas

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Zitat:

@Broesel13 schrieb am 23. Februar 2017 um 16:32:06 Uhr:


Kopiere es mal vorsichtshalber, nicht das hinterher ein "technischer Defekt" den Zugriff verhindert.😉

http://www.finanznachrichten.de/.../...-durch-russablagerungen-007.htm

AUTO BILD / Nach Update von VW-Betrugssoftware: Defekte Abgasrückführung durch Rußablagerungen?

Auszug:
Hamburg (ots)

Hinweise auf beschädigte Abgasrückführungs-Systeme durch höhere Rußpartikelbildung nach Update / VW spricht von Einzelfällen / Hersteller gibt in Deutschland keine Garantie auf nachgebesserte Autos

Anfang letzten Jahres hat VW einen Rückruf gestartet: Alle VW-Diesel mit Manipulationssoftware bekommen ein Update. Die neue Software soll die Autos auf einen legalen Stand bringen. Wie AUTO BILD in der aktuellen Ausgabe 8/2017 (EVT: 24.2.2017) berichtet, mehren sich nun allerdings Hinweise, dass nach dem Update die Abgasrückführung schneller verschleißen könnte. Dieses Bauteil leitet über ein Ventil einen Teil der Abgase zurück in die Brennräume und senkt so den Stickoxid-Ausstoß. Dabei erhöht sich jedoch der Rußpartikelausstoß; infolgedessen kann es zu Verkrustungen der Abgasrückführung kommen. Mögliche Folgen: Der Motor schaltet ins Notlaufprogramm oder lässt sich nicht mehr starten. Während VW von Einzelfällen spricht, zeichnet der Düsseldorfer Rechtsanwalt Tobias Ulbrich ein anderes Bild: Allein in seiner Kanzlei seien bei mehr als 50 Mandanten Teile des Abgasrückführungs-Systems unmittelbar oder kurz nach dem Update ausgefallen.

Die Kosten für den Tausch des Abgasrückführungsventils bei VW belaufen sich je nach Modell auf 700 bis 1.700 Euro. In den meisten Fällen zeigt sich VW allerdings kulant und übernimmt die Kosten, auch wenn das Auto schon älter ist. "VW tut alles, um zu verhindern, dass Kundenbeschwerden über mögliche Folgeschäden des Updates in die Öffentlichkeit gelangen", so Tobias Ulbrich. Das nämlich gefährde den Rückruf, den VW unbedingt durchziehen will. Denn wer per Update nachbessern lässt, für den ist die Rückabwicklung des Kaufvertrags viel schwieriger.

Auf Nachfrage von AUTO BILD beteuert VW, das Update habe "keinen negativen Einfluss auf die Funktion und Wirkungsweise des Abgasrückführungs-Systems". Unbeantwortet blieben die Fragen nach vorzeitigem Verschleiß und übermäßiger Verkrustung. Eine Garantie auf nachgebesserte Autos gibt der Hersteller in Deutschland nicht. Anders in den USA: Hier gewährt VW seinen Kunden auf nachgebesserte Betrugsautos teilweise eine Garantie für elf Jahre oder 260.000 Kilometer ab Auslieferung - auch auf die Abgasrückführung.

Den Artikel "Update für VWs Betrugsdiesel: Wirklich keine Nebenwirkungen?" lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 8/2017 von AUTO BILD, die am 24. Februar 2017 erscheint. AUTO BILD im Internet: www.autobild.de

Abdruck mit Quellenangabe "AUTO BILD" honorarfrei / Bildrechte AUTO BILD

Erstmal Glückwunsch an Andy S. Ich freue mich ehrlich für Dich, dass Du dieses Problem lösen konntest. Mit BMW kannst Du sicherlich nicht viel verkehrt machen.

Wir anderen werden uns dann eher mit dem abplagen müssen, was ein Posting weiter zu lesen ist. Was hier von fast allen (ich gehöre dazu) schon länger vermutet wird, kriegen wir jetzt also erstmals auch schwarz auf weiß bestätigt. Es wird zu erhöhtem Verschleiß an teuren Motor-Komponenten kommen. Ich hoffe, dass gerade diesbezüglich AutoBild und andere weiter am Ball bleiben, damit VW es nicht gelingen kann, den in Wolfsburg verschuldeten Schaden am Ende doch flächendeckend auf den Kunden abzuwälzen und somit sogar doppelt zu kassieren!

Zitat:

@Andy S schrieb am 23. Februar 2017 um 18:04:59 Uhr:


Ich habe bisher ja nur mitgelesen und das meistens Kopfschüttelnd.
Ich für mich habe mit VW abgeschlossen. Der Tiguan ist verkauft und wird am 10.3. in Zahlung gegeben.
Der nächste ist aus dem Hause BMW.
Das Update können die dann machen.
Ich hoffe das die Kundenfreundlichkeit bei BMW besser ist.
Viele Grüße
Andreas

Das beste was du machen konntest, Daumen hoch von mir!

Genauso haben wir es auch gemacht, obwohl unser Tiguan recht gut war (bis auf ständige kaputte Leuchtmittel (auch ein Xenonbrenner), defekter Klimagenerator, Defekt irgend eines Lagers an der Vorderachse, defektes Getriebegehäuse, Umschalten des Motors in das Notlaufprogramm nach starkem Regen). Auch die von uns besuchte VW-Werkstatt war ganz in Ordnung. Was jedoch der Konzern macht, geht garnicht. Es wundert mich, das von dort überhaupt noch jemand ein KFZ bezieht.
Wir haben jetzt einen X1 und sind sehr zufrieden.

Viele Grüße

Andreas

Kennt einer eine VW Werkstatt im Raum Berlin, welche mir die 80.000er Inspektion ohne Zwangsupdate macht?

Zitat:

@Puccy schrieb am 24. Februar 2017 um 13:44:46 Uhr:


Kennt einer eine VW Werkstatt im Raum Berlin, welche mir die 80.000er Inspektion ohne Zwangsupdate macht?

Hi,
kenne ich zwar nicht, aber ich bin im Dezember bei einer VW Werkstatt mit der Überschrift VW Direct Express gewesen. Da war das update überhaupt kein Thema, weil sie das in dieser Werkstattform nicht anbieten, dazu müsste man in den Hauptbetrieb wechseln. Vielleicht gibt es ja bei euch auch so eine Direct Express Werkstatt, die genauso handelt.
Hatte nach der Inspektion nur einen kurzen Hinweis auf der Rechnung, dass das update noch aussteht.
MfG
H.S.

Danke, aber leider machen die das inzwischen wohl auch...

Meint ihr wenn man Probleme nach dem Update hat, kann ich einfach den Artikel hier zeigen und Vau Weh kümmert sich darum? 😉
http://m.focus.de/.../...im-abgas-system-nach-rueckruf_id_6696107.html

Na ja kommt auf den erzielten Preis an..

drauf an

Zitat:

@GolfCR schrieb am 23. Februar 2017 um 22:52:58 Uhr:



Zitat:

@Andy S schrieb am 23. Februar 2017 um 18:04:59 Uhr:


Ich habe bisher ja nur mitgelesen und das meistens Kopfschüttelnd.
Ich für mich habe mit VW abgeschlossen. Der Tiguan ist verkauft und wird am 10.3. in Zahlung gegeben.
Der nächste ist aus dem Hause BMW.
Das Update können die dann machen.
Ich hoffe das die Kundenfreundlichkeit bei BMW besser ist.
Viele Grüße
Andreas

Das beste was du machen konntest, Daumen hoch von mir!

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