Software-Update beim Diesel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.
Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?

Beste Antwort im Thema

Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.

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... ich werde etwas warten und mir die Sache mit den Injektoren weiter anschauen, da ja angeblich durch das Softwareupdate an der Einspritzung gebastelt wurde !?

Zitat:

@andreas7767 schrieb am 19. Oktober 2016 um 08:32:00 Uhr:


Gestern ist das offizielle Schreiben von VW gekommen für das Update.
EZ 2015
2,0L 140PS Allrad

Soll ich lieber nochmal ein wenig warten bis ich zur Werkstatt fahre oder lieber gleich mahen und wenn noch Probleme nach dem Update auftreten, hätte ich noch Werksgarantie.
Wäre eine Garantieverlängerung jetzt sinnvoll?

Grüße

Ich würde auf jeden Fall so lange warten wie möglich und die Garantieverlängerung ist jetzt erst Recht wichtig.

So jetzt haben wir auch einen Brief bekommen🙁 Jetzt weiß ich auch nicht was besser ist, hinauszögern und hoffen das man drum herum kommt oder gleich machen da die Garantie noch bis 30.11. läuft😕

Solange ich noch Garantie hätte würde ich es machen, ansonsten würde ich schieben!

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Zitat:

@Beatnikk schrieb am 19. Okt. 2016 um 09:47:00 Uhr:


So jetzt haben wir auch einen Brief bekommen?? Jetzt weiß ich auch nicht was besser ist, hinauszögern und hoffen das man drum herum kommt oder gleich machen da die Garantie noch bis 30.11. läuft??

Ich würde es machen lassen! Falls agr oder Injektoren Probleme machen, wirst du es gleich mitbekommen - zumal gerade die kalte Jahreszeit beginnt!

Ich habe selbst noch die Anschluss Gebrauchtwagengarantie von VW, wo Arbeitszeit und Material zu 100% übernommen wird! Über 100000km hat man lediglich eine Selbstbeteiligung von 150 Euro! Diese läuft noch 7 Monate, danach verlängere ich bestimmt wieder!

Btw. Mein Golf cffb steht gerade bei vw zum update! Ein komisches Gefühl habe ich schon - aber ich habe für mich beschlossen, dass es besser ist in der "Garantiezeit" das update und alles was danach kommen kann durchzuziehen.

Btw.2 ich glaube nicht, dass es ein drumherum geben wird! Ein herauszögern ja, aber kein drumherum!

Das könnte davon abhängen, ob du den Wagen länger fahren willst. Dein Risiko ist allerdings recht gering da ja wohl noch die Garantie/Gewährleistung voll greift. Schäden sind da ja für dich ohne Kosten verbunden.
Bei mir hat sich die Garantieverlängerung gelohnt da einige Probleme auftraten.

Hi,
habe auch gerade den Brief zur Einladung zum Software - update bekommen. Ich werde noch bis Januar 2017 die "Lage" beobachten und dann das update machen lassen, aber auch nur, weil ich bis November 2017 noch eine Anschlussgarantie habe. So kann ich in aller Ruhe sehen, ob sich Mängel ergeben und diese ggf. über die Garantieverlängerung abwickeln, falls sich VW sperrt. Meine Daten: 2.0 TDI 4x4 140 PS, Handschalter derzeit ca 36000 Km gelaufen.

MfG
H.S.

Damit die Ruß-NOx-Schere nicht zu Problemen führt, variiert VW die Einspritzung und greift dafür auch Techniken der neuen EU6-Dieselgeneration zurück (EA288). "Unter Optimierung des betriebspunktabhängigen Einspritzdruckes und der Abgasrückführrate kommt es nun in der Teillast zu einer zusätzlichen angelagerten Nacheinspritzung. Durch diese Strategie kann die emittierte Rußmasse ohne NOx-Nachteil gesenkt werden, was zu einer Verbesserung der NOx-Partikel-Trade-off-Kurve führt", sagt VW-Sprecher Nicolai Laude.

Eventuell haben damit die Injektoren ihre Problem!

Zitat:

@rudolf888 schrieb am 15. Oktober 2016 um 18:06:50 Uhr:


Hallo,
bei mir wurde anlässlich der 90000 Inspektion die neue Software am 06.010.2016 aufgespielt. Bin bisher ca. 400km gefahren. Kein Unterschied zu merken, zum Verbrauch kann ich noch nichts sagen.
Der Wagen wird demnächst ca. 2600 km mit WoWa bewegt!
Wenn anschließt etwas Neues gibt werde ich berichten.
reg.

So,
das Gespann wurde von Süditalien durch den ADAC nach Deutschland gefahren.
Laut dem Fahrer gab es keine Probleme. “Der Motor schnurrt einwandfrei“.
An die Verweigerer: Was der TÜV wohl sagen wird?
Außerdem gibt es da noch die EG-Typgenehmigung.
Daten: 140 PS, 4WD ca. 92000 km, Bj 10/10
reg

Zum TÜV
Offenbar seit September scheint VW verschärfte Rückrufschreiben zu versenden, in denen der Hersteller behauptet, ein nicht umgerüstetes Fahrzeuge würde bei der Hauptuntersuchung (HU) keine Plakette erhalten . FOCUS Online hat bei den Prüforganisationen nachgefragt. "Wir wissen da nichts von und haben nicht die Möglichkeit zu sehen, ob bei einem Fahrzeug ein Rückruf gemacht wurde. Außerdem wäre so etwas auch gar nicht Teil der Hauptuntersuchung", sagt TÜV Süd-Sprecher Vincenzo Lucà zu FOCUS Online. Ähnlich äußert sich die KüS: Zwar sei es theoretisch möglich, so ein Sprecher der Überwachungsorganisation, dass bei Bereitstellung der Daten die entsprechenden vom Rückruf betroffenen Fahrzeuge identifiziert werden könnten. Doch auch der KüS weiß nichts von der angeblich drohenden Plaketten-Verweigerung. "So etwas könnte auch nur vom Bundesverkehrsministerium ausgehen und nicht von VW", so ein KüS-Sprecher.

Und zur Zulassung ist das alles noch strittig, kommt darauf an, ob es beide Seiten (Halter u. KBA) auf ein Urteil ankommen lassen wollen.

Zitat:

@rudolf888 schrieb am 19. Okt. 2016 um 16:36:03 Uhr:


das Gespann wurde von Süditalien durch den ADAC nach Deutschland gefahren.
Laut dem Fahrer gab es keine Probleme.

Darf man fragen warum der adac dein Auto aus Süditalien nach Deutschland fährt?

War doch etwas kaputt?

Zitat:

@Dortmunder 65 schrieb am 19. Oktober 2016 um 16:41:56 Uhr:


Zum TÜV
Offenbar seit September scheint VW verschärfte Rückrufschreiben zu versenden, in denen der Hersteller behauptet, ein nicht umgerüstetes Fahrzeuge würde bei der Hauptuntersuchung (HU) keine Plakette erhalten . FOCUS Online hat bei den Prüforganisationen nachgefragt. "Wir wissen da nichts von und haben nicht die Möglichkeit zu sehen, ob bei einem Fahrzeug ein Rückruf gemacht wurde. Außerdem wäre so etwas auch gar nicht Teil der Hauptuntersuchung", sagt TÜV Süd-Sprecher Vincenzo Lucà zu FOCUS Online. Ähnlich äußert sich die KüS: Zwar sei es theoretisch möglich, so ein Sprecher der Überwachungsorganisation, dass bei Bereitstellung der Daten die entsprechenden vom Rückruf betroffenen Fahrzeuge identifiziert werden könnten. Doch auch der KüS weiß nichts von der angeblich drohenden Plaketten-Verweigerung. "So etwas könnte auch nur vom Bundesverkehrsministerium ausgehen und nicht von VW", so ein KüS-Sprecher.

Und zur Zulassung ist das alles noch strittig, kommt darauf an, ob es beide Seiten (Halter u. KBA) auf ein Urteil ankommen lassen wollen.

Hi,
wörtlich aus dem VW - Schreiben:
" Wir möchten Sie zudem daraufhinweisen, dass bei Nicht-Teilnahme an der Rückrufaktion eine Betriebsuntersagung gem §5 FZV durchgeführt werden kann. Außerdem kann bei der nächsten Hauptuntersuchung die Teilnahme überprüft und die Plakette nicht erteilt werden."

Hier soll wohl, wie auch schon von Anderen im Forum erwähnt, ein Drohpotenzial aufgebaut werden, um VW - Inhaber zu verunsichern oder bedenkenlos zum Update zu zwingen. Schon die Wortwahl "kann" beschreibt keine Eindeutigkeit, sonst hätte dort mit "wird" formuliert werden müssen, wie z.B. "wird Ihnen keine Plakette zugeteilt" usw.
Also wie hier im thread schon häufiger erwähnt, Ruhe bewahren, Sachlage und Erfahrungswerte hier aus dem Forum bewerten und seinen persönlichen Fahrplan im Hinblick auf das Update definieren.

MfG
H.S.

Zitat:

@Madmax321 schrieb am 19. Okt. 2016 um 17:10:04 Uhr:


Hier soll wohl, wie auch schon von Anderen im Forum erwähnt, ein Drohpotenzial aufgebaut werden, um VW - Inhaber zu zu verunsichern oder bedenkenlos zum Update zu zwingen. Schon die Wortwahl "kann" beschreibt keine Eindeutigkeit, sonst hätte dort mit "wird" formuliert werden müssen, wie z.B. "wird Ihnen keine Plakette zugeteilt" usw.

.... oder sie wollen einfach nur auf die Möglichkeit hinweisen?? Um dich als Kunde aufzuklären!? Vielleicht ist es einfach nur gut gemeint!?

Ich nehme es als Hinweis auf - nicht als Drohung!

Interpretieren kann jeder was er möchte. Bei derzeitigem Tempo braucht VW rund 9 Jahre bis alle zum Update waren.

Zitat:

@Dortmunder 65 schrieb am 19. Oktober 2016 um 17:26:57 Uhr:


Interpretieren kann jeder was er möchte. Bei derzeitigem Tempo braucht VW rund 9 Jahre bis alle zum Update waren.

Wenn sie nicht vorher durchgerostet sind oder wegen anderen technischen Mängel stillgelegt werden.😁

Gruß

Tiguanmaster

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