Software und aktueller Softwarestand, letzte Updates
Macht es Sinn, dass wir uns hier austauschen, was der aktuelle Stand der Software im Fahrzeug ist? Und damit meine ich nicht die Navi-Kartnupdates. Aber angeblich wird ja die Software im Fahrzeug ab und zu upgedated. Nun wüsste ich gerne, was denn der aktuelle Versionsstand ist. Nur kann ich nicht mal meinen beitragen, denn ich finde das nirgendwo im Fahrzeug, was er denn nun für eine Version derzeit drauf hat. Nur las ich hier im Forum auch, dass der eine oder andere von Euch nun doch ein gelbes Lenkrad als Warnung bekommt, bevor der Drive Pilot aussteigt und das Symbol grau wird. Nun, das kann meiner seit Auslieferung (10. Juni) nicht und immer noch nicht. Habe ich also eine alte Software drauf?
Und wenn ja, was ist eben die neue und wie holt man sich die vielleicht manuell und ohne den Freundlichen?
Im Thread zum Dealer mode gibt es ja das schöne Bild hier: http://www.motor-talk.de/forum/mercedes-e-klasse-w213-b986.html
Darin Zeile 6: Remote SWDL. Ob das wohl für Software Download steht?
Bei mir ist das glaube ich Zeile 7 und heisst: RSWDL oder so.
Meinungen?
Beste Antwort im Thema
Also, das Update des Comand von 275 auf 375.5 ist ein MEGA Update (für mich). Da ändert sich so Einiges im Vergleich zum Vorgänger. Betrifft bei mir Modelljahr 807. Das kann sein, dass das nun so aussieht wie bei nem 808er. Aber mir fehlt der Vergleich.
Die Darstellung der Symbole ist nun anders: Navigation, Radio, Medien etc...
In der Navigation ist es nun möglich sich die eingestellte Temperatur unten in der Fußzeile anzeigen zu lassen. Der Fadenkreuznavigierdingsbums sieht nun anders aus und hat andere Optionen.
Die Skala für den Maßstab ist nun rechts im Bild.
Live Traffic Anzeige dafür links unten.
Und @Mr_Miyagi ,ja, insgesamt läuft die Bedienung flüssiger, also schneller. Überraschung!
Ob nun OTAs auch schneller laufen, weiß ich nicht und werde das auch eher nicht ausprobieren.
Mein Händler hat mir eine Kopie des Teils der Betriebsanleitung nun ins Auto gelegt, weil eben doch einiges anders ist.
Man kann nun auch auswählen, dass bei Start jedesmal die Frage hochkommt mit welchem Fahrerprofil man unterwegs sein will.
Man kann NFC für die Telefonauflage ausschalten.
Mehr hier in Bildern.
1393 Antworten
Meiner macht das zum Teil nach dem letzten Update. Allerdings muss man schon näher an dem Schild dran sein, geht also nicht bei 500 m Entfernung. Wenn man näher kommt, dunkelt das Schild ab. Und genau da ist die Grenze der 84 LEDs pro Seite meiner Meinung nach erreicht. Fährt man also in einen Schilderwald, wie bei Baustellen oft üblich, schaltet das Fernlicht komplett aus. Bei ein paar Schildern geht das aber recht gut. Es ist wie ein runterdimmen und gut zu sehen... habe ein Neues Update vor ca. 4 Wochen bekommen.
Nachtrag: mein Außenspiegel blendet auch wieder ab 🙂.
Zitat:
@Der Novize schrieb am 9. Juli 2017 um 21:29:23 Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=XXDrIANCZDwab 1:52
Das macht meiner definitiv nicht
Ich bin mir auch nicht sicher, ob meiner das so macht. Und klar ist auch nicht wann soll er das nun machen? Auch schon bei Abblendlicht?
Nur mit Automatischem Fernlicht, also dem Drehschalter auf Auto.
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Korrekt @-Testdriver- , so meinte ich das auch.
Leute, ich hole das hier nochmal hoch, weil ja immer mehr neue Teilnehmer hier auftauchen. Und in vielen Diskussionen geht es hier ja auch um die Software (ok, nicht bei Pfeifgeräuschen über 200 oder bei Vibrationen vorne im Bereich Armaturen😉) Da ist z. B. ein Fehler im Getriebe beim Schalten. Die Software wird upgedatet aber der Softwarestand kann nicht hier berichtet werden weil wahrscheinlich der (Un-?)freundliche mauert? Meiner Meinung nach ist es nun "now or never", dass wir die Freundlichen und MB erziehen, den Xentry Ausdruck herauszurücken, wenn die Software in Steuergeräten geändert wird. Es kann doch nicht sein, dass wir da im Unklaren gelassen werden. Und die Werkstätten machen das ja auch unterschiedlich. Ich bekomme von meiner den ganzen Ausdruck.
Ich kann uns nur raten, hier Druck zu machen. Wir werden sauber verschaukelt werden in Zukunft. Denn, immer nur Updates bei Fahrzeugen zu machen, die Probleme haben kann es nicht sein.
Jeder von uns am Windows Computer hat den gleichen WIN10 Softwarestand, wenn er alle automatischen Updates/Patches mitmacht. Und das aus gutem Grund. Wenn MB meint, so einfach davonzukommen wie bisher, dann meine ich liegt es jetzt am Kunden, das zu ändern. Und ein Anfang wäre schön mal, überhaupt zu erfahren, welche Softwareversionen in seines Autos Steuergeräten denn aktuell arbeiten.
also ich habe meinen meister gebeten auf alles was geht ein update zu fahren. natürlich nachdem ich ihm mein leid mit den einzelnen vorfällen geäußert habe und voller hoffnung bin das MB funktionen aus dem 808 auch bei den vorgängern updatet. er hatte damit kein problem und er rief mich später an und sagte das 90% meiner steuergeräte das neueste update bereits haben. lediglich für die parksensoren und 360 kamera wäre was neues da und das update haben die gemacht. ich der hektik habe ich voll vergessen mir mal einen auszug zu geben 🙁 ich hoffe er hat mir kein bullshit erzählt und das auto ist up to date.
@R4MROD
Das mit den Funktionen des 808 für die Bestandsfahrzeuge vergiss einfach, das macht MB nicht, aber das hatten wir ja schon zigfach hier im Forum.
Zitat:
@A5-Fan schrieb am 22. Juli 2017 um 10:42:04 Uhr:
@R4MROD
Das mit den Funktionen des 808 für die Bestandsfahrzeuge vergiss einfach, das macht MB nicht, aber das hatten wir ja schon zigfach hier im Forum.
vielleicht erhört ein MB mensch meine gebete :-)
Überleg doch mal: Die Software wurde für die neue Hardware geschrieben. Die für die alte Hardware umzuschreiben, ist vermutlich ein Aufwand, der größer als ein Neuschreiben wäre. Denn man wird ja die Fähigkeiten der neuen Hardware genutzt haben und müsste entsprechend einfachere, mehrere oder langsamere Routinen für die alte Hardware aufsetzen. Und testen, testen, testen...
Fraglich ist auch, ob nicht die Mikrophone oder zumindest deren Ausgabebausteine ein Hard- und/oder Softwareupgrade erhalten haben. Oder die Spracherkennungssoftware, was dann doppelter Entwicklungsaufwand wäre.
Und dieses Riesenprojekt für bestehende Kunden, die dafür nichts zahlen? Und es wird von denen nicht einmal "Danke" geben, sondern nur ein "Und wo ist jetzt das CD-Laufwerk?" Also: Nein! Werden die nicht machen - und ehrlich, würden wir auch nicht machen, wenn wir beim Daimler das Sagen hätten.
Zitat:
@ichfahrealsobinich schrieb am 22. Juli 2017 um 23:09:28 Uhr:
Überleg doch mal: Die Software wurde für die neue Hardware geschrieben. Die für die alte Hardware umzuschreiben, ist vermutlich ein Aufwand, der größer als ein Neuschreiben wäre. Denn man wird ja die Fähigkeiten der neuen Hardware genutzt haben und müsste entsprechend einfachere, mehrere oder langsamere Routinen für die alte Hardware aufsetzen. Und testen, testen, testen...Fraglich ist auch, ob nicht die Mikrophone oder zumindest deren Ausgabebausteine ein Hard- und/oder Softwareupgrade erhalten haben. Oder die Spracherkennungssoftware, was dann doppelter Entwicklungsaufwand wäre.
Und dieses Riesenprojekt für bestehende Kunden, die dafür nichts zahlen? Und es wird von denen nicht einmal "Danke" geben, sondern nur ein "Und wo ist jetzt das CD-Laufwerk?" Also: Nein! Werden die nicht machen - und ehrlich, würden wir auch nicht machen, wenn wir beim Daimler das Sagen hätten.
ich kann mir schon vorstellen das einige Funktionen einfach hardwarebedingt nicht gehen. der sprung auf ein neues iOS benötigt auch für einige Funktionen eben ein neues iphone. alles ok. es gibt jedoch Funktionen, die im absoluten Bereich des machbaren liegen. und mal ganz ehrlich. im Zeitalter der cloud, ist software testing und das bereitstellen von TEST/DEV Umgebungen kein problem mehr und irre schnell bereitgestellt und umgesetzt. Testing ist bereits hoch automatisiert. Da sitzt kein Azubi mehr an der Elektronik und testet mal eben alle Funktionen manuell durch.
wenn sich der Kurs der deutschen Autobauer in den nächsten Jahren nicht radikal ändert, dann sehen ich echt schlechte Zeiten aufkommen. ich selbst arbeite in der IT Industrie, speziell in dem gebiet hyperscale cloud computing. die wertschöpfungen eines Fahrzeuges wird sich in den kommenden Jahren, durch den exponentiellen Wachstum von it Plattformen, stark verschieben.
ich bin echt kein fan von tesla doch was die mit ihrem infotainment machen ist einfach fortschrittlich.
mein Lieblings Beispiel: man brauch ja nur mal in autos reinschauen die bereits 3 Jahre auf dem Buckel haben. was hängt da in der frontscheibe? richtig ein smartphone mit einer platform die ständig aktuell und vernetzt ist. und warum? na ganz einfach, weil es viele nutzen und damit der Mehrwert für die Nutzer steigt --> siehe Netzwerkeffekt (wiki).
was die Vernetzung angeht ist bereits ein smartes haus oder sogar ein Kühlschrank weiter als die Autoindustrie!
ich bleibe voller Optimismus das bei mercedes in Zukunft mehr gehen wird.
Zitat:
@R4MROD schrieb am 23. Juli 2017 um 11:23:08 Uhr:
Zitat:
@ichfahrealsobinich schrieb am 22. Juli 2017 um 23:09:28 Uhr:
was die Vernetzung angeht ist bereits ein smartes haus oder sogar ein Kühlschrank weiter als die Autoindustrie!
ich bleibe voller Optimismus das bei mercedes in Zukunft mehr gehen wird.
Gegen Vernetzung per se ist ja nichts einzuwenden,(auch wenn man sich beim Autofahren besser mit dem Fahren beschäftigen sollte als ständig an irgendwelchen Funktionen rumzuspielen, aber das steht auf einem anderen Blatt).
Zudem ist das m.E. auch aus Gesichtspunkten dre Fahrzeugproduktsicherheit sehr kritsisch zu sehen, wenn man bedenkt wie schnell sich Hacker dann ins Fahrzeug einloggen kann und dann Schindluder betreiben könnte.Was ich an diesem ganzen Thread nicht verstanden habe ist, das viele meinen sie brauchen eine neue /die neueste Software in ihrem Fahrzeug , obwohl sie null Probleme mit ihren Fahrzeugfunktionen haben.
Ich verstehe hier die Haltung nicht was das bringen soll.
Grade die IT Branche beweist doch oft genug dass sie ihre schlecht entwickelten Produkte auf den Markt wirft und dann die Fehler durch den Kunden verbessern lässt indem sie Misstände (die sogar schon bekannt waren) so nach und nach behebt.
Grade das will ich an meinem Auto aber nicht haben und wird auch hier im Forum immer wieder moniert wenn die Autoindustrie dies tut.Gut, wenn es ein Problem gibt ,was sich durch einen neuen Softwarestand beheben lässt ..nichts dagegen.
Aber wenn doch alles in Ordnung ist?!Aber dise Hechelei immer das neueste und nur vermeintlich Bessere haben zu wollen (und dafür möglichst nichts bezahlen zu wollen) ist eine mittlerweile sehr verbreitetete Haltung , die ich nie nachvollziehen werden kann.
Beispiel: wenn die Steuerung von Multibeam verbesert wird, dann will ich das in meinem alten auch haben. Wenn Fehler in der Software korrigiert werden, dann will ich das auch. Siehe iOS App updates, bei denen es entweder neue Funktionen gibt oder eben "kleinere Fehlerkorrekturen".
Natürlich kann man sagen, läuft doch. In meinem Beispiel Multibeam. Macht eben Licht und gut ist. Es könnte aber besser leuchten (vorausgessetzt es gibt eben ein Update, dass das tut).
Es ist ja auch schwer vorstellbar, dass es Problemfharzeuge gibt, bei denen ein Softwareupdate hilft, das anderen nicht auch "helfen" würde. Wie kann denn die Software sich hier unterscheiden? Jeder Wagen hat doch die gleiche Software am Tag x der Herstellung aufgespielt bekommen. Und hinterher sind dann trotzdem bei einem Fahrzeug dieses Tages Fehler in der Software und beim anderen nicht? Kann das echt sein?
und wieso zahlen. Meine WIN 10 wurde einemal bezahlt und danach gibt es eben updates und patches. Kostenpflichtige Apps bezahlt man auch einmal und danach senden eben verantwortungsvolle Entwickler updates ohne dafür nochmal die Hand aufzuhalten.
Wer bitte hat denn noch z.B. die erste Version von WhatsApp auf seinem Phone und nie die Updates mitgemacht.
Also, solange die Hardware mitspielt, erwarte ich für meine Steuergeräte automatisch kostenlose "Fehlerkorrekturen" und "neue Funktionen", so wie eben am PC oder am Smartphone/Tablet.
Erwarten kannst du ja viel und verlangen auch, aber zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen manchmal Welten. Außerdem gilt in der Computerwelt das gute alte Sprichwort "never touch a running system" und das stimmt im Jahr 2017 mehr denn je und nach diesem Spruch arbeitet auch Daimler und deswegen gibt es Updates eben nur bei einem vorliegenden Fehlerbild.
Natürlich lässt sich trefflich darüber streiten, ob das gut ist oder nicht...
Zitat:
@A5-Fan schrieb am 24. Juli 2017 um 11:41:50 Uhr:
Erwarten kannst du ja viel und verlangen auch, aber zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen manchmal Welten. Außerdem gilt in der Computerwelt das gute alte Sprichwort "never touch a running system" und das stimmt im Jahr 2017 mehr denn je und nach diesem Spruch arbeitet auch Daimler und deswegen gibt es Updates eben nur bei einem vorliegenden Fehlerbild.
Natürlich lässt sich trefflich darüber streiten, ob das gut ist oder nicht...
entschuldige, der spruch "never touch a running system" ist sowas von veraltet und im jahr 2017 einfach nur noch fehl am platzt. wer danach lebt in einer digitalen welt, wird früher oder später vom markt verschwinden. Siehe dazu: Disruptive Innovationen