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SMART elektric drive - Zukunft. Was kommt?

Smart Forfour 453 (EQ)
Themenstarteram 19. Juli 2018 um 14:00

Moin moin,

ich bekam eine lange Werbemail zum Elektro-Smart.

Beim Durchblättern bekam ich beigelegtes Bild zu sehen, darauf meine Frage:

Weiß jemand, was sich unter SMARTs "innovativem Konzept" verbirgt?

Ich würde gerne einen ElectricDrive bestellen, allerdings wäre mein Ärger sehr groß, wenn dann das neue Modell in ein bis zwei Jahren z.B. 400 Kilometer Reichweite hat.

 

Denn so richtig ist der aktuelle wirklich nicht auf Stromsparen optimiert, so hat er z.B. H4-Halogen-Hauptscheinwerfer, das ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei für ein Batterieauto, das geht besser.

Gibt es dazu schon Informationen?

Smart-innovation
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@big-little schrieb am 23. Juli 2018 um 23:05:38 Uhr:

. Der derzeitig wachsende Fahrradterror in den Innenstädten ist heute schon kaum noch zu ertragen. Ich meine nicht nur für Autofahrer, sondern vor allem für Fußgänger.

Sehe ich ähnlich, da sich die Fahrradfahrer an keinerlei Verkehrsregeln halten.... Hier in München bleiben max. 10% an der roten Ampel stehen.... Licht, Vorfahrt, Gehsteig was ist das??:mad:

Ich fahre selber viel Rad, aber was manche sich leisten ist der Horror! :(

Btt.

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Zitat:

@big-little schrieb am 23. Juli 2018 um 23:05:38 Uhr:

. Der derzeitig wachsende Fahrradterror in den Innenstädten ist heute schon kaum noch zu ertragen. Ich meine nicht nur für Autofahrer, sondern vor allem für Fußgänger.

Sehe ich ähnlich, da sich die Fahrradfahrer an keinerlei Verkehrsregeln halten.... Hier in München bleiben max. 10% an der roten Ampel stehen.... Licht, Vorfahrt, Gehsteig was ist das??:mad:

Ich fahre selber viel Rad, aber was manche sich leisten ist der Horror! :(

Btt.

Das kann ich nur bestätigen und wenn was passiert ist der Autofahrer immer Schuld.

Ja, ich schreibe und rede von Fahrradterror. Aber das ist eigentlich falsch. Denn der Terror auf unseren Fußwegen und Straßen wird nicht von den Fahrrädern verursacht, sondern der kommt von rücksichtslosen Mitmenschen, die sich das Recht herausnehmen ander Mitmenschen zu terrorisieren, zu gefährden und zu verletzen. Dabei sehen sie sich noch im Recht, weil sie ja so sehr von den bösen Autofahrern belästigt werden.

Dabei übersehen sie, daß die Gefährdung meistens von ihnen selbst ausgeht.

Ein Auto, oder Autofahrer hat mich noch nie verletzt. Aber von wildgewordenen Radfahrern, die wohl der Meinung sind, daß sie alles Recht auf ihrer Seite haben, bin ich schon mehrfach gefährdet, belästigt und auch schon verletzt worden!

Nicht wer am lautesten schreit und die meisten Artikel in den Medien verbreitet hat automatisch recht.

Dabei sind Radfahrer, E-Biker, Rollerfahrer und Autofahrer irgendwann auch Fußgänger, genauso wie sie auch irgendwann ein Transportmittel der anderen Art benutzen.

Dabei sollte sich jeder besinnen, daß er ja auch an den 1. § der StvO gebunden ist. Egal ob Fußgänger, Radfahrer, E-Biker, Motorrad und -rollerfahrer, oder Autofahrer sind.

Die Radfahrer und E-Biker vergessen aber scheinbar, daß sie auch an die Einhaltung der StvO gebunden sind.

Das Erwachen kommt dann, wenn die Polizei einen Rowdie auf dem Rad zu fassen bekommt und er seinen Lappen abgeben darf. Leider passiert das viel zu selten.

Also komm mir nicht mit der neumodischen Phrase von einer lebenswerten Stadt, nur weil die Autos durch Fahrräder ersetzt werden. Dem Terror und der Anarchie durch rücksichtslose Radfahrer wird damit nur der Weg frei gemacht.

Auch wenn Ihr anonym auf Euren Rädern seid, bedenkt, daß auch Ihr irgendwann einmal zu Fuß unterwegs seid und Euch "freut", wenn andere Radfahrer auf Euch "Jagd" machen.

Den Fahrrad-Terror lasse ich einfach um mich herum geschehen. Ansonsten müsste ich irgendwann jemanden eiskalt abknallen.

Zurück zum Thema. Für mich ist das E-Projekt gescheitert. Die Infrastruktur wird in zwei Jahren niemals soweit ausgebaut sein, sodass es an jeder Strassenecke eine Lademöglichkeit gibt. Mein Standort: München-Schwabing.

Die Marke Smart wird sang- und klanglos vom Markt verschwinden. Aus Ende! Für mich völlig indiskutabel erstmal 3 Km zur nächsten Ladestation zu laufen wenn ich unterm Tage auf ein Termin muss. Wenn sich nichts ändert, wird der nächste ein Twingo. Hoffentlich ist Renault so schlau und übernimmt irgendwann das Fortwo-Konzept. Sonst wird's halt ein Viertürer.

Nur nebenbei, der Smart ist und bleibt auch ein Langstreckenfahrzeug.

... bin ganz deiner Meinung... MfG

Zitat:

@tdi-spochtpower schrieb am 25. Juli 2018 um 20:56:45 Uhr:

Den Fahrrad-Terror lasse ich einfach um mich herum geschehen. Ansonsten müsste ich irgendwann jemanden eiskalt abknallen.

Zurück zum Thema. Für mich ist das E-Projekt gescheitert. Die Infrastruktur wird in zwei Jahren niemals soweit ausgebaut sein, sodass es an jeder Strassenecke eine Lademöglichkeit gibt. Mein Standort: München-Schwabing.

Die Marke Smart wird sang- und klanglos vom Markt verschwinden. Aus Ende! Für mich völlig indiskutabel erstmal 3 Km zur nächsten Ladestation zu laufen wenn ich unterm Tage auf ein Termin muss. Wenn sich nichts ändert, wird der nächste ein Twingo. Hoffentlich ist Renault so schlau und übernimmt irgendwann das Fortwo-Konzept. Sonst wird's halt ein Viertürer.

Nur nebenbei, der Smart ist und bleibt auch ein Langstreckenfahrzeug.

Erst mal Gratulation zum Kennzeichen und Standort!! ;)

Ich möchte dazu sagen, dass wir den grün/schwarzen E-Smart probe gefahren haben und begeistert waren....

Jetzt kommt das große aaaaaber.... habe eine 3er Tiefgarage und wollte da eine Ladestation einbauen lassen.

Eigentlich könnte man meinen, das wäre einfach, aber die Stadtwerke machen hier so extreme Auflagen

(spezieller Stromkasten für Stromzähler, spezielle Trennung vom Hausstrom und noch viel mehr).

Da hätte alleine die Installation der Ladestation der LS in der Garage einige tausend Euro gekostet!!!

Noch dazu die irrwitzige Lieferzeit des neuen Smart.... Der ganz neue Elektrosmart (mit blauen Akzenten) haben wir in unserem Smartcenter schon gesehen und sieht wirklich schick aus, aber auch hier wieder min. 15 Monate laut Verkäufer...

Naja, vielleicht wird er nächste eine Elektrosmart...

Btw. Renault wollte eine fortwo bringen, haben sich aber mit Smart geeinigt, dies nicht zu tun.....

Smart behält hier erst mal Alleinstellung. Habe einen Freund der ein Autohaus mit Renault hat und mir das erzählte, er war auch alles andere als glücklich!

Wenn, dann kommt wahrscheinlich eher die Brennstoffzelle wie derzeit im Toyota. Das macht wenigstens Sinn, 5 Min Wasserstoff tanken und schon geht es weiter. Der Kabelgebundene hängt dann immer noch 5 Stunden an der Dose.

Allerdings sollten Sie die Tanks besser gestalten als VW die Erdgastanks! Den Knall von über 400bar auf dem Tank überhört bestimmt Niemand. ;-)

Elektroautos sind eine schöne Träumerei, aber leider bremsen sich Energielieferanten und Autobauer sich doch gegenseitig aus. Bauen Schnellladesäulen, dabei sind glaube ich nur 5% der derzeitigen Fahrzeuge nur schnellladefähig.

Das ist doch wieder typisch deutsch. Der eine weiß nicht was der andere gerade macht.

Allein durch die fehlenden Absprachen werden die einen flächendeckenden E-Verkehr wahrscheinlich frühestens 2025, eher 2030 das Minimum geschafft zu haben. Da brauche ich eh kein Auto mehr... .

Das Laden mittels Ladestation ist in einer Grosstadt nicht machbar, die Masse an Ladestation ist imho rein mengenmässig nicht machbar, ohne totale Verschandelung der Gegend, wenn ich mir allein das Ladekabel Chaos vorstelle.

Die momentanen Ladestationen sind imho auch nur eine Übergangslösung, denn die Endlösung wird induktives Laden über in die Strasse eingelassenen Platten/Kabeln sein.

Dies wird momentan bei der BVG erprobt.

https://www.bvg.de/de/Aktuell/E-Bus

Wieder eine Erfindung, die nicht massentauglich ist. Denn um das induktive Laden zu ermöglichen, müssen die Fahrzeuge auch mit einer derartigen Lademöglichkeit ausgerüstet sein. Da klemmt es aber schon an den nötigen Kompatibilitäten. Außerdem muß man die notwendige Größe einer derartigen Ladeeinrichtung sehen, die sicher an einem Stadtbus oder Lkw kein Problem darstellt, aber wenn ich an einen Smart, Polo o.ä. Pkw denke, dann sieht es schon böse aus. Dazu kommen dann noch die störenden Einflüsse auf Telefonnetz, Herzschrittmacher etc., die einen flächendeckenden Einsatz derartiger Ladestationen nicht zulassen.

Ich stell mir schon vor, wie es in unserer Straße aussehen wird, wenn jedes Kfz an ein Ladekabel aus den jeweiligen Wohnungen angeschlossen wird. Da können wir dann alle Seilspringen üben und für die Fitneß ist auch noch gesorgt.

Wenn ich nur an die dummen Gesichter denke, als ich einmal meinen kleinen über Nacht an der Leine hatte, weil die Batterie durch Kurzstreckenverkehr runter war.

Allein aus unserem Haus müßten dann 20 Leitungen durch die halbe Straße gezogen werden, weil man ja nicht direkt vor der Tür einen Parkplatz findet. Ein tolles Bild! Wie aus den Anfangszeiten der Elektrizität in Edisons ersten Versuchsstraßen...

... mal im Tesla-Forum vorbeigeschaut ? Wenn man da nur ansatzweise kritische Äusserungen macht, wird man wehement kritisiert oder der Beitrag einfach vom Moderator gelöscht. Auf den Beitrag, man solle doch die alten Tankstellen mit Schnelladern ausrüsten, kommt die Antwort, dass das nicht geht und man deshalb im Einkaufszentrum laden sol. Die Zeit verbrächte man sinnvollerweise mit Einkaufen ... (??). Habe mich seitdem dort abgemeldet. MfG

Zitat:

@big-little schrieb am 23. Juli 2018 um 23:05:38 Uhr:

Die höchste Lebensdauer für Antriebsakkus wird mit 10 Jahren bei optimaler, also langsamer und schonendster Ladeweise erreicht. Bei Schnellladungen sinkt die Lebensdauer auf maximal 5 Jahren.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Garantie beträgt beim Smart 8 Jahre und 100000 km. Das schließt die Schnellladung (22 kW) doch nicht aus. Dabei werden mindestens 70% Kapazität garantiert. Unbrauchbar ist der Akku dann noch nicht. Was kostet eigentlich ein neuer Akku?

Mir geht durch den Kopf, dass man jetzt vielleicht sehr günstig bzw. fast ohne Verlust einen E-Smart ein oder 2 Jahre lang fahren könnte, weil es 18% Schwerbehindertenrabatt plus 4000 € Umweltbonus gibt, soweit ich informiert bin. Das sind dann so ca. 8500 €, also bei 25000 € NP 34% Rabatt.

Welcher ist bei den aktuellen Modellen eigentlich gefragter, der ForTwo oder der ForFour?

Beim nächsten Modell rechne ich mit einem RangeExtender und gleicher Akkukapazität.

j.

So weit ich weiß ist der E-Smart nicht für die sogenannte Schnellladung eingerichtet. Damit kann man dann mit ca. 10 Jahren Lebensdauer rechnen.

Aber das mit der Garantie ist so eine Sache. Da gab es mal solch Garantieversprechen, wo man den Leuten 10 Jahre und mehr Garantie gegen Durchrostung versprochen hat. Das Kleingedruckte haben die Leute aber nie richtig gelesen. Denn dort stand, daß die Garantie gegen Durchrostung nur gegeben wird, wenn das Teil von innen her durchgerostet ist und das Checkheft lückenlos ausgefüllt wurde. Natürlich sollte die Garantie auch nur dann gewährt werden, wenn die Wartungen nur bei Händlerwerkstätten durchgeführt wurden.

Mit Hilfe des Kleingedruckten war und ist es dann ein leichtes die Garantie auszuschlagen. Irgendeinen Grund wird man da schon finden.

Bei den Akku´s wird dann wahrscheinlich verlangt, daß man nie eine Schnellladung macht, nur bei bestimmten Anbietern den Strom bezieht und regelmäßig bei einer bestimmten Werkstatt die Wartungen machen lässt.

Wenn man dann die Garantie in Anspruch nehmen will, dann werden schon Gründe er-, nein gefunden, damit die Garantie ausgeschlossen werden kann.

Sei Dir sicher, daß sie die Garantie nie gewähren werden, weil sie es gar nicht vorhaben.

Mein Tank hat keine Garantie, aber er hält ein Autoleben lang und wenn es sein muß, sogar noch länger.

Einen E-Smart bekommt man ab ca. 22000 Euronen. Zieht man die 18% Behindertenrabatt ab und dann noch den von Dir genannten 4000€ Umweltbonus, dann komme ich auf knappe 14000€. Allerdings ist das mit dem Behindertenrabatt so eine Sache.

Wie kommst Du eigentlich auf die 18% Behindertenrabatt? Von den Herstellern werden Rabatte in unterschiedlicher Höhe gewährt, die von Marke zu Marke recht unterschiedlich ausfallen. Auch die Zugangsvoraussetzungen sind recht unterschiedlich. Bei Mitsubishi mußt Du Gehörlos sein um den Rabatt zu erhalten. Auch gibt es Zuschüsse von Vater Staat, wenn Du als Behinderter Arbeit hast und das Fahrzeug für die Arbeit benötigst. Aber nur dann.

Für ein Auto Zuschüsse und Rabatte zu bekommen mußt Du eine ganz schöne Latte an Voraussetzungen erfüllen und Vorschriften beachten und Anträge stellen.

Wenn Du dann als Behinderter einen solchen E-Smart fährst, dann mußt Du ihn fahren, bis er nicht mehr zumutbar ist.

Also so einfach mal sich alle 2Jahre einen Neuen kaufen und dafür wieder Zuschüsse und Rabatte erhalten, daß kannst Du Dir getrost aus dem Kopf schlagen.

So wenn Du dann alle Anforderungen erfüllt haben sollstest, z.B. bei Mitsubishi Gehörlos zu sein, dann kannst Du Dir einen Smart für 22000€ minus Zuschüsse und Rabatte kaufen. Dazu kommen dann die nötigen Umbauten, damit Du das Gerät auch bedienen kannst, die dann auch noch extra kosten. Wenn Du dann das Glück hast auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein, damit Du auch genügend Rabatte und Zuschüsse erhalten kannst, dann möchte ich mal sehen, wie Du den Rollstuhl in einem E-Smart unterkriegst. Aber auch in einen normalen Smart bekommst Du keinen Rollstuhl hinein.

Auf alle Fälle ist ein E-Smart nichts für einen "normalen" Behinderten, der mit seiner Rente über die Runden kommen muß. Denn der bekommt keine Zuschüsse, da er das Fahrzeug nicht beruflich nutzt.

Einen Range-Extender für einen Smart? Wie stellst Du Dir das vor? Vielleicht ein Anhänger mit einem Benzingenerator, der Dir Deinen Akku unterwegs auflädt? Auch wenn ein Smart auch für längere Strecken sich eignet, ein E-Smart wird nur für die kurzen Wege geeignet sein, so wie er in der Urform ja auch gedacht war.

Als Range-Extender bekommst Du dann einen Smart mit Benzin-Motor als Zugabe beim Kauf eines E-Smart!

Also wenn Du einen E-Smart hast, dann leihst Du Dir bei einer Autovermietung ein richtiges Auto aus, wenn es über Land gehen soll. Es gibt sogar jetzt schon einen Tarif bei Euro.... für Smartfahrer.

Den Smart gibt es mit 4,6 kW und 22 kW Bordlader. Letzterer wird da Schnelllader genannt.

Den "normalen Behinderten" gibt es, glaube ich nicht. Da gibt es Unterschiede wie bei Nichtbehinderten. :) Aber warum sollte es nicht gehen, jedes Jahr einen Behindertenrabatt und den Umweltbonus zu bekommen? Ist der irgendwie eingeschränkt? Ich hatte beides bei unserem BMW 225xe 2017 bekommen.

18% nannte mir der Mercedes-Händler hier.

Ein Range Extender muss nicht groß sein. Der braucht ja nur die Durchschnittsleistung zu erarbeiten. Die Spitzenleistung kommt aus dem Akku, wie beim BMW i3 Rex. Der neue Smart wird ja neu entwickelt. Da kann man das berücksichtigen. Ein Rex zum jetzigen Akku dürfte weniger Platz brauchen als ein großer Akku. Beim i3 ist das ein Motorradmotor plus Generator.

Ich bin übrigens gehörlos (ertaubt). Der Smart wäre für meinen Sohn, könnte aber eine Zeit auf meinen Namen gemeldet sein. Das Problem beim E-Smart sind wohl die Lieferzeiten von derzeit 11 Monaten.

j.

Daß es den E-Smart mit Schnelllader gibt, wußte ich nicht. Aber wie gesagt wird die Lebensdauer eines Akku´s durch die Nutzung des Schnellladers heftig verkürzt.

Du hast natürlich recht, daß es keinen "normalen Behinderten" gibt.

Ebenso umfangreich und mit Tücken gespickt sind die Regeln die für Behinderte gelten. Hier:"https://www.autokauf.org/behindertenrabatt-autokauf/" kannst Du nachlesen, was es mit dem Thema auf sich hat. Aber das ist nur ein kleiner Teil vom ganzen Regeldschungel, den es für Behinderte gibt.

Für mich ist ein sogenannter Range-Extender doch ein Anachronismus in der angestrebten E-Mobilität. Wenn ich ein E-Mobil fahren möchte, um keine Schadstoffe unnütz ausstoßen zu müssen, ist doch die Nutzung eines Verbrennungsmotors ausgeschlossen. Dann muß konsequenterweise ein Fahrzeug nutzen, was mich mit reiner E-Mobilität an den Ort meiner Wünsche bringen kann, oder mit meinem E-Smart in mehr oder weniger kurzen Ladeetappen vorwärts kommen. Ein Verbrennungsmotor führt die ganze E-Mobilität dann doch ad absurdum.

Entweder ich verzichte auf einen Verbrennungsmotor, weil er so "unsauber" die Umwelt schädigt, was allerdings bei genauerer Betrachtung der gesamten Ökobilanz auch nicht so richtig stimmen mag, oder ich bin objektiv und nutze alle mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die Umweltverschmutzung einzudämmen. Dazu muß man aber über die Landesgrenzen schauen und die Welt im Gesamten sehen. Denn auch die Umweltschäden machen vor Landesgrenzen nicht halt.

Aber ich schweife ja mal wieder ab.

Wenn Du den Smart für Deinen Sohn kaufen möchtest, dann bekommst Du allerdings mit den Zuschüssen und Rabatten so Deine Probleme. Denn das Fahrzeug muß auf Dich zugelassen werden und auch von Dir genutzt werden. Ein neues kann dann von Dir nur wieder mit Zuschüssen und Rabatten erworben werden, wenn das bisherige Fahrzeug nicht mehr zumutbar wäre. Die Regeln sind da sehr umfangreich, so daß die hier alle darzulegen zu umfangreich wäre.

Davon abgesehen käme für mich persönlich kein neuer Smart, egal ob elektrisch, mit Verbrenner oder als Tretauto nicht in Frage. Mein derzeitiger wird mich bis zum Ende begleiten. In meinen Augen ist es ökologischer und ökonomischer Wahnsinn, mir alle 2-5 Jahre ein neues Fahrzeug zu zu legen. Auch wenn die Lebenszeit der Fahrzeuge von den Herstellern auf ca.115000km geplant ist, nutze ich meine so lange, bis der TÜV uns scheidet. Diesen Termin schiebe ich so lang wie es geht hinaus.

Zitat:

@big-little schrieb am 14. August 2018 um 18:28:28 Uhr:

Ein Verbrennungsmotor führt die ganze E-Mobilität dann doch ad absurdum.

Das sehe ich anders. Der Rex ermöglicht es trotz relativ kleinem Akku zu ca. 90% elektrisch zu fahren. Aufgrunddessen ist er für viel mehr Leute interessant als mit dem kleinen Akku (160 km Nefz) ohne Rex. Echte E-Fans werden vielleicht sagen, dass dann eben ein großer Akku rein muss, aber: 1. passt sowas nicht überall rein (ein Rex ist sehr kompakt) und 2. bedeutet das auch einen großen CO²-Rucksack in der Produktion, womit das Auto nicht sehr umweltfreundlich in sein "Leben" startet und 3. ist ein großer Akku, der eine vergleichbare Mobilität bringt (wenn das überhaupt möglich ist im Vergleich zu einem Rex), viel teurer. Aus der Praxis mit unserem Hybrid weiß ich, dass schon ein sehr kleiner Akku (wir haben 41 km Nefz, real 20 bis 30 km) einen erstaunlich hohen E-Anteil bringen kann. Im Alltag fahre ich oft zu 70 oder 80% elektrisch, an manchen Tagen zu 100%. Erst die Langstrecken, für die so manche E-Auto-Fahrer noch einen Verbrenner in der Garage haben, drücken den Anteil dann auf ca. 50% über das ganze Jahr. Ein Smart-Akku der jetzigen Größe (160 km Nefz) dürfte bei vielen Nutzern gut 90 % E-Anteil bringen, bei uneingeschränkter Mobilität ohne Reichweitenangst (bitte nicht nur 9 l. Tank wie im i3, sondern 20 oder 25 l.). Ein E-Auto mit Rex liegt noch immer sehr nah am reinen E-Auto, da ein Rex bei z.B. 100.000 km nur ca. 10.000 km mitläuft und das dann auch kaum in der Innenstadt.

Zitat:

Wenn Du den Smart für Deinen Sohn kaufen möchtest, dann bekommst Du allerdings mit den Zuschüssen und Rabatten so Deine Probleme. Denn das Fahrzeug muß auf Dich zugelassen werden und auch von Dir

genutzt werden.

Wie weit muss es von mir genutzt werden? Gibt es da eine Festlegung?

Zitat:

Ein neues kann dann von Dir nur wieder mit Zuschüssen und Rabatten erworben werden, wenn das bisherige Fahrzeug nicht mehr zumutbar wäre.

Wo steht das? Davon habe ich bisher noch nicht gelesen.

Zitat:

In meinen Augen ist es ökologischer und ökonomischer Wahnsinn, mir alle 2-5 Jahre ein neues Fahrzeug zu zu legen. Auch wenn die Lebenszeit der Fahrzeuge von den Herstellern auf ca.115000km geplant ist, nutze ich meine so lange, bis der TÜV uns scheidet. Diesen Termin schiebe ich so lang wie es geht hinaus.

Das kann u.U. aber auch teuer werden und ggf. mit Liegenbleiben verbunden sein :). Wenn man ein Auto nach 2-5 Jahren zurückgibt oder weiterverkauft, wird es ja noch weitergenutzt. Ökologisch sehe ich daher kein Problem. Ob es bei der eigenen finanziellen Rechnung Sinn macht, muss man sich ausrechnen. Fein ist, dass man beim neuen Auto auch alles frisch hat, z.B. Reifen, Öl, TÜV erst in 3 Jahren, volle Garantie, praktisch keine Reparaturkosten in den ersten Jahren. Wenn dann noch in hoher Rabatt dazukommt, kann es sich schon lohnen, zumal ein selbstkonfiguriertes Auto kein Extra zuviel hat, das man bei Gebrauchten oft mitbezahlt.

j.

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