Smart 453 - mehr Mist geht nicht - verkehrsunsicher

Smart Fortwo 453

Den Smart ForTwo Prime habe ich in 07/15 als Neuwagen übernommen (ca. 18.000 €).

Bereits bei der Übergabe waren schon zahlreiche Mängel vorhanden:

1. Lenkrad steht deutlich schief, schaut nach rechts
2. beide vorderen Kotflügel stehen deutlich über den Türen
3. die Verkleidung um die Lenkhebel steht schief
4. die rechte Motorhaubenentriegelung ist defekt

So wurde das Fahrzeug dann übernommen und eine Behebung der Mängel vereinbart.

Zusätzlich kamen während der Erprobung im Fahrbetrieb folgende Mängel hinzu:

5. Bremsschlauch vorne rechts verdreht
6. ständiges surren im Fahrerbereich
7. starke Windgeräusche / starkes Pfeiffen an den Türen
8. Unterbodenverkleidung vorne links und rechts lose
9. der Endschalldämpfer ist schief eingebaut und schlägt rechtsseitig an die Stoßfängerverkleidung
10. die Feststellbremse greift erst ab dem 4. Zahn
11. DAS SCHLIMMSTE, DAS FAHRZEUG ZIEHT / SPRINGT BEI STÄRKEREN ABBREMSUNGEN BEI HÖHEREN GESCHWINDIGKEITEN NACH RECHTS. DAS FAHRZEUG IST HIER NICHT MEHR VERKEHRSSICHER.

Der Smart war nun 10 Tage in der Werkstatt und nach Übergabe an mich waren nur der Bremsschlauch entdreht, das Lenkrad einigermaßen gerade gestellt und die Windgeräusche abgestellt worden.

Alles andere ist nach wie vor vorhanden.

Was wurde in den 10 Tagen bloß gemacht ?

Der Smart wird nun zurück gegeben. Man sagte mir das die Spur der Hinterachse nicht in Ordnung sei und man diese eingestellt habe. Nur ist die Hinterachse eine Starrachse ohne Einstellmöglichkeiten. Ich gehe von verzogenen Hinterachsen aus, die am Anfang der Serienproduktion verbaut wurden.

Ich würde einen neuen Smart bestellen, wenn Smart mir verbindlich zusichert, dass die Mängel in der aktuellen Produktion abgestellt wurden.

Bitte schaut bei euren Smarts nach ob auch solche Mängel vorhanden sind.

Beste Antwort im Thema

Den Smart ForTwo Prime habe ich in 07/15 als Neuwagen übernommen (ca. 18.000 €).

Bereits bei der Übergabe waren schon zahlreiche Mängel vorhanden:

1. Lenkrad steht deutlich schief, schaut nach rechts
2. beide vorderen Kotflügel stehen deutlich über den Türen
3. die Verkleidung um die Lenkhebel steht schief
4. die rechte Motorhaubenentriegelung ist defekt

So wurde das Fahrzeug dann übernommen und eine Behebung der Mängel vereinbart.

Zusätzlich kamen während der Erprobung im Fahrbetrieb folgende Mängel hinzu:

5. Bremsschlauch vorne rechts verdreht
6. ständiges surren im Fahrerbereich
7. starke Windgeräusche / starkes Pfeiffen an den Türen
8. Unterbodenverkleidung vorne links und rechts lose
9. der Endschalldämpfer ist schief eingebaut und schlägt rechtsseitig an die Stoßfängerverkleidung
10. die Feststellbremse greift erst ab dem 4. Zahn
11. DAS SCHLIMMSTE, DAS FAHRZEUG ZIEHT / SPRINGT BEI STÄRKEREN ABBREMSUNGEN BEI HÖHEREN GESCHWINDIGKEITEN NACH RECHTS. DAS FAHRZEUG IST HIER NICHT MEHR VERKEHRSSICHER.

Der Smart war nun 10 Tage in der Werkstatt und nach Übergabe an mich waren nur der Bremsschlauch entdreht, das Lenkrad einigermaßen gerade gestellt und die Windgeräusche abgestellt worden.

Alles andere ist nach wie vor vorhanden.

Was wurde in den 10 Tagen bloß gemacht ?

Der Smart wird nun zurück gegeben. Man sagte mir das die Spur der Hinterachse nicht in Ordnung sei und man diese eingestellt habe. Nur ist die Hinterachse eine Starrachse ohne Einstellmöglichkeiten. Ich gehe von verzogenen Hinterachsen aus, die am Anfang der Serienproduktion verbaut wurden.

Ich würde einen neuen Smart bestellen, wenn Smart mir verbindlich zusichert, dass die Mängel in der aktuellen Produktion abgestellt wurden.

Bitte schaut bei euren Smarts nach ob auch solche Mängel vorhanden sind.

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@ase78

Ich habe Smart erstmal den Rücken gekehrt. Auf noch so eine Wanderbaustelle hatte ich keine Lust mehr.

Des weiteren habe ich den Wohnort gewechselt und dadurch eine längere Fahrstrecke mit 90% Autobahn. Daher ist die Wahl auf die A-Klasse als Diesel gefallen.

Zitat:

@A176 schrieb am 15. Januar 2016 um 17:38:01 Uhr:


@ase78

Ich habe Smart erstmal den Rücken gekehrt. Auf noch so eine Wanderbaustelle hatte ich keine Lust mehr.

Des weiteren habe ich den Wohnort gewechselt und dadurch eine längere Fahrstrecke mit 90% Autobahn. Daher ist die Wahl auf die A-Klasse als Diesel gefallen.

Dann hättest Du ihn also sowieso abgegeben. Passt

Zitat:

@Malibubu2412 schrieb am 15. Januar 2016 um 17:46:32 Uhr:


Dann hättest Du ihn also sowieso abgegeben. Passt

Ich hätte ihn auch abgegeben, wenn es nicht so ist. Das Auto hat noch lang keine Serienreife erlangt.

  • Der 90PS-Motor macht immer wenn er Kalt ist zicken
  • Windgeräusche an den Türen
  • Navi findet oft den Standort nicht
  • usw.

Die Liste wäre ellenlang.

EZ 01 2015. Danke SMART ! Ich bin sehr zufrieden.

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Meiner war EZ 02/15 und voll mit verschiedenen Mängeln.

Keine Frage, kann auch ein Montagsauto gewesen sein

Das wären dann durchschnittlich gesehen recht viele Smarts, die Montags gebaut werden. 😉

Mir sind das in Summe zuviele neg. Erfahrungswerte, über die man liest und ich nehme weiterhin Abstand davon, mir nochmal einen Smart zu kaufen.

Zitat:

@Malibubu2412 schrieb am 16. Januar 2016 um 07:23:34 Uhr:


EZ 01 2015. Danke SMART ! Ich bin sehr zufrieden.

Da kann ich mich nur anschliessen, es gab zwar Mängel, die aber behoben wurden. Meiner ist übrigens EZ 02/15 und als Zweitfahrzeug auch schön ~11000km gelaufen. Das leicht schiefstehende Lenkrad und die gewissen Unruhe beim Bremsen wurden mit einer korrekten Einstellung von Spur und Sturz behoben; einmal ist die Motorkontrollleuchte nicht mehr aus gegangen, was mit einem Update behoben wurde; die Linke Abdeckumg des Armaturenbrettes war ungenau in der Passform und hat sich daher gelöst, dies wurde ersetzt. Alles wurde innerhalb nützlicher Frist erledigt und man hatte stets den Eindruck, das SC weiss was es tut.

In Sachen verkehrsunsicher kann ich nur sagen, das dies definitiv nicht zutrifft! Ein kurzes Auto wird niemals die Längsstabilität und Ruhe eines längeren Autos haben können, ein vor zwei Wochen absolviertes Winterfahrtraining hat sehr gut gezeigt, welche Potential im Smart steckt. Schon die Anreise über den Flüela hat bewiesen, das es ohne Schneeketten problemlos geht, wo die Mehrzahl der Frontantriebs Autos nur mit Ketten rauf und runter gekommen sind. Selbst Überholen war möglich. Der Slalom lässt sich auf Grund der Kürze mit sehr wenig Lenkeinschlag fahren, so das dies sehr flüssig und sicher geht, bei mehr Lenkeinschlag und tieferem und weiche Schnee kommt es natürlich zu vermehrtem FDR Eingriff, aber das hat man mit dem Lankrad selber im Griff. Bremsen und Bremsen-Ausweichen absolut spurtreu, dank des tiefen Gewichtes mit kürzesten Bremswegen. Die Hasenjagd gegen RS6 gewonnen, weil dieser mit dem hohen Gewicht und breiten Reifen im tiefen Untergrund gekämpft hat, obwohl der Smart dann mit der Fahrdynamikregelung auch deutlich eingebremst wird. Anfahren am Berg, mit Handschaltung, geht ohne Probleme, Kupplung kommen lassen, Gas kann bis auf den Boden gedrückt werden, den Rest regelt die Fahrdynamikregelung sehr schnell und effizient. So kann mit niedrigsten Drehzahlen und links/rechts sehr unterschiedlichem Grip ruhig und effizient angefahren werden. Nicht jedes Auto hat eine so schnell und sauber arbeitende FDR.

Im Handlingparcour müssen Abstriche gemacht werden, dafür war der Untergrund, mit Eis und tiefer Schnee schnell abwechselnd, zu schwierig. Wegen der Kürze muss die FDR dann zu häufig eingreifen, um das Auto auf Kurs zu halten. Solche Bedingungen gibt es allerdings höchst selten auf der Strasse, was auch die Rückreise über den Julier gezeigt hat, die wiederum sehr flüssig gefahren werden konnte. Die Piste des Traininingsgeländes wurde mit Kunstschnee aufgebaut, was eine gewisse Härte und Eis mit sich bringt, wie man es auch auf der Skipiste kennt.

P.S. Der Fortwo wird aber trotzdem ersetzt, durch eine Fortwo Cabrio, sobald die ersten lieferbar sein werden🙂

Ein Werkstatt-Dokument von Smart besagt folgendes:

Zitat:

" Das Fahrzeug ist kundenfähig wenn:

- im ersten Moment kein starkes Gieren auftritt
- nur ein geringes Pendeln um die Ideallinie auftritt
- das Fahrzeug nicht mehr als dreiviertel der Fahrzeugbreite von der Ideallinie abweicht "

Mir fehlen hier ehrlich gesagt die Worte, mit welcher Arroganz und Ignoranz Smart hier Abweichungen von der Ideallinie toleriert und dadurch Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Dreiviertel der Fahrzeugbreite bedeutet: ca. 1663 mm * (3/4) = 1247,25 mm.

Also ist es für Smart in Ordnung, wenn beim Abbremsen der Smart um 1247,25 mm versetzt.

Dann darf man ja neben einem Fahrradfahrer, neben einem Kind, neben einem Abgrund usw… nicht mehr bremsen ! Das ist schon kriminell.

Hast du das schriftlich? Ist ja der Hammer.

Ein Totes Pferd kann man Reiten wenn man Tot als zugesicherte Eigenschaft definiert.
Spätestens wenn der Wagen in den USA so angeboten wird dann wird sich was tun.

Zitat:

@martinb71 schrieb am 20. Januar 2016 um 16:09:29 Uhr:


Hast du das schriftlich? Ist ja der Hammer.

Ja ! Das Werkstatt-Dokument hat die Nummer: LI42.10-P-062241.

Man muss schon ein besonders dickes Fell haben solche Aussagen zu treffen und vertreten zu müssen. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.

Wirklich unfassbar...
Aber clever ist Smart ja, es heißt immer "Stand der Serie" (deren Serienstand) und nicht wie bei VW/Audi "Stand der Technik". 😁

Mal ne Frage: Das Bremsenproblem müsste doch bei den jetzigen Witterungsverhältnissen noch viel schlimmer sein. Hat da jemand Erfahrung?

Zitat:

@bauks schrieb am 20. Januar 2016 um 16:30:54 Uhr:


Wirklich unfassbar...
Aber clever ist Smart ja, es heißt immer "Stand der Serie" (deren Serienstand) und nicht wie bei VW/Audi "Stand der Technik". 😁

"Stand der Serie" ist in dem Fall für mich = Unfähigkeit

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