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Skyactive "X" - laaanger Dauertest

Mazda 3 4 (BP)
Themenstarteram 21. März 2020 um 14:53

ENDLICH ist er da. Mein Skyactive X FWD fastback.??Ostern 2019 war meine Probefahrt damals im „G“ mit 122 PS. Die Erinnerung verblaßte etwas bis heute. Und ich muß sagen: dieser ist noch besser, als ich ihn in Erinnerung hatte.

Meiner hat Design- und i-activesense-Paket, ist silbern (eine völlig unterschätzte Farbe!) und hat Stoffsitze sowie Standard-Radio. Ich mag rutschiges Leder nicht und Radio höre ich Nachrichten und nur im Stau ein bißchen Musik.

Die 18“-Felgen habe ich ersetzt durch 16“ Autec Wizard in graumetallic-matt. Montiert sind 205/60-16er Ganzjahresreifen von Michelin, die ich noch vom vorherigen Auto als „mild angebraucht“ übrig hatte. Ein komplettes Rad wiegt nur 15,7 kg - etwa 4 weniger als die Serienkombi. Gefühlt ist ein guter Zentner weg.

Weitere Auswirkung: Der Abrollkomfort ist klasse, ohne daß die Straßenlage leidet. Besser als bei dem Vorgänger, einem Mercedes C250 (aus 2018) auf derselben Reifengröße. Anfedern auf kurze Stöße sehr sauber, keine Unsicherheiten auch bei scharfem Kurvenfahren, Lenkung führt sehr fein. Ich vermisse die großen Räder nicht, die sind eher was fürs Auge.

Braucht einer 18“-Originalfelgen in hochglanzschwarz? Oder 215/45-18er Bridgestone Turanza? Bin für Angebote offen ...

 

Nachträglich montiert: Schmutzfänger von Mazda vorne und hinten. Dank Siffwetter meine allererste Empfehlung aufgrund eigener Erfahrung! Sehr dezent, paßgenau. Und: effektiv!! Die Seiten bleiben erstaunlich sauber, also auch die lange Sicke oberhalb des Schwellers. Selbst die Heckscheibe und damit das Heck wird deutlich verschont. Intervallwischen ist viel zu oft, etwa alle 2-3 km muß ich bei Dauerregen und stark feuchter Fahrbahn einmal wischen. Apropos: Der Heckwischer wischt tatsächlich das Heck und nicht nur ein Gucklöchelchen. So muß das sein, da kann sich „DS“ eine oder zwei Scheiben abschneiden.

Die Schutzfolien an Heck und Innenschwellern sind teuer - und wohl nicht leicht zu montieren. Am Heck haben sie’s beim fMH nicht hinbekommen und eine am Schweller muß auch neu. Ich wäre also per se an der Montage gescheitert.

Im Kofferraum liegt ein wunderbar passende Gummimatte mit Silhouette des 3ers. Sehr gut, denn der Teppich wirkt nicht recht robust und saugfreundlich.

Einfahren passiert bei mir immer mittelheftig aber kurz. Ab auf meine Stammstrecken im Wald, ein paar steilere Anfahrten aus dem Rheintal auf um die 500 m, bergab kühlend laufen lassen, die Bremsen gut einfahren und dann reicht das auch. Der „X“ macht da schon jetzt einen Höllenspaß. Der Motor sieht durchaus schon mal 4500/min, ich schaffe es aber nicht, aus dem "SPCCI-Fenster" rauszukommen. Fahrwerk, Lenkung, Bremse, Schaltung - blitzsauber!

Verbrauch dabei? Laut Anzeige auf 100 km in knapp 1,25 Stunden (also durchaus beherzt ohne Vollgas) 7,5 L/100 km. Was machen eigentlich Autotester so, wenn sie fahren und ihn auf 8,2 L/100 km bringen?? Öl fehlt daraufhin tatsächlich ein bißchen am Peilstab. Etwa 0,1 L sind dabei draufgegangen. Das ist immer so, egal, welche Marke. Danach ist Ruhe, die Kolbenringe dichten jetzt richtig und damit hat sich das was. Rekordhalter war mein A45 AMG - der nahm damals fast einen Viertelliter Öl und danach auf weiteren 45tkm keinen Tropfen mehr. Aber der war eh ein ganz anderes dunkles Kapitel.

Probe aufs Exempel heute: Ich fahre meine Alltagsstrecke ruhig und sanft mit Tempomat. Regen, Klima an, 5° draußen. Verbrauch: 5,1 L/100 km laut Anzeige. Bei einem flammneuen Wagen und mäßigen Umgebungsbedingungen. Da wird sich noch was tun, wenn er ein bißchen mehr gelaufen ist und es wärmer wird. Ich hoffe, daß die 4 öfter vor dem Komma steht.??Apple CarPlay läuft auf Anhieb, das „pairen“ dauert keine zwei Minuten. Perfekt!??Assis sind alle weggeschaltet, das Instrument ist von allem Plunder befreit - super sauber, super übersichtlich. Tacho, Drehzahlmesser, Temperatur und Tank. Alles andere ist weg. Schlicht und leicht ablesbar. HUD zeigt auch nur Tempo und sonst nix - ich brauch’ kein Geflimmer vor mir, da will ich Straße sehen.

Mängel hat er von den bekannt gewordenen bisher genau einen: das Glas im Fahreraußenspiegel zittert ab 130 km/h. Er heizt gut, er bremst nicht ohne Not, sonst klappert auch nix und die Türen schließen (noch?) satt und ohne gequetschte Dichtungen, selbst der Tankdeckel paßt.??Wenn das Wetter sich besinnt und der Regen aufhört, wird er sanft hochglanzpoliert und dann gewachst - dann gibt’s auch ein paar Fotos incl. Details der Anbauten.

Markus

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. Juli 2020 um 8:17

Gestern das erste Mal "Langstrecke", also an den Bodensee und zurück. Verbrauchstest anders.

Hinfahrt mit Vollsperrung der Autobahn der Hitze wegen im Leerlauf (Klimaanlage!!) erduldet. Sehr fein: kaum hörbar, vibrationsfrei, konstant 700/min auf dem Drehzahlmesser. Weniger fein: der lange erkämpfte Gesamtschnitt leidet heftig. Gerade erfolgreich "5,5" als angezeigten Schnitt der letzten 2800 km erreicht - schon ist die Zahl dahin. Als ich im Schatten eines LKW dann doch mal den Motor abstellte, stand da nach einer Stunde Autobahn und 26 km Strecke "diese Fahrt: 13,8 L/100 km". An sich viel, aber eigentlich doch nicht.

Danach "pressierte es" und das erste Mal habe ich die Leistung auch gefordert, die so im Prospekt steht.

Energisches Beschleunigen erfordert energisches Ausdrehen. Den Dritten habe ich dafür nicht oft bemüht, aber der vierte mußte immer herhalten und blieb bis 5000/min drin. Der fünfte wird zum Fahrgang, der Sechste hilft nur, wenn erkennbar nichts im Weg ist und Tempo gehalten werden soll.

So ging's für250 km. Die waren in etwa zwei Stunden zurückgelegt, so daß sich ein Durchschnittstempo von etwas mehr als 120 km/h errechnet. In Baden-Württemberg muß man dafür auf den nicht durch Baustellen oder "Limit 120" beschränkten Abschnitten forsch am Gas bleiben, sonst wird das nichts!

Tempomat hat Pause, dafür muß man wirklich aktiv fahren - vor allem erstaunlich, wie stark der Motor beim Gaswegnehmen bremst. alte Saugerfahrweise: bei Annäherung an langsameres Fahrzeug Motorbremse durch Herunterschalten, bei frei werdender Bahn gleich im passenden Gang beschleunigen. Das liest sich martialisch, aber man kann so durchaus auch mit gewahrtem Abstand sehr flott fahren. Dem Motor gefällt's, ich meine, er dreht immer leichter hoch. Um die "Tacho 210" sind das Maximum, 160 stehen oft lange an. Das erste Mal habe ich vier oder gar fünf "Batteriezellen" in der Anzeige geladen!!

Erstaunlicherweise sonntags nur 1,439 für Ultimate bei ARAL nahe Unteruhldingen, also flugs vollgetankt. Ich war auf Übles gefaßt, so schnell ist die Tankanzeige noch nie gefallen. Nach 425 km war ich deutlich "unter halb"! Ausgerechnet waren's dann völlig beruhigende knapp 7,2 L/100 km. Ich bin immer mehr überzeugt von der Mazda-Philosophie - die deutlich nicht jedermanns Sache ist, aber bei konsequenter Nutzung ausgezeichnet funktioniert.

Ölverbrauch mit 0W20 von Ravenol: auch jetzt nicht meßbar.

Zurück nächtens (welch ein Segen: gut funktionierendes helles Matrixlicht breitet einen angenehm großen und hellen Teppich aus Licht vor'm Auto aus) mit "Limit plus 10", sonst Tempomat auf 140 und manuellem Gasgeben zur Abkürzung von Überholvorgängen bis maximal um die 160 km/h bei weitgehend freier Strecke dieselbe Entfernung mit einem Schnitt von 112 km/h gefahren. Aus der vormittäglichen Erfahrung übernommen: Bei Annähern an Limit Motorbremse, beim Beschleunigen eher einen Gang herunterschalten, nur nicht mehr so weit ausdrehen.

Durchschnitt: 5,6 L/100 km.

Perfekt!

Schlußbemerkung: Der Mazda3 hat erstaunlicherweise so was wie "Überholprestige"! Wenn man sich durchaus zügig aber zivilisiert annähert, wird Platz gemacht, ohne daß Drängeln oder sonstwas nötig wäre. Tags wie nachts, wobei da die LED-Lichter sicher helfen und die Verstellerei der Matrix-Steuerung für Vorausfahrende zwar nicht lästig aber deutlich erkennbar ist. Mit einer "senilgrauen" ('tschuldigung: selenitgrauen) C-Klasse ist das nicht der Fall gewesen.

Markus

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Macht bestimmt Sinn, wenn man das Fahrzeug bis zum Ende fahren will. Bei einer Haltedauer bis zum Ende der Garantie sehe ich keinen Anlass, die Versäumnisse des Herstellers auf eigene Kosten auszugleichen.

Ist denn die Qualität von Mazda wirklich so schlecht? Bei den vorherigen Modellen habe ich wohl gelesen, daß es Probleme gab und die anfingen zu rosten. Hat Mazda davon nicht gelernt? Ich finde die Beschreibung der potentiellen Roststellen etwas überzogen, kann es mir aber vorstellen. Sparen ist Trumpf. Wobei Autohersteller damit auch schnell ihren Ruf ruinieren.

Die Qualität ist zumindest keinesfalls schlechter als bei anderen Herstellern. Im Gegenteil. Ich hatte letztens einen neuen 3er mit dem "x"-Motor. Ich war begeistert von der Direktheit. Klar fehlt der Turbo, gerade bergauf, aber dafür zieht er linear und gut durch. Sowas sucht man bei anderen vergeblich. Aktuell habe ich noch einen 3er BK Kintaro, der läuft problemlos, ohne nennenswerten Rost, Flugrost am Unterboden gibt's immer, da sieht aber mein Passat (nur 5 Jahre alt) nicht besser aus. Am tollsten bei Mazda ist die Verarbeitung. Nichts knarzt oder knack im Gegenteil zum Passat -das ist ne Klapperbude...für mich steht daher fest, dass ich nie wieder VW kaufe. Aktuell warte ich auf den neuen 6er, der hoffentlich nächstes Jahr rauskommt.

Themenstarteram 27. August 2020 um 7:11

Drastischer formuliert: ich würde bie JEDEM Neuwagen eine solche Konservierung vornehmen lassen, wenn er länger bei mir bleiben soll. Egal, wer der Hersteller ist!

Markus

Das ist natürlich immer die Frage wie lange man so ein Auto fahren will. Ihre 10 bis 15 Jahre halten die alle, die einen sehen dann am Ende halt etwas hübscher aus als die anderen. Wenn man den Wagen aber nur 5 Jahre fahren will, dann würde ich darauf scheißen. Nach 15 Jahren gibt es dann eh nur die obligatorischen 500 EUR vom Fähnenhändler, egal ob der aussieht wie geleckt oder rostig wie durch Salzlauge gefahren.

Recht hast du aber natürlich. Meine Frau hat sich z.B. einen neuen Corolla in der Trek ("Offroad") Version gekauft, da sieht man am Unterboden großzügig unverkleidete blanke Bleche. Bei mir sind wenigstens noch Plasteabdeckungen drüber/drunter, damit man das Elend nicht sofort sieht.

Themenstarteram 13. Oktober 2020 um 14:16

Zurück vom Urlaub - Anlaß zum Fortschreiben des Berichts.

1.935 km waren’s. Anders als sonst dieses Mal nahezu immer beladen mit vollem Kofferraum und Beifahrerin. In Summe sicher 130 kg mehr. Und mehr Autobahn als sonst. Ruhig zwar, aber auch nicht geschlichen, also in Frankreich 137 km/h nach Tacho maximal, was Voreilung und Meßtoleranz entspricht und knöllchenfreie Fahrt ohne Nachdenken erlaubt. In D nicht über 160. Dazu nicht mehr so eben wie sonst hier, sondern auch längere Anstiege.

Das kostet Sprit. Durchschnitt gerechnet 5,93 L/100 km. Angezeigt 5,8 L/100 km.

Motorölstand: Pegel sank minimal von „eine Haaresbreite unter Maximum“ auf „eine Streichholzbreite“, Öl ist seit knapp 5.000 km im Motor. Hochgerechnet dürften das nicht einmal 0,1 L sein. Vor dem Winter fliegt’s eh raus, da kommt wieder frisches 0 W 20 „ECS“ von Ravenol und ein neuer Filter.

Bei der Gelegenheit kann dann auch gleich nach den Elektro-Gremlins geforscht bzw. sie mit Updates gejagt werden. i-Stop mag gar nicht mehr, auch nach 700 km Autobahn nicht. Tempomat stieg öfter grundlos auf freier Strecke und schönem Wetter bei ruhiger Fahrt aus. Komischerweise nur, wenn er auf 83 km/h stand, nie bei einem anderen Tempo? Abhilfe unterwegs: Tempomat auf 84 km/h eingestellt. In dieser Zeit vergaß er beim Wiederstart auch, daß er an war und die Abstandswahl mußte stets neu korrigiert werden.

Nach einem ausgiebigen Schaumbad und penibler Untersuchung: zwei neue Steinschläge. Also mehr Schlägelchen, der Decklack leidet sehr schnell. Alle sind auf Blechteilen, die Kunststoff-Front ist unempfindlicher bei silber. Vielleicht, weil sie elastischer ist? Kurios, aber an vielen meiner Autos: Die Schadstellen sind überwiegend auf der Fahrerseite. Nach längerem Grübeln meine Erklärung: Ich fahre sehr viel Landstraße, auch in Frankreich, Meine Frau und ich lieben eine klassische Landpartie, um Gegend und Orte besser zu sehen und lassen uns etwas mehr Zeit als auf der Autobahn. Hilft auch der Kulinarik, weil man am Wegesrand manche verlockende Adresse gerne anfährt .... also sollte das Mehrgewicht als „anfangs Urlaub“ gewertet werden!

Dort wie hier wirbeln vor allem entgegen kommende LKW deutlich Dreck auf, der dann vor allem die nächste Fahrzeugseite trifft, also die Fahrerseite. Auf der Autobahn halte ich großzügig Abstand, so daß die Front nur einen Treffer verzeichnet, der dafür bei hohem Tempo und daher durchschlagender. Also steht ein Lackstift und ein metallener Zahnstocher (wie beim Zahnarzt, diese abgewinkelten extrem spitzen Dinger, die extrem weh tun können). Die erlauben, feinste Lackmengen aufzutragen, damit man nichts schlimmer als besser macht.Nach etwas mehr als 6.000 km muß ich schon sagen, daß der Mazda-Lack sehr empfindlich ist.

Lieben heißt leiden lernen!

Um die Mazda-Original-„Schmutzfänger“ bin ich sehr froh. Sei halten tatsächlich die Fahrzeugseite vor gröbstem Dreck geschützt, auch das Heck wirft sich lange nicht so übel zu. Da sie meiner gewünschten Optik entsprechen, eine klare Kaufempfehlung.

Sonst war er ein höchst angenehmer Reisepartner. Leise, gerade nicht zu straff gefedert, um auch 800 km-Etappen komfortabel zu bewältigen. Platz vorne ist eh genug, hinten saß - wie immer - niemand, so daß das völlig unerheblich für meine Beurteilung ist. Der Fahrersitz ist auch nach Stunden gut für meine Statur und stützt angenehm bei gut gewählter Polsterung insbesondere der Sitzfläche. Schon seit längerem habe ich das Lenkrad etwas tiefer gestellt (normal bei mir „ganz hoch und ganz raus“), der Verstellbereich ist schon sehr weit und mir war „hoch“ zu hoch.

Der Kofferraum ist nicht der größte, aber wir haben Gepäck für zwei Wochen bei zu Unrecht vermutetem Bedarf an auch dicker und wärmender Kleidung und "das muß auch mit"-Zeug zur Ergänzung der Ferienwohnung ohne Umklappen untergebracht. Knautschtaschen statt fester Koffer helfen enorm, es wäre noch Raum für weitere zehn Tage gewesen. (Ziehe ich die unnötigen Gepäckstücke ab, hätten wir monatelang verreisen können, aber mit Beifahrerinnen soll man nicht jedes Thema ausdiskutieren.)

So unübersichtlich er wirkt - das Kamerasystem mit 360°-Ansicht erlaubt auch in engen Lagen punktgenaues Fahren, das erfreut. Einbiegen in enge Gassen mit Querverkehr ist problemlos, wenn man sich an das Bild gewöhnt hat. Zur Not hilft der Querverkehrswarner. Insofern mag ich seine Faustkeil-Form immer lieber, denn sie hat für mich keine Nachteile.

Meine Versuche der Beruhigung des Steuergeräts hinterm Armaturenbrett (etwa auf Höhe der Klimabedienung) waren unzureichend. Rauher französischer Landstraßenasphalt ist gnadenlos und ebenso permanent kam ein nerviges helles Knistern zurück. Ich hatte vergessen, auch oberhalb des dort verbauten Steuergeräts Schaumstoff einzuquetschen. Jetzt erledigt.

Innen hält er sich erstaunlich gut, auch das Hochglänzende. Der Sitzstoff ist sehr gut zu saugen und nicht schmutzanfällig, einmal durchwischen und gut war das wieder. vor Urlaubsantritt hatte ich mit leichter Autopolitur die Mittelkonsolenteile auf Hochglanz gebracht, das ist bis jetzt unbeeinträchtigt.

Jetzt noch Werkstatt wegen Saisonölwechsel und Updates gegen Elektronikirrtümer besuchen, dann kann der Winter kommen.

Markus

Zitat:

@triuemphel schrieb am 1. April 2020 um 17:31:59 Uhr:

 

Im Flur steht das Paket von Ravenol. Bei etwa 1.500 km wird er deren ECS 0W20 bekommen und einen neuen Ölfilter. Dann sollte das Alltagsleben ihn nicht mehr treffen können.

Markus

0W20 bei einem extrem magermix Schichtladungsmotor? Du willst es ihm aber so richtig geben oder?

Zum einen ist das kein Schichtladungsmotor, zum anderen ist das kein Rennmotor, mal ganz abgesehen davon, dass Mazda das halt vorschreibt.

Die Viskositätsklassen sind auch schon lange nicht mehr das wichtigste beim Motoröl, dazu gibt es aber genug Lektüre im Ölthema.

Themenstarteram 20. Oktober 2020 um 7:49

Zitat:

@sPeterle schrieb am 19. Oktober 2020 um 11:43:07 Uhr:

Zitat:

@triuemphel schrieb am 1. April 2020 um 17:31:59 Uhr:

 

Im Flur steht das Paket von Ravenol. Bei etwa 1.500 km wird er deren ECS 0W20 bekommen und einen neuen Ölfilter. Dann sollte das Alltagsleben ihn nicht mehr treffen können.

Markus

0W20 bei einem extrem magermix Schichtladungsmotor? Du willst es ihm aber so richtig geben oder?

Wo soll das Problem sein?

Die Ölpumpe ist bedarfsgesteuert, die Temperaturregelung ist bedarfsgesteuert sowohl was Durchflußmenge wie Kühlluftstrom angeht. Die Motorkomponenten sind auf 0W20 ausgelegt. Ravenol ist eines der Spitzenöle in dieser Klasse mit sehr niedrigem Verdampfungsverlust ("NOACK"-Wert), was die Verkokung des Ansaugtrakts verringert.

Ölverbrauch: an der Grenze zur Meßbarkeit.

Einziger Nachteil: geringere Säurebindungsfähigkeit bzw. relativ schnell abbauende "TBN". Daher auch nicht selten die Aufforderung der Meßsensorik, einen Zwischenölwechsel zu machen, obwohl die Inspektion noch nicht fällig wäre. Deshalb: ich wechsle nach jetzt abgeschlossenem Einlaufvorgang im Frühjahr und im Herbst einfach das Öl und die Inspektion geht dann ohne Ölwechsel.

Markus

Themenstarteram 12. November 2020 um 9:03

Berichtenswertes trug sich zu ...

U.a. der nächste Motorölwechsel. Ich denke, meine Einsatzbedingungen entsprechen "severe conditions", weil er teilweise tagelang gar nicht bewegt wird, der hiesige Herumgondeleinsatz eher lange Kaltlaufphasenanteile enthält und die Langstrecke manchmal nach dem Ende der Einfahrzeit nicht nur am Spritsparen orientiert ist.

Hat sich bisher bestens bewährt: im Frühjahr und im Herbst kommen Motoröl und -filter neu. Punktum.

Meine Motoren in mittlerweile fast 40 Jahren Autofahrerkarriere haben immer schadlos gehalten, liefen sehr gut und relativ sparsam - und die liebe Seele des Autonarren hat Ruhe.

So teuer ist das nicht - das Öl ist von Ravenol (ECS 0 W 20), der Filter von Mazda und die Markenwerkstatt erledigt das für 30 € netto zzgl. Material. Da spare ich nicht dran.

Tja. Und beim ersten Ölwechsel hat ein übereifriger Mitarbeiter die Ölablaßschraube zu fest angezogen. An sich doch kein Drama, "geht halt schwerer wieder auf", sollte man meinen. So falsch kann man liegen! Die Ölwanne ist aus Kunststoff. der verträgt Überdehnungen nicht gut, gar nicht gut! Ergebnis: Ölwanne am Gewinde beim Lösen angerissen, die Wanne ist nicht mehr dicht. Nicht mein Problem, die Werkstatt besorgt eine neue auf eigene Kosten und fahndet nun, "wer das damals war".

Lehrstunde für alle potentiellen Selbermacher: Drehmomente sind bei diesen Bauteilen viel wichtiger als man denkt und 35 Nm sind keine 135. Ich würde Absaugen erwägen ...

Davon unabhängig "pressierte" es in letzter Zeit auf langer Strecke öfter. Statt der "Verbrauchshistorie" lasse ich mir nun anzeigen, ob SPCCI läuft oder nicht. Erstaunlich: bei wenig Gas (konstant 50 im dritten oder meist auch im vierten Gang z.B.) ist SPCCI nicht aktiv. Er verbrennt also konventionell. Das war früher nicht so, da war das Fenster weiter und setzte schon unter 1500/min ein. Jetzt nur noch dann, wenn man mehr Gas gibt. Kurios: konstant gerollt wird konventionell gearbeitet, beim Beschleunigen kommt dann SPCCI dazu.

Ich ließ mich dadurch ermuntern, ihm nun mal öfter die Sporen zu geben.

Herrlich!

Wie früher: wer dreht, gewinnt. Dazu die diese Handhabung sehr gut unterstützende Übersetzung des Getriebes und Fahrspaß bei flottem Fahren ist garantiert.

Flott heißt dabei: bei flotter Fahrt mit steigender Drehzahl mehr Gas (immer schön SPCCI an) und bis 4000 oder auch mal 4500/min die Gänge ziehen. Bis etwa 4000/min bringt selbst Vollgas den Motor in den ersten vier Gängen nicht aus dem SPCCI-Fenster. Auf der Autobahn beim Wiederbeschleunigen z.B. nach Baustellen durchaus auch mal bis 5000/min in den Gängen 3 und 4 flott wieder Tempo aufbauen (Schaltpunkte dann Tacho 120 und 150). Das ist sehr behende in der Beschleunigung, wenn man bis 5500/min "draufbleibt, ist das schon deutlich fühlbar "180 PS-stark".

Will man in diesen Geschwindigkeiten fahren, ist der sechste Gang ein reiner Rollgang, er ist lang und auf Spritsparen übersetzt. Viel mehr als Tacho 210 hält der Motor dann auch nicht und Anzug ist ab Tacho 180 eher müde. Also mindestens in den fünften zurück, teilweise auch in den vierten.

Klar wird das Laufgeräusch des Motors dann deutlich und hat ab 5000/min auch einen brummigen Ton. Vibrationen gibt es aber keine. Und SPCCI ist bis knapp 5000/min noch aktiv!

Beim Anhalten lasse ich mir den Durchschnittsverbrauch seit Motorstart anzeigen. Da hatte ich Übles erwartet, schließlich war jetzt die andere Seite des Spektrums - statt niedrigstmöglich - gefragt.

Ich war mehr als überrascht! Bleibt man im Spitzentempo um die 160 km/h, reichen um die 7,5 L/100 km. Bei "alles, was geht", wenn's erlaubt ist: 8,5 L/100 km. Die werte haben sich an der Tankstelle dann auch so bestätigt (immer Aral Ultimate). Wobei ich zur Erhaltung der Punktefreiheit "Limit +7 km/h auf'm Tacho" fahre und nur auf freier Strecke unter Beachtung des Abstands Gas gebe. Beweis mag sein, daß ich auf diese Art gefahren die Betriebsbremse nicht benutzen muß und die Scheiben hinten immer noch den Honschliff ab Auslieferung haben.

Spitze jetzt bei knapp 7000 km Laufleistung: Tacho 230, laut Navigation echte 224 km/h. Werksangabe: 216. Im fünften Gang stehen dann ziemlich genau 6000/min an. Da ich das nicht nur einmal ausprobieren mußte, ist das ein recht gesicherter Wert.

Ölverbrauch: zwischen den Wechseln nahezu nicht meßbar - ca. 2-3 mm unter Maximum statt Maximum. Geschätzt etwa 0,25 L/5000 km. Also paßt das 0W20 sehr gut, würde es "zu dünn", stiege der Verbrauch. Ravenol hat allerdings auch einen sehr geringen Verdampfungsverlust für die Viskositätsklasse (wie ich vorher schon schrieb). Beim Wechsel ist das Öl noch honigfarben und riecht nicht nach Sprit, ist also noch sehr gesund. Und ja, ich weiß: das könnte sicher noch länger drin bleiben. Mir ist Sauberkeit auch im Motor aber wichtiger als die letzten 20 € herauszuknausern.

Immer wieder überracht mich das Temperaturmangement des Motors. Kalt lasse ich bewußt die Heizung aus, außer meine Frau fährt mit. Die mag's nicht, wenn da nichts leuchtet ... wobei er ohne Heizung auch bei 0° nach etwa 3 km seine knapp 100° Kühlwasser hat. Mit Heizung sind's auch mal acht oder mehr Kilometer, das lohnt sich also. Bei Hetzfahrten darf man nicht erschrecken: Die Kühlwassertemperatur fällt drastisch auf laut OBD 84° bei Öltemperatur 100°. Kann man auslesen mit einer App! Da wird alles an Kühlung eingeschaltet und dann bleibt das Maschinchen immer im grünen Bereich. Deshalb schadet auch 0W20 nicht, sondern paßt optimal.

Also: wer auch mal Spaß haben will, sollte sich nicht scheuen - technisch verträgt er das perfekt!

Markus

Vielen Dank für deine tollen Beiträge. Freue mich jedes mal, so ausführliche Berichte zu lesen.

Bin da eher der stille Genießer und Leser, daher mein doppelter Dank an dich und die Anderen!

 

Um auch mal kurz etwas zum X zu sagen: Ich bin begeistert. Fahre den Wagen seit 2 Monaten (Automatik) und kann mich absolut nicht beklagen. Bin vorher den 6GH 2.5 gefahren (Handschalter), diesen habe ich bei absolut behutsamer Fahrweise und wenig Stadtverkehr etwa bei 7,5-8l auf 100km gefahren. Den X hatte ich in der vorletzten Tankfüllung auf 5,88l (errechnet, BC lag bei 5,6l) bei normaler Fahrweise, aber weniger Stadtverkehr. Wegen einer Weiterbildung, musste ich die letzten 3 Wochen, jeden Tag ca. 25km in den Essener Stadtverkehr. Habe dort viele Minuten auf meiner Start/Stop Zeit gesammelt und ständig Stop and Go. Habe zudem einen Kollegen von etwa 110kg mitgenommen (ob es sich so doll auf den Verbrauch auswirkt... Keine Ahnung :D)! Ende vom Lied: BC zeigt 6,1l an errechnet waren es an der Tankstelle 6,3l! Bin absolut zufrieden mit dem Fahrzeug.

 

Zu deinem Hinweis, den Wagen mal Knallgas zu geben: Dies werde ich auch bald mal eine ganze Tankfüllung machen. Um mal den direkten Vergleich zu haben. Wenn die Skyactive X Technologie jetzt auch noch langlebig ist, hat Mazda wirklich einen tollen Motor konstruiert.

 

Liebe Grüße, Ollie

Nachdem in diesem Thread schon mehrfach über den SPCCI Modus berichtet - ja fast geschwärmt - wurde, möchte ich auch meine Erfahrungen dazu "teilen".

Als ehemaliger "Diesel-Sparer" und besonders interessierter Ingenieur habe ich mich beim Anfang 2020 notwendigen Autoneukauf selber für einen 3er X entschieden - nur wegen SPCCI und mit der Absicht die CO2 Bilanz meines "alten" (4,9L D/100km) mit einem "sauberen" Benziner zu halten oder zu toppen.

Nun fahre ich meinen 3er seid über 8Tkm und kann zumindest zufrieden feststellen, dass mir dies mit einem Durchschnitt von real weniger als 5L E10/100 km absolut gelungen ist (das sind gut 15% CO2 Verbesserung !!!).

Nun zu SPCCI - wann läuft das wirklich ? Ehrlich gesagt habe ich dem grünen SPCCI Schriftzug schon nach kurzer Zeit eher wenig Bedeutung zugemessen, denn diese Anzeige schien doch sehr synthetisch an Drehzahl und Gaspedalstellung gekoppelt und einfach viel zu oft und zu lange "an" zu sein.

Daher habe ich eine Möglichkeit gesucht, anhand anderer "Quellen" SPCCI nachzuvollziehen. Dazu habe ich mich mit OBD und Möglichkeiten zum Auslesen von Motorparametern beschäftigt. Wenn man SPCCI prinzipiell nachvollzieht, bedeutet das letztlich ein mageres und "konventionell" nicht zündfähiges Gemisch verbrennt (besser explodiert) durch Kompression. Mager heißt Luftüberschuss und dies läßt sich im Abgas nachweisen. Konventionelle Benzinmotoren regeln das Gemisch so, dass kein Luftüberschuss herrscht - das ist das bekannte Lambda = 1 oder anders : 14,7 Teile Luft zu 1 Teil Benzin. Lambda bzw. das Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist via OBD Daten auslesbar - online und in Echtzeit.

Also habe ich diesen Parameter im Realbetrieb beobachtet, aufgezeichnet und analysiert. Die anfängliche Beobachtung war etwas verstörend : Lambda zeigte praktisch durchgehend ca 14:1 mit leichten Regelaktivitäten und plausiblen Maximalwerten von ca 30:1 im Schubbetrieb (keine Verbrennung, nur Luftüberschuss). Was ist jetzt mit SPCCI ? War der Ansatz falsch und Lambda nicht geeignet ? Dann habe ich auf einer Autobahnfahrt beobachtet, wie sich Lambda nach längerer Fahrt mit konstanter, niedriger Last (ein paar Minuten) plötzlich veränderte und von 14:1 auf gut 20:1 stieg und dann bei etwa 23-25:1 "rumzappelte". Das musste SPCCI sein - sehr plausibel und passend zu den Mazda Hochglanzprospekten ! Ich habe das weiter beobachtet und etwas "geübt" und komme zu folgenden Schlüssen, die allein auf meiner Erfahrung beruhen und nicht den Anspruch erheben, vollständig und umfassend technisch korrekt zu sein (dafür fehlen die Mittel :-) ) :

- SPCCI kommt nur bei ziemlich konstanter Fahrweise zum Tragen und braucht eine gewisse "Einschwingzeit"

- der Motor muss vollständig betriebswarm sein

- geringe Laständerungen bzw. zu hoher Kraftstofffluss (Überholen, Steigung, Gefälle) und Schubbetrieb unterbrechen SPCCI und führen umgehend zum konventionellen Betriebsmodus (der Mini-Ruck ist spürbar), SPCCI muss sich danach neu "einschwingen"

- SPCCI kann sich nicht einschwingen, wenn die Last zu hoch ist

Unterm Strich heißt das : Im Stadtverkehr gibts praktisch kein SPCCI, weil zu wenig konstant (mit Glück vlt. auf einer längeren 60er Strecke). Bei Kurzstrecke gibts kein SPCCI, weil zu kalt. Auf der Autobahn gibts SPCCI nur bei Tempo bis ca. 105, darüber ist der Kraftstofffluss zu hoch (schon ab 108 habe ich noch überhaupt kein SPCCI beobachten können).

Ich will den 3er und SPCCI nicht schlecht machen, im Gegenteil ich habe großen Respekt vor dieser realisierten Technik. Aber wozu diese "simple" SPCCI Anzeige, anhand derer die X-Technologie (auch in der "Fach"-Motorpresse) bewertet wird, wenn sie nicht geeignet ist, das (Spar-)Potential auszuschöpfen. Kein Wunder, dass Durchschnitts-Autofahrer mit vermutetem 120-140er Autobahn-Schnitt vom gepriesenen "Verbrauchsvorteil" enttäuscht sind !

Stärker möchte ich das Thema hier nicht bewerten und nun weiteren Interessierten die Möglichkeit geben, sich damit zu beschäftigen und eigene Schlüsse zu ziehen...

Wenn man bedenkt, in welchen Betriebszuständen es überhaupt was sparen kann, ist natürlich klar, dass es mit steigender Last nicht aktiv ist.

Der "Dieseleffekt" funktioniert gerade bei niedrigen Lasten und bringt bei hohen Lasten keinen Benefit mehr, wie man den Normverbräuchen schon entnehmen kann (Innerorts vs. Außerorts)

Dass die Anzeige nur der Unterhaltung dient, dürfte nicht verwunderlich sein.

Wenn man dem Anwender die Daten des MSG unverarbeitet vorhält, wird dieser nur noch mehr abgelenkt als sowieso schon.

 

Man darf nicht vergessen, wie insbesondere der NEFZ funktioniert.

Da wird speziell bei Handschaltern sehr spät hochgeschaltet und sehr wenig Gas gegeben. Die Last fällt dabei durch die Bank weg sehr niedrig aus, was dem System natürlich entgegenkommt bzw. seinen Arbeitsbereich erweitert.

Als Anwender kann man das vergleichbar handhaben. Statt zwingend bei 50 km/ h im 5. Gang zu fahren und den Verbrauch über die Last zu senken, kann man auch z.B. im 3. oder 4. Gang fahren und den Verbrauch über SPCCI senken.

 

Ein entscheidender Punkt sollte natürlich nicht vergessen werden:

Wer wenig verbrauchen will, muss sparsam fahren. Da gehört sachtes Gas geben also zwingend dazu, man muss halt nur nicht so viel schalten, wie beim konventionellen Ottomotor.

Zitat:

@Spark75 schrieb am 18. November 2020 um 22:24:02 Uhr:

 

- SPCCI kommt nur bei ziemlich konstanter Fahrweise zum Tragen und braucht eine gewisse "Einschwingzeit"

- der Motor muss vollständig betriebswarm sein

- geringe Laständerungen bzw. zu hoher Kraftstofffluss (Überholen, Steigung, Gefälle) und Schubbetrieb unterbrechen SPCCI und führen umgehend zum konventionellen Betriebsmodus (der Mini-Ruck ist spürbar), SPCCI muss sich danach neu "einschwingen"

- SPCCI kann sich nicht einschwingen, wenn die Last zu hoch ist

Unterm Strich heißt das : Im Stadtverkehr gibts praktisch kein SPCCI, weil zu wenig konstant (mit Glück vlt. auf einer längeren 60er Strecke). Bei Kurzstrecke gibts kein SPCCI, weil zu kalt. Auf der Autobahn gibts SPCCI nur bei Tempo bis ca. 105, darüber ist der Kraftstofffluss zu hoch (schon ab 108 habe ich noch überhaupt kein SPCCI beobachten können).

... kann es sein, daß du die Effekte der Zylinderabschaltung gesehen hast? Oder hast du die in deinen Analysen auch schon mit in Betracht gezogen?

Der X hat keine Zylinderabschaltung, von daher wird sie da auch keine Auswirkung zeigen.

 

Interessant finde ich persönlich, dass das System in der Realität trotz der Einschränkung gut zu funktionieren scheint. Es wird natürlich besser, je sparsamer und gleichmäßiger man fährt.

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