Skyactive "X" - laaanger Dauertest
ENDLICH ist er da. Mein Skyactive X FWD fastback.??Ostern 2019 war meine Probefahrt damals im „G“ mit 122 PS. Die Erinnerung verblaßte etwas bis heute. Und ich muß sagen: dieser ist noch besser, als ich ihn in Erinnerung hatte.
Meiner hat Design- und i-activesense-Paket, ist silbern (eine völlig unterschätzte Farbe!) und hat Stoffsitze sowie Standard-Radio. Ich mag rutschiges Leder nicht und Radio höre ich Nachrichten und nur im Stau ein bißchen Musik.
Die 18“-Felgen habe ich ersetzt durch 16“ Autec Wizard in graumetallic-matt. Montiert sind 205/60-16er Ganzjahresreifen von Michelin, die ich noch vom vorherigen Auto als „mild angebraucht“ übrig hatte. Ein komplettes Rad wiegt nur 15,7 kg - etwa 4 weniger als die Serienkombi. Gefühlt ist ein guter Zentner weg.
Weitere Auswirkung: Der Abrollkomfort ist klasse, ohne daß die Straßenlage leidet. Besser als bei dem Vorgänger, einem Mercedes C250 (aus 2018) auf derselben Reifengröße. Anfedern auf kurze Stöße sehr sauber, keine Unsicherheiten auch bei scharfem Kurvenfahren, Lenkung führt sehr fein. Ich vermisse die großen Räder nicht, die sind eher was fürs Auge.
Braucht einer 18“-Originalfelgen in hochglanzschwarz? Oder 215/45-18er Bridgestone Turanza? Bin für Angebote offen ...
Nachträglich montiert: Schmutzfänger von Mazda vorne und hinten. Dank Siffwetter meine allererste Empfehlung aufgrund eigener Erfahrung! Sehr dezent, paßgenau. Und: effektiv!! Die Seiten bleiben erstaunlich sauber, also auch die lange Sicke oberhalb des Schwellers. Selbst die Heckscheibe und damit das Heck wird deutlich verschont. Intervallwischen ist viel zu oft, etwa alle 2-3 km muß ich bei Dauerregen und stark feuchter Fahrbahn einmal wischen. Apropos: Der Heckwischer wischt tatsächlich das Heck und nicht nur ein Gucklöchelchen. So muß das sein, da kann sich „DS“ eine oder zwei Scheiben abschneiden.
Die Schutzfolien an Heck und Innenschwellern sind teuer - und wohl nicht leicht zu montieren. Am Heck haben sie’s beim fMH nicht hinbekommen und eine am Schweller muß auch neu. Ich wäre also per se an der Montage gescheitert.
Im Kofferraum liegt ein wunderbar passende Gummimatte mit Silhouette des 3ers. Sehr gut, denn der Teppich wirkt nicht recht robust und saugfreundlich.
Einfahren passiert bei mir immer mittelheftig aber kurz. Ab auf meine Stammstrecken im Wald, ein paar steilere Anfahrten aus dem Rheintal auf um die 500 m, bergab kühlend laufen lassen, die Bremsen gut einfahren und dann reicht das auch. Der „X“ macht da schon jetzt einen Höllenspaß. Der Motor sieht durchaus schon mal 4500/min, ich schaffe es aber nicht, aus dem "SPCCI-Fenster" rauszukommen. Fahrwerk, Lenkung, Bremse, Schaltung - blitzsauber!
Verbrauch dabei? Laut Anzeige auf 100 km in knapp 1,25 Stunden (also durchaus beherzt ohne Vollgas) 7,5 L/100 km. Was machen eigentlich Autotester so, wenn sie fahren und ihn auf 8,2 L/100 km bringen?? Öl fehlt daraufhin tatsächlich ein bißchen am Peilstab. Etwa 0,1 L sind dabei draufgegangen. Das ist immer so, egal, welche Marke. Danach ist Ruhe, die Kolbenringe dichten jetzt richtig und damit hat sich das was. Rekordhalter war mein A45 AMG - der nahm damals fast einen Viertelliter Öl und danach auf weiteren 45tkm keinen Tropfen mehr. Aber der war eh ein ganz anderes dunkles Kapitel.
Probe aufs Exempel heute: Ich fahre meine Alltagsstrecke ruhig und sanft mit Tempomat. Regen, Klima an, 5° draußen. Verbrauch: 5,1 L/100 km laut Anzeige. Bei einem flammneuen Wagen und mäßigen Umgebungsbedingungen. Da wird sich noch was tun, wenn er ein bißchen mehr gelaufen ist und es wärmer wird. Ich hoffe, daß die 4 öfter vor dem Komma steht.??Apple CarPlay läuft auf Anhieb, das „pairen“ dauert keine zwei Minuten. Perfekt!??Assis sind alle weggeschaltet, das Instrument ist von allem Plunder befreit - super sauber, super übersichtlich. Tacho, Drehzahlmesser, Temperatur und Tank. Alles andere ist weg. Schlicht und leicht ablesbar. HUD zeigt auch nur Tempo und sonst nix - ich brauch’ kein Geflimmer vor mir, da will ich Straße sehen.
Mängel hat er von den bekannt gewordenen bisher genau einen: das Glas im Fahreraußenspiegel zittert ab 130 km/h. Er heizt gut, er bremst nicht ohne Not, sonst klappert auch nix und die Türen schließen (noch?) satt und ohne gequetschte Dichtungen, selbst der Tankdeckel paßt.??Wenn das Wetter sich besinnt und der Regen aufhört, wird er sanft hochglanzpoliert und dann gewachst - dann gibt’s auch ein paar Fotos incl. Details der Anbauten.
Markus
Beste Antwort im Thema
Gestern das erste Mal "Langstrecke", also an den Bodensee und zurück. Verbrauchstest anders.
Hinfahrt mit Vollsperrung der Autobahn der Hitze wegen im Leerlauf (Klimaanlage!!) erduldet. Sehr fein: kaum hörbar, vibrationsfrei, konstant 700/min auf dem Drehzahlmesser. Weniger fein: der lange erkämpfte Gesamtschnitt leidet heftig. Gerade erfolgreich "5,5" als angezeigten Schnitt der letzten 2800 km erreicht - schon ist die Zahl dahin. Als ich im Schatten eines LKW dann doch mal den Motor abstellte, stand da nach einer Stunde Autobahn und 26 km Strecke "diese Fahrt: 13,8 L/100 km". An sich viel, aber eigentlich doch nicht.
Danach "pressierte es" und das erste Mal habe ich die Leistung auch gefordert, die so im Prospekt steht.
Energisches Beschleunigen erfordert energisches Ausdrehen. Den Dritten habe ich dafür nicht oft bemüht, aber der vierte mußte immer herhalten und blieb bis 5000/min drin. Der fünfte wird zum Fahrgang, der Sechste hilft nur, wenn erkennbar nichts im Weg ist und Tempo gehalten werden soll.
So ging's für250 km. Die waren in etwa zwei Stunden zurückgelegt, so daß sich ein Durchschnittstempo von etwas mehr als 120 km/h errechnet. In Baden-Württemberg muß man dafür auf den nicht durch Baustellen oder "Limit 120" beschränkten Abschnitten forsch am Gas bleiben, sonst wird das nichts!
Tempomat hat Pause, dafür muß man wirklich aktiv fahren - vor allem erstaunlich, wie stark der Motor beim Gaswegnehmen bremst. alte Saugerfahrweise: bei Annäherung an langsameres Fahrzeug Motorbremse durch Herunterschalten, bei frei werdender Bahn gleich im passenden Gang beschleunigen. Das liest sich martialisch, aber man kann so durchaus auch mit gewahrtem Abstand sehr flott fahren. Dem Motor gefällt's, ich meine, er dreht immer leichter hoch. Um die "Tacho 210" sind das Maximum, 160 stehen oft lange an. Das erste Mal habe ich vier oder gar fünf "Batteriezellen" in der Anzeige geladen!!
Erstaunlicherweise sonntags nur 1,439 für Ultimate bei ARAL nahe Unteruhldingen, also flugs vollgetankt. Ich war auf Übles gefaßt, so schnell ist die Tankanzeige noch nie gefallen. Nach 425 km war ich deutlich "unter halb"! Ausgerechnet waren's dann völlig beruhigende knapp 7,2 L/100 km. Ich bin immer mehr überzeugt von der Mazda-Philosophie - die deutlich nicht jedermanns Sache ist, aber bei konsequenter Nutzung ausgezeichnet funktioniert.
Ölverbrauch mit 0W20 von Ravenol: auch jetzt nicht meßbar.
Zurück nächtens (welch ein Segen: gut funktionierendes helles Matrixlicht breitet einen angenehm großen und hellen Teppich aus Licht vor'm Auto aus) mit "Limit plus 10", sonst Tempomat auf 140 und manuellem Gasgeben zur Abkürzung von Überholvorgängen bis maximal um die 160 km/h bei weitgehend freier Strecke dieselbe Entfernung mit einem Schnitt von 112 km/h gefahren. Aus der vormittäglichen Erfahrung übernommen: Bei Annähern an Limit Motorbremse, beim Beschleunigen eher einen Gang herunterschalten, nur nicht mehr so weit ausdrehen.
Durchschnitt: 5,6 L/100 km.
Perfekt!
Schlußbemerkung: Der Mazda3 hat erstaunlicherweise so was wie "Überholprestige"! Wenn man sich durchaus zügig aber zivilisiert annähert, wird Platz gemacht, ohne daß Drängeln oder sonstwas nötig wäre. Tags wie nachts, wobei da die LED-Lichter sicher helfen und die Verstellerei der Matrix-Steuerung für Vorausfahrende zwar nicht lästig aber deutlich erkennbar ist. Mit einer "senilgrauen" ('tschuldigung: selenitgrauen) C-Klasse ist das nicht der Fall gewesen.
Markus
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Interessante Beobachtung, die sich auch bei Spritmonitor bestätigt: Automatik tut dem Verbrauch überhaupt nicht gut. Gar nicht. Kostet locker einen Liter/100 km über alles, bei schneller Fahrt sogar noch mehr. Man könnte auch anders und deutlicher sagen: Der X lohnt sich mit Automatik nicht, da ist der G150 billiger und genauso wirtschaftlich bzw. unwirtschaftlich.
Leider stimmt die Vorstellung, das "SPCCI schaltet sich ein und irgendwann wieder ab" die Dinge unzulässig vereinfacht. das SPCCI kennt nicht eine "Ein-/Aus-Charkteristik", sondern arbeitet mit verschiedenen last- und drehzalabhängigen Abstufungen, die kontinuierlich auch an die Betriebstemperaturen des Motors angepaßt werden.
Dann ist die Aussage "schaltet sich bei 160 km/h ab" nicht haltbar. Nächtens ein längeres unlimitiertes Autobahngefälle in der Nähe von Kassel ist das SPCCI auch bei 220 km/h noch im optimalen Betriebsbereich, weil wenig Last dank Bergabfahrt anliegt. Andersherum wäre bei schnellstmöglicher Bergauffahrt (5. Gang, Vollgas) das SPCCI schon bei 200 km/h tatsächlich abgeschaltet.
Mit E10 im Schaltwagen kann man feststellen, daß bei gleichmäßiger Fahrt in der Ebene der optimale Bereich (im Display sind die Kolben und der Motorblock strahlend grün) in der Regelbis etwa Tacho 130 angezeigt wird. Bis tewa Tacho 160 werden die Kolben nur noch leicht ergrünen, der Motorblock bleibt strahlend. Ab etwa 170 km/h ist auch der Block nur mehr sanft grün, so ab ca. 200 km/h ist die Anzeige rot unterlegt und das SPCCI defintiv nicht mehr in Funktion.
Beim Beschleunigen sind die Betriebsfenster (die Anzeige vermittelt wie oben geschildert den fälschlichen Eindruck, es gäbe so etwas wie "Stufen" der Regelung, das ist aber nur vereinfachend, sie erfolgt kontinuierlich) deutlich veerschoben und vor allem lastabhängig. Im 1. Gang geht SPCCI erst ab 6000/min aus, im zweiten gang kommt's auf das Tempo beim Niederdrücken des Pedals an, sonst kann man auch noch 6000/min erreichen, im dritten gang ist ab ca. 5800/min Schluß und die Gemischaufbereitung funktioniert "nur noch" konventionell. Im 5. kann man mit Vollgas bis etwa 4000/min noch "Kolben leicht und Block ganz grün" sehen.
Einen Schalter (anders als die Automaten) kriegt man selbst bei schnellster Fahrt auf der Bahn kaum über 7,5 Li/100 km, wer mehr als 9 schafft, fährt entweder nächtens lange auf leerer Strecke oder dreht immer alle Gänge bis in den Begrenzer und benutzt den 6. nie.
Autonovizen haben auf YouTube ein Video zum Vebrauch gemacht bei "Tempo 80", "Tempo 130" und "so schnell wie möglich". War ein Automat. War unrühmlich. Schon die 130 kamen echt teuer zu stehen.
Markus
Ja, ich denke, es sollte klar sein, daß das mit Last und Drehzahl zu tun hat. Allerdings ist mir das mit den Farbschattierungen noch gar nicht aufgefallen. Man sieht ja nur, daß es beim Gaswegnehmen oder im Schub abschaltet, oder bei ganz geringer Last.
Na gut, ich drehe den auch selten über 4000, deshalb konnte ich das mit dem Verblassen noch nicht sehen.
Und das das Ganze hochkompliziert ist, das kann man sich in den japanischen Dokumentationen auf der Mazda-Seite ansehen.
Die Zeit vergeht - vier Jahre sind rum, die vierte Inspektion ist auch erledigt.
Ebenso: Zeit, weiter zu berichten.
Zur Inspektion: unspektakulär, nix an Hinweisen oder sonstigem, der Rückruf wegen möglichen Kühlerdefekts wurde ohne Feststellungen kostenfrei erledigt. Der doch schon üppige Preis des Innenraumluftfilters ärgert mich - das Ding gibt's beim "Großen Fluß" als Originalteil für 42 € brutto, der FmH will mehr als 58 € brutto. Ist in zwei Minuten gewechselt, das mache ich demnächst selber. Motoröl hab eich wieder mitgebracht (2 €/L Altölbeseitigung - ist völlig ok), dieses mal das billigere Ravenol oW20 EFC, da kommt der Liter beim "Großen Fluß" auf 10,50 € brutto. Ist schon mekrwürdig, diese Preisfindung, denn: ich kaufe beim Ravenol-Shop. Täte ich das direkt bei ihm, wäre dasselbe Öl um 10 €/4 L-Kanister teurer. Ich versteh's nicht ...
Zündkerzen seien noch nicht nötig - blieben also drin. Beim nächsten Termin kommen sie aber neu, nach fünf Jahren ist mir das lieber. Fahrleistungsmäßig wäre noch Luft, er hat erst knappe 40.000 drauf; aber der anspruchsvollere Verbrennungsprozeß und vor allem die Sorge, daß die Dinger womöglich im Kopf festbacken und sich schier nicht lösen lassen mahnen mich zur Vorsicht. "Better safe than sorry!"
Die neuen Goodyear Alletterreifen machen sich blendend, Luftdruck ist "Maximaldruck für Beladung". Laufen ruhig, federn sogar noch mit und haben am Spritverbrauch nichts geändert. War wenig los letztes Jahr, nur runde 7.600 km kamen zusammen. 6,2 L/100 km ist der Verbrauch, wobei ich wieder auf Ultimate102 gewechselt habe. Bei der geringen Laufleistung und nur rund 470 L pro Jahr kommt's auf die 100 € auch nicht mehr an. Bei 30tkm pro Jahr sieht das natürlich ganz anders aus.
Hat er sich auch verdient, denn: er ist echt verschleißarm. VIER Jahre mit den ersten Wischblättern vorne - das hatte ich noch nie. Und er steht immer draußen, also auch in voller Sonne. Scheint doch zu helfen, sie bei jeder Wäsche mit einem Lappen und Aerospace303 abzuwischen!
Bremsen sind völlig unauffällig, Scheiben blank vorne und hinten. Beläge vorne bei mehr als 50 % Rest (täten also runde 80tkm erreichen), hinten sind noch 2/3 drauf, da kämen sogar 120tkm zusammen. Um hinten auch mal richtig Temperatur reinzubringen und die Scheiben schön sauber zu bremsen, habe ich einen Tip von Jean-Pierre Zimmer (#Mototorenzimmer bei YouTube) befolgt: "Bremst mal aus mindestens 60 km/h mit der Feststellbremse, dann ist hinten alles wieder blitzeblank." Isso. Und er bremst da echt zackig, ich bin immer wieder erstaunt. Mache ich jetzt routinemäßig so "alle Quartal" mal wochenends im Industriegebiet.
Ich wechsle ja selber durch Absaugen vor dem Winter das Motoröl (Filter bleibt drin - bei der Laufleistung hat der noch riesige Reserven), da kommen zwischen den Wechseln maximal etwas mehr als 5tkm zusammen. Öl ist dann nur leicht dunkler gefärbt, Verbrauch gibt's nicht und das Maschinchen läuft 1a. Die 50 € für das Öl hänge ich gerne dran, damit ich ein ruhiges Gewissen haben kann.
Ach ja - den Einriemen vom Startergenerator habe ich prüfen lassen. "Sie fahren ohne iStop, gell?" sagt alles: Wenn man nur auf die "Hybridhilfe" beim Beschleunigen vertraut und das Anlaßspiel ausschaltet, hält er. "Stadtautos mit viel Start-Stop-Nutzung können da auffällig werden, sonst ist das völlig unproblematisch." Bestens, alles richtig gemacht. Wobei ich Stadtverkehr meide, wenn nur eben möglich. Lieber mit'm E-Bike und Rucksack vor'm Laden parken als stundenlang umständlich rumgurken! Bekommt mir, dem Verbrauch und der Lebensdauer. Meine Ersparnis bisher aus Nutzung iStopü ist lächerlich und rechtfertigte den Einbau dieser Fehlerquelle niemals. Nie. Nicht.
Ich kann's nicht beschwören, aber bin subjektiv überzeugt (können Überzeugungen überhaupt anders als subjektiv sein?), daß er seit die 30.000er Marke viel leistungswilliger ist. Ab etwa 3500/min legt er gefühlt besser los als zuvor, gemessen habe ich das aber nicht. Wobei ... eine App kann auch Beschleunigung über den GPS-Sensor im Handy ...
Gerade auf der Autobahn, wenn man im vierten Gang mal einfach drauf bleibt, kommt richtig was und die drängelnden Turbodiesel werden ab 160 kurzatmig. Selbst bei flotter Fahrt (beim Beschleunigen auf der Autobahn Ausdrehen bis 5000/min oder auch weiter, also dritter bis 120, vierter bis 170, fünfter bis 200 z.B.), aber dauerhaft vernünftiger Topspeed von Tacho-170 reichen je nach Wetter 7,2 bis 7,5 L/100 km (Durchschnittstempo reine Fahrt ohne Pausen und Tanken dann knappe 130 km/h). Das überzeugt genauso wie die durchschnittlichen Werte von stabil 6,2 L/100 km übers ganze Jahr.
Wie macht er sich denn sonst? Qualität usw.?
Der Lack in silbermetallic verzeiht viel - aber unachtsames Türanstoßen an so einem dämlichen Poller nicht. Muß ich jetzt im Frühjahr mal bei - Lackstifte liegen schon da. Kann's Auto nix dazu, eigene Dummheit.
Aber der Autobahnanteil und die immer schlechteren Straßen kosten. Auch meiner hat am Stoßfänger Steinschläge. Winzige, aber bestimmt drei Dutzend. Plastik rostet nicht, ist mir also wurscht. Sonst strahlt er immer noch wie neu und sieht frisch gewaschen aus, wie mit Flüssigaluminium übergossen. Lackierarbeit im Werk ist top, Lackmaterial eher durchschnittlich.
Der Innenraum (Stoffsitze) wird penibel gepflegt, gesaugt, gepinselt und gereinigt. Die Sitze sind vollkommen verschelißfrei und lassen sich perfekt sauber halten. Auch die Kunststoffe halten sich völlig ungerührt, selbst die Bespannungen in den Türen unter Fensterbrüstung und über Armlehnen sind tadellos in Schuß. Um die Öffnungsschnallen bildet sich unten manchmal ein Rand vom Türaufdrücken, der ist mit einem Mikrofasertuch und Wollwaschmittellösung ratzfatz weg. Die hochglänzende Konsole kriegt einmal jährlich eine Autopolitur ab und ist nahezu ohne Schaden. Jetzt muß ich auch mal das Instrumentenglas polieren, am unteren Rand sieht man Streifen vom hastigen Drüberwischen. Ich weiß ja, daß das nicht gut ist, aber hinterher dran denken hilft nicht mehr!
Irgendwie hat er sich auch nahezu eingeknistert. Bei Wärme ist Ruhe, was er nicht mag, ist "Übergangskälte" von 0-5°, da tut sich immer noch minimal was im Armaturenbrett. Lebe ich mit, obwohl ich's immer noch schade finde, daß da so viel eigene Bastelei zur Beruhigung nötig war.
Die "neue Technik" des X läuft also einwandfrei, die Zuverlässigkeit ist bestens (die 12V-Batterie schließe ich ins Nachtgebet ein, bisher hilft's), das Fahren macht immer noch saumäßig Spaß und in der Summe ist er sehr günstig zu unterhalten für die Unterhaltung, die er bieten kann.
Markus
Bei dem Punkt mit den Bremsen musste ich schmunzeln. Am Samstag habe ich bei meinem MX-30 die Bremsen getauscht. Nach 45.000 km. Die Beläge waren völlig runter, da war keiner mehr Zuhause. Und ich wohne auf dem Land und fahre nur wenig Stadt ...
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Zitat:
@draine schrieb am 2. April 2024 um 19:22:23 Uhr:
Bei dem Punkt mit den Bremsen musste ich schmunzeln. Am Samstag habe ich bei meinem MX-30 die Bremsen getauscht. Nach 45.000 km. Die Beläge waren völlig runter, da war keiner mehr Zuhause. Und ich wohne auf dem Land und fahre nur wenig Stadt ...
Wie bekommt man das mit nem MX-30 denn hin?
Der rekuperiert doch recht stark?!
Meiner hat nach 25.000km fast neue Scheiben u. Beläge .
Fährst du viel mit randvollem Akku? Und somit eingeschränkter Rekuperationsleistung…
Wie sehen die Scheiben aus? Tragbild und Verschleiß, v.A. hinten?
Keine Ahnung, lt. meinem Händler bremse ich zu wenig, denn letztes Jahr mussten die hinteren Scheiben getauscht werden, weil sie festgegammelt waren. Und nun ist vorne fällig, deren Aussage war das ist normal bei der Laufleistung. Hinten sieht schon wieder beschissen aus ...
Was muss ich mir denn unter möglichem Kühlerdefekt vorstellen ? LG
Undichtigkeit zwischen HT- und NT-Kreislauf. Der "X" hat ja zwei ... Kühlerdeckel und -kreisläufe.
Markus
Zitat:
@triuemphel schrieb am 2. April 2024 um 16:59:27 Uhr:
…
Hat er sich auch verdient, denn: er ist echt verschleißarm. VIER Jahre mit den ersten Wischblättern vorne - das hatte ich noch nie. Und er steht immer draußen, also auch in voller Sonne. Scheint doch zu helfen, sie bei jeder Wäsche mit einem Lappen und Aerospace303 abzuwischen!…
Ach ja - den Einriemen vom Startergenerator habe ich prüfen lassen. "Sie fahren ohne iStop, gell?" sagt alles: Wenn man nur auf die "Hybridhilfe" beim Beschleunigen vertraut und das Anlaßspiel ausschaltet, hält er. "Stadtautos mit viel Start-Stop-Nutzung können da auffällig werden, sonst ist das völlig unproblematisch." Bestens, alles richtig gemacht. Wobei ich Stadtverkehr meide, wenn nur eben möglich. Lieber mit'm E-Bike und Rucksack vor'm Laden parken als stundenlang umständlich rumgurken! Bekommt mir, dem Verbrauch und der Lebensdauer. Meine Ersparnis bisher aus Nutzung iStopü ist lächerlich und rechtfertigte den Einbau dieser Fehlerquelle niemals. Nie. Nicht.
Das mit den Wischerblättern kann ich so bei meinem CX-30 bestätigen: erst nach rund 3,5 Jahren und > 40.000km habe ich die vor Kurzem mal gewechselt. Finde ich auch echt lange.
Was i-Stop und die Belastung des Rippenriemens angeht: ich habe i-Stop konsequent an und nutze es intensiv, zumal viel Stadt-/Ampelverkehr. 46 Stunden i-Stop-Zeit sprechen für sich.
Aber auch bei mir ist’s der erste Riemen und der zeigt keine überdeutlich sichtbaren Alterungsspuren. Ich glaube nicht, dass die i-Stop Nutzung erheblich materialmordender als ohne, zumal das Boosten und Rekuperieren ja auch zusätzlich belasten, aber dafür ist der Spanner ja auch anders ausgeführt.
Die (immer noch) heißen Sommertage und das etwas veränderte Fahrprofil haben das Augenmerk auf einen neuen Gesichtspunkt gelenkt:
Motorölverbrauch.
Eingefüllt ist 0W20 von Ravenol, also auch nach den technischen Anforderungen "oben ins Regal gegriffen". Wechsel - ich schrieb's ja schon - alle sechs Monate, Ölfilter bei der Inspektion jährlich neu.
Bei ruhiger Alltagsfahrweise bleibt der Pegelstand stoisch auf exakt gleicher Höhe wie nach dem Wechsel. Alles bene.
Muß es aber flotter voran gehen und ist es dabei auch noch heiß draußen, scheint mir das 0W20 etwas zu "dünn" zu sein. Es stellt sich tatsächlich Ölverbrauch ein. Etwa 0,25 L/2000 km. Fahrweise auf der Autobahn schnell (im Rahmen des Legalen), beim Beschleunigen Ausdrehen bis 5000/min und selten auch höher, Dauertempo Tacho 170 bis 180. Kühlmitteltemperatur bleibt bei knapp 100°, die volle Kühlleistung (mir dann sinkendem Wert auf ca. 88°!) sehe ich dabei nicht auf der Anzeige.
Sprit ungerührt um 7,5 L/100 km - mit E10 eher knappe 8 L/100 km.
Ich werde demnächst deshalb im Sommer das ebenfalls zugelassene 5W30 verwenden, damit ich einen bessere Reserve für derartige Anforderungen habe. Winters ist mir die extreme Kaltststartsicherheit mit dem dünneren Öl derzeit noch wichtiger. Sollte der Sommerverbrauch durch den etwas höheren Pumpwiderstand des Öls wider Erwarten nicht ansteigen (um ca. 2-3 %, was erwartbar ist), steht das dünne Öl ganz auf der Kippe. Da geht mir dann sichere Ölversorgung vor ....
Nachbemerkung: der Motor freut sich irgendwie darüber, er ist mit jetzt rund 41.000 km deutlich freier und zieht selbst im 6. Gang besser an. Am "italian tuning" ist wohl echt was dran!
Markus
Die Menge ist nicht schön aber mMn völlig unbedenklich. Ein Teil wird auch verdampfter Kraftstoffeintrag sein, vermute ich. Ich würde generell auf 5W30 oder 0W30 wechseln, wenn erlaubt (bei 0W30 sind die meisten Hersteller etwas komisch).
Es ist ein Irrglaube, daß es Motore ohne jeglichen Ölverbrauch gibt. Der konstante Pegelstand entsteht, wenn der Eintrag von Kraftstoff und Wasser den Verbrauch ausgleicht. Bei hohen Temperaturen und hoher Belastung dampfen diese Einträge dann aus, wie @draine bereits schrieb.
Lange nichts mehr geschrieben hier. Mit Grund: es war nichts los am Auto.
Jetzt ist er fünf Jahre alt. Erste "Abweichungen zu häufigen Berichten" kann ich vermelden:
1. Die Originalbatterie erfreut sich bester Gesundheit. Das Auto steht im Carport, wird also winters auch richtig kalt (sofern heute überhaupt in der Vorderpfalz noch so etwas erreicht wird). Ich benutze das automatische Abschließen allerdings nicht, was wohl die "Leerbelastung" im Stand deutlich senkt.
2. Die Bremsen sind rundum noch die ersten (knapp 46tkm runter) und haben ihre halbe Lebensdauer erreicht nach Belag- und Scheibenverschleiß. Liegt wohl an der Fahr- und insbesondere Bremsweise, die hinteren sind bei zögerlichem Bremsen unbeschäftigt und gammeln fest. Bei mir glänzt's rundum.
3. Die nachträgliche Konservierung mit TuffKote Dinol hat Wirkung: das Fahrwerk ist komplett ohne jedwelchen Flugrost, der Unterboden ist makellos. Der TÜV-Prüfer war angetan.
4. Er hat sich eingeknarzt. Ohne Geräusch gibt's heute nicht mehr, selbst 100.000 €+ "deutsche Luxusware" hat knarzige Plastikteile. Es wird aber nicht mehr mehr und beschränkt sich auf "Klimadisplay bei trockener Luft um 10-20°", Gurtumlenker "wann immer ihm danach ist, also unregelmäßig" und die billig gemachte Verkleidung der Fensterheberschalter in der Türe (einfach nicht drankommen ...).
5. Der Klavierlack im Innenraum ist nahezu kratzerfrei. Um den Schalthebel legt man ja auch vernünftigerweise nichts ab und fingert da auch nicht groß herum, etwas sachverständige Methode beim Abstauben hilft und den Rest macht Autopolitur ungeschehen. Gleiches gilt für das Instrumentenglas, das sich wunderbar mit milder Politur völlig kratzerfrei halten läßt.
6. Die Ungenauigkeit der Reichweitenanzeige bzw. Verbrauchsermittlung läßt sich korrigieren, wenn man die Kilometeranzeige "A" nicht bei jedem Tanken zurücksetzt (das mache ich mit "B), sondern alle paar tausend km. Dann stimmt der angezeigte Durchschnitt mit dem errechneten überein. Und der liegt wie festgenagelt bei 6,3 L/100 km. Bandbreite 4,0 L/100 km bei geruhsamer Langstrecken-Landstraße in Frankreich über Land und 8,8 L/100 km bei Vollgasfahrt auf der Autobahn mit Spitzentempi über 200 km/h und weitem Ausnutzen der Gänge. Ich habe mich zu "normalerweise Ultimate 102, bei sicherer Langdtreckenfahrt E10" durchgerungen, um Technikinteresse und Kosten halbwegs in Einklang zu bringen. E10 kostte nach wie vor ca. 0,3 L/100 km Mehrverbrauch, aber das macht auf die Gesamtlaufleistung allenfalls 0,1 L/100 km in der Gesamtrechnung aus.
7. Die Allwetterreifen von Goodyear sind allen Fahrsituationen bestens gewachsen, sowohl naß wie kalt oder heiß bzw. eisig - egal. Abrieb sehr gering, sie werden bei jeder Inspektion seitengleich getauscht, um gleichmäßig abzufahren. Auf 10.000 km ist 1 mm weg. Macht rechnerisch bis knapp 3 mm Restprofil 50.000 km - perfekt. Leider in 205/60-16 VR TEURER als die 225/45-17er, die der Audi meiner Frau will (und auch als Goodyears hat). Wichtig: der Werksluftdruck paßt nicht bei mir (mit der leichteren Radkombination durch die Autec Wizard). Die Michelin CrossClimate2 mochten 2,5 bar rundum, die Goodyears mögen 2,4 bar lieber. Völlig gleichmäßige Abnutzung über die gesamte Lauffläche spricht für "stimmt so", auf 0,1 L mehr oder weniger Verbrauch kommt's mir nicht an. Sicherheit und gutes Fahrgefühl gehen vor.
8. Die Bosch-Wischerblätter "für vorne" sind ganz ok, aber auf der Beifahrerseite ist das Blatt zu kurz und läßt einen sehr großen und lästigen Bereich ungewischt. Beim nächsten Mal kommt wieder Mazda-Original drauf.
9. Er frißt Schlüsselbatterien. Spätestens nach zwei Jahren sind sie leer. Mein Händler ersetzt sie kostenlos!
10. Meine Sorgen um "0W20 ist im Sommer zu dünn" sind zerstoben. "Wenn sie scharf fahren, sind die ersten 0,2 L bei Füllung mit 4,7 L Wechselmenge sofort weg, danach bleibt's auf dem Niveau", sprach der Altmeister in der Werkstatt. Genau so ist's bei meiner Fahrweise. Seitdem werden nur 4,5 Liter gewechselt und Ruhe ist. Habe mich von teuren zu billigen Ölmarken runtergehangelt: Anfangs Ravenol für 11 €/Liter, dann die "Universallösung" von Ravenol für 9 €/Liter und jetzt Mannol für 6,50 €/Liter. "Der Motor ist nicht anspruchsvoll, da können sie alles, was ILSAC GF6 oder besser erfüllt, nehmen", sprach der Altmeister. Und er hat wieder Recht. Kein "Geräsuchunterschied", kein Verbrauchsunterschied, kein gefühlter Leistungsunterschied. Dann ist mir mein Portemonnaie näher als alles andere.
11. Endlich komme ich mit dem Abstandsregeltempomat immer klar. Autobahnlinkskurve und LKW rechts - Gas geben und Tempomat überstimmen, denn der will grundlos bremsen. Tempowunsch nicht zu hoch über Umgebungstempo einstellen (130 wo alle 80 - 90 fahren z.B.), sonst will er zu schnell zu viel und muß dann bremsen), bei erkennbarem Hindernis (man sieht's kommen: der ca. 500 m weiter vorne rollt auf den LKW immer mehr auf, wenn er sich nicht umbringen will, wird er bald überholen und mir davor fahren - wer kennt das nicht?) Tempomat aus und schon nur rollen, so daß Bremsen ganz unnötig ist und nach dem Hindernis einfach wieder einschalten. Ruhige und verbrauchsschonende Fahrt! In Frankreich erprobt: Tempomat auf Tacho 135. Beim Zurollen auf ein langsameres Fahrzeug bei eingeschaltetem Tempomat selber Gas geben und auf knapp Tacho 150 beschleunigen, nach wiedereinscheren sanft vom Gas und ab etwa 10 km/h über eingestelltem Tempo Gas loslassen - man wird echt flott und kriegt keine Knolle.
12. Ansaug- und Innenraumluftfilter gibt's als Originalteile billiger im Netz und deren Austausch ist Minutensache. Mache ich selber und spare pro Filter um ca. 20 € plus Arbeitszeit. (Nicht vergessen: Gehäuse auch innen säubern!)
Was sonst so auffällt hinsichtlich Dauerhaltbarkeit?
Die Stoffsitze sind völlig verschleißfrei und lassen sich blendend reinigen. der Innenraum sieht insgesamt wie neu aus. Auch die weichen Kunststoffe halten gut durch auch bei intensiver Besonnung. Der Kunststoff ist recht unempfindlich, wenn auch unachtsames Einsteigen die Schwellerverkleidungen leider ein wenig betrifft. Nicht immer ist so viel Platz zum Nachbarn, daß ich meine 190 cm berührungsfrei drübergefädelt kriege. Mit Pflege sieht man's aber kaum.
Auffällig: in der letzten Wintersaison haben die Lackschäden stark zugenommen. Noch auffälliger: vor allem auf der Fahrerseite? Dann kam ich drauf: ich fahre relativ viel Landstraße. Der Gegenverkehr wirbelt Steinchen/Asphaltbröckchen und anderes unliebsames Zeug auf und da ist die Fahrerseite am nächsten dran. Das schon vor Jahren gekaufte Lackstiftset muß jetzt tatsächlich ran. Habe mir schon diese Metalltupfer, die im "Nagelstudio" für kindisches Bemalen der Fingernägel benutzt werden, für die Arbeiten gekauft. Da kann ich kontrollierter als mit dem Deckelpinsel arbeiten und den Schaden nicht auch noch vergrößern.
Apropos: unabhängig voneinander haben meine Frau und ich an zwei Autos auf der Autobahn Treffer in der Frontscheibe kassiert. Ich auf freier AStrecke ohne Auto in der Umgebung (etwas hartes metallisches ist eingeschlagen, klang wie beim Audi meiner Frau). werde ihn mal bei Carglass vorstellen, der TÜV hat's wegen "nicht im Fernsichtbereich" nur als leichten Mangel gesehen. Was ist denn da nur los mit unseren Straßen? ach, was frage ich ....
Mit liebevoller Handwäsche ist der Lack (der nur zu spröde und etwas zu dünn ist, aber mit perfekter Technik mustergültig ohne Orangenhaut oder sonstige Unregelmäßigkeiten aufgetragen) ansonsten in bestem Zustand, er glänzt wie eine Speckschwarte und macht den Eindruck eines Neuwagens (bis man die Steinschläge entdeckt).
Und Spaß macht er immer noch - vor allem der Motor wird immer freier. Ich habe mir in der Stadt die kollenvermeidende Fahrweise "früh hochschalten, nicht unter 1500/min beschleunigen, ruhig mitgleiten" zu Herzen genommen, das schont Nerven und Geldbeutel. Auf der Landtsraße muß man ihn schon höher drehen (aber nicht brüsk Gas geben, sondern beim Schnellerwerden immer mehr durchtreten), da stehen beim Hochschalten zwischen 3000 und 4000/min an, auf der Autobahn fahre ich eher hochtourig mit Hochschalten bei ca. 5000/min, das erleichtert das Beschleunigen im größeren gang. Dank "X"-Technik bleibt der Verbrauch dennoch sehr gemäßigt und selbst "Oktavia 2.0 TDI-Fernbomber" nerven nicht mehr.
Also: alles gut, extrem günstig im Unterhalt, spaßig zu fahren und immer noch sehr nett anzuschauen. Mir gefällt er nach wie vor.
Markus
Kurzer Nachtrag: Endlich waren die Zündkerzen da und der Tausch wurde abgewickelt.
Dauert nicht lange, ist aber trotzdem teuer, weil EINE Kerze netto 61 € kostet. Habe mir die alten mitgeben lassen - ich hoffte drauf, daß sich eine Herstelleridentifikation findet für künftig billigeren Einkauf. Schade, nur Mazda-Kennung.
Immerhin: sie kommen aus Japan direkt.
Und: Tausch nach knapp 46.000 km war technisch unnötig. Wie man auf dem Bild sieht: perfekte Farbe, keinerlei Anhaftungen, saubere Spitze, rostfreies Gewinde und nur minimalste Ablagerungen darin. Spricht für perfekte Verbrennung bei meinem Mix aus "Ultimate für den Alltag und E10 für die Fernstrecke". Natürlich weiß man nicht, ob sie nicht sowieso so aussähe, aber der Werkstattmeister meinte, daß das schon mit das beste Kerzenbild sei, daß er bisher hatte. Und die letzten Monate gab's nur Kurzstrecke!
Eregbnis: das Werksintervall kann man bedenkenlos ausreizen - es ist eh mit 64.000 km deutlich kürzer als bei allen "G", die erst nach 120tkm neue Kerzen bekommen sollen. (Hinweis dann aber: wenn das zu lange dauert, würde ich sie einfach so nach sechs Jahren mal rausdrehen und wieder einsetzen lassen. Nicht, daß die Kerze im Zylinderkopf "verbäckt" und man sie dann später nur sündteuer losbringt, weil im Zweifel der Kopf dafür runter muß.)
Markus
Hab bei meinem g165 gerade nach 9 Jahren und 110tkm die Kerzen tauschen lassen.
Hab sie mir zeigen lassen, da ich auch sehr skeptisch war. Aber die sahen alle 4 sehr sehr gut aus. Wenn ich es nicht selbst wüsste, hätte ich denen keine 110tkm angesehen.
Ja, auch beim g165 kostet bei Mazda ne original Kerze weit über 60€. Aber wenn ich damit fast doppelt so lange fahren kann, relativiert sich der Preis.
Motormäßig macht Mazda beim g und x alles richtig wie ich finde.