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Skoda Octavia 1.6TDI Kombi DSG Probleme und kein ende

Skoda
Themenstarteram 16. Juni 2015 um 19:33

Hierbei handelt es sich um ein von mir konfiguriertes Firmenauto das ich alleine benutze.

Hier mal die Zusammenfassung der Dinge bis letzter Woche.

 

Übernahme des Fahrzeuges (Fabrikneu) am 26.1.2015:

 

10. März. 1. Auftreten der "rupfenden Kupplung"

 

11. März 1. Begutachung den ganzen Tag beim Händler, Leihwagen Audi A3 W642RE,

Kupplungen wurden neu eingestellt, keine Veränderung

 

20. März Gemeinsamer Termin vor Ort beim Händler mit einer Vergleichsfahrt mit einem

Bauglichen Fahrzeug bei dem erkannt wurde dass sich mein Fahrzeug anders verhält als das Vergleichsfahrzeug.

 

25. März (Mittwoch) Octavia abgeben, wieder zurück (unrepariert) 30.März (Montag)

 

Am 30. März wurde mir mitgeteilt das man beim Skoda eine Anpassung des DSG vornehmen

möchte, man würde ein eigenese "Programm" schreiben für das DSG das in den nächsten 14

Tagen fertig sein soll, dann wird das Auto nochmal für 1 Tag benötigt um dieses Programm

einzuspielen...

 

22. April Octavia abgegeben zum einspielen der neuen DSG Software, Abholung am 23. April, eine ganz geringfügige Verbesserung.

Leihwagen VW Golf W41537A

19. und 20. Mai 2015 Tausch der Mechatronic, keine echte veränderung. Leihwagen Skoda Octavia Kennzeichen: W 74563Z.

 

Immer wieder Probleme mit dem Panoramadach das MANCHMAL (bisher etwa 10 mal aufgetreten) das Dach sich schließt, aber sofort wieder aufgeht (wie kippen), erst wenn man entweder „KURZ“ einen gegendruck macht beim schließen oder in dem Moment den Start/Stop key drückt wenn er sich beginnt zu bewegen schließt das Dach wieder….

 

6. Juni Anzeige im Tacho dass der Tempomat nicht funktioniert (tat er auch tatsächlich nicht) nach einem Motor aus, aussteigen, zusperren (Tankstellenbesuch ohne zu tanken) und wieder einsteigen und starten ging wieder alles…

 

Aktueller KM Stand 8430. :(

Beste Antwort im Thema

Ehm ja okay. Ich will das DQ200 nicht gut reden, aber 100% Probleme bei bestimmten Fahrprofilen. Was ist das für eine (unbelegte) Aussage.

Ich fahre nen Schaltwagen und wenn ich los fahren will gebe ich immer Vollgas und lasse schlagartig die Kupplung kommen. Ich brauche alle 10000km neue Reifen und habe schon das dritte Getriebe. Da ist der Hersteller schuld. Muss ja, weil mein Fahrprofil ist halt ungewöhnlich aber eben mein Fahrprofil.

 

Ich will das nicht ins lächerliche ziehen, aber das Empfinden von rupfen, hakeln und was auch immer geht auseinander. Mir ist es mit dem DQ200 auch erst passiert dass er nach Start/Stop ruppig angefahren bin, weil ich einfach Gas gegeben habe. Dann hab ich das umgestellt und es fuhr sich wunderbar. Ist das nun ein Mangel oder die mangelhafte Bedienung. Kann man mit Sicherheit drüber streiten...

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Zitat:

@navec schrieb am 9. Juli 2018 um 14:05:26 Uhr:

Das Problem mit verglasten Kupplungsreibbelägen, aufgrund von langen Schleifarien im 2. Gang, ist m.E. bei neueren DQ200 gelöst.

Da hat man beim Kunden zwischenzeitlich mit anderen Belägen und diversen Softwareeinstellungen (das Schleifen findet m.E. jetzt seltener statt) üben können....

Meine letzte Kupplung ist von 2014 und hat nach ca. 30.000km wieder gerupft. Das die Kupplungen jetzt rutschen habe ich auch mitbekommen, ist aber bei mir noch nicht passiert.

 

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 9. Juli 2018 um 15:38:21 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 9. Juli 2018 um 14:05:26 Uhr:

Das Problem mit verglasten Kupplungsreibbelägen, aufgrund von langen Schleifarien im 2. Gang, ist m.E. bei neueren DQ200 gelöst.

Da hat man beim Kunden zwischenzeitlich mit anderen Belägen und diversen Softwareeinstellungen (das Schleifen findet m.E. jetzt seltener statt) üben können....

Meine letzte Kupplung ist von 2014 und hat nach ca. 30.000km wieder gerupft. Das die Kupplungen jetzt rutschen habe ich auch mitbekommen, ist aber bei mir noch nicht passiert.

eben. Du hast ja eventuell noch ein DQ200 mit den alten Problemen....

Ob die aktuellen Kupplungen nicht mehr zum rupfen neigen, werde ICH definitiv nicht mehr testen. ;)

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 9. Juli 2018 um 13:29:12 Uhr:

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 8. Juli 2018 um 16:34:08 Uhr:

Klar hast du das behauptet. Oben schreibst du, dass die Leute zu blöd wären, rupfen etc zu erkennen, trotz dass die schreiben, dass sie lange ohne Probleme mit dem DSG unterwegs sind. Heißt also, dass die Fahrer nicht merken, dass es kaputt es obwohl es sich seit km 0 genau so fährt. Folglich muss es ja nach deiner Theorie bereits ab Werk defekt sein...

Du drehst und windest dich hier wie ein Aal, weil du einfach keine Ahnung von diesen Getriebe hast. Deine Schlussfolgerung, dass das Getriebe dann bereits ab Werk defekt sein muss, bestätigen das jetzt auch eindrucksvoll!

Fakt ist, dass das DQ200 zu früh in den 2. Gang schaltet, so früh, dass eine Kraftübertragung aufgrund der Achs-/Getriebeübersetzung nur mit schleifender Kupplung funktionieren kann. Das die Kupplung K2 zum Bsp. im Stau, oder beim anfahren aus Schrittgeschwindigkeit im dichten Stadtverkehr, oder beim Abbiegen mit der Zeit verglast ist ein schleichender Prozess und nicht ab Werk so verbaut. :rolleyes:

Ich glaube eher dass du soo enttäuscht von dem Getriebe bist, dass du nur deine Meinung akzeptierst und das auch irgendwie in jedem VAG unterforum kund tun möchtest oder musst.

Weiterhin schreibst du jetzt auf einmal, dass nicht alle Getriebe sondern nur Deins eine Fehlerquote von 100% nach 30tkm aufweisen.

Und wir schon gesagt: es schreibt jemand: mein DSG fährt seit xtkm wie am ersten Tag. Du schreibst kann nicht sein, dir fehlt dir Sachkunde einen Fehler zu erkennen.

Und deswegen frage ich zum 10. Mal. Bitte belege deine Aussage, dass Alle DQ200 nach 30tkm im Stadtverkehr defekt sind. Und bitte nicht wieder Winden wie ein Aal, sondern einfach Fakten schaffen...

ich denke ebenfalls, dass die Enttäuschung über das eigene DSG diese Aussage beflügelt hat...

Ich bin auch vom DQ200 enttäuscht gewesen...

Mein DSG hatte definitiv Mängel (sonst hätte VW die mechatronic ganz bestimmt nicht getauscht), aber erst die Tatsache, dass ca ab 10000km nach dem Wechsel der mechatronic die ersten Symptome, die vorher auch ca bei dieser Laufleistung aufgetreten waren, erneut zu bemerken waren, hat dazu geführt, eher schon grundsätzlich von diesem Getriebe enttäuscht zu sein.

Dass so etwas nur ein Zufall ist, wäre kaum zu glauben und von daher wollte ich ein Auto, welches quasi einen Dauermangel (plus den Dauermangel Steuerkette) gepachtet hat, nicht länger (und vor allem nicht über die Zusatzgarantiezeit hinaus) besitzen.

Nebenbei habe ich mich dann mit dem Getriebe "beschäftigt" und da ist es einfach so, dass man, um zumindest beim Hersteller zu bleiben, beim DQ200 eine Häufung von Mängelmeldungen und Bemerkungen in Autozeitschriften gegenüber anderen Getrieben von VW, bis heute, feststellt.

Das ist keine Einbildung.

Ich kenne aber definitiv auch bereits (mittlerweile 2...) ältere Autos mit DQ200, die ich testen konnte und wo ich definitiv keinen Mangel feststellen konnte.

Bei den meisten Probefahrten mit älteren DQ200 Autos waren aber Unregelmäßigkeiten vorhanden. Manchmal sogar bereits in einer Form, wo ich es als Beifahrer (z.B. in einem Erdgas-Touran-Taxi) bemerkt habe.

Selbst der Taxifahrer war, auf meine Nachfrage, mit seinem Getriebe "zufrieden", obwohl es beim Herunterschalten bereits deutlich ruckte (und Pfeifgeräusche von sich gab...).

Den Taxifahrer hatte ich gebeten, bei der nächsten Ampel zuerst nur mal die Bremse zu lupfen, wobei dann eindeutig fest zustellen war, dass die Kriechfunktion bereits abhanden gekommen war.

Dass ein DSG diese Funktion beherrschen muss, wusste der gar nicht und von daher konnte er deren Fehlen auch nicht als Mangel einstufen.

Da kann man dann nichts mehr machen und VW kann bei mehrheitlich eher technisch unsensiblen Fahrern, weiterhin locker dieses, in der Herstellung relativ kostengünstige Getriebe bei der Massenmotorisierung einsetzen, ohne wirklich grundlegende und entsprechend kostenintensive Änderungen vornehmen zu müssen.

 

 

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 9. Juli 2018 um 23:39:59 Uhr:

[.....]

Ich glaube eher dass du soo enttäuscht von dem Getriebe bist, dass du nur deine Meinung akzeptierst und das auch irgendwie in jedem VAG unterforum kund tun möchtest oder musst.

[.....]

Ich akzeptiere nur keine Meinungen von Leuten, die sich ganz offensichtlich noch nie ernsthaft mit der Materie DQ200 beschäftigt haben, selbst überhaupt kein DQ200 fahren, aber alles besser wissen und anderen Usern dann auch noch diesen Kernschrott empfehlen. :rolleyes:

Zitat:

Weiterhin schreibst du jetzt auf einmal, dass nicht alle Getriebe sondern nur Deins eine Fehlerquote von 100% nach 30tkm aufweisen.

Weiter oben habe ich versucht zu erklären, warum die Kupplung K2 bei bestimmten Fahrprofilen früher oder später anfängt zu rupfen. Und da in vielen Situationen im 2 Gang mit schleifender Kupplung gefahren wird, wird bei 100% aller Nutzer auch die Kupplung K2 mit der Zeit verglasen, je nach Fahrprofil halt bei alle 30.000km, wie bei mir, oder vielleicht erst nach 200.000km bei Leuten, die ein ganz anderes Fahrprofil haben.

Genau das sind Fakten, die du aber ganz offensichtlich nicht kapierst! Stattdessen fragst du lieber 10 mal nach Belegen. Beleg du mir doch, dass bei denen die momentan noch keine Probleme haben, diese nicht noch in der Zukunft auftreten. :rolleyes:

Zitat:

Weiter oben habe ich versucht zu erklären, warum die Kupplung K2 bei bestimmten Fahrprofilen früher oder später anfängt zu rupfen.

das kann man m.E. so nicht allgemeingültig sagen.

Selbst bei den älteren Automodellen betraf das nicht alle Motorisierungen und bei aktuellen Modellen (wo offenbar Kupplungsbeläge und die SW (Motordrehzahl beim Schleifen, Schleifdauer usw.) geändert sind, ist das (Kupplungsrupfen), so weit ich es z.B. im Golf 7 Forum sehe, kein Thema mehr.

Ich wüsste jetzt nicht, was die Motorisierung damit zu tun haben sollte. Soweit ich weiß sind die Achs und Gangübersetzungen des DQ200 bei allen Motorisierungen gleich.

Das das Kupplungsrupfen kein Thema mehr ist, davon bin ich auch noch nicht überzeugt.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 11. Juli 2018 um 18:26:43 Uhr:

Ich wüsste jetzt nicht, was die Motorisierung damit zu tun haben sollte. Soweit ich weiß sind die Achs und Gangübersetzungen des DQ200 bei allen Motorisierungen gleich.

Das das Kupplungsrupfen kein Thema mehr ist, davon bin ich auch noch nicht überzeugt.

es kann von der Drehzahl und vom Schwingungsverhalten des Motors abhängig sein.

M.E. war hauptsächlich der alte, schwächere 1,4TSI mit 122PS betroffen.

Der alte 1,2TSI, den ich im Golf 6 hatte, war m.E. davon z.B. weniger betroffen. Rupfen hatte ich innerhalb von 3 Jahren bei 2 mechatroniken und immer dem selben Kupplungspaket z.B. nie.

nenn doch mal die Beiträge im Golf 7 Forum, wo sich Leute über Kupplungsrupfen beschweren.

Ein Forum, wo es mehr DQ200 bei aktuellen Fz gibt, wird man vermutlich kaum finden.

Zitat:

@navec schrieb am 11. Juli 2018 um 18:32:35 Uhr:

[.....]

es kann von der Drehzahl und vom Schwingungsverhalten des Motors abhängig sein.

M.E. war hauptsächlich der alte, schwächere 1,4TSI mit 122PS betroffen.

[.....]

Fakt ist doch, dass aus Komfortgründen zu früh rauf und zu spät runter geschaltet wird und ab einer gewissen Geschwindigkeit funktioniert das aber halt immer nur mit schleifender Kupplung K2. Inwiefern das Schwingungsverhalten des Motors beim Verschleiß der Kupplung in genau dieser Situation eine Rolle spielt kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen und auch die Drehzahl der verschiedenen Modelle wird in dieser Situation sich nicht wirklich nennenswert unterscheiden.

Wie du weißt, habe ich den Motor mit 160 PS, der definitiv auch davon betroffen ist. Ich gehe mal davon aus, dass der G6 mit 122 PS weitaus mehr verkauft wurde, deshalb auch mehr Problemberichte bezüglich des rupfens bei dem Modell zu finden sind.

Rupfen muss mit Verglasung nicht unbedingt etwas zu tun haben, denn die Reibleistung ist in dem Zustand (Stop&Go) ja nur minimal.

Man kann SW-technisch zudem vieles machen; man bräuchte das komfortable Schleifen sogar grundsätzlich nicht mehr zulassen.

Will man aus Komfortgründen aber anscheinend nicht.

Dazwischen (sehr ausgeprägtes Schleifen einerseits und gar kein Komfort-Schleifen im 2. Gang) gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Anpassung:

Es kann z.B. die Drehzahl angehoben werden, mit der der 1.Gang noch eingeschaltet bleibt.

Diesbezüglich hat sich in jedem Fall etwas getan. @myinfo, der ebenfalls den alten 160PS-TSI plus DSG hat, hat davon m.E. mal genauer berichtet.

An den Reibbelägen der Kupplungen hat sich auch etwas getan. Ob das, was sich dort getan hat, letztendlich in anderer Weise negativ auswirkt und somit z.B. für das Durchrutschen bei neueren DQ200 mitverantwortlich ist, könnte man vermuten, denn Durchrutschen war früher m.E. kein ernsthaftes Thema beim DQ200.

ich persönlich würde jedenfalls kein DQ200 empfehlen.

Richtig ausgereift ist es m.E. nicht und das wird man vermutlich nur mit relativ kostengünstigen SW- und Reibbelagänderungen auch nicht hin bekommen.

Jedenfalls ist es durchaus bemerkenswert, dass VW die verschiedenen Kupplungs-Probleme des DQ200 (nur um die handelt es sich letztendlich) seit fast 10 Jahren, nicht wirklich, ohne Nebenwirkungen..., beheben konnte.

Das zeigt, dass die Kupplungsproblematik des DQ200 recht komplex ist und es sich eben nicht um einen kleinen Fehler handelt, den man gezielt ausräumen kann und alles ist gut, sondern um ein grundsätzliches Problem dieses Getriebes.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 12. Juli 2018 um 12:47:13 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 11. Juli 2018 um 18:32:35 Uhr:

[.....]

es kann von der Drehzahl und vom Schwingungsverhalten des Motors abhängig sein.

M.E. war hauptsächlich der alte, schwächere 1,4TSI mit 122PS betroffen.

[.....]

Fakt ist doch, dass aus Komfortgründen zu früh rauf und zu spät runter geschaltet wird und ab einer gewissen Geschwindigkeit funktioniert das aber halt immer nur mit schleifender Kupplung K2.

Warum sollten die Steuergeräteentwickler so bescheuert sein und das tun? Es ist doch viel einfacher einen Schaltvorgang so zu berechnen, dass bei vollem Kupplungskraftschluss der Motor mit ausreichend hoher Drehzahl drehen kann, an statt mit der Steuerung der Mechatronik am Kisspoint der K2 rumzuregeln ... zum Anfahren ja, aber oberhalb einer Mindestgeschwindigkeit ... warum sollte das passieren?

Zitat:

@hajo.b schrieb am 12. Juli 2018 um 17:20:43 Uhr:

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 12. Juli 2018 um 12:47:13 Uhr:

 

Fakt ist doch, dass aus Komfortgründen zu früh rauf und zu spät runter geschaltet wird und ab einer gewissen Geschwindigkeit funktioniert das aber halt immer nur mit schleifender Kupplung K2.

Warum sollten die Steuergeräteentwickler so bescheuert sein und das tun? Es ist doch viel einfacher einen Schaltvorgang so zu berechnen, dass bei vollem Kupplungskraftschluss der Motor mit ausreichend hoher Drehzahl drehen kann, an statt mit der Steuerung der Mechatronik am Kisspoint der K2 rumzuregeln ... zum Anfahren ja, aber oberhalb einer Mindestgeschwindigkeit ... warum sollte das passieren?

es ist aber nun mal beim DQ200 so....

Das hat nichts damit zu tun, dass der Steuergeräteentwickler zu bescheuert ist, sondern damit dass es sich "weicher" (komfortabler) bei Stop&Go bis ca 11-13km/h (je nach Modell etwas unterschiedlich) fährt, wenn dazu der 2. Gang mit schleifender Kupplung benutzt wird, als wenn dies bei höherer Drehzahl im 1. Gang geschehen würde.

Das "bescheuerte" an dem Getriebe ist nämlich, dass der 1. Gang etwas stärker untersetzt werden musste, als es eigentlich )leistungsmäßig) nötig wäre, um die Kupplung 1 beim Anfahren thermisch zu etwas zu entlasten (der 1. Gang ist quasi nur ein Anfahrgang).

das DQ200 hat nun mal keinerlei aktive Kupplungs-Kühlung und der Fahrtwind ist beim Anfahren noch nicht so sehr ausgeprägt...

Mit so einem stärker untersetzten 1. Gang im voll eingekuppeltem Zustand würde sich jede Zuckung des Gasfußes auf die Fahrweise bis ca 13km/h übertragen, bei der dann erst der 2. Gang voll eingekuppelt geschaltet werden könnte.

Das fährt sich nicht komfortabel und deswegen gibt es die "bescheuerte" Schleiferei.

Diese Eigenschaft kann man übrigens leicht umgehen, in dem man bei Stop&Go schlichtweg in die manuelle Gasse schaltet. Dann bleibt der 1. Gang nach dem Anfahren auch bis zu der Geschwindigkeit geschaltet, ab der dann der 2. Gang ohne Schleifen übernehmen könnte, wenn man in dem Fall entsprechend manuell schaltet.

Automatisch würde das Getriebe erst bei überschreiten einer Motorgrenzdrehzahl in den 2. schalten. Das hört man dann aber....

@ hajo.b

Deine Fragen solltest du VW stellen, besonders die Erste. :D

Es ist nun mal so, dass wenn man die Bremse löst, dass Fahrzeug im 1. Gang kriecht (sofern diesbezüglich noch alles heile ist) und etwa bei 6km/h, in den 2. Gang schaltet. Beim verzögern noch schlimmer, der 2. Gang bleibt bis kurz vor dem Stillstand geschaltet und bleibt auch beim erneuten beschleunigen aus dieser Schrittgeschwindigkeit drin.

Bei einer Achsübersetzung von 4,438 und einer Übersetzung des 2. Gang von 2,273 ist aber nur eine mindest Geschwindigkeit von ca. 12km/h bei 1000U/min möglich, darunter schleift die Kupplung.

Zitat:

@navec schrieb am 12. Juli 2018 um 14:35:29 Uhr:

Rupfen muss mit Verglasung nicht unbedingt etwas zu tun haben, denn die Reibleistung ist in dem Zustand (Stop&Go) ja nur minimal.

[.....]

Das ist deine Meinung, meine Meinung ist, dass die Kupplung sehr wohl verglast.

Wenn du einmal mit so einer verglasten Kupplung gefahren bist, dann weißt du genau wie oft du innerstädtisch in diesen kritischen Bereich unterwegs bist, denn dann spürst und hörst du das schleifen in Form von rupfen und das ist bei weiten nicht nur im Stop&Go.

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