Skoda Octavia 1.6TDI Kombi DSG Probleme und kein ende

Skoda

Hierbei handelt es sich um ein von mir konfiguriertes Firmenauto das ich alleine benutze.

Hier mal die Zusammenfassung der Dinge bis letzter Woche.

Übernahme des Fahrzeuges (Fabrikneu) am 26.1.2015:

10. März. 1. Auftreten der "rupfenden Kupplung"

11. März 1. Begutachung den ganzen Tag beim Händler, Leihwagen Audi A3 W642RE,
Kupplungen wurden neu eingestellt, keine Veränderung

20. März Gemeinsamer Termin vor Ort beim Händler mit einer Vergleichsfahrt mit einem
Bauglichen Fahrzeug bei dem erkannt wurde dass sich mein Fahrzeug anders verhält als das Vergleichsfahrzeug.

25. März (Mittwoch) Octavia abgeben, wieder zurück (unrepariert) 30.März (Montag)

Am 30. März wurde mir mitgeteilt das man beim Skoda eine Anpassung des DSG vornehmen
möchte, man würde ein eigenese "Programm" schreiben für das DSG das in den nächsten 14
Tagen fertig sein soll, dann wird das Auto nochmal für 1 Tag benötigt um dieses Programm
einzuspielen...

22. April Octavia abgegeben zum einspielen der neuen DSG Software, Abholung am 23. April, eine ganz geringfügige Verbesserung.
Leihwagen VW Golf W41537A

19. und 20. Mai 2015 Tausch der Mechatronic, keine echte veränderung. Leihwagen Skoda Octavia Kennzeichen: W 74563Z.

Immer wieder Probleme mit dem Panoramadach das MANCHMAL (bisher etwa 10 mal aufgetreten) das Dach sich schließt, aber sofort wieder aufgeht (wie kippen), erst wenn man entweder „KURZ“ einen gegendruck macht beim schließen oder in dem Moment den Start/Stop key drückt wenn er sich beginnt zu bewegen schließt das Dach wieder….

6. Juni Anzeige im Tacho dass der Tempomat nicht funktioniert (tat er auch tatsächlich nicht) nach einem Motor aus, aussteigen, zusperren (Tankstellenbesuch ohne zu tanken) und wieder einsteigen und starten ging wieder alles…

Aktueller KM Stand 8430. 🙁

Beste Antwort im Thema

Ehm ja okay. Ich will das DQ200 nicht gut reden, aber 100% Probleme bei bestimmten Fahrprofilen. Was ist das für eine (unbelegte) Aussage.
Ich fahre nen Schaltwagen und wenn ich los fahren will gebe ich immer Vollgas und lasse schlagartig die Kupplung kommen. Ich brauche alle 10000km neue Reifen und habe schon das dritte Getriebe. Da ist der Hersteller schuld. Muss ja, weil mein Fahrprofil ist halt ungewöhnlich aber eben mein Fahrprofil.

Ich will das nicht ins lächerliche ziehen, aber das Empfinden von rupfen, hakeln und was auch immer geht auseinander. Mir ist es mit dem DQ200 auch erst passiert dass er nach Start/Stop ruppig angefahren bin, weil ich einfach Gas gegeben habe. Dann hab ich das umgestellt und es fuhr sich wunderbar. Ist das nun ein Mangel oder die mangelhafte Bedienung. Kann man mit Sicherheit drüber streiten...

109 weitere Antworten
109 Antworten

Zitat:

@hofieos schrieb am 6. Juli 2018 um 09:49:44 Uhr:


Die guten alten Zeiten mit den Wandlerautomaten und den grossen V8 Motoren sind definitiv vorbei. Damals war die Welt noch in Ordnung, ich denke noch daran zurück...
Aber die Zeiten haben sich geändert....

Ganz bestimmt wollte ich die Zeiten nicht zurück.
Die Getriebe waren lahm, die Wandler träge, sie kosteten viel Leistung und brachten die eh schon nicht sparsamen Motoren noch mehr zum Saufen.

Das letzte Getriebe dieser Art kannte ich aus einem BMW 530d E39 BJ 99. Der hatte ein 5-Gang Wandler von Opel/GM drin. Gott war das beim Anfahren ein lahmes Teil 😰
Schade dass das Ding an dem tollen Motor hing! Geruckelt hat nichts aber der Rest.....

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 6. Juli 2018 um 12:06:47 Uhr:


[.....]
Wieviel % der DQ200 ist auffällig?

100% bei bestimmten Fahrprofilen!

Hey!
Ein ganz schön emotionales Thema scheinbar.
Erstmal vorweg: im Autohaus wurde gestern Nacht eingebrochen und viele Autoschlüssel snd weg - daher gabs für uns heute keine Probefahrt. Komische Story... aber vielleicht auch eine Art Omen.

Im Endeffekt gibts bei jedem Auto Schwachstellen (die nicht unbedingt so teuer wie nen Getriebe sind), aber ich hätte mir den mal angesehen und probegefahren. 150tkm ist aber schon echt ne Menge... Mal sehen was nächste Woche bringt...

Nebenbei: Wir fahren im Moment nen Chevy 5-Gang Wandler-Automatik (ich glaube von BMW entwickelt oder angelehnt) und nen Audi A4 mit Multitronic. Beides keine technischen Neuheiten, aber ich muss sagen, die Multitronik ist das beste Automatikgetriebe, das ich zum cruisen kenne. Und das des Chevy ist ehr ... einfach und solide. Manchmal etwas ruckelig ruppig, die Gänge fließen über, aber halt ehr ein "Schalten ohne schalten".

Danke für alle Antworten

Ja und vom Multitronic hört man im Netz auch nur von defekten Getrieben.
Ich würde jetzt auch nicht zwingend den Autokauf davon abhängig machen, was das Internet schreibt.

Ähnliche Themen

.....genau, besser alle Berichte ignorieren und lieber selber die negativen und recht teuren Erfahrungen machen.

Da ich ein DQ381 bekomme ist mir das relativ egal. Und selbst wenn es ein DQ200 wäre. Eine Getriebeüberholung kostet auch nicht die Welt und das ein und ausbauen ist ja auch schnell erledigt...
Und ich wüsste nicht, dass ich irgendwelche Berichte ignoriere.

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 7. Juli 2018 um 15:35:49 Uhr:


[.....]
Und ich wüsste nicht, dass ich irgendwelche Berichte ignoriere.

Wie würdest du es denn sonst nennen, wenn man überproportional viele Problemberichte in allen Foren sowie in Onlineausgaben diverser Fachzeitschriften nicht ernst nehmen soll? 😕

Ach ja, ich vergaß. Fachzeitschriften sind ja nur Zeitschriften die einige User hier als solche definieren. 😁 (Nein, damit meine ich nicht dich.)

Ehm ja okay. Ich will das DQ200 nicht gut reden, aber 100% Probleme bei bestimmten Fahrprofilen. Was ist das für eine (unbelegte) Aussage.
Ich fahre nen Schaltwagen und wenn ich los fahren will gebe ich immer Vollgas und lasse schlagartig die Kupplung kommen. Ich brauche alle 10000km neue Reifen und habe schon das dritte Getriebe. Da ist der Hersteller schuld. Muss ja, weil mein Fahrprofil ist halt ungewöhnlich aber eben mein Fahrprofil.

Ich will das nicht ins lächerliche ziehen, aber das Empfinden von rupfen, hakeln und was auch immer geht auseinander. Mir ist es mit dem DQ200 auch erst passiert dass er nach Start/Stop ruppig angefahren bin, weil ich einfach Gas gegeben habe. Dann hab ich das umgestellt und es fuhr sich wunderbar. Ist das nun ein Mangel oder die mangelhafte Bedienung. Kann man mit Sicherheit drüber streiten...

Welche Mängel ein DQ200 bereits hat, lässt sich am besten bei einer probefahrt mit einem DQ200-Neufahrzeug feststellen.
Sehr eindrucksvoll ist der Unterschied gewesen, als ich, mit dem Serviceberater zusammen, die erste Probefahrt nach dem mechatronic-Tausch gemacht habe.

Fazit:
Nahezu alle "Eigenarten", die dass DSG vor dem Tausch hatte und die nach dem Tausch auf einmal verschwunden waren, sind objektiv Mängel gewesen.
Selbst für den Serviceberater war das Ergebnis eindrucksvoll:
Dass das DSG wieder in der Lage war, problemlos und auch an kleinen Steigungen kriechen zu können, war die eine Sache.
Dass aber auch keinerlei Rucken beim Rückschalten in der Ausrollphase mehr zu verspüren war, musste er dann auch zugeben.

Vorher hat er mir mehrmals versucht, ein zu reden, dass dieses Rucken normal sei....

Man muss schon unterscheiden, zwischen grundsätzlichen Eigenarten des DSG, die man auch schon bei einer Probefahrt feststellen könnte, wenn man denn entsprechend drauf achtet und die daher tatsächlich "normal" sind und "Eigenschaften", die das DSG erst mit der Zeit entwickelt.

das ist nicht ganz einfach und daher merken es viele Leute, zum Glück für VW, nicht.

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 7. Juli 2018 um 20:17:50 Uhr:


[.....]
Ich fahre nen Schaltwagen und wenn ich los fahren will gebe ich immer Vollgas und lasse schlagartig die Kupplung kommen. Ich brauche alle 10000km neue Reifen und habe schon das dritte Getriebe. Da ist der Hersteller schuld. Muss ja, weil mein Fahrprofil ist halt ungewöhnlich aber eben mein Fahrprofil.
[.....]

Offensichtlich kennst du nicht den Unterschied zwischen Fahrweise und Fahrprofil, sonst würdest du nicht soviel Blödsinn schreiben! 🙄

Und du kannst offensichtlich nicht auf Fragen eingehen, sondern suchst dir nur einen Part den du zitieren kannst, wo du denkst den Vorredner zu erwischen.
Allerdings ist was du schreibst viel größeren Blödsinn:
Es gibt keine Definition vom Fahrprofil. Es gibt zB das Fahrprofil, welches im Auto einstellbar ist (Eco, Sport, Normal), dann gibt es das Fahrprofil zB 70% BAB, 10 % AO und 20%.
Dann gibt es zB noch das Fahrprofil einer Fräse, obwohl ist das irgendwie ausschließe, aber da du ja auch keine Fakten liefern kannst, wer weiß ob du nicht wirklich die Fräse meinst.
Und die Fahrweise ist sogar im Duden definiert und bezieht sich NICHT auf das anfahren (welches ich wie geschrieben überspitzt dargestellt habe)...

https://m.youtube.com/watch?v=LOVM5xZBTm0
Ist da auch der Hersteller Schuld?

Und bitte nochmal zurück zu deinem Beitrag. Bitte definiere was für dich Fahrprofil bedeutet und Belege danach, dass ALLE DQ200 mit diesem Fahrprofil von Werk aus defekt sind!

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 8. Juli 2018 um 13:28:46 Uhr:


[.....]
Und bitte nochmal zurück zu deinem Beitrag. Bitte definiere was für dich Fahrprofil bedeutet und Belege danach, dass ALLE DQ200 mit diesem Fahrprofil von Werk aus defekt sind!

Fahrprofil = 99% Stadtverkehr

"mit diesem Fahrprofil von Werk aus defekt sind" 😕😕😕

Kein Mensch hat jemals behauptet, dass die ab Werk defekt sind! Aber bei meinem Fahrprofil nach ca. 30.000km, drei Kupplungen, alle drei nach ca. 30.000km am rupfen, dass sind für mich 100%. Im Golf 6 Forum gibt es mehrere User, die ein ähnliches Fahrprofil haben und bei identischen Fahrleistungen rupfen auch deren Kupplungen. Beleg DU mir doch, das bei diesen Fahrprofil die Schäden nicht verursacht werden.

Das du mit deinen Youtube-Video den Usern mit DSG-Problemen jetzt offensichtlich auch noch versuchst ein Eigenverschulden zu unterstellen, zeigt eigentlich nur wie fest man dir deine VW-Brille angetckert hat! 🙄

Klar hast du das behauptet. Oben schreibst du, dass die Leute zu blöd wären, rupfen etc zu erkennen, trotz dass die schreiben, dass sie lange ohne Probleme mit dem DSG unterwegs sind. Heißt also, dass die Fahrer nicht merken, dass es kaputt es obwohl es sich seit km 0 genau so fährt. Folglich muss es ja nach deiner Theorie bereits ab Werk defekt sein...

Und wie schon mehrfach gesagt, ich will weder das DSG schön reden noch die Problemberichte ignorieren. Klar macht das DQ200 Probleme, aber deine Theorie, dass ALLE Hunderttausende DQ200, die überwiegend in der Stadt bewegt werden, nach wenigen 10tkm defekt sind, ist gewagt. Und wieder mal fehlt ein Beleg, dass deine Theorie untermauert. 50000 Briefe an die AMS und AB und 1000 Posts in MT sind kein Beleg, dafür das JEDES DQ200 im Stadtverkehr bei 50000km kaputt ist!

Zitat:

@M4d.-.M4x schrieb am 8. Juli 2018 um 16:34:08 Uhr:


Klar hast du das behauptet. Oben schreibst du, dass die Leute zu blöd wären, rupfen etc zu erkennen, trotz dass die schreiben, dass sie lange ohne Probleme mit dem DSG unterwegs sind. Heißt also, dass die Fahrer nicht merken, dass es kaputt es obwohl es sich seit km 0 genau so fährt. Folglich muss es ja nach deiner Theorie bereits ab Werk defekt sein...

Du drehst und windest dich hier wie ein Aal, weil du einfach keine Ahnung von diesen Getriebe hast. Deine Schlussfolgerung, dass das Getriebe dann bereits ab Werk defekt sein muss, bestätigen das jetzt auch eindrucksvoll!

Fakt ist, dass das DQ200 zu früh in den 2. Gang schaltet, so früh, dass eine Kraftübertragung aufgrund der Achs-/Getriebeübersetzung nur mit schleifender Kupplung funktionieren kann. Das die Kupplung K2 zum Bsp. im Stau, oder beim anfahren aus Schrittgeschwindigkeit im dichten Stadtverkehr, oder beim Abbiegen mit der Zeit verglast ist ein schleichender Prozess und nicht ab Werk so verbaut. 🙄

Das Problem mit verglasten Kupplungsreibbelägen, aufgrund von langen Schleifarien im 2. Gang, ist m.E. bei neueren DQ200 gelöst.
Da hat man beim Kunden zwischenzeitlich mit anderen Belägen und diversen Softwareeinstellungen (das Schleifen findet m.E. jetzt seltener statt) üben können....

das Problem Durchrutschen nach dem Gangwechsel ist dagegen relativ neu. Jedenfalls war das zu der Zeit, als ich meinen Golf 6 mit DQ200 hatte m.E. noch kein wirkliches Thema.
Ich vermute daher, dass die heutigen Mängel letztendlich eine Folge der zwischenzeitlichen Änderungen sind.

Man kann es anscheinend drehen und wenden wie man will:
Die Kupplungsfunktion war und ist die Schwachstelle des DQ200.

Ohne eine wirkliche Neukonstruktion des Getriebes wird man das wohl nicht mehr ernsthaft in den Griff bekommen. Das bisherige Herumspielen mit Kupplungsbelägen und die Softwareänderungen reichen dazu m.E. nicht wirklich.
Eine Neukonstruktion wäre aber viel zu teuer und so lange die meisten Kunden eventuelle Mängel nicht mal bemerken würden, kann man die Geschichte auch einfach weiterhin durchziehen.
Die paar kritischen Hinweise in Autozeitschriften und die paar Querulanten in Foren die ja dauernd etwas zu meckern haben, werden dem Erfolg keinen Abbruch tun.

In China war man da von Anfang an vorsichtiger, denn da kauft man nicht unbedingt wieder ein Auto vom VW-Konzern, wenn sich bei einem Vorgänger standardmässig Mängel zeigen.
Außerdem ist der Markt ohnehin wichtiger und von daher gab es bei den dort auftretenden Mängeln (ein weiterer Konstruktionsfehler beim DQ200, der aber hier kaum Wirkung zeigte) m.E. gleich 160000km oder 10 Jahre Zusatzgarantie.

Deine Antwort
Ähnliche Themen