Skoda ENYAQ IV60 urlaubsgeeignet für längere Touren?
Hallo.
Wir haben seit Dezember einen ENIAQ IV60. Dieses Jahr stehen zwei Urlaubsfahrten vom Süden Deutschlands an die Nordsee an. Werden so einfach 830 KM sein.
Der ENIAQ wird mit zwei Personen mit Urlaubsgepäck und zwei Rädern auf dem Heckträger bestückt sein.
Glaubt ihr dass so eine lange Reise mit dem Elektroauto zumutbar ist? Überlegen ernsthaft, für die zwei Reisen auf einen Verbrenner aus der Familie auszuweichen.
Haben noch nie längere Fahrten mit dem ENIAQ unternommen. Gerade jetzt im Winter zeigt er nach einer Vollladung eine Reichweite von knapp 300 Km an. Im Frühjahr/Sommer wird es wohl ein wenig mehr sein.
Bei ABRP zeigt er 5 Ladestopps mit einer Gesamtdauer von 1 Stunde und 22 Minuten an. Ist schon ungewohnt, wenn man als vorheriger Dieselfahrer fast mit einer Tankfüllung hochgekommen wäre.
Der IV80 hätte sicher eine größere Reichweite gehabt. Aber auch teurer gegenüber dem IV60.
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Den IV60 mussten wir aus Familienbesitz übernehmen, für drei restliche Leasingjahre. Selber hätte ich den nie gewählt. Da ich zudem einen Allrad benötige. Aber so ist es nun einmal, der Wagen ist da und man muss irgendwie damit klarkommen.
Die Dachbox ist auch ne Zwangslösung da wir eine dritte Person in den Urlaub mitgenommen haben. Der Hundeanhänger musste auch mit etc.
Klar würden wir das mit der Dachbox nicht mehr machen. Wir fahren im Sommer noch einmal in den gleichen Urlaubsort. Allerdings nur zwei Personen samt Hund und Hundeanhänger im Fond plus zwei Tourenrädern auf dem Heckgepäckträger.
Das mit den öfteren und kürzeren Ladestopps werden wir in einer Woche mal ausprobieren. Dann hat man den Vergleich gegenüber der Hinfahrt.
Aber ganz ehrlich, wenn Elektromobilität auf längeren Reisen so zeitaufwendig ist, habe ich glaub bald genug davon und bin froh wenn ich den Enyaq nach Leasingende wieder zurückgeben kann. Aber noch bin ich der ganzen Sache objektiv eingestellt. 8-9 mal laden find ich trotzdem umständlich, auch wenn es der ganzen Fahrt zeitmäßig was bringen würde. Da ist man immer im Druck - ist die Ladesäule bis ich ankomme noch frei - funktioniert sie auch. Das hat man alles nicht beim Verbrenner oder bei nem Hybrid.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
8 - 9 mal Laden ist ja auch nicht die Regel. Ich hab meinen Enyaq jetzt seit Anfang August letzten Jahres und über 17 tkm gefahren. Meinen Cupra Born, habe ich seit Ende Oktober, der hat auch schon 11 tkm auf der Uhr. Beide haben den 77 kWh netto Batteriekapazität. Die meisten meiner Strecken schaffe ich mit einer Akkuladung. Ich habe zu Hause, im Büro und in der Zweitwohnung eine Wallbox.
Allerdings fahre ich öfter in den Großraum Berlin, das sind je nachdem wo ich hin muß zwischen 550 und 600 km einfache Strecke. Wenn ich mit 100% SOC losfahre, schaffe ich das mit einmal Zwischenladen nach gut 300 km auf 80%. Besteht vor Ort keine Lademöglichkeit, muß ich eben kurz vorher nochmal eine Viertelstunde an den Schnelllader und bei der Rückfahrt plane ich zwei Ladestopps, da hat man ja auch keinen Termindruck mehr.
Häufigeres kurzes Laden kann Sinn machen, weil der Ladepeak bei einem möglichst geringen SOC am höchsten ist. Ich hatte da bei meinem 80X bei 10/15% SOC im Sommer über 170 kW in der Anzeige. Leider ist das Plateau bei den MEBs relativ kurz und er fällt schon bei 30/40% SOC deutlich in der Ladeleistung ab und im Winter ist es nochmals langsamer.
Allerdings wäre das auch nicht mein Ding. Ich will nicht im Auto sitzen, während es lädt. Dann lieber schön einen Cappucciono trinken, Pinkelpause und danach wieder mit 80% + X weiterfahren.
Im Sommer ist für mich die E-Mobilität gut praktikabel. Im Winter, wo höherer Verbrauch auf niedrigere Ladegeschwindigkeit trifft, kann es blöd werden.
Daher sollte mein nächstes BEV ein deutlich längeres Plateau bei der Ladegeschwindigkeit haben. Aber ich bin überzeugt, dass sich da was tut, bis bei mir das nächste E-Fahrzeug ansteht.
Deine Voraussetzungen sind denkbar schlecht. Da muß man das Leasing mit kleinem Akku übernehmen und das obwohl man mehrmals im Jahr Langstrecke in Urlaub fährt. Das ist einfach blöd gelaufen. Wenn die Akkukapazität nicht zum Nutzungsprofil paß, wird man nicht glücklich damit, auch weil der kleinere Akku nicht so schnell laden kann, wie der Größere.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
Zitat:
@Pieli schrieb am 4. Juni 2023 um 10:46:49 Uhr:
Aber ganz ehrlich, wenn Elektromobilität auf längeren Reisen so zeitaufwendig ist, habe ich glaub bald genug davon und bin froh wenn ich den Enyaq nach Leasingende wieder zurückgeben kann. Aber noch bin ich der ganzen Sache objektiv eingestellt. 8-9 mal laden find ich trotzdem umständlich, auch wenn es der ganzen Fahrt zeitmäßig was bringen würde. Da ist man immer im Druck - ist die Ladesäule bis ich ankomme noch frei - funktioniert sie auch. Das hat man alles nicht beim Verbrenner oder bei nem Hybrid.
Sorry aber das kannste nicht dem Fahrzeug und der Technik anlasten. Das ist grundsätzlich immer noch ein Problem der fehlenden bzw. lückenhaften Infrastruktur. Ich verstehe leider immer noch nicht, wieso z.B. Shell nicht endlich mal mit dem
Umbau des eigenen Netzesbeginnt.
Das Tankstellennetz ist vorhanden und bei 90% aller Standorte sind die Anlagen so groß, dass die entsprechenden Sicherheitsabstände eingehalten werden könnten.
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Und nicht vergessen: Wie oft im Jahr fährt man eine solche Strecke privat?
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Wir max. zweimal im Jahr.
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Zitat:
@Polmaster schrieb am 4. Juni 2023 um 11:43:00 Uhr:
Und nicht vergessen: Wie oft im Jahr fährt man eine solche Strecke privat?
So sehe ich es auch.
Das und die Tatsache, dass ich für 90% meiner Strecken eine eigene Wallbox zur Verfügung habe, sind der Grund für mich, dass ich mich für ein reines E-Auto entscheiden konnte.
Die seltenen langen Strecken, wo ein Nachladen mit eigener Wallbox nicht möglich ist, werde ich, zumal die i.d.R. nur im Sommerhalbjahr vorkommen, auch noch irgendwie "überstehen".
Zeitnot habe ich dann meist sowieso nicht.
Ansonsten kann es m.E., gerade bei Leuten die nur selten längere und vielleicht zudem noch unbekannte Strecken fahren, schon sehr nervig sein, dass man sich derart mit dem schlichten Thema "Energie nachtanken" beschäftigen muss:
Lohnt es sich kurz und kräftig oder eher lang zu laden.....
Habe ich für die anvisierte Ladestation überhaupt eine Legitimation bzw. habe ich dafür ein Abo, welches die Kosten etwas im Rahmen hält......
Wieviel zusätzliche Zeit kostet notwendiges, mehrfaches Nachladen für die gesamte Strecke.......
Sollte ich, damit es mit der Häufigkeit nicht ausufert, die Geschwindigkeit auf maximal 130 (160 dürfte auf Langstrecke meistens keine Option sein...) oder sogar auf 110km/h reduzieren......
Ist mein Akku schon warm und leer genug, damit es an der nächsten Ladestation zu keinem übermässigen Zeitverlust kommt........
Von der teilweise geringen Zahl der Ladepunkte mal abgesehen:
das sind alles Punkte, mit denen sich die meisten Verbrenner-Fahrer nicht beschäftigen müssen und ich kann mir schon vorstellen, dass diese Punkte in Relation zur Einfachheit beim seltenen Kraftstofftanken, gerade für Leute, die keine Lust verspüren, sich mit so etwas intensiver zu beschägftigen bzw. dazu auch weniger in der Lage sind, ein Grund sein könnte, sich kein E-Auto zu kaufen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
Ich hatte bisher noch nie das Problem, dass ich bei einem angefahrenen Ladepunkt nicht laden konnte. Selbst wenn eine Säule defekt war, war nebendran eine Funktionierende frei. Allerdings bin ich auch nicht während der Ferienzeit unterwegs.
Mit einer EnBW-Karte als Backup kann man in der Regel immer laden. Die gibt es ohne Grundgebühr und für ADAC-Mitglieder oder EnBW-Kunden sogar mit vergünstigten Tarifen.
Wobei man mit der PowerPass-Karte in der Regel noch günstiger lädt. Muß man sich dann eben durchrechnen, ob sich das übers Jahr rechnet. Ansonsten kann man ja auch den PowerPass Charge free ohne Grundgebühr nehmen.
Ich komme mit den beiden Karten gut zurecht und wer nur selten auswärts laden muß, kann die beiden Karten auch ohne Grundgebühr haben.
Viele Verbrennerfahrer haben da auch Vorurteile. Ich hatte mir das komplizierter vorgestellt, als es dann in der Realität ist.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
aber das man sich, gerade bei längeren Fahrten, mit dem Thema "Energie auftanken" mit E-Auto deutlich mehr beschäftigen muss, als es beim Verbrenner der Fall ist, sollte m.E. unstrittig sein.
Wenn ich allein an die vielen, vielen Beiträge in Foren zum Thema "Ladegeschwindigkeit" denke.
Etwas ähnliches gibt es im Verbrennerbereich schlichtweg nicht und darüber in welchem Füllzustand sich der Kraftstofftank gerade befindet, muss man sich, außer wenn er nahezu leer ist, absolut nicht beschäftigen.
Wenn ich mit einem Verbrenner Energie nachtanken will, egal wo, dann muss ich das bei mir haben, was ich ohnehin für Zahlungen dabei haben sollte, nämlich Bargeld oder (irgend-)eine EC- bzw. Kreditkarte. Im Ausland ist es selten anders.
Was die Energie kostet steht vorher fest, was ich über eine App abfragen kann. Ich kann es aber auch direkt an der Tankstelle lesen, dieser Preis ist nahezu unabhängig von irgendwelchen Abos und er ist für nahezu jeden gleich.
Das ist definitiv einfacher und Zeit spart es zudem.
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Natürlich ist es einfacher einmal vollgetankt, ein paar Hundert km fahren und dann wieder tanken.
So transparent sind die Preise aber auch nicht. Ich muss beim Verbrenner schauen, wo und wann es günstiger ist. Ich seh das täglich auf meinem Arbeitsweg. Da hat man zur selben Uhrzeit Preisdifferenzen von bis zu 10 Cent pro Liter und wenn ich nach Hause fahre ist es meist nochmals günstiger, als morgens wenn ich zur Arbeit fahre.
Ich bin auch weit davon entfernt grüner Idealist zu sein. Aber wenn ich das Ganze objektiv betrachte und mich an die Winter in meiner Jugendzeit erinnere, kann ich nicht leugnen, dass sich das Klima doch deutlich verändert hat.
Deshalb habe ich für mich beschlossen, dort wo es für mich keine großen Einschränkungen bedeutet, CO2 zu sparen. Ich glaube zwar nicht, dass es fürs Weltklima was bringt, aber für mein Selbstverständnis.
Wenn jeder auf diesem Planeten, das tun würde, was er ohne große Einschränkungen tun kann, würde sicherlich was erreicht.
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na ja, mir ging es eher um die praktische Seite des E-Autofahrens....die kann halt dazu führen, dass man selbst ein E-Auto haben möchte oder nicht.
Am Beispiel des TE kann man ja gut erkennen, wie das persönlich wahr genommen werden kann und das bei einem E-Auto, welches immerhin über einen Akku mittlerer Größe verfügt.
Sich ernsthaftere Gedanken über den Einfluss von Dachbox und Hechfahrradträger, trotz relativ bescheidener Geschwindigkeit machen zu müssen, muss ja nicht jeder gut finden, der es bisher die meiste Zeit des Lebens anders kennt und dann kann es mit der Akzeptanz schnell haken.
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Wenn der bevorstehende Sommerurlaub mit dem ENYAQ und zwei Fahrrädern auf dem Heckträger ebenfalls so zeitintensiv werden sollte
, hat das für uns so keinen Wert. Fahrräder möchten wir schon mitnehmen.
Aber jetzt bin ich erst mal in ein paar Tagen auf die Rückfahrt gespannt. Vielleicht wird’s ja besser.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
Ich denke mal es liegt eher daran, dass der TE sich nicht aktiv für ein E-Fahrzeug entschieden hat, sondern das Restleasing aus der Familie übernehmen "mußte". Wer sich aus eigenem Antrieb dafür entscheidet, wird sich auch entsprechend im Vorfeld informieren.
Vermutlich hätte sich der TE daher nicht für ein BEV entschieden.
Ich hatte für das zweite BEV neben dem Enyaq den Hyundai Kona oder den Kia Niro auf dem Plan. Nachdem ich mich ein wenig damit auseinandergesetzt und etliche Videos angesehen hatte, wußte ich, dass mir die Ladegeschwindigkeit zu gering ist und ich kein Frontantriebs-BEV haben möchte, obwohl ich für einen Kona ein wirklich gutes Angebot gehabt hätte.
Letztendlich hängt es immer von den persönlichen Bedürfnissen ab und natürlich auch von den individuellen Lademöglichkeiten und ob man eigenen PV-Strom laden kann.
Früher war das einfach, wer wenig fährt nimmt einen Benziner, wer viel fährt nimmt einen Diesel. Heute ist das deutlich vielfältiger. Heute gilt es bei der Fahrzeugwahl deutlich mehr Faktoren zu berücksichtigen. Was für den Einen perfekt paßt, kann für den Anderen absolut unpassend sein.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
Würdet ihr ABRP verwenden oder die SKODA -Navigation und einfach immer so bei ca. 20% nachladen und das auf max. zwischen 50 und 60% um zu kürzeren Ladezeiten zu kommen? Unter 20% bin ich mir nicht ganz sicher ob ich da stressfrei fahren kann. Wenn dann ein Stau dazwischen kommt……
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Zitat:
@Pieli schrieb am 4. Juni 2023 um 16:50:22 Uhr:
Wenn der bevorstehende Sommerurlaub mit dem ENYAQ und zwei Fahrrädern auf dem Heckträger ebenfalls so zeitintensiv werden sollte
, hat das für uns so keinen Wert. Fahrräder möchten wir schon mitnehmen.Aber jetzt bin ich erst mal in ein paar Tagen auf die Rückfahrt gespannt. Vielleicht wird’s ja besser.
..dann hoffen wir mal auf Wind aus nördlicher Richtung.....
Zitat:
Unter 20% bin ich mir nicht ganz sicher ob ich da stressfrei fahren kann. Wenn dann ein Stau dazwischen kommt……
na ja, der Stau kostet nicht so sehr viel Zusatzenergie. Die Räder und der Koffer spielen dann nahezu keine Rolle mehr und im Zweifel schaltest du die Klimaanlage ab.......
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Urlaubsfahrt mit dem ENYAQ IV 60 und Dachbox plus Heckfahrradträger etc.' überführt.]
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 04. Juni 2023 um 13:31:07 Uhr:
Wobei man mit der PowerPass-Karte in der Regel noch günstiger lädt. Muß man sich dann eben durchrechnen, ob sich das übers Jahr rechnet. Ansonsten kann man ja auch den PowerPass Charge free ohne Grundgebühr nehmen.
Ab 1.6.23 ist der Powerpass eigentlich keine Option mehr, zur ADAC EnBW Karte.
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