Serviceheft in Papierform abgeschafft?
Bei unserem neuen F30 befindet sich in der Mappe mit der Bedienungsanleitung kein Serviceheft. Ist das womöglich abgeschafft?
Dafür spricht, dass die durchgeführten Wartungen (und auch die nicht durchgeführten, aber fälligen bzw. überfälligen) per Control Display angezeigt werden können (Fahrzeuginfo/Fahrzeugstatus/Servicebedarf/Service Historie). Dazu heisst es in der Bedienungsanleitung: "Die Eintragungen sind wie ein Serviceheft der Nachweis über eine regelmäßige Wartung."
Weiss jemand dazu Definitives? Falls es doch zusätzlich zur Elektronik weiter ein Serviceheft in Papierform gibt, dann wäre es bei uns vergessen worden und ich müsste es nachfordern.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Geht doch weiterhin: Nur ist es eben eine Hinterhof-Scheckheft, nicht BMW, das war schon immer so. Ein Scheckheft mit öligen Fingern von Schrauber-Karl schaut man schon anders an... .Zitat:
Original geschrieben von CeeGeeBFree
...für den aber "scheckheftgepflegt" wichtig ist beim späteren Verkauf...
Bisher wurde jeder Service in genau dem einen Scheckheft vermerkt, das dem Fahrzeug bei Auslieferung beilag. Ganz gleich, welche Werkstatt den Service jeweils gemacht hat. Bei mir und bestimmt auch vielen anderen ist das typischerweise die ersten paar Jahre der BMW-Händler, irgendwann (älteres Auto, hohe Laufleistung) dann aber eher eine freie Werkstatt. Ein Scheckheft mit sämtlichen Serviceeinträgen, Daten und Stempeln, ganz gleich welche Werkstätten im Laufe des Autolebens jeweils tätig wurden. So etwas hätte ich gern weiterhin, bekomme es nur eben nicht mehr von BMW. Welches Interesse BMW daran hat, das klassische Serviceheft noch nicht einmal für Nostalgiker wie mich beizulegen, ist ja sonnenklar, muss ich aber nicht automatisch gut finden ...
Ganz am Rande: Das Thema ist selbstverständlich nur für Fahrzeugbesitzer relevant, die nicht automatisch immer jede Wartung bei BMW machen lassen (z.B. weil man immer einen Firmenwagen fährt oder ein jeweils nach wenigen Jahren getauschtes Neuwagen-Leasingfahrzeug und deshalb mit einem Verkauf des Gebrauchtwagens selbst nie etwas zu tun hat).
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Das grün wird auch bald der freie Schrauber codieren können. Das Wartung dazugehört - egal wo - und nicht irgendwann sondern im vorgeschriebenen Intervall sollte wohl klar sein. Oder die Karre ist eben nicht gepflegt. Auch bisher hat der gewissenhafte Werkstatt Datum und den km Stand im Scheckheft notiert - für jeden sofort erkennbar, wenn überzogen wurde.Zitat:
Original geschrieben von CeeGeeBFree
Dazu passt übrigens auch, dass laut Bedienungsanleitung in der elektronischen Anzeige der Servicehistorie jede Wartung, die nicht "termingerecht" ausgeführt wurde, in alle Ewigkeit gelb leuchtet statt grün. Der Kunde hat pünktlich zum Service zu erscheinen, selbst kleinere Verspätungen gegenüber der Herstellervorgabe sind dauerhaft anzuprangern!Sturm im Wasserglas. Oder auch - "wie kann ich manisch das Haar in der Suppe finden".
Spätestens seit dem E46 werden die Wartungszeitpunkte variabel elektronisch angezeigt. Bei der Wartung hat die Werkstatt diese Anzeige jeweils zurückgesetzt und die Durchführung der Wartung mit Kilometerstand im Serviceheft eingetragen. Aus der Summe der Scheckhefteinträge konnte man schnell und unkompliziert die Vollständigkeit und Regelmäßigkeit der Wartungen ablesen, aber eben nicht kleinere Verzögerungen gegenüber der seinerzeitigen elektronischen Anzeige. Wenn ich dann einen herannahenden Servicetermin etwas nach hinten verschoben habe, weil der z.B. mitten in einen längeren Urlaub fiel, habe ich anschließend keinen orangefarbenenen "Strafstempel" wegen verschleppter Wartung ins Serviceheft bekommen, sondern einen ganz normalen ...
Ob nun manisch oder depressiv oder leicht ironisch betrachtet ... der neue F30 macht uns bisher täglich viel Freude. Das hält mich aber nicht davon ab, auch kleinere Themen hier im Fachforum einmal kritisch zu beleuchten. Und das Augenzwinkern wegen der fundamentalen Bedeutung dieses Threads für die Gesamtbewertung der neuen 3er-Baureihe schreibe ich diesmal besser ausdrücklich mit dazu. ;-)
55 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Geht doch weiterhin: Nur ist es eben eine Hinterhof-Scheckheft, nicht BMW, das war schon immer so. Ein Scheckheft mit öligen Fingern von Schrauber-Karl schaut man schon anders an... .
Ja, da ist die Wahrscheinlichkeit ev. höher dass wirklich am Auto gearbeitet wurde.😛
Eine schöne Rechnung mit Firmenlogo und allem drum und dran ist noch lange keine Garantie dass in der Werkstatt auch wirklich alles gemacht wurde was da draufsteht. Wird bei jedem Werkstatttest z.B. vom ADAC immer wieder bewiesen.
Also das wird ja alles bei BMW in einer Datenbank gespeichert, ein Hinterhofschrauber kann da nichts verändern.
Zitat:
Original geschrieben von CeeGeeBFree
Dazu passt übrigens auch, dass laut Bedienungsanleitung in der elektronischen Anzeige der Servicehistorie jede Wartung, die nicht "termingerecht" ausgeführt wurde, in alle Ewigkeit gelb leuchtet statt grün.Der Kunde hat pünktlich zum Service zu erscheinen, selbst kleinere Verspätungen gegenüber der Herstellervorgabe sind dauerhaft anzuprangern!
Das ist ja auch richtig so. Wenn Du's nicht so genau nimmst, kannst Du sicherlich gut damit leben, aber ein nachfolgender Besitzer, der es vielleicht genau nimmt kann dann nicht von dir angeschmiert werden.
Zitat:
Vielleicht bastele ich mir so etwas vor dem ersten Service notfalls selbst und zwinge auch BMW-Händler dazu, dort jeweils die entsprechenden Einträge vorzunehmen ... Ist schöner und für Käufer später übersichtlicher als ein Haufen Belege (die ich natürlich zusätzlich aufheben werde als Nachweis).
Ein Käufer später hat nur Vorteile von dem BMW-System. Es ist nämlich deutlich schwieriger eine komplette Wartungshistorie zu fälschen als nur einen einzigen Kilometerstand.
Wenn beim Gebrauchtverkauf alles immer mit rechten Dingen zuginge, könnte ich Deine Haltung nachvollziehen. Tatsache ist aber, dass dies eines der kriminellsten Felder ist, die es in Deutschland gibt. Und von daher sind solche Maßnahmen leider wohl das kleinere Übel.
Zitat:
Original geschrieben von CeeGeeBFree
Spätestens seit dem E46 werden die Wartungszeitpunkte variabel elektronisch angezeigt. Bei der Wartung hat die Werkstatt diese Anzeige jeweils zurückgesetzt und die Durchführung der Wartung mit Kilometerstand im Serviceheft eingetragen. Aus der Summe der Scheckhefteinträge konnte man schnell und unkompliziert die Vollständigkeit und Regelmäßigkeit der Wartungen ablesen, aber eben nicht kleinere Verzögerungen gegenüber der seinerzeitigen elektronischen Anzeige. Wenn ich dann einen herannahenden Servicetermin etwas nach hinten verschoben habe, weil der z.B. mitten in einen längeren Urlaub fiel, habe ich anschließend keinen orangefarbenenen "Strafstempel" wegen verschleppter Wartung ins Serviceheft bekommen, sondern einen ganz normalen ...
Eine einzige verzögerte Wartung kann aber nunmal auch Auswirkungen auf das AUto haben, die relevant sind und bleiben. Wenn die Bremsen runter sind, kannst Du auch schlecht sagen, ich fehre jetzt erstmal noch mit dem Auto in Urlaub und mache die Bremsen dann danach. Eine verschleppte Wartung sagt etwas über Deinen Umgang mit dem Fahhrzeug aus und mich als Gebrauchtwagenkäufer würde das interessieren.
Allerdings muss ich sagen, dass ich als Gebrauchtwagenkäufer auch einem herkömmlichen Scheckheft, das Stempel von Hinterhofwerkstätten enthält skeptisch gegenüberstehen würde, da kann es so vollständig sein, wie es will. 😉
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Jeder kann doch Wartungen nach Vorschrift machen lassen. Keiner hält ihn davon ab !
Was mich stört, ist diese "Vergewaltigerei in die teuere Werkstatt" per nicht löschbarem... Servicelämpchen.
Eine geniale "Marketingi-Idee"...
Ich fahre und besitze und warte ein 24 -Jahre altes Auto und weiß, daß man nicht immer gleich
wegen jedem "Pfurz" in die teuere Werkstatt muß.
"Fortschrittliche" "Premium"-Autos von heute sollten/könnten eigentlich 10 oder 20 Jahre völlig wartungsfrei sein! (Ausnahme natürlich Verbrauchsteile wie z.B. Bremsbeläge/Öl/Luftfilter)
Und genau diese Sachen habe ich schon oft selbst für kleines Geld gewechselt.
Wenn ich bloß daran denke, welche Preise in Markenwerkstätten für Öl verlangt werden...
Bei komplizierten Fehlern bin auch ich hilflos und gehe natürlich dann auch in die Werkstatt.
Aber ich will frei sein und das selbst entscheiden können und nicht wie ein Depp immer nur noch von einem Servicelämpchen gesteuert werden.
Gut, daß es noch einige z.B. koreanische Autos gibt, die ihre Besitzer nicht "vergewaltigen ..."
Was mich noch gewaltig stört, ist, daß die Fälschbarkeit von km-Ständen nicht von den Herstellern verhindert wird.
Angeblich sind die km-Stände bei 30% aller Gebrauchtwagen gefälscht... Geht ja "elektronisch" in 1 Minute...
Den Gebraucht-Käufern entstehen so tausende € Schaden.
Da verliert man doch jede Lust sich noch einen Gebrauchtwagen zu kaufen.
Die Autohersteller interessiert sowas auch nicht.
Würde nach Angaben von BMW ja auch horrende 1 bis 2 € Mehraufwand bedeuten...
Niemand wird gezwungen ein deutsches Auto zu kaufen und sich "vergewaltigen zu lassen". Man man man, Rambello Du hast aber auch Vergleiche!?!? Etwas weniger theatralisch geht's auch 😉
Und wer das Geld hat sich einen so "überteuerten" deutschen Premiumwagen zu kaufen sollte doch nun wirklich nicht meckern, wenn er einmal im Jahr, wenn's hochkommt, in die Werkstatt des Herstellers fährt und dort die Wartung machen lässt, oder!?
Wer dafür kein Geld mehr hat sollte sich wirklich besser einen Reiskoffer kaufen 😁
@Rambello: Ewig deutsche Premiumhersteller runterzumachen scheint ja Deine Lieblingsbeschäftigung zu sein 🙄
PS: KM-Stände lassen sich bei jedem, absolut jedem Auto fälschen. Einziger richtiger Schutz davor ist es, einen Neuwagen zu kaufen 😉
Falsch, Falsch, Falsch:
Lassen sich lt. Autobild (und BMW) mit nur ca. 1 € Herstellungs-Mehraufwand eben nicht mehr fälschen !!!
Man könnte doch die km fortlaufend in einem (oder mehreren) von außen nicht beeinflußbaren Speicherchips reinschreiben.
Nur lesen und erhöhen dürfte noch möglich sein.
Was ist daran aufwändig, was soll da nicht gehen ?
Ist elektronisch mit dem richtigen höchst integrierten Chips, superleicht realisierbar.
Und wäre nur mit 1000x mehr Aufwand als jetzt zu umgehen - und nicht mehr in 1 Min. von jedem "Hinterhoffälscher"...
Und, daß einer ganze oder mehrere unbeeinflußbare Steuergeräte auswechselt macht keinen Sinn:
Was macht er dann damit ?
Und mit Geld hat das auch nur bedingt was zu tun. Ich habe z.B. das Geld, mache als Ingenieur aber seit Jahrzehnten auch mal gerne selbst was an meinen Autos. Will nicht als hilfloser "Zahldepp" mit jeder Sache in die Werkstatt !
Und mit einem "Reiskoffer" hat das schon gar nichts zu tun:
Besonders spätere "Gebrauchtwagenkäufer" wollen -nach vielen Jahren- bestimmt nicht mehr dauernd in eine teuere Werkstatt gehen!
Es geht um "Freiheit" !
Falsch, Falsch, Falsch hahaha 😛
Welches Interesse sollten Autohersteller daran haben ???
Die wollen nur Neuwagen verkaufen, dafür spielt es absolut keine Rolle.
Und zwar Markenunabhängig 😁
@:Rambello: Jetzt wird's aber sehr feierlich, es geht also um "Freiheit", wow, großes Wort. Jeder ist frei das Auto zu kaufen, dass Ihm am meisten zusagt. Also, freie Wahl hat ja wohl jeder. Und der Rest ist "freie Marktwirtschaft", auch wenn Sie das nicht wahrhaben wollen 🙄
Und es heißt "Reiskoffer", umgangssprachlich abwertende Redewendung für asiatische KFZ 🙂
Nix ha, ha. Falsch bleibt falsch.
Solange sich die Kunden das halt gefallen lassen, haben die Hersteller auf ihrem "hohen Roß" natürlich kein Interesse an einer fälschungsicheren Lösung.
Traurig, traurig
Vielleicht vergeht unseren "hochmütigen Premiumherstellern" auch bald das Lachen über die "Reiskoffer":
Meine Frau hat sich z.B. aktuell in einem vergleichsweise günstigen - vollausgestatteten- KIA OPTIMA-Spirit "verliebt", nachdem sie auf einer Autoausstellung in einem engen 3er und einem A6 mit winzigem, "Kasperles-Schiebedach" probegesessen war...
Ich war z.B. in Dubai und Thailand: Dort war vielleicht jedes 1000. Auto aus Deutschland ...
Dieser KIA hat übrigens auch keine "Servicevergewaltigungslampe"...
Und wird nicht so leicht geklaut (sagt meine Tochter=Polizistin), wie ein BMW, AUDI oder MERCEDES...
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Nix ha, ha. Falsch bleibt falsch.Solange sich die Kunden das aber gefallen lassen, haben die Hersteller auf ihrem "hohen Roß" natürlich kein Interesse an einer fälschungsicheren Lösung.
Traurig, traurig
Und auch das nennt man "freie Marktwirtschaft". Auch wenn es nicht Ihre Einstellung des Marktes ist, so akzeptiert es doch die Mehrheit der Käufer. So ist das halt in einer Demokratie mit Marktwirtschaft, die Mehrheit und der Markt entscheidet.
Falsch ist es dann nur in den Augen der Minderheit 😮
Als Ingenieur müssten Sie dem doch folgen können: Falsch ist nicht automatisch das, was nicht Ihrer Meinung entspricht ...
Edit: Und vor den "Reiskoffern" sollen die deutschen Premiumhersteller ja schon seit über 20 Jahren Angst haben, was ist passiert, die deutschen Hersteller laufen bis heute den "Reiskoffern" den Rang ab, da die auch nur mit ganz dünnem Wasser kochen 😁
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Dieser KIA hat übrigens auch keine "Servicevergewaltigungslampe"...
Und wird nicht so leicht geklaut (sagt meine Tochter=Polizistin), wie ein BMW, AUDI, oder MERCEDES...
Wer will auch schon nen KIA klauen, hab ich ja noch nie gehört 😛
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Nix ha, ha. Falsch bleibt falsch.Solange sich die Kunden das halt gefallen lassen, haben die Hersteller auf ihrem "hohen Roß" natürlich kein Interesse an einer fälschungsicheren Lösung.
Traurig, traurig
Du verkennst hierbei aber, dass das elektronische Serviceheft genau Teil einer fälschungssicheren Lösung sein soll. Die Dame bei der Terminvereinbarung bei BMW jedenfalls fragt mich bei jeder kleinsten Terminanfrage nach meinem Kilometerstand, insgesamt habe ich bestimmt schon 15x meine Kilometerlaufleistung hinterlassen und BMW hat die in der Wartungshistorie abgespeichert. Wenn ich jetzt meinen Kilometerzähler zurückstellen würde, würde das bei BMW auf jeden Fall auffallen. Dass man an einem fälschungssicheren Kilometerstand kein Interesse hat, kann ich so also überhaupt nicht bestätigen.
Vor allem hat der Hersteller ja selbst das größte Interesse an Fälschungssicherheit: schließlich will er ja selbst bei sämtlichen Kilometerleasingverträgen nicht über's Ohr gehauen werden.
Zitat:
Original geschrieben von kaso78
Und auch das nennt man "freie Marktwirtschaft". Auch wenn es nicht Ihre Einstellung des Marktes ist, so akzeptiert es doch die Mehrheit der Käufer. So ist das halt in einer Demokratie mit Marktwirtschaft, die Mehrheit und der Markt entscheidet.
Für den gemeinen Leasingkunden ist das optimal. Er hat das Auto drei Jahre, lässt sowieso alles bei BMW machen. Wieso sollte er also was dagegen haben.
Und dass man Neuwagen nicht nach den Kritieren der späteren Gebrauchtwagenkäufer baut kann ich auch nachvollziehen. (Ja ich weiß, es gibt auch ein paar Prozent, die Autos 10 Jahre lang fahren... ).
Häh? Ich dachte immer, man sagt Reiskocher? Oder gilt das nur für Motorräder?
Auf jedenfall musst du die auch zum Service schicken und der ist in deren Vertragswerkstätten auch nicht billiger, weiß ich von meinem Vater, der seinen Mazda auch noch jährlich hinstellen muss, ich eben nur nach Anzeige und damit deutlich länger ohne Service auskomme als er.
Schickst du den Japaner jedenfalls nicht hin, ist die Garantie auch futsch und die evtl. nicht unwichtige Rostschutzgarantie noch dazu.
Ich finde das neue System top, wer sich einen BMW kauft, soll ihn doch bitte auch regelmäßig in den Service schicken und nicht an der falschen Stelle sparen.
Bei den Gesamtkosten des Autos sind die reinen Service-Kosten ein Witz, da zu sparen ist in meinen Augen einfach nur lächerlich.
Ein vernüftiger Gebrauchtwagenkäufer holt sich dann sowieso nur einen mit lückenlosem Heft und zwar mit BMW-Stempeln.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Und dass man Neuwagen nicht nach den Kritieren der späteren Gebrauchtwagenkäufer baut kann ich auch nachvollziehen. (Ja ich weiß, es gibt auch ein paar Prozent, die Autos 10 Jahre lang fahren... ).
Ich sehe das komplett anders, gerade der Gebrauchtwagenkäufer profitiert von dem System, meine Meinung.
Nur diese Typen, die an der falsche Stelle sparen, sind benachteiligt. Man muss ja schließlich nur den Service bei BMW machen, alle restlichen Reparaturen kann man ja auch woanders machen lassen.
Nebenbei noch bemerkt, BMW ist sehr wohl auch auf die Gebrauchtwagenkäufer angewiesen, ohne diese würde das ganze System zusammenbrechen, also tu mal nicht so, als zähle nur der Neuwagenkäufer.
Wobei man manchmal das Gefühl hat, BMW selber kapierts auch nicht.