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Service B9 + Bremsklötze Vorderachse

Mercedes C-Klasse C204 Coupé

Hallo zusammen,
ich habe mein Auto jetzt heute zum Kundendienst gebracht.
Öl habe ich selbst mitgebracht.
Angebot von MB lautet:
Kundendienst B9 inkl. Getriebeölservice: 750€
Bremsklötze vorne wechseln: 250€
Ich denke die Bremsklötze kann ich deutlich kostengünstiger in einer anderen Werkstatt wechseln lassen, oder liege ich da falsch?
Schätzt ihr die Kosten für den Kundendienst an sich sehr teuer ein oder ist das normal mit dem anfallenden Getriebeöl wechsel?
Danke und LG

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42 Antworten

Zitat:

@zicke330dTA schrieb am 29. Januar 2020 um 14:24:24 Uhr:


Ich würde mal tippen auf 150-200€. Bei pitstop gibt es einen online-Rechner, dann hast du einen Anhaltspunkt.

ok, torty war schneller. ;)
Aber wenn du Pech hast, jubeln die dir auch noch neue Scheiben unter.;)

Genau so ,ist es mir passiert .......................

Zitat:

@Crizz schrieb am 29. Januar 2020 um 14:30:00 Uhr:


was für ein Video ????
Und : Bremsengeräusche können verschiedene Ursachen haben. Angefangen vom Einschluß von Fremdkörpern im Belag über klemmende Bremskolben bis hin zum "Metall auf Metall"-bremsen wenn die Verschleißanzeige nicht funktioniert und die Beläge runter bis auf den Träger sind. Dann sind auch gleich neue Scheiben fällig.
Wenn das Fahrzeug wirklich erst bisl über 60 tkm auf der Uhr hat, ist das ein Zeichen das er recht sportlich gefahren wurde - meiner hat jetzt ebbes über 90 tkm drauf und noch die ersten Beläge, der wurde aber von der Gesamtlaufleistung 30 tkm in einer Autovermietung gefahren und 45 tkm von meinem alten Herrn, der eher gemäßigt unterwegs war. Den Rest bei mir in 8 Monaten und fahre relativ moderat bis flott mit dem Wägelchen.
Ich würde da kein Hin-und-her mit den Werkstätten machen, eine für alles. Bemüh mal Google und suche nach Fachwerkstätten für Mercedes, da wirst du auch freie Werkstätten finden , die sich spezialisiert haben. Die können den Service nach MB-Vorgabe durchführen und ins elektronische Scheckheft eintragem, sind aber billiger als MB-Werkstätten / MB-Autohäuser. Ich habe selber so eine und bin sehr zufirieden damit, so bleibt das Auto bezahlbar.

Ja, ich habe ein Video von der MB Werkstatt bekommen über das visible Workshop Tool von Mercedes.

Da wird in 3 Minuten erklärt was an dem Auto gemacht werden muss bzw. sollte. Find ich recht cool, da man dann auch sehen kann ob die Bremse wirklich unten ist oder eben nicht. Unten in dem Tool steht dann die Auflistung der Kosten und man kann die verschiedenen Punkte anwählen und dann für die Werkstatt bestätigen.

Ich fahre schon eher sportlich, außerdem bin ich mehrmals lange Fahrten auf unbegrenzter Autobahn gefahren und musste mehrmals bei um die 200km/h voll runterbremsen.

Die Verschleißanzeige war dennoch bisher nicht am Leuchten.

Ich denke bei dem Preisunterschied von 100€ zu Pitstop werde ich die Bremsklötze direkt jetzt mitmachen lassen, ob 900€ oder 1000€ ist mir den Aufwand einen neuen Termin mit Pitstop / ATU zu machen nicht Wert.

Da scheinen nicht viele Zusatzarbeiten zum Service B anzufallen. Mein B liegt mit eigenem Öl und überflüssigem was ich rausgestrichen habe (Pluspaket, AHK prüfen, Innenraumfilter wechseln) und inkl. Leihwagen bei knapp unter 500€. Zusatzarbeiten aktuell, Dieselfilter wechseln, Bremsflüssigkeit wechseln, Luftfilter wechseln.
Der Preis scheint inkl. Getriebeölwechsel jedenfalls nicht super teuer.
Vergleich lohnt aber, habe insgesamt 7 Wettbewerber in der Region angeschrieben. Am Ende hat der günstigste gewonnen, gleichzeitig aber auch der mit dem besten Eindruck. Und es waren schon einige Euros Unterschied.

@ sternfan94
ich gehe mal davon aus, daß bei den von dir genannten Preisen die MWST schön drin ist.

Google mal mercedes vorteilspaket da bekommst du 20%
Ich hab ein 200 cgi von 2011 und ich hab noch original Getriebeöl drin bei 100k km, wieso "musst" du bei 60k km schon wechseln???

Die 20 % gibt es nur bei teilnehmenden Service Partnern. Meiner ist leider nicht dabei aber eh schon sehr günstig.
Getriebeöl bei 125 tkm oder nach 5 jahren, beim 7g+.

Zitat:

@zonki101 schrieb am 29. Januar 2020 um 17:27:58 Uhr:


Die 20 % gibt es nur bei teilnehmenden Service Partnern. Meiner ist leider nicht dabei aber eh schon sehr günstig.
Getriebeöl bei 125 tkm oder nach 5 jahren, beim 7g+.

Dann geh halt zu einem bei dem du 20% bekommst ist doch geschenkt....

Wer sagt das mit dem Intervall? Das sind doch eigentlich Lifetime befüllungen und vorsichtige Leute spülen ???

Nix lifetime Füllung, ab einem bj war es im Servicebuch vorgeschrieben. Bei meinen bei 50tkm

Also wenn das Bremssymbol leuchtet, dann hast allemal noch 2-3000km Luft. Die Scheiben halten leider keine zwei Satz Beläge durch, hatte ich auch erhofft. Aber dann musste ich bei 190.000km die Scheiben machen, obwohl die Beläge noch 4mm hatten. Die werde ich noch gesondert abfahren. Bei mir hielten die vorderen Beläge immerhin knapp 90.000km, aber der Jahreswagenfahrer vor mir fuhr recht flott, wie die Verbrauchsanzeige aussagte (ca 8,5l/100km). Die zweiten Beläge hatten mit 100.000km noch rund 4mm, aber die Scheiben waren am Ende (2mm Gart oben)
Ich habe jetzt ATE-Scheiben drin und Beläge auch von denen. Das ist der zweite ATE-Satz, den ich verfahre.
Hinten liefen die bei mir 167.000km weit.
Ist in den 250,-€ vorne und hinten drin oder nur vorne? Dein Auto hat vsl hinten keinen Kontakt drin, sondern nur vorne rechts.

20 % nutzen nichts wenn er 30 % teurer ist, einfache Rechnung. ;)
Wer sagt das mit der Lifetime Füllung?
Schonmal in deine Betriebsanleitung geschaut?

"Lifetime" Füllungen gab es früher für Schaltgetriebe, Differential,...
Wobei die Öle damals sicher bei weitem nicht soweit entwickelt waren wie heute. "Lifetime" haben kundige KFZ-Meister eher so interpretiert, dass es empfehlenswert ist, sie nach ~150tkm mal zu wechseln. Natürlich kann man auch das Öl drinnen lassen, aber kein Öl hält ewig (weder zeitlich gesehen noch bez. Belastung)...
Getriebespezialisten, haben schon öfter "defekte" Getriebe mit Lifetime Füllung, alleine durch einen Ölwechsel "repariert" ;)

Zitat:

@cklasssepeter schrieb am 29. Januar 2020 um 18:53:46 Uhr:


Selber machen

Wenn ich es drm TE zutrauen würde, hätte ich das auch vorgeschlagen. Aber wer eine sechs Jahre alte Schüssel zu MB bringt, kriegt den Vorschlag von mir nicht.

4mm Bremsbeläge auffahren zu wollen, finde ich eine merkwürdige Sparsamkeit. Ich hab noch nie auf das Aufleuchten der Warnlampe gewartet. Die Bremsleistung ist doch vorher schon spürbar schwächer. Zumal man beachten muss, dass innere und äußere Beläge nicht zwangsläufig gleichmäßig abnutzen. Ist der Verschleisssensor außen verbaut, können die Beläge innen schon völlig fertig sein, bevor die Lampe kommt.

Der Sensor sitzt aber innen. Und 4mm reichen bei mir locker 30.000km.

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