Seltsame Flecken und deren Behandlung

BMW 3er

Hallo zusammen,
seit einiger Zeit fallen mir diese bräunlichen Flecken auf, die sich übers ganze Fahrzeug verteilen. Außer auf dem Dach.
Diese komischen Flecken hatte ich auch auf meinem Vorgänger Audi. Dachte das war bei dem, der mangelnden Pflege des Vorbesitzers und dem Alter geschuldet. Aber bei meinem gerade mal halben Jahr alten G21?!
Eben bei der (Hand)Autowäsche nochmals versucht die Flecken mit nem Schwamm und leichtem Druck zu entfernen. Keine Chance. Die Dinger sehen aus wie Rostflecken. Was es aber nicht ist. Nur um es sich vorzustellen.
Hoffe man kann das auf den Bildern gut erkennen. In Realität wirken die Flecken leider viel stärker als auf den Bildern.

Hat einer von euch selbiges? Wenn ja? Wie bekommt ihr das weg? Gibt's da n Hausmittelchen?
Möchte jetzt nicht wirklich einen Aufbereitet damit beauftragen.

P.S.
Das zweite Bild sieht etwas seltsam aus. Ist die Fahrertüre. Und die Schatten ist kein abgeplatzter Klarlack. Ist einfach nur Wasser. Noch vom waschen.

Heck
Fahrertüre
46 Antworten

Zitat:

@portimao schrieb am 11. Februar 2023 um 09:37:18 Uhr:


Hallo,

du scheinst es nicht verstanden zu haben. Mit der Menzerna Politur kann man jede Verunreinigung inklusive Flugrost und Kratzer entfernen; wobei die Art egal ist, noch steht sie feststeht.

Gegen Flugrost spricht erstmal, daß das Dach nicht betroffen ist. Spielt aber auch keine Rolle.

Ein gut gepflegtes Auto ist grundsätzlich immer versiegelt; hat kein Mensch geschrieben daß Verunreinigungen damit vermieden werden können.

Da es von außen kommt spielt die Farbe gar keine Rolle.

Freundliche Grüße

Zitat:

@convertible174 schrieb am 11. Februar 2023 um 10:25:27 Uhr:



Zitat:

@Kai75 schrieb am 11. Februar 2023 um 09:57:42 Uhr:

Seltsam dass mir das niemals bei meinen anderen, anders farbigen Fahrzeugen aufgefallen ist.
Wird wohl mein letztes weißes Fahrzeug sein 😉

Wenn es auch schon einige Jährchen her ist und es allesamt natürlich keine Metalliclacke gewesen sind, waren bei einem ehemaligen Arbeitgeber die kpl. Fahrzeugflotte (Transit, Escort und Sierra) davon mehr oder weniger betroffen. Alle mit weißer Lackierung und alle davon betroffen, bei einigen ging das sogar bis auf die Grundierung (mangels rechtzeitiger Entfernung). Aber wie gesagt, ist schon eine Weile her ....lt. Ford müsse man bei weißen Autos damit leben...war die Aussage.

Ich kann mich jetzt leider nicht mehr erinnern, ob das bei meinem einzigen weißen Firmenwagen, einem X1 F48 in Mineralweiß metallic auch so der Fall war 🙄 🙄

Ganz dunkel, meine ich ja?!?

Also ich hatte 2x Mineralweiß Metallic, und der letzte war Uni weiß, es war bei allen 3 Fahrzeugen gleich schlimm

Hallo,

nein, es hat nichts mit der weißen Farbe zu tun. Der Klarlack ist gleich. Die Verunreinigungen welcher Art auch immer kommen von außen.

Freundliche Grüße

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ja, kommen die von außen, aber man sieht es halt überwiegend nur bei weiß. Und es ist auch schlimmer wie früher, weil man "offene" Felgen fährt, die den Bremsstaub mehr durchlassen als früher, wo man Radkappen drauf hatte

ich vermute aber stark, dass es von der Zusammensetzung der Bremsbeläge abhängt. Mein Bruder hatte in den letzten Jahren auch 2 weiße Autos von Volkswagen, da war es nicht so schlimm wie bei mir.

Die Probleme mit Flugrostpickeln hat jedes Auto und jeder Lack und gabs auch schon vor 30 Jahren. Egal ob Weiß, Schwarz, Bunt oder Metallic.
Auf hellen Farben sieht man die Rostpunkte halt mehr. Ist vorwiegend ein Problem in der kalten Jahreszeit, wo auch die Straßen mit Streusalz und deren Inhaltsstoffen übersäht sind. Dazu der Bremsabrieb von Bremsscheiben und Bremsbelägen.

Abhilfe schaffen da, wie meine Vorredner schon erwähnten, Flugrostentferner. Schon nach ca. 2min. Einwirkzeit läuft dort, wo die Pickelchen und Anhaftungen sind, eine lila Suppe am Lack runter.

Ich nutze Flugrostentferner von Sonax oder Dr. Wack vor der Handwäsche. Zum Schutz vor Umwelteinflüssen nutze ich:
https://www.menzerna.de/.../power-lock-ultimate-protection
Der Lack wird Arschglatt und der Schutz hält ca. 3 Monate, bzw. ca. 5-6 Fahrzeugwäschen.

Ansonsten bei Swirls/Kratzern oder matten Stellen deren mehrstufige Serie:
https://www.menzerna.de/autopflege/autopolitur/produkte

Bin jetzt auch schon Ü50 und habe in den letzten Jahrzehnten verschiedene Mittelchen ausprobiert. Viele Poliermittel oder Wachse haben Silikonanteile drin, die zwar beim Gebrauch erstmal ein tolles Ergebnis erzielen, man aber nach zwei Fahrzeugwäschen feststellt, dass die Wirkung nicht lange anhält. Mir ist es lieber, Waschswirls kann ich rauspolieren und nicht mit irgendwelchen US-Meguiars Show & Shine Mittelchen polieren und mit Silikonanteilen überdecken.

In diversen Pflegeforen wird immer von "Standzeiten" erzählt, usw. Meiner Meinung nach ist jede Fahrzeugwäsche eine mechanische Einwirkung auf den Lack. Sei es Waschanlage oder Handwäsche. Vorteil bei der Handwäsche ist, wenn man es richtig praktiziert, dass aufgebrachte Wachse oder Versiegelungen etwas länger halten und der Lack nicht von Bürsten oder Vlieslappen ausgepeitscht wird.

Bei Polituren oder Wachsen sind Mezerna oder Koch Chemie meine persönlichen Favoriten.

Hallo,

es kommt nicht von den Bremsen. Dann müsste jedes Auto betroffen sein und die Felgen überproportional stark; was nicht der Fall ist.

Meiner hat so etwas nicht!

Lösung: entweder umziehen oder das Auto ordentlich pflegen.
Wer mit Chemie den letzten Rest Lackschutz entfernt und nicht versiegelt hat von Lackpflege keine Ahnung und sämtliche Verunreinigungen haften von Mal zu Mal fester.

Freundliche Grüße

Also von Lackpflege verstehe ich schon recht viel. Hab auch den ein oder anderen Pflegeintensiven Oldtimer in der Garage stehen.

Aber mein 3er ist eben ein Dienstwagen mit dem ich Kilometer schruppe. Möchte da eigentlich nicht soviel Intensivpflege investieren. Ich wasche ihn von Hand. Das machen schon mal 90% der Dienstwagenfahrer nicht. Die rammeln ihn einfach durch die Straße.

Mal sehen ob sich der Flugrostentferner bezahlt macht. Werde den ja nicht bei jeder Wäsche darin tränken. Sollte der Lack also abkönnen.

Also, lassen wir doch den Themenersteller Flugrostentferner auftragen und Rückmeldung geben, dann wissen wir ob es Flugrost ist oder nicht.
Und wer noch nie ein weißes Auto besessen hat, weiß evtl. nicht, wovon man redet, und wie gut man Flugrost sieht.
Mein Vater hat zu der Zeit, wo ich 3 weiße BMW´s hatte, auch zwei graue VW´s besessen, und er hatte diese Probleme nicht, man sah keinen Flugrost Und ich weiß wovon ich rede, weil ich dieses Autos auch ab und zu mal gewaschen habe, und wir die gleiche Adresse haben. Also nichts mit anderem Wohnort.
Mein Vater hat seine Autos nur gewaschen, und nicht so gepflegt wie ich.
Daraufhin habe ich einen Versuch gemacht, weil ich mal eine interessante Theorie gelesen habe: Wenn man Wachs verwendet, kann der "Dreck" besser auf der Oberfläche haften. Habe daraufhin mein Fahrzeug einen Sommer lang nicht mehr mit Wachs behandelt, und ich hatte den Eindruck, ich hatte weniger Flugrost.

Hallo,
es kann letztlich jeder mit seinem Auto/ Dienstwagen machen was er will oder die Fa zulässt. Aber wenn wenigstens hin und wieder in der Waschanlage gewachst wird sieht der später besser aus als der mit Handwäsche total entfettete, ausgetrocknete Lack der nicht gewachst, konserviert, geschützt wird.

Auch Lack braucht Nahrung. Sonst heißt es Operation gelungen Patient tot. Wir hatten hier im Forum mal einen der der festen Meinung war es richtig zu machen indem er mit seinem Auto mit trockenem Ölmeßstab fuhr. Vom Motorschaden hat er dann nicht mehr berichtet.

Ein ungewachstes Auto hat weniger Flugrost ist auch eine interessante Theorie.

Naja macht was ihr wollt.

Freundliche Grüße

Ich habe meinen Neuwagen nach sechs Wochen poliert und ceramicbeschichtet. Seit dem wird der Wagen alle sechs Monate mit einer alkalischen, gefolgt von einem sauren und anschließenden pH neutralen Wäsche gereinigt. Auch kommt bisweilen Flugrostentferner zum Einsatz. Ergebnis ist ein Wagen ohne Swirls mit gutem Glanz.

Auf klassischem Silber sieht man die Partikel z.B. auch.

Meines Erachtens ist das Teer. Mit Teerentferner gehen die Partikel auch weg. Einsprühen und mit Hochdruckreiniger absprühen. Weg.

Ich habe auch Alpinweiß und kenne solche Flecken überhaupt nicht. Und da Dienstwagen, schrubbe ich auch Kilometer. Aber er wird ca. jede Woche schön gewaschen. Vielleicht hat es was mit der Region zu tun, wo man lebt. An Flugrost von der Bremse glaube ich nicht so recht. Ist unplausibel weil sonst die Felgen ja völlig hinüber wären.

Ich sehe das bei meinem weißen 1er immer nur nach dem Winter, sind meiner Meinung nach Salzkristalle die sich von außen in den Lack fressen.
Auch auf den lackierten Plastikflächen.
Wird im Frühling wegpolliert und versiegelt.
Andere Farben haben das sicherlich auch, man sieht es nur schlechter.

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