Schweißgerät
Moin Männer,
ich hab gerade nach 2 Jahren suchen endlich eine Doppelgarage mit Strom gefunden.. Ja man.. Gar nicht so leicht sowas zu finden.
Jetzt zum Vorhaben: Restauration 1302 Cabrio.. Reicht ne?
Wollte mir dann jetzt auch ein Schweißgerät zulegen. Da ich aber absolut keine Ahnung davon habe, wollte ich euch jetzt fragen, worauf ich achten muss, was das Gerät haben muss und ab welchem Preissegment die guten Geräte anfangen.
Also schießt los :P
PS: Es wird warscheinlich drauf hinauslaufen, dass ich das Forum hier mit sehr vielen Threads vollposten werde und euch Löcher in den Bauch fragen werde. Sorry schonmal aber da müsst Ihr durch :P
109 Antworten
Mach blos Fotos von jedem Arbeitsschritt .Beim zusammenbau bist du froh nochmal nachsehen zu können wie das den nochmal war.Du wirst auch Details auf Bildern suchen an die du beim Foto erstellen nicht gedacht hast.
Wie wäre es, alles zu beschriften.
Was gehört wohin...
z.B beim Kabelbaum, die Kabelenden mit kleinen Zettelchen zu versehen. Das dauert zwar alles, aber man weiss später wo es hingehört...
Klar Fotos sind deswegen trotzdem notwendig!
MfG Flo
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Zitat:
Original geschrieben von Flip Fusel
Wie wäre es, alles zu beschriften.
Was gehört wohin...
z.B beim Kabelbaum, die Kabelenden mit kleinen Zettelchen zu versehen. Das dauert zwar alles, aber man weiss später wo es hingehört...Klar Fotos sind deswegen trotzdem notwendig!
MfG Flo
Hallo,
genau so habe ich es auch gemacht, alles Beschriftet, dann noch alle Befestigungsteile, Schrauben, usw von einem Bauteil ( Tür z.b. ) in einen Gefrierbeutel und den auch beschriftet. Auch wenn man vorher schon weiß das es nie wieder eingebaut wird, man hat dann auf alle Fälle ein Muster. Man(n) weiß nie wann es wieder zusammengebaut wird. Bei mir lagen locker 18 Jahre zwischen zerlegen und entgültigen wieder zusammenbauen! Bilder kann man wie schon gesagt auch nicht mehr als genug haben. Leider war es 1987noch nicht soweit mit den Digalkameras, und somit sind mir viele Fotos im laufe der Zeit abhanden gekommen.
Gruß Wulle
Ich hab damals ca 350 Fotos gemacht,bin aber noch nie zum einscannen gekommen.
Für die Fotokosten hätte man schon nen weiteren Käfer bekommen denke ich.97-99
Zitat:
Original geschrieben von Blizzzard112
Durchschweißen geht nur bedingt.Hängt immer von der stelle ab die du machen willst.Große Flächen kannste nicht durchschweißen.Da verzieht sich das blech.Wie gesagt es kommt immer auf die Stelle an.Zitat:
Original geschrieben von MetalAndy
Gibts irgendwelche bestimmte Marken die gut sind?
Ich denke ich werde das so machen, dass ich die Punkte setze und mein Spezi dann die Linien durchschweißt.
Aber du wirst nicht glauben wie gut ein richtiger heftpunkt sitzt.
alle bleche werden nur geheftet,wie bei der produktion.
im fahrbetrieb verwindet sich die karosse nicht unerheblich (was auch
gewollt ist)was zu rissen an den schwessnaehten fuehren wuerde.
der tüv-sued hat ein buch herausgebracht (vor einigen jahren)
mit anschaulichen grafiken ueber das richtige einheften von reparaturblechen. ein gut gesetzter schwesspunkt ist haltbar wie eine
schraubverbindung.
viel hilft nicht immer viel!
mfg von sack
Naja, ganz so stimmt das aber auch nicht.
Richtig ist, dass für Reparaturschweißungen der TÜV in der Regel das Punktschweißen vorsieht und das mit dem Schutzgas-Gerät gebruzelte Würste nix taugen.
Keine Frage.
Aber auf der anderen Seite wird man an hochwertig restaurierten Karosserien keine eingepunkteten Bleche finden. Da werden Punkte nur an der Stelle gesetzt, an der ursprünglich auch ein Punkt war. Weil sich der Rost aber nicht unbedingt an Spielregeln hält und auch Stellen befällt, die man nicht im ganzen tauschen kann oder will, werden Bleche eben stumpf autogen geschweißt, so dass man am Ende nicht mehr sieht, dass ein Blech eingesetzt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Naja, ganz so stimmt das aber auch nicht.Richtig ist, dass für Reparaturschweißungen der TÜV in der Regel das Punktschweißen vorsieht und das mit dem Schutzgas-Gerät gebruzelte Würste nix taugen.
Keine Frage.Aber auf der anderen Seite wird man an hochwertig restaurierten Karosserien keine eingepunkteten Bleche finden. Da werden Punkte nur an der Stelle gesetzt, an der ursprünglich auch ein Punkt war. Weil sich der Rost aber nicht unbedingt an Spielregeln hält und auch Stellen befällt, die man nicht im ganzen tauschen kann oder will, werden Bleche eben stumpf autogen geschweißt, so dass man am Ende nicht mehr sieht, dass ein Blech eingesetzt wurde.
ein wirklich guter restaurator verschliesst anschliessend die entsprechenden stellen mit weichlot.hart geht auch,wenn man es denn
kann.
mfg von sack
Das Verzinnen ist aber nur da zu empfehlen, wenn man von hinten dran kommt um die Stelle zu konservieren. Es gab in der Oldtimer Praxis mal einen Bericht darüber. Da wurde festgestellt, das in überlappenden Nähten, also Punktschweißnähte, das Blech bedingt durch das Flußmittel beim Verzinnen schnell anfängt zu rosten. Ich glaube es war innerhalb von 2 Tagen. Deshalb haben die nur an den originalen Punkten punktgeschweißt und vorher die einzelnen Blechpartien restauriert. Die Punktschweißnähte haben sie dann in Farbe ersäuft, gewartet das die überschüssige Farbe abläuft, und dann mit Karosseriedichtmasse versiegelt. Dann von innen mit Wachs konserviert. Natürlich waren das Profis, die brauchten hinterher nur eine kleine Menge Spachtel um die Unebenheiten auszugleichen, von so einem Können träume ich noch.
Wo wir grad bei Schweißnähte abdichten sind:
Hält der Lack auf Sikaflex?
Sehe viele Leute, die Ihre Schweißnähte mit Sikaflex abdichten. Kann mir aber nicht vorstellen, dass der Lack darauf hält
PS: Heute sind meine Cup-Streben gekommen 🙂
Hi Andy.
Der Lack hält darauf. Du musst allerdings warten, bis das richtig ausgehärtet ist. Das braucht ein paar Tage. Sonst schrumpft das Sikaflex und der Lack blättert. Glätten geht gut mit einem Verdünnungs getränkten Pinsel, vorher ein wenig üben.
Ok danke für den Tip.
Vari: Schweißgerät geht morgen ausm Lager. Hab heute die Bestätigungsmail bekommen 😉