Schumi am Ende?
Sollte unser Schumi aufhören?Da er nun schon seit 1 1/2 Saisons regelmäsig von Rosberg ,im Training wie im Rennen, deutlich GEBÜGELT wird,stellt sich die Frage ob er nicht einem aufstrebendem Talent Platz machen sollte.Das Argument -der Brown(Mercedes) ist so schlecht- wird von Rosberg widerlegt.
Nun muß sich Schumi das erste mal in seiner Karriere-von den ersten 4-5 Rennen in seiner Rookie Saison abgesehen- mal gegen einen Teamkollegen durchsetzten und er "verkackt" voll.
Die restlichen Jahre hat er nur wegen Nr.1 status dominiert.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Eierhals
....PS Ich fand MSC schon vor dem ersten Titel nicht sonderlich sympathisch ....
Na, das erklärt dann wenigstens auch so einiges, passt schon. Wenn ich eine Nase (oder ein Kinn) halt von Beginn weg nicht ausstehen kann, fällt es auch mir zugegebenermassen relativ schwer, einigermassen objektiv ans Bewerten von Leistungen heranzugehen. Da sind wir dann wohl alle gleich.
Warum dann aber die Sache nicht einfach sein lassen und krampfhaft versuchen, möglichst vieles schlecht zu reden und nachzutreten wo's nur geht?
Hier kurz ein Überblick zum Piloten, der an dieser Stelle öfters kritisiert, belächelt oder gar beleidigt wird, da sind durchaus auch kritisch zu bewertende Situationen dabei, man will ja weitestgehend objektiv bleiben (jene, die nur querlesen wollen, halten sich bitte ans Fettgedruckte):
Michael Schumacher
1969
3. Januar: Michael Schumacher wird geboren.
1973
Schumacher fährt erste Go-Kart-Rennen.
1984
Schumacher wird Deutscher Juniorenmeister im Kartfahren.
1985
Er erringt abermals die Deutsche Juniorenmeisterschaft und wird außerdem Vize-Kart-Weltmeister.
1987
Gewinn der Kart-Europameisterschaft und der Deutschen Kartmeisterschaft.
1988
Sieger der Deutschen Formel-König-Meisterschaft und Zweiter in der Formel-Ford-1600-Europameisterschaft.
1989
Schumacher fährt seine erste Formel 3-Saison im Team seines jetzigen Managers Willi Weber. Er kann zwei Rennen gewinnen und beendet die Saison als Dritter im Gesamtklassement.
1990
Sieg in der Formel 3-Meisterschaft. Schumacher nimmt außerdem im Juniorenteam von Mercedes-Benz an der Gruppe C-Weltmeisterschaft teil und wird Fünfter in der Gesamtwertung.
1991
25. August: Schumacher fährt sein erstes Formel 1- Rennen in Spa-Francochamps (Belgien) in einem Jordan. Er kann sich als Siebter qualifizieren, scheidet im Rennen allerdings nach wenigen Runden wegen technischer Probleme aus.
Unmittelbar nach dem Rennen wird er von Benetton-Renault verpflichtet und fährt die restliche Saison für dieses Team. Er belegt Rang 12 in der Gesamtwertung.
1992
In seiner ersten kompletten Formel 1-Saison kann Schumacher in Spa seinen ersten Sieg in der Formel 1 feiern: Er gewinnt vor Nigel Mansell, der zu diesem Zeitpunkt schon Weltmeister ist. Insgesamt wird er in dieser Saison Dritter.
1993
26. September: Schumacher siegt in Estoril (Portugal) vor Weltmeister Alain Prost und beendet die Saison als Gesamtvierter.
1994
1. Mai: Ayrton Senna, der große Favorit für den WM-Titel 1994, stirbt im Rennen von Imola (San Marino). Es entwickelt sich daraufhin ein erbitterter Zweikampf zwischen Sennas Teamkollegen Damon Hill und Michael Schumacher. Seinen Höhepunkt findet dieser Wettstreit im letzten Rennen der Saison, als beide Fahrer nach einer Kollision ausscheiden und Schumacher mit einem Punkt Vorsprung die Weltmeisterschaft für sich entscheiden kann.
1995
5. August: In der Formel 1 kann Schumacher wiederum den Weltmeistertitel erlangen und wird somit der jüngste Doppelweltmeister der Formel 1. Er wird Sonderbotschafter "Sport und Erziehung" der UNESCO.
1996
Vor dem Beginn der Formel 1-Saison wechselt Schumacher von Benetton zu Ferrari mit dem Ziel, das traditionsreiche Team wieder siegfähig zu machen. Trotz vieler technisch bedingter Ausfälle kann er immerhin drei Rennen (Spanien, Belgien und Italien) für sich entscheiden und beendet die Saison als Dritter.
1997
In seiner zweiten Saison für Ferrari kämpft Schumacher um den WM-Titel. Im letzten Rennen rammt er jedoch bei einem Überholversuch Jacques Villeneuve, seinen härtesten Gegner und scheidet aus. Villeneuve kann weiterfahren und wird Weltmeister. Wegen seiner Aktion gegen Villeneuve werden Schumacher nachträglich alle seine 1997 errungenen Punkte und sein Vizeweltmeistertitel aberkannt.
1998
Er wird hinter Mika Häkkinen Vizeweltmeister der Formel 1.
1999
22. März: In der Formel 1 sieht alles wieder nach einem Zweikampf zwischen Häkkinen und Schumacher aus, bis Schumacher in Silverstone (England) mit über 100km/h frontal in eine Mauer rast und sich das rechte Schien- und Wadenbein bricht. Er beendet die Saison auf Platz Fünf.
2000
Schumacher wird zum ersten Mal Weltmeister mit Ferrari. Seit 1979 konnte das Rennsportunternehmen erstmals wieder den Fahrertitel erringen.
2001
In dieser Saison sichert sich Schumacher schon vor dem fünften Rennen vor Schluss den WM-Titel. Er kann außerdem die Bestmarke von neun Siegen in einer Saison (Nigel Mansell, 1992) erreichen.
2002
Schumacher wird bereits im siebten Rennen vor Saisonende zum fünften Mal Formel 1-Weltmeister. Mit 144 Punkten holt er so viele Punkte in einer Saison wie noch niemand zuvor.
2003
Zu Beginn der Saison wird ein neues Punktesystem eingeführt: Für Platz Eins erhalten die Fahrer nun acht Punkte. Schumacher gewinnt daraufhin den Titel erst im letzten Rennen. Es ist seine sechste Weltmeisterschaft mit zwei Punkten Vorsprung vor Kimi Räikkönen.
2004
Mitte des Jahres hat er bereits zehn von elf Rennen gewonnen. Er beendet die Saison mit seiner siebten Weltmeisterschaft. Nach fünf WM-Titeln in Folge und sieben WM-Titeln insgesamt ist er der erfolgreichste Formel 1-Pilot aller Zeiten.
Einfach mal sacken lassen. 😉
Schumis sportliches Leben ist eine einzige Erfolgsstory. Ihn auf einzelne Zwischenfälle (Let Michael pass ...), oder auf affenähnliche Teamkollegen, oder auf generell während Jahren schlicht unfähige Konkurrenten (Teams wie auch Fahrer) zu reduzieren ist so einfältig wie deplatziert zugleich. Selbstverständlich muss man jede Karriere kritisch betrachten, aber 31 Jahre Motorsport auf höchstem Niveau mit anschliessenden Ehrenrunden nach zeitweiligem Rücktritt haben in ihrer Gesamtheit eben dann doch Seltenheitswert und somit vom objektiven Motorsportfan zumindest emotionslosen Respekt verdient, denk' ich. Lobhudelei hat ein MSC sowieso nicht nötig.
Jeder sieht, dass Nico seit dem Einstieg von MSC einen tadellosen Job abliefert und MSC in der Regel gut im Griff hat. Ob das nun an den neuen Gegebenheiten liegt, welche MSC nun nicht wirklich entgegenkommen (Reifenthema, generelle Fahrerentmündigung, Playstationlenkrad), oder aber daran, dass MSC mit 42 Jahren halt nun wirklich keine optimalen Konditions- und Reflexwerte mehr aufweisen kann, darunter natürlich die Konzentration enorm leidet (Fehlerquote MSC!) oder daran, dass früher ausser MSC einfach niemand ordentlich Auto fahren konnte und sich dies heute 180° geändert hat, spielt eigentlich keine grosse Rolle mehr. Schumi hat alles in Tüchern, was es in den letzten 30 Jahren so zu trocknen gab.
Salut
Alfan
PS. Senna, Prost, Lauda, Stewart und wie sie alle hiessen .... alles grosse Männer eines grossen Sports. Aber bei den Chorknaben hat von denen auch keiner mitgesungen. Dass man jedoch heute diese Jungs mehrheitlich "in Ruhe lässt" (Senna hat da natürlich ein spezielles Standing, nicht nur wegen seines viel zu frühen Todes) zeigt eigentlich nur eines. Wirklich einzigartig und herausragend, rein statistisch gesehen, war und ist eben nur die Karriere von Schumacher. Fluch und Segen zugleich, nennt man das dann wohl ...
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Ich war, bin und werde vermutlich nie ein MSC Fan sein, aber wenn der Mann mit 41, 3 Jahren Pause und Autos die reglementsbedingt nicht viel mit den Wagen zu tun haben die er zuletzt gewohnt war wieder einsteigt und sofort wieder vorne dabei gewesen wäre, dann könnten doch die anderen 23 Fahrer, allen voran Nico Rosberg gleich aufhören.
Zitat:
Original geschrieben von Hellhound1979
Ich war, bin und werde vermutlich nie ein MSC Fan sein, aber wenn der Mann mit 41, 3 Jahren Pause und Autos die reglementsbedingt nicht viel mit den Wagen zu tun haben die er zuletzt gewohnt war wieder einsteigt und sofort wieder vorne dabei gewesen wäre, dann könnten doch die anderen 23 Fahrer, allen voran Nico Rosberg gleich aufhören.
Das ist wahr und den Realisten war es auch klar, dass es nicht so sein wird. Nur die Presse und ein paar Wahnsinnige haben echt an sowas geglaubt 😉
Aber seine Leistung ist für sein Alter weiterhin beachtlich, er schafft es nicht nur ein Rennen durchzuhalten, nein er fährt auch öfter mal um Punkte. Er zeigt sich sehr kämpferisch und teilweise ist er auch etwas zu temperamentvoll im Auto, was man eher von jungen Fahrer erwarten würde.
Wie alt war eigentlich der älteste je aktive F1 Fahrer? War das Alain Prost? Ich weiß, dass er 40+ war, aber wie alt genau war er denn?
Zitat:
Original geschrieben von Jlagreen
...Wie alt war eigentlich der älteste je aktive F1 Fahrer? War das Alain Prost? Ich weiß, dass er 40+ war, aber wie alt genau war er denn?
Hi Jlagreen
Fangio fuhr mit knapp 47 sein letztes F1-Rennen ...
Salut
Alfan
PS. Kann sein, dass da auch noch ältere Semester rumfuhren .... 😉
Zitat:
Schumi war schon immer schlecht im Qualy! Selbst im überlegenen Ferrari war er oftmals nicht auf Pole.
was sind dann die naderen unterirdisch? schumacher hat 68 poles und das obwohl die regeln 2003 geändert wurden. da zählte nämlich die taktik im quali mit rein. das ist der grund warum er da dann nicht noch mehr poles holte in 2004 z.b. er war zumeist mit mehr sprit unterwegs, dafür konnte er im rennen länger draussen bleiben und einen vorteil erarbeiten.
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Zitat:
Original geschrieben von Grossvater18
was sind dann die naderen unterirdisch? schumacher hat 68 poles und das obwohl die regeln 2003 geändert wurden. da zählte nämlich die taktik im quali mit rein. das ist der grund warum er da dann nicht noch mehr poles holte in 2004 z.b. er war zumeist mit mehr sprit unterwegs, dafür konnte er im rennen länger draussen bleiben und einen vorteil erarbeiten.Zitat:
Schumi war schon immer schlecht im Qualy! Selbst im überlegenen Ferrari war er oftmals nicht auf Pole.
Zumal zu Schumis Hochzeit die Pole auf Grund des Reglements immer ein Kompromiss war (Spritmenge des Qualis=Spritmenge bei Rennstart) und die Tankstrategie hier wichtiger war als der 1. Startplatz.
Zitat:
Original geschrieben von Grossvater18
was sind dann die naderen unterirdisch? schumacher hat 68 poles und das obwohl die regeln 2003 geändert wurden. da zählte nämlich die taktik im quali mit rein. das ist der grund warum er da dann nicht noch mehr poles holte in 2004 z.b. er war zumeist mit mehr sprit unterwegs, dafür konnte er im rennen länger draussen bleiben und einen vorteil erarbeiten.Zitat:
Schumi war schon immer schlecht im Qualy! Selbst im überlegenen Ferrari war er oftmals nicht auf Pole.
Na.....und wieviel Jahre hat er gebraucht um die 68 Poles zusammenzukriegen ? 😁 😁 😁
2004 war Schumi auch mit einem Killerauto unterwegs, vielleicht höchstens noch mit 2002 vergleichbar. 😉
Zitat:
Original geschrieben von dirk73f
Ist schon klar. Wieder solche Experten. Stehen ja tausende F1-Fahrer immer vor dem Arbeitsamt so wie Frisöre. So hat ja auch der Vettel das Cockpit bekommen.Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
HalloDas zeigt mir in allererster Linie mal Eines:
Es kochen letztendlich alle nur mit Wasser. Er ist kein Fahrergenie, er war einfach nur gut. Es gab weltweit sicher Tausende die seinen Platz hätten einnehmen können. Sie waren halt nur nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Deshalb verstehe ich auch den Hype um solche Leute nicht.
Es wird gesucht ein F1-Fahrer auf 400€ Basis für 10 Std. die Woche.
Leute ihr sollt auch mal euere Ergüsse lesen bevor ihr auf Antwort erstellen drückt.
Lasst den Mann doch fahren, viele wären froh dort zu sein wo er ist.
Hallo
Den Schmonz hatte ich ja noch gar nicht gelesen. Wenn du dich für Motorsport von der Pike auf interessieren würdest statt blindem Personenkult zu frönen wüsstes du was ich meinte. Das beginnt schon im Kartsport. Das Schumis Vater eine Kartbahn hatte war sicher nicht von Nachteil. Auch sonst regiert von Anfang an die Kohle. Welches finanzielle Risiko wollen/können deine Eltern gehen. Woher nimmst du Sponsoren, findet sich vielleicht noch ein Mentor? Entscheidende Dinge welche nun wirklich nichts oder zumindest sehr wenig mit fahrerischem können zu tun haben.
Gezeigt werden immer nur die Gewinner, die Verlierer interessiert niemand. Vor allem nicht den Fan, der ist aus Statussicht in aller Regel eher selbst ein Looser.
Was hat denn sowas mit blindem Personenkult zu tun?
Das Talent für die F1 zu haben mag für tausende und abertausende zutreffen. Vielleicht sogar auch mal einen Sieg einzufahren. Aber eine Sportart über so lange Zeit zu dominieren und dabei derart viele Rekorde einzufahren ist überaus aussergewöhlich. Und das bliebe es auch wenn von 6 Milliarden Menschen weltweit vielleicht 1000 die gleiche Fähigkeit hätten, den Prozentsatz kann man sich ja selbst ausrechnen.
Was hier gegen MSC vorgebracht wird um ihn zurechtzustutzen gilt doch für alle anderen Motorsportler genauso, wieso haben die dann nicht diese Erfolgsbilanz?
Zitat:
Das Schumis Vater eine Kartbahn hatte war sicher nicht von Nachteil. Auch sonst regiert von Anfang an die Kohle. Welches finanzielle Risiko wollen/können deine Eltern gehen. Woher nimmst du Sponsoren, findet sich vielleicht noch ein Mentor?
Das war sicherlich nicht die einzige Kartbahn weltweit, ergo hatten eine ganze Menge anderer Söhne die gleichen Möglichkeiten. Und als vermögend galt die Familie Schumacher ja nun nicht gerade, es kann wohl kaum die Rede davon sein dass seine Erfolge 'erkauft' wären. Zumal die Bahn lediglich gepachtet war und keineswegs den Schumachers gehörte.
Lies dir hier doch einfach mal die Anfänge durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_SchumacherDas klingt alles irgendwie recht bescheiden, nix mit Sport-aus-der-Brieftasche.
Und was willst du uns mit "woher nimmst du Sponsoren" sagen? Gibts irgendwo so eine Art Supermarkt wo man die nur aus dem Regal zu pflücken braucht? Sponsoren muss man etwas bieten, man muss sie überzeugen, da reicht kein "mein Papi hat 'ne Kartbahn". Wir dürfen uns in dem Zusammenhang auch gerne daran erinnern dass zur Zeit von MSCs Karrierestart Deutschland eher F1-Diaspora war, mit einem deutschen Fahrer hat man keinen F1-Sponsor hinter dem Ofen hervorlocken können. Der einzige weitere deutsche Fahrer 1991 war Michael Bartels, kennt den hier überhaupt noch jemand? Und im Jahr davor Bernd Schneider, auch nicht gerade jemand der neue Standards gesetzt hat - welch Wunder bei den Krücken mit denen er unterwegs war. Aber er hat sich auch nicht gerade für andere Teams interessant gemacht, ergo endete seine Karriere recht bald. Bei ihm fehlte das Geld - Stichwort Paydriver - während bei MSC das Talent reichte.
Schumachers Erfolge haben den weiteren deutschen Piloten erst den Weg geebnet indem der Sport hierzulande plötzlich grosses Interesse fand - erst bei den Zuschauern und in der weiteren Folge dann bei Sponsoren. Plötzlich war die deutsche Herkunft für einen Fahrer kein Makel mehr sondern eher eine Referenz - den Bonus hatte MSC damals noch nicht.
Ich verstehe einfach nicht wieso man ihm diese Erfolge selbst heute noch neiden kann, wieso man noch immer versucht die irgendwie kleinzureden. Waren Boris Becker und Steffi Graf auch nur Durchschnittssportler? Was ist mit einem Muhammad Ali? Einem Pele? Einem Michael Jordan? Einem Eddy Merckx? Einem Tiger Woods? Geht ihr mit denen auch so hart ins Gericht? Oder ist das bei denen natürlich gaaaanz was anderes?
Zitat:
Original geschrieben von Jlagreen
Bei Ferrari hat sich Schumi dieses "Umfeld" aber auch geschaffen. Man betrachte nur, wo Ferrari 1994/1995 stand und wie es 2000 aussah. Ohne Verletzung hätte Schumi gar 1999 bereits WM werden können. Selbst 1998 im klar unterlegenen Ferrari konnte er am Ende die WM noch spannend machen, legendär dabei das Rennen in Ungarn.Zitat:
Original geschrieben von LKW-Reppi
Wo ist die von Gott gegebene Fähigkeit jetzt? Es sollte doch für einen "Formeleinsgott" mindestens deutlich reichen, um Rosberg zu bügeln.
Schumacher ist bestimmt ein Ausanahmefahrer, wenn das Umfeld auf ihn zugeschnitten ist. Diese Situation haben die wenigsten Fahrer je erlebt.Der "neue" Schumi gefällt mir aber fast noch besser als der "Alte". Früher hatte ich teils den Eindruck, dass nur der Sieg zählte, aber nun wirkt Schumi viel gelassener. Kein Erfolgsdruck und er kann jederzeit wieder gehen. Früher fuhr er für den Erfolg, jetzt fährt er, weil es ihm Spass macht. Damit ist er zwar nicht so erfolgreich, aber für ihn scheint es keine Rolle zu spielen. Daher sehe ich Schumi noch lange nicht am Ende, er macht eher den Eindruck, dass er in der F1 bleiben will bis er physisch wirklich nicht mehr kann 🙂.
Aus der Anfangszeit bei Ferrari lautete die Überschrift eines Berichtes in der MSA:" Benetton baut bei Ferrari einen Williams".
Er hat so ziemlich alles mit rüber genommen, aber trotzdem, die Rennen musste er selber gewinnen und ich möchte ihm seine Fähigkeiten nicht absprechen.
Auch finde ich ihn heute sympathischer als damals. Ich finde seine Leistung i.O. und ich freue mich wenn er dabei bleibt. Jedoch sind es Leute wie Lauda die getönt haben, nach 3 Rennen wird er wieder um Siege fahren. Gut, Siegen ist mit dem Auto nicht drin, aber für Lauda und für viele der Fans war es kein Frage, dass der Schumacher den Rosberg zu schruppt.
Ich bleibe dabei: Schumacher eine absolute Ausnahme in der F1 wenn alles passt. Jetzt lasst ihn einfach fahren, am Ende ist er nicht!!!
... und wen Schumi wirklich am Ende sein sollte, hätte ich noch eine Idee für ihn.
Das kann er noch bis ins hohe Alter ausüben.
Die Bilder sind zwar schon etwas älter. Die Ähnlichkeit ist aber irgendwie verblüffend.
;-)
Naja, im Moment stimmen ja zumindest wieder die Trainingsresultate. Jetzt müsste er nur mal im Rennen durchkommen!
MS hat doch schon bewiesen das er ein guter ist. Ich behaupte mal der Beste aller Zeiten.
Man sollte nicht vergessen in welche Zeiten MS zurückgekehrt ist, derzeit wird er dauernd von irgendwelchen Regularien beschnitten. Heute gewinnt schon lange nicht mehr der schnellste Fahrer. MS ist ein Racer, ein Racer wie wir Ihn lange Zeit genossen haben. Ein Racer gewinnt heute aber leider nicht mehr, sondern der der am meisten Glück hat.
Zitat:
Original geschrieben von Smilinho
Na.....und wieviel Jahre hat er gebraucht um die 68 Poles zusammenzukriegen ? 😁 😁 😁Zitat:
Original geschrieben von Grossvater18
was sind dann die naderen unterirdisch? schumacher hat 68 poles und das obwohl die regeln 2003 geändert wurden. da zählte nämlich die taktik im quali mit rein. das ist der grund warum er da dann nicht noch mehr poles holte in 2004 z.b. er war zumeist mit mehr sprit unterwegs, dafür konnte er im rennen länger draussen bleiben und einen vorteil erarbeiten.
2004 war Schumi auch mit einem Killerauto unterwegs, vielleicht höchstens noch mit 2002 vergleichbar. 😉
Er hat weniger Rennen gebraucht als Senna, um dessen damaligen Pole-Rekord von 41 Poles einzustellen.
Nur mal zum Vergleich.😁
Zitat:
Original geschrieben von zepter
Er hat weniger Rennen gebraucht als Senna, um dessen damalige 41 Siege einzustellen.😉Zitat:
Original geschrieben von Smilinho
Na.....und wieviel Jahre hat er gebraucht um die 68 Poles zusammenzukriegen ? 😁 😁 😁
2004 war Schumi auch mit einem Killerauto unterwegs, vielleicht höchstens noch mit 2002 vergleichbar. 😉
Nicht fälschlicherweise vorher von mir erwähnt 41 Poles.😉
Ja, wahnsinnige 11 Rennen, zumal die Ausfallquote Mitte-Ende der 90er schon deutlich niedrieger lag als Mitte-Ende der 80er, geschweige denn heute.
Senna hatte in dem Jahr in dem er das beste Auto hatte (1988) Alain Prost als Teamkollegen, Schumi (2002+2004) einen Wasserträger...
Donnington 1993, das Rennen sagt alles aus was einen Senna ausgemacht hat. Schumacher ist ein herrausragender Pilot der eine ganze Epoche geprägt hat und der seine Erfolge verdient hat, keine Frage. Aber zu einem Senna fehlt ihm das letzte Prozent.