Schumi am Ende?

Sollte unser Schumi aufhören?Da er nun schon seit 1 1/2 Saisons regelmäsig von Rosberg ,im Training wie im Rennen, deutlich GEBÜGELT wird,stellt sich die Frage ob er nicht einem aufstrebendem Talent Platz machen sollte.Das Argument -der Brown(Mercedes) ist so schlecht- wird von Rosberg widerlegt.
Nun muß sich Schumi das erste mal in seiner Karriere-von den ersten 4-5 Rennen in seiner Rookie Saison abgesehen- mal gegen einen Teamkollegen durchsetzten und er "verkackt" voll.
Die restlichen Jahre hat er nur wegen Nr.1 status dominiert.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Eierhals


....PS Ich fand MSC schon vor dem ersten Titel nicht sonderlich sympathisch ....

Na, das erklärt dann wenigstens auch so einiges, passt schon. Wenn ich eine Nase (oder ein Kinn) halt von Beginn weg nicht ausstehen kann, fällt es auch mir zugegebenermassen relativ schwer, einigermassen objektiv ans Bewerten von Leistungen heranzugehen. Da sind wir dann wohl alle gleich.

Warum dann aber die Sache nicht einfach sein lassen und krampfhaft versuchen, möglichst vieles schlecht zu reden und nachzutreten wo's nur geht?

Hier kurz ein Überblick zum Piloten, der an dieser Stelle öfters kritisiert, belächelt oder gar beleidigt wird, da sind durchaus auch kritisch zu bewertende Situationen dabei, man will ja weitestgehend objektiv bleiben (jene, die nur querlesen wollen, halten sich bitte ans Fettgedruckte):

Michael Schumacher

1969
3. Januar: Michael Schumacher wird geboren.
1973
Schumacher fährt erste Go-Kart-Rennen.
1984
Schumacher wird Deutscher Juniorenmeister im Kartfahren.
1985
Er erringt abermals die Deutsche Juniorenmeisterschaft und wird außerdem Vize-Kart-Weltmeister.
1987
Gewinn der Kart-Europameisterschaft und der Deutschen Kartmeisterschaft.
1988
Sieger der Deutschen Formel-König-Meisterschaft und Zweiter in der Formel-Ford-1600-Europameisterschaft.
1989
Schumacher fährt seine erste Formel 3-Saison im Team seines jetzigen Managers Willi Weber. Er kann zwei Rennen gewinnen und beendet die Saison als Dritter im Gesamtklassement.
1990
Sieg in der Formel 3-Meisterschaft. Schumacher nimmt außerdem im Juniorenteam von Mercedes-Benz an der Gruppe C-Weltmeisterschaft teil und wird Fünfter in der Gesamtwertung.
1991
25. August: Schumacher fährt sein erstes Formel 1- Rennen in Spa-Francochamps (Belgien) in einem Jordan. Er kann sich als Siebter qualifizieren, scheidet im Rennen allerdings nach wenigen Runden wegen technischer Probleme aus.
Unmittelbar nach dem Rennen wird er von Benetton-Renault verpflichtet und fährt die restliche Saison für dieses Team. Er belegt Rang 12 in der Gesamtwertung.
1992
In seiner ersten kompletten Formel 1-Saison kann Schumacher in Spa seinen ersten Sieg in der Formel 1 feiern: Er gewinnt vor Nigel Mansell, der zu diesem Zeitpunkt schon Weltmeister ist. Insgesamt wird er in dieser Saison Dritter.
1993
26. September: Schumacher siegt in Estoril (Portugal) vor Weltmeister Alain Prost und beendet die Saison als Gesamtvierter.
1994
1. Mai: Ayrton Senna, der große Favorit für den WM-Titel 1994, stirbt im Rennen von Imola (San Marino). Es entwickelt sich daraufhin ein erbitterter Zweikampf zwischen Sennas Teamkollegen Damon Hill und Michael Schumacher. Seinen Höhepunkt findet dieser Wettstreit im letzten Rennen der Saison, als beide Fahrer nach einer Kollision ausscheiden und Schumacher mit einem Punkt Vorsprung die Weltmeisterschaft für sich entscheiden kann.
1995
5. August: In der Formel 1 kann Schumacher wiederum den Weltmeistertitel erlangen und wird somit der jüngste Doppelweltmeister der Formel 1. Er wird Sonderbotschafter "Sport und Erziehung" der UNESCO.
1996
Vor dem Beginn der Formel 1-Saison wechselt Schumacher von Benetton zu Ferrari mit dem Ziel, das traditionsreiche Team wieder siegfähig zu machen. Trotz vieler technisch bedingter Ausfälle kann er immerhin drei Rennen (Spanien, Belgien und Italien) für sich entscheiden und beendet die Saison als Dritter.
1997
In seiner zweiten Saison für Ferrari kämpft Schumacher um den WM-Titel. Im letzten Rennen rammt er jedoch bei einem Überholversuch Jacques Villeneuve, seinen härtesten Gegner und scheidet aus. Villeneuve kann weiterfahren und wird Weltmeister. Wegen seiner Aktion gegen Villeneuve werden Schumacher nachträglich alle seine 1997 errungenen Punkte und sein Vizeweltmeistertitel aberkannt.
1998
Er wird hinter Mika Häkkinen Vizeweltmeister der Formel 1.
1999
22. März: In der Formel 1 sieht alles wieder nach einem Zweikampf zwischen Häkkinen und Schumacher aus, bis Schumacher in Silverstone (England) mit über 100km/h frontal in eine Mauer rast und sich das rechte Schien- und Wadenbein bricht. Er beendet die Saison auf Platz Fünf.
2000
Schumacher wird zum ersten Mal Weltmeister mit Ferrari. Seit 1979 konnte das Rennsportunternehmen erstmals wieder den Fahrertitel erringen.
2001
In dieser Saison sichert sich Schumacher schon vor dem fünften Rennen vor Schluss den WM-Titel. Er kann außerdem die Bestmarke von neun Siegen in einer Saison (Nigel Mansell, 1992) erreichen.
2002
Schumacher wird bereits im siebten Rennen vor Saisonende zum fünften Mal Formel 1-Weltmeister. Mit 144 Punkten holt er so viele Punkte in einer Saison wie noch niemand zuvor.
2003
Zu Beginn der Saison wird ein neues Punktesystem eingeführt: Für Platz Eins erhalten die Fahrer nun acht Punkte. Schumacher gewinnt daraufhin den Titel erst im letzten Rennen. Es ist seine sechste Weltmeisterschaft mit zwei Punkten Vorsprung vor Kimi Räikkönen.
2004
Mitte des Jahres hat er bereits zehn von elf Rennen gewonnen. Er beendet die Saison mit seiner siebten Weltmeisterschaft. Nach fünf WM-Titeln in Folge und sieben WM-Titeln insgesamt ist er der erfolgreichste Formel 1-Pilot aller Zeiten.

Einfach mal sacken lassen. 😉

Schumis sportliches Leben ist eine einzige Erfolgsstory. Ihn auf einzelne Zwischenfälle (Let Michael pass ...), oder auf affenähnliche Teamkollegen, oder auf generell während Jahren schlicht unfähige Konkurrenten (Teams wie auch Fahrer) zu reduzieren ist so einfältig wie deplatziert zugleich. Selbstverständlich muss man jede Karriere kritisch betrachten, aber 31 Jahre Motorsport auf höchstem Niveau mit anschliessenden Ehrenrunden nach zeitweiligem Rücktritt haben in ihrer Gesamtheit eben dann doch Seltenheitswert und somit vom objektiven Motorsportfan zumindest emotionslosen Respekt verdient, denk' ich. Lobhudelei hat ein MSC sowieso nicht nötig.

Jeder sieht, dass Nico seit dem Einstieg von MSC einen tadellosen Job abliefert und MSC in der Regel gut im Griff hat. Ob das nun an den neuen Gegebenheiten liegt, welche MSC nun nicht wirklich entgegenkommen (Reifenthema, generelle Fahrerentmündigung, Playstationlenkrad), oder aber daran, dass MSC mit 42 Jahren halt nun wirklich keine optimalen Konditions- und Reflexwerte mehr aufweisen kann, darunter natürlich die Konzentration enorm leidet (Fehlerquote MSC!) oder daran, dass früher ausser MSC einfach niemand ordentlich Auto fahren konnte und sich dies heute 180° geändert hat, spielt eigentlich keine grosse Rolle mehr. Schumi hat alles in Tüchern, was es in den letzten 30 Jahren so zu trocknen gab.

Salut
Alfan

PS. Senna, Prost, Lauda, Stewart und wie sie alle hiessen .... alles grosse Männer eines grossen Sports. Aber bei den Chorknaben hat von denen auch keiner mitgesungen. Dass man jedoch heute diese Jungs mehrheitlich "in Ruhe lässt" (Senna hat da natürlich ein spezielles Standing, nicht nur wegen seines viel zu frühen Todes) zeigt eigentlich nur eines. Wirklich einzigartig und herausragend, rein statistisch gesehen, war und ist eben nur die Karriere von Schumacher. Fluch und Segen zugleich, nennt man das dann wohl ...

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Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac



Zitat:

Original geschrieben von EngelbertHumperdinck


SCHUMI GO HOME!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ist dass nicht ein schöner Tag?! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, es ist warm und SCHUHMACHER HÖRT AUF!!!!!!!!!!!!!!!

Misserfolg auf voller Linie!

Danke Schumi für den Beweis dass du ohne die Betrügerein und Schumelein von Ferrari und Jean Todd ne absolute Null bist!

Ein schöner Tag!

Gruß
Engelbert

Damit hast du mehr von dir preisgegeben, als dir lieb sein kann...

Ja?

Der alte Mann sollte meiner Meinung nach schon längst Platz für die jungen Wilden gemacht haben. Daß er nicht mehr konkurrenzfähig ist haben ja wohl alle schon kurz nach seinem Comeback gesehen.
á propos sehen: er selber scheint wohl eine Brille nötig zu haben, so oft wie er anderen in die Karre gefahren ist oder fast reingefahren ist.
Kaffefahrten zum Spass brauch man nicht auf der F1 Rennstrecke zu machen.

Er hätte seinerzeit mit erhobenem Haupt den Zirkus als Fahrer und als Legende verlassen können, aber nein da kommt der Trottel auch noch wieder und ruiniert sich seine eigene Aura. Das verstehe mal einer.

Hallo,

also ich kann mir MSC nicht mehr in einem anderen Auto vorstellen, leider. Irgendwann ist halt ein Alter erreicht wo das mit der F1 nicht mehr so gut geht auch wenn ich der Meinung bin das im Feld viel schlechtere Fahrer unterwegs sind.

Da gibts jetzt ein paar Sachen die ich kontorvers sehe.

In meinen Augen ist Schumi immer noch einer der bester Entwickler im Feld

Es gab die Meldung das sich Mercedes zurückzieht und es nur noch ein AMG-Team ist und deshalb wollte MSC nicht mehr weiter machen

Es hält sich hartnäckig das Gerücht das VW in die F1 über das Sauberteam einsteigt

Ich sehe es nicht das Mercedes in Zukunft eine bessere Rolle spielt. Nach 3 Jahren verstehen die ihr Auto immer noch nicht. Ross Brawn hatte vor ein paar Jahren eine super Idee und das wars in den letzten Jahren. Die Zeit von ihm ist wohl genauso vorbei wie von MSC. Selbst bei der Taktik was ja früher mal sein Steckenpferd war liegen sie oft daneben.

Es gibt eben immer Dekaden wo sich was verändert und die zeit für beide ist eben vorbei so einfach ist das. Vielleicht hat Schumi es einfach gemerkt und fährt in Zukunft just vor fun, ich wünsche es ihm

Gruß

Wusler

Daimler-Chef Zetsche hat die fehlenden Erfolge von Schumacher als Grund für die Trennung zum Saisonende genannt: "Mercedes habe mit dem Rekordweltmeister seine Ziele in der Formel 1 nicht erreicht. Damit war eine Voraussetzung für eine Vertragsverlängerung nicht mehr gegeben". Zuvor gab es ein Gespräch zwischen Zetsche und Teamchef Brawn. Laut dem dann folgendem Pressekommunique wird MGP bis 2020 in der F1 verbleiben.  Das F1 Engagement wir also nicht über die Vertragsdauer mit Hamilton abhängig gemacht, aber man will Erfolge sehen und keine spektakulären Crashes und Beinahecrashes ohne Schuldeinsicht.

Für Schumacher ist die Situation natürlich ziemlich ungünstig. Als Loser seine F1 Karriere beenden zu müssen dürfte ihn hart treffen. Welche Alternativen hat er? Wenn er bei Ferrari anklopft um nach dem möglicherweise zum Saisonende freiwerdenen Cockpit von Massa anzufragen bin ich mir nicht sicher, ob man ihn dort noch kennen will. In Italien gilt Schumacher seit dem Überlaufen zu Mercedes als Verräter. Bei Sauber hätte er sich dann schließlich wieder dahin zurückentwickelt, wo seine Karriere in der Gruppe C begann. Ob ihm der sympathische Rennstall 2013 ein besseres Auto bauen kann als MGP ist wirklich fraglich. Für einen erneuten 3-Jahres Plan läuft Schumacher die Zeit davon und besser wird er ja nicht wie wir inzwischen wissen. Teamchef Sauber ist aber glaube ich zu anständig um Schumacher den Fahrerwunsch abschlagen zu können, sofern es irgendwie die Vertragssituation mit den aktuellen Stammfahrern zulässt. Es besteht allerdings meiner Meinung nach für Schumacher ein erhebliches Risiko, dass er noch schlechter dastehen könnte als in den vergangenen 3 Jahren.  

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Hallo,

soso 2020 und ich garantiere das schon nächstes Jahr der Vorstand überprüfen wird ob das Geld gut angelegt ist falls es so lang dauert. Es ist doch Krise und da haben schon andere Konzerne ganz andere Entscheidungen getroffen siehe z. B. PSA und Le Mans

Gruß

Wusler

Langsam lichten sich ja die Nebel:
http://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/lauda-bekommt-silberpfeil-job-mercedes-bis-2020-in-der-formel-1-5818141.html#disqus_thread

Wenn man mal die offizielle MGP-Linie für einen Moment glaubt, dann schaut die Sache also so aus:
Weil MSC die gewünschten Erfolge nicht gebracht hat, nimmt man Hamilton.
Zufällig ist damit eine völlig Neuausrichtung verbunden, man verpflichtet sich bis 2020 und auch Lauda hat, weil er sich vor Freude kaum bändigen konnte, daß Hamilton zu MGP kommt, spontan diese Woche einen Posten bekommen.
Wer das alles glaubt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Hochinteressant finde ich, daß Ekklestone bereits VOR dem letzten GP das Concorde Agreement für MGP unterschrieben hatte...
Wer sich also wundert, wieso Schumacher bestraft wurde und "sein" Team keinen Protest einlegte, der hat jetzt die Bestätigung: MSC durfte nicht seine Option für 2013 einlösen wollen!

MGP hat offensichtlich ganz andere, langfristige Pläne. Der alte Dreijahresplan ist für die Tonne, man weiß, daß man viel länger brauchen wird.
MSC wurde offensichtlich nur benutzt, um zu schauen, ob man es in drei Jahren schaffen kann. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen.

Mit diesem Wissen ausgestattet, hat die außergewöhnliche Defekthäufigkeit an MSCs Auto nun doch ein gewisses Gschmäckle...

Lauda als Chefentwickler ist natürlich nicht ernst zu nehmen. Als ob ein Roß Brawn sich vom alten Lauda, oder irgendeinem anderen erklären lassen würde, wie er seine Autos konstruieren muß.
Die Funktion von Lauda wird mMn eine ganz andere sein: Lauda wird das Kindermädchen für Hamilton. Lauda soll aus ihm einen Mann machen und dafür sorgen, daß er nicht abhebt.

Alles in allem glaube ich, ein ziemlich mieses Spiel, das hier Zetsche gespielt hat. MB braucht ein sportlicheres Image und offensichtlich soll die F1 das nun wenigstens mittelfristig sicherstellen helfen.

Anscheinend ist man bei MGP mehr denn je der Auffassung, daß alles nur eine Frage des Geldes wäre und nicht eine Frage eines erstklassigen Teams wo einer dem anderen zu 100% vertrauen kann.
Man sollte auch nicht unterschätzen, daß man im Team das alles genau mitbekommen hat. Auch die guten Leute. So eine Politik erzeugt nicht gerade Vertrauen. Wem kann man vertrauen und wer hat die Säge eingesteckt? Wer berichtet nach oben, wem kann man vertrauen und offen über Verbesserungsvorschläge reden? Und wenn es dann mal wieder nicht laufen sollte, dann findet ein Intrigantenstadel wohl überhaupt keinen Halt.

Brawn ist vielleicht dann nächstes Jahr auch weg vom Fenster.

Dann würde ich genüßlich beobachten wie Zetsche mit Haug, Roßberg und dem 100-Mio-Hamilton den Lauda an der Hand hält, das nächste große Siegerteam werden.
Wenn das mal nur kein "Chrysler" samt "Elchtest" wird.

Zitat:

Original geschrieben von wusler


Hallo,

soso 2020 und ich garantiere das schon nächstes Jahr der Vorstand überprüfen wird ob das Geld gut angelegt ist falls es so lang dauert. Es ist doch Krise und da haben schon andere Konzerne ganz andere Entscheidungen getroffen siehe z. B. PSA und Le Mans

Du kannst garnichts garantieren. Genausogut hätten sie sich kürzer festlegen können, keiner hat sie gezwungen sich bis 2020 festlegen zu wollen. Da wurden personelle und finanzielle Entscheidungen getroffen, Beschlüsse gefasst und ein Etat für die nächsten 8 Jahre verplant, das läuft in einem Konzern etwas anders als bei Otto Normalverbraucher. Gerade Mercedes hat doch auch in der Wirtschaftskrise 2008 am F1 Engagement festgehalten und nicht die Flinte ins Korn geworfen wie BMW oder PSA oder Toyota oder Honda usw.

EDIT

@Alf_von_Melmac

mächtige Glaskugel 😁
Schumacher hatte im Frühjahr noch das Angebot von MGP vorliegen, seinen Fahrervertrag vorzeitig zu verlängern, aber Schumacher wollte nicht. Jetzt haben sich die Dinge eben anders entwickelt, das kann bei soeiner verpassten Gelegenheit sich festzulegen passieren. 

Die Gerüchteküche sagt ja MSC habe eine Vertragsoption gehabt diesen selbst zu verlängern. Ohne sein Mitwirken hätte man sich demnach nicht so ohne weiteres von ihm trennen können...oder man hätte ihm minimum halt sein Gehalt für die kommende(n) Saison(s) weiterzahlen müssen.
Gehen wir mal - ohne zu wissen ob es sie wirklich gab - davon aus dass MSC diese Option nicht gezogen hat dann deutet doch viel darauf hin dass er inzwischen doch ein wenig zermürbt und rennmüde geworden ist. Ergo: Nix wirds mit einem anderen Team.
Alles Spekulation, ist klar 😉.

Übrigens ist vor diesem Hintergrund auch sein Auftritt in Singapur (Versprecher, Schweigeminute auf dem Klo, Crash) möglicherweise neu zu bewerten, nämlich wenn bereits vor dem Rennwochende diese Entscheidung gefallen war. Gut möglich dass er deswegen etwas von der Rolle war.

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von toenne


Die Gerüchteküche sagt ja MSC habe eine Vertragsoption gehabt diesen selbst zu verlängern. Ohne sein Mitwirken hätte man sich demnach nicht so ohne weiteres von ihm trennen können...oder man hätte ihm minimum halt sein Gehalt für die kommende(n) Saison(s) weiterzahlen müssen.
Gehen wir mal - ohne zu wissen ob es sie wirklich gab - davon aus dass MSC diese Option nicht gezogen hat dann deutet doch viel darauf hin dass er inzwischen doch ein wenig zermürbt und rennmüde geworden ist. Ergo: Nix wirds mit einem anderen Team.
Alles Spekulation, ist klar 😉.

Gruss
Toenne

Glaub mir, wenn du in einem Auto fährst, das jedes 2te Rennen einen techn. Defekt hat und in den anderen Rennen die Strategie des Teams dich viele Plätze kostet. Dann ja dann, hättest wohl auch du keinen Bock mehr, oder? 😉

Nach dieser Saison würden wohl nur die Wenigsten ein Vertrag bei solch einem Team verlängern. Egal ob das Mercedes, Ferrari oder McLaren wäre. Man sollte mal nicht vergessen, dass auch ein TOP Team eine lange Durstrecke haben kann (Ferrari anyone?).

Nicht nur MGP hat erkannt, dass die Erfolge ausblieben, auch Schumi hat das. Und wenn man das Kernproblem analysiert, so sehe ich da das Auto, denn der Teamkollege hat auch ohne Ausfälle nicht deutlich besser performt (China war eine Ausnahme wie man leider feststellen durfte). Im Qualifying hat Schumi dieses Jahr Rosberg auch recht häufig hinter sich gelassen, das Team hat ihn dann aber oft genug im Rennen dann nach hinten versetzt 🙄.

Ob Schumi aussteigt oder nicht, wird sich in den nächsten Wochen ergeben und es ist seine persönliche Entscheidung. Ich persönlich hätte mit beiden Entscheidungen kein Problem. Aber wenn er weiterfährt, dann doch bitte bei Sauber. Und wenn Sauber wieder ein gutes Auto baut, dass schonender mit den Reifen ist und ggf. dem Schumi liegt. Ja dann würde ich mich auf die nächste Saison freuen 😉

Hier die Einschätzung von Christian Danner, der dem Geschehen doch etwas näher steht als wir alle zusammen:

www.br.de/.../...ner-ueber-michael-schuhmachers-mercedes-ende-102.html

Hier ein Bericht über den Trennungsgrund:

http://www.n-tv.de/.../...her-zierte-sich-zu-lange-article7350886.html

Es war eigentlich klar der M. Schumacher gehen wird, ist in der jetzigen Situation vieleicht auch besser so, was nicht bedeutet das er es nicht mehr kann aber irgendwan ist es einfach Zeit auf zu hören.

Ich kann mir ganz gut vorstellen das er sich jetzt mehr um seinen Sohn im Kartsport kümmern wird, der übrigens eine sehr gute Saison 2012 gefahren ist und dann ist ja auch noch sein Kartteam, also langweilig wird es ihm nicht.

Was ich nicht verstehe ist das jetzt der Herr Hamilton kommt, viel Spaß wünsche ich dem ganzen Team und dem Nico.
Das soll nicht heißen das er ein schlechter Fahrer ist aber zu einem guten Teamplayer gehört auch ein wenig bodenständigkeit, dass geht dem verzogenen Herren völlig ab.
Der einzige der dem Herrn Hamilton mal eine ordentliche Lektion erteilt hat war ein überragender Alonso als er ihm im Quali so lange warten lassen hat des er nicht mehr pünktlich auf die Strecke gekommen ist (das fand ich Aussage genug denn umsonst hat er das nicht gemacht).

Soll er doch mal ein DTM Auto ausprobieren, da hat ein crash bei weitem nicht die Folgen wie in der F1 und er kann bedenkenlos seinen Fahrstil dort fortführen, da wird öfters knallhart gefahren mit kleinen Berührungen und Spaß macht es ja auch. Ob er in einem DTM Auto auch schnell ist bleibt zu hoffen, die Ex-F1 Fahrer der oberen Mittelklasse Ralf Schumacher und Coulthard tuen sich jedenfalls schwer, aber der Versuch bei Testfahrten wäre es wert. Michael Schumachers Frau könnte mit einer DTM Zeit wohl auch besser schlafen als mit einem weiteren F1 Jahr. Ich kann mir schon vorstellen, dass Haug den Vorschlag macht, die Zwei können ja gut miteinander.

EDIT

Zitat:

Original geschrieben von Audi S6 Fan


Der einzige der dem Herrn Hamilton mal eine ordentliche Lektion erteilt hat war ein überragender Alonso als er ihm im Quali so lange warten lassen hat des er nicht mehr pünktlich auf die Strecke gekommen ist (das fand ich Aussage genug denn umsonst hat er das nicht gemacht).

Fand ich schwach, dass ein Alonso sowas nötig hatte.

Irgendwie hat das alles einen üblen Nachgeschmack...,

denn schliesslich hätte man ja auch den anden Teamkollegen "opfern" können, wenn man der Ansicht ist Hamilton sei die Zukuft.

Wer mit Michael Schumacher im Team nicht erfolgreich ist, der wird es mit Hamilton ganz gewiss nicht.


Mercedes hat es geschafft, den nachweislich erfolgreichsten Formel-Eins Fahrer aller Zeiten mit den haustypisch mangelhaften Produkten kaputt zu machen.

Normalerweise konnte Michael Schumacher alte Bobbycars so konkurenzfähig machen , um nachts um zwei mit 3 Promille auf dem Siegerpodest zu landen. (Siehe Scuderia Ferrari , nachdem Berger und Alesi einen Sauhaufen hinterlassen haben )

Aber noch nichtmal diese Grundlage konnte Zetsche bieten.

Da stellt sich dann aber die Frage, warum Schumi das nicht erkannt und daraus die gleichen Konsequenzen wie Nigel Mansell gezogen hat.

Mehr dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Nigel_Mansell

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