Schrauber-Newbie sucht Rat

VW Golf 4 (1J)

Hallo zusammen,

winter is coming. Und es verspricht wieder ein harter Coronawinter zu werden.
Um nicht komplett dem Wahnsinn zu verfallen, habe ich mich entschieden meine doch eher geringen Schrauberkenntnisse zu vertiefen.

Da ich nicht an meinem Sonntagsauto und auch nicht an der Familienkutsche rumschrauben möchte, überlege ich, mir einen 4er Golf zuzulegen. Ziel ist es nicht, das Auto möglichst schnell TÜV-fertig zu bekommen und danach ein Alltagsauto zu haben.
Sondern ich möchte mir die Zeit mit Schrauben vertreiben, den Golf aufhübschen, dabei lernen und im Frühling dann vielleicht sogar einen Ausritt zum TÜV mit dem neuen Gefährten zu machen. Wenn ich das Auto komplett versaut hab, wandert er halt auf den Schrottplatz (was kostet sowas?).

Taugt für so was ein 4er Golf oder ist der schon zu "elektronisch"?

Ich denke, dass ich alles machen kann (können will), was ohne Schweißen und Hebebühne funktioniert.
Ich habe eine solide Werkzeuggrundausstattung (Proxxon Steckschlüsselsatz, etc), 2 Auffahrrampen und eine Garage. Zu meinen Vorkenntnissen: Wir hatten mal einen Automechaniker im Haus, mit dem habe ich Bremsen gewechselt, Öl gewechselt etc.

Ausgesucht habe ich mir diesen hier, er würde für den angegebenen Preis vor die Haustüre geliefert werden:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Dass es nicht bei den 700 Euro bleibt, ist mir auch klar .. irgendwas wird er schon haben dass er (ohne Rost) so billig ist. Aber das rauszufinden ist ja auch mit das Ziel ..

Meinungen? Ist das machbar?

Danke und in freudiger Erwartung eurer Antworten,

Chris

47 Antworten

Hallo,

ich hab kürzlich ein ähnliches Projekt durchgeführt. Ein 4er TDI 101PS 291tkm für 500€.
Das Auto sah super aus, bei genauerem Hinschauen musste ich jedoch tatsächlich einiges machen...
Gebrochene Feder hinten (2 neue aus der Bucht 22€), defekter Stoßdämpfer hinten (2 neue 49€), ausgeschlagene Spurstangenköpfe und Querlenker (Komplettsatz Spurstangen, Querlenker, Koppelstangen kpl. 70€). ABS Steuerblock meldete Fehler. Ersatz vom Schrottplatz + Bremsen Entlüften 100€.
Wartungsstau: Kein Ölwechsel gemacht seit 60tkm (!), Zahnriemen 20tkm über der Laufzeit (120€ mit WAPU).
Batterie war defekt (70€). Von der Arbeit her alles vom Hobby Schrauber machbar. Beim Zahnriemen einstellen hab ich mir Hilfe vom Nachbarn (KFZ Meister) geholt (Kiste Bier 15€)
TÜV (nach allen reparaturen ohne Mängel ;-) 150€.
Ein Gurt war auch defekt, den hatte ich noch auf Lager. Mit Kleinteilen (hier ein Lämpchen, dort ein Scheibenwischer etc.) kommt man dann doch schnell auf insgesamt 1000€. Dann hat man aber ein Auto das man locker 2 Jahre fahren kann... Natürlich sollte man erstmal drunter schauen was der Rost macht bevor man Arbeit und Geld investiert und einem der Karren dann vor lauter Rost auseinanderfällt... ;-)

Also vom Golf 2 und auch vom 3er würde ich abraten. Wobei der 2er schon gut war.

Meiner hat schon eine Menge Bleche bekommen und wird noch einige bekommen. Hat aber auch schon einiges runter. Ein abgebrochenes restaurierungsobjekt könnte es auch sein. Muss man nach suchen.

Der 4er ist da schon besser. Wir hatten einen 98er. Der war Karosse mäßig gut. Und halt nur ein paar Kleinteile über die Laufzeit dran.

MFG Sebastian

Zitat:

@sycotec1400 schrieb am 10. November 2021 um 08:12:40 Uhr:


Hallo,

ich hab kürzlich ein ähnliches Projekt durchgeführt. Ein 4er TDI 101PS 291tkm für 500€.
Das Auto sah super aus, bei genauerem Hinschauen musste ich jedoch tatsächlich einiges machen...
Gebrochene Feder hinten (2 neue aus der Bucht 22€), defekter Stoßdämpfer hinten (2 neue 49€), ausgeschlagene Spurstangenköpfe und Querlenker (Komplettsatz Spurstangen, Querlenker, Koppelstangen kpl. 70€). ABS Steuerblock meldete Fehler. Ersatz vom Schrottplatz + Bremsen Entlüften 100€.
Wartungsstau: Kein Ölwechsel gemacht seit 60tkm (!), Zahnriemen 20tkm über der Laufzeit (120€ mit WAPU).
Batterie war defekt (70€). Von der Arbeit her alles vom Hobby Schrauber machbar. Beim Zahnriemen einstellen hab ich mir Hilfe vom Nachbarn (KFZ Meister) geholt (Kiste Bier 15€)
TÜV (nach allen reparaturen ohne Mängel ;-) 150€.
Ein Gurt war auch defekt, den hatte ich noch auf Lager. Mit Kleinteilen (hier ein Lämpchen, dort ein Scheibenwischer etc.) kommt man dann doch schnell auf insgesamt 1000€. Dann hat man aber ein Auto das man locker 2 Jahre fahren kann... Natürlich sollte man erstmal drunter schauen was der Rost macht bevor man Arbeit und Geld investiert und einem der Karren dann vor lauter Rost auseinanderfällt... ;-)

So ähnlich schauts bei mir auch aus. Das trifft es auch schon genau wie du schreibst. Es kommen bei genaueren Hinsehen hier und da immer mehr Defekte oder Kleinigkeiten zum Vorschein. Die Grundsubstanz sollte vorhanden sein. Manchmal war ich auch schon an dem Punkt: Schluss, da ist doch zu viel dran, Export und gut. Besonders, wenn man mal einen frustrierten Schraubernachmittag mit festsitzenden Fahrwerksbolzen hatte😁 Aber das legt sich nach ein paar Tagen wieder und dann geht es weiter...wie gesagt, muss einigermaßen überschaubar sein das ganze, wenn man kein Profi mit voller Werkstattausrüstung ist.

Zitat:

@sycotec1400 schrieb am 10. November 2021 um 08:12:40 Uhr:


Hallo,

ich hab kürzlich ein ähnliches Projekt durchgeführt. Ein 4er TDI 101PS 291tkm für 500€.
Das Auto sah super aus, bei genauerem Hinschauen musste ich jedoch tatsächlich einiges machen...
Gebrochene Feder hinten (2 neue aus der Bucht 22€), defekter Stoßdämpfer hinten (2 neue 49€), ausgeschlagene Spurstangenköpfe und Querlenker (Komplettsatz Spurstangen, Querlenker, Koppelstangen kpl. 70€). ABS Steuerblock meldete Fehler. Ersatz vom Schrottplatz + Bremsen Entlüften 100€.
Wartungsstau: Kein Ölwechsel gemacht seit 60tkm (!), Zahnriemen 20tkm über der Laufzeit (120€ mit WAPU).
Batterie war defekt (70€). Von der Arbeit her alles vom Hobby Schrauber machbar. Beim Zahnriemen einstellen hab ich mir Hilfe vom Nachbarn (KFZ Meister) geholt (Kiste Bier 15€)
TÜV (nach allen reparaturen ohne Mängel ;-) 150€.
Ein Gurt war auch defekt, den hatte ich noch auf Lager. Mit Kleinteilen (hier ein Lämpchen, dort ein Scheibenwischer etc.) kommt man dann doch schnell auf insgesamt 1000€. Dann hat man aber ein Auto das man locker 2 Jahre fahren kann... Natürlich sollte man erstmal drunter schauen was der Rost macht bevor man Arbeit und Geld investiert und einem der Karren dann vor lauter Rost auseinanderfällt... ;-)

Ich finde, das klingt doch gut und nach jeder Menge Spaß. Wenn ich ein altes Auto für 500 Euro kaufe und dann über ein halbes Jahr Arbeit und nochmal ein paar hundert Euro reinstecke, ist das doch in Ordnung ..

beim weißen Golf habe ich mich übrigens vertan .. der Anbieter hat 2 drin und das hier wäre der richtige:
https://suchen.mobile.de/.../332050071.html

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Hab auch sowas hinter mir vor paar Jahren. Für 700 nen A3 mit übersprungenem ZR geholt. 8 Ventile neu, 2 mit Hülsen, Kopf planen lassen, Turbo überholen lassen. Läuft seit 30 tkm wie am Schnürchen. Wenn man Lust auf Spaß hat lohnt sich das allemal und macht Spaß. Wichtig ist finde ich ein eigener trockener Platz zum arbeiten, dann passt das. Den Zeitdruck mit den Mietwerkstätten möcht ich mir nicht antun.

Achte beim Kauf vor allem auf Dinge, die Du NICHT richten kannst. Komplett verschliffene Innenausstattung z.B. wär für mich Mist. Wobei den Fahrer Sitz zum Sattler geben so schlimm auch nicht ist. Hab ich auch schon selbst gemacht, Ergebnis war ok, aber nicht sonderlich gut, hat auch keinen Spaß gemacht..

Zitat:

@DerWausB schrieb am 10. November 2021 um 17:37:29 Uhr:


[...)
beim weißen Golf habe ich mich übrigens vertan .. der Anbieter hat 2 drin und das hier wäre der richtige:
https://suchen.mobile.de/.../332050071.html

Wieder der falsche Link ... 😉

Der 1.8er sieht aber auch nicht so viel besser aus.

Würde versuchen in Richtung GL zu gehen, wenn möglich mit Metallic, hast ein wenig Glanz.

Kotflügelverbreiterungen am GII sollen gerne Schäden kaschieren. Also schauen, ob diese bereits werksseitig vrebaut waren wie z. B. beim GT oder div. Sondrmodellen. Aber auch hier kann es gammeln.

Unter 1.000 Euro sind für einen Golf II aber auch nicht besonders viel.

Oldtimer oder Fast-Oldtimer lassen sich die Händler heutzutage gerne vergolden. Ich würde sagen, wenn ein Händler den etwas heraus putzt und ein H-Gutachten macht, stellt er ihn dann für 3 bis 4 t€ zum Verkauf.

Ob er dafür dann weg geht, steht auf einem anderen Blatt; irgendwann wird allerdings schon einer kommen.

Ich finde beide daher ganz ordentlich, auch wenn die Problemzonen nicht abgelichtet wurden. Man kann das Weiß ganz gut polieren, die Stoßstangen nachfärben, und mit ein bisschen Mühe hat man schmucke Oldtimer stehen. Man kann auch gut Zeit versenken, und die Technik ist einfach, daher zum Hobbyeinstieg durchaus zu empfehlen.

Ich habe das Schrauben auch erst richtig mit dem Golf 4 TDI Plattform gelernt und mein Werkzeug Arsenal und allgemeines Schrauberwissen darauf aufgebaut. Würde ich dir auch wärmstens empfehlen.
Ich würde auf keinen Fall mit dem Golf 2 anfangen und schon gar nicht den Golf 3. Ersatzteile für den Golf 2 wirst du auf dem Schrottplatz kaum finden und der Golf 3 rostet einfach zu heftig. Ersatzteile für den Golf 4 gibt es jede Menge und überall. Dann existieren hier und generell im Netz jede Menge und gute DIY Anleitungen, teils sogar gut bebildert. Ich finde das Schrauben an einem VAG MK4 Plattform und TDI optimal, weil die Motoren durchweg robust sind wenn sie auch nur halbwegs ihren Ölwechsel bekommen haben, größte Problem also schon mal weg abgesehen vom Rost im Bereich Schweller, Koti und Heckklappe. Alles andere (Verschleißteile) lässt sich gut reparieren. Werkzeugmäßig benötigst du nebst ein Ratschekasten mindestens ein einfaches Hydraulikwagenheber, Drehmomentschlüssel, Braker Bar, Bremskolbenrücksteller, 15er Schlüssel, Lötbrenner und gleich den großen Ausdrücker fürs Traggelenk. Schon kannst du so gut wie alles selbst wechseln. Mit Schweißen habe ich auch nichts am Hut, habe aber auch leider keine Bühne oder Grube, Garage, dafür 2 Auffahrrampen und Motorbrücke für ZR Wechsel + Motorkran (unnötig eigentlich). Achja VAG COM oder VCDS gibts mit Diagnosekabel im Netz und ist ein absolutes MUSS.

Ja so schaut‘s bei mir auch aus. Ich hab damals mit dem Golf 2, einem ratschen Kasten und einem Wagenheber angefangen. Der Golf 2 war damals ungefähr so alt wie jetzt der Golf 4 und das ist für Schrauber ideal weil, wie asiasnack schon schreibt Ersatzteile ohne Ende und damit zu günstigen Preisen gibt. Gut vertreten auf Schrott Plätzen und viele Schlachter auf Kleinanzeigen und nicht zuletzt ein reger Austausch in den Fachforen 😉

Sehe ich 100% genauso wie asiasnack.
Zusätzlich habe ich dann noch Schweißequipment mit Schutzgas angeschafft. Schweißen macht auch Spaß.
Weiterhin sammelt sich mit der Zeit Spezialwerkzeug an, welches du dir aber nach und nach bei Bedarf anschaffen kannst.
(Absteckwerkzeug Zahnriehmen, Zughammer für Radlager, Federspanner, diverse Abzieher für Spurstangenköpfe oder Traggelenke, Schraubpresse mit Druckplatten für Fahrwerksbuchsen, Spezialnüsse für Getriebeölschraube, Lichtmaschinenfreilauf, Ausbohrwerkzeuge, Linksausdreher, Unterdruckpumpe) und und und...

Ersatzteile sind wirklich sehr günstig für den Golf 4.
Und die Dieselmotoren sind wirklich ein Traum was Haltbarkeit, Verbrauch und Kraftentfaltung angeht.

Infos zum Kauf von Ersatzteilen:
VW produziert, im Gegensatz von vor 50 Jahren, sehr wenig Teile selber; lässt diese von Firmen, die sich auf gewisse Teile zu fertigen spezialisiert haben, herstellen und liefern (Bremsenteile von drei Firmen: ATE, ...). Du kannst diese Ersatzteile von diesen Firmen selber (sehr wenige nur, haben einen Teileverkauf an Endkunden) oder im KFZ-Ersatzteile-Handel, um etwa den HALBEN Preis gegenüber dem in VW-Werkstätten, kaufen !!!
z.B.: KFZ-Teile-Händler: Fa. AutoDOC; dieser hat etliche Konkurrenten (z.B.: kfzteile24, pkwteile, ...) aufgekauft -> Du kannst weiter bei denen bestellen und erhältst eine Rechnung von AutoDOC.
Es ist günstig immer vom selben KFZ-Teilehändler zu kaufen (und Dir von der Fa. Werbung schicken zu lassen!) -> nach einigen Monaten erhältst Du einen Rabatt bis zu etwa 32%.

Dann gibt es auch noch Firmen, die "Nachbau-Teile" produzieren - z.B.:
1.) Ein kompletter Tür-Außenspiegel mit Handverstellung kostet bei VW knapp Euro 200,- (dabei ist das halbe Gehäuse noch NICHT in Wagenfarbe lackiert). Nachbau-Außenspiegel (ganzes Gehäuse ist schwarz) kann man um etwa Euro 18,- im KFZ-Teilehandel kaufen (und funktioniert auch perfekt) !!!

2.) Ein Hinterachs-Körper (an diesem sind die hinteren Achs-Stummel und Stoßdämpfer angeschraubt und die großen Schraubfedern angelenkt) kostet bei VW in Österreich Euro 1.190,40; als Nachbau von der Fa. JP-Group in Dänemark Teile-Nr. 1150000100 über eBAY Euro 121,45 + Versandkosten (etwa 27,- nach Österreich); über den Händler Fa. AutoDOC um ca. Euro 170,- zu haben. Der Bauteil ist schwarz lackiert und die Flächen zum Anschrauben der Achs-Stummeln sind nach der Lackierung gefräst, mit einer Genauigkeit der Parallelität beider Seiten, von mir vermessen, von 0,007 mm Genauigkeit !!!

Wenn Du Schweißen für die erste Zeit ausschließt, suche Dir besser einen GOLF der KEINE Roststellen am vorderen Ende der Türschweller zum Vorderrad hin, hat -> dabei sollte man optimalerweise hinter die inneren Kunststoff-Kotflügelverkleidungen schauen können !!!
Lege Dich jedenfalls auf den Boden, Wange am Boden aufliegend, und schaue Dir die vorderen Enden der Türschweller genau an !!!

Diese inneren Kunststoff-Kotflügelverkleidungen liegen hinten die unteren etwa 25 cm am Karosserieblech auf. Von oben kommend, sammelt sich dazwischen Straßenstaub und Blätter an; dazu rinnt dort noch aus der Blechwanne, unterhalb vom Scheibenwischergestänge und vom Innenraumluft-Filterkasten, das Regenwasser darüber ...
Mit den Jahren entsteht dort reinste Blumenerde ...
z.B. Mit der Arbeit vom Reifenwechsel Sommer- auf Winter-Reifen und wieder im Frühjahr, sollte man immer das hintere Stück vom Innenkotflügel abschrauben und die abgelegte Botanik dort entfernen!
Diese Stellen der Karosserie hinter den Kotflügelverkleidungen sollte man tunlichst mit Rostschutz-Grundierung mind. einen halben Millimeter dick bepinseln, mit einem Material das zähplastisch bleibt !!!

Hauptsache, die Basis stimmt.

In den Vierer Golf, für 500 bis 800 Euro gekauft, kann man so viel Geld investieren wie man möchte - beim Verkauf sieht man nicht einen Cent wieder. Weil es - leider - niemand anerkennt und in diesem Segment wollen die Leute so billig wie möglich.

Wenn schon, dann mehr investieren und einen Rentner-Wagen aus 1. Hand mit 100 tkm kaufen. Da kann man auch genug schrauben, Schläuche und Riemen tauschen, aber man sieht wenigstens was wieder. Das sind zukünftige Klassiker. Vielleicht übertreibe ich, aber der Vierer ist schöner als der Dreier oder Fünfer.

Schrauben ist ja nicht billig, da muss ich mein Geld nicht in einen 300 tkm Wagen aus fünfter Hand versenken, nur weil ich ihn für 400 Euro bekommen habe.

Also: Erstmal ein dickes Dankeschön für die vielen Ratschläge .. find ich echt tolll!!

Ein Arbeitskollege von mir stellt mir die komplett werstattmäßig ausgestattete Garage seines (inzwischen verstorbenen) Vaters zur Verfügung. Inkl. Werkzeug, Schweißgerät, Grube etc. .. ist zwar in Geisfeld und damit so 8 km weit weg von mir, aber trotzdem ist das hammergeil!
Sein Vater hat dort wohl sein halbes Leben aus 10 kaputten 1 ganzes Auto gebaut und nach seinem Tod wurde die Garage nicht mehr benutzt ..

D.h., auch einem vierer Golf mit ausreichend Roststellen steht nix mehr im Wege :-)

Darf man denn fragen, was du im Alltag fährst? Nicht dass du hinterher vom Vierer-Golf enttäuscht bist, nachdem eine Menge Arbeit drin steckt.

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