Schock an der Tankstelle .. Benzinpreis
Schock an der Tankstelle (heute) .. Benzinpreis
Ähm was geht den mit denen?
Klar als erstes muss man sagen das es durch den Hurrikan starke Zerstörungen gab, aber da haben die Öl Milliardere ja sehr schnell reagiert und "Blizzard" mäßig mal 6 CENT !!! draufgeschlagen.
Wer wettet mit mir?
Der Preis wird nicht mehr runter gehen auch wenn sich die lage bessert - das war nun ein gefundenes fressen für die Säcke!
95 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Waternman
😰
Scheise dass kann nur Super Plus gewesen sein 🙁
😰
na aber sicher dat!
2,80€ aufn tank machts kraut auch nicht mehr fett.
aber genau das ist wahrscheinlich der falsche weg.
Watermann,
Steuern:
Ein 1,6 l Benziner kostet 108 EUR Kfz-Steuer p.a.,
der 1,9 TDI 294 EUR p.a.
Mit dem Diesel zahlst Du pro Liter 47 Cent Mineralölsteuer und aktuell 16 Cent Mehrwertsteuer = 63 Cent.
Mit dem Benziner zahlst Du pro Liter 66 Cent Mineralölsteuer und aktuell 19 Cent Mehrwertsteuer = 85 Cent.
Die 186 EUR Kfz-Steuer hast Du so gesehen nach 845 Litern oder 12.500 km eingeholt.
Insgesamt liegt Du unter Berücksichtigung aller Fakten bei einem A4 Diesel ab 30.000 km p.a. vorne.
Vorher täuscht man sich in aller Regel nur selbst durch billiges Tanken.
Da Du ohnehin Gebrauchte kaufst, kannst Du vom hohen Wertverlust eines Benziners in den Anfangsjahren profitieren. 😁
Man muss das nur erkennen und umsetzen 😉
Die USA konsumieren 1/3 des derzeitigen weltweiten Verbrauchs. Zusätzlich sind einige Raffinierien in den Staaten ausgefallen, die ohnehin veraltet sind und an der Kapazitätsgrenze produziert haben.
Gleichzeitig sind einige Ölplattformen durch den Sturm versenkt worden bzw. ausgefallen.
Dadurch schwappt verstärkt US Amerikanische Nachfrage auf den ohnehin nervösen Rohöl und Benzin Markt. Derzeit verkauft die Rotterdamer Benzinbörse verstärkt in die Staaten - trotzdem sind dort einige Tankstellen ausverkauft.
Störungen in den USA haben aufgrund des überproportionalen Verbrauchs (gemessen an der Einwohnerzahl) bezogen auf Energie im Allgemeinen und Öl im Besonderen einen stärkere Auswirkung als vergleichbare Katastrophen in Europa oder sonstigen Teilen der Welt.
Nicht zuletzt durch die insgesamt ohnehin steigende weltweite Nachfrage nach Öl und die sich erschöpfenden Ölfelder sind diese Preissteigerungen erst der Anfang. Die Preise werden meiner Meinung nach vermutlich auf dem heutigen Niveau stagnieren - bestenfalls.
Deswegen habe ich in mein Benzinbudget immer einen Puffer eingebaut - ich schlage auf meinen Vorjahresverbrauch und die Preise immer noch was drauf, und richte meine verbleibenden Kosten danach aus.
Ich kann jedem nur empfehlen die monatlichen Kosten genau zu planen und die Einhaltung zu überwachen. Für Notfälle immer liquide Mittel bereit halten - Wer das nicht tut hat ein Problem - aber eins das sich vermeiden läßt.
Achja, und daß Öl immer knapper und damit teurer wird wurde ja schon ein paarmal erwähnt. Irgendwann gibt es eben keines mehr.
Öl ist in 150 Mio Jahren entstanden, und ist vermutlich in knapp 150 Jahren verbraucht worden (Geschätzt).
Über die Folgen können wir uns in nicht allzu ferner Zukunft höchstpersönlich überzeugen.
@hihiman,
50 km hin und zurück an ca. 220 Arbeitstagen macht 11.000 km.
Dafür brauchst Du mit einem 6 l Diesel 660 Liter Sprit. Kosten aktuell keine 800 EUR.
Dem Finanzamt gegenüber kannst Du 220*25*30 = 1.650 EUR als Werbungskosten für den Arbeitsweg geltend machen.
Ich bin zwar nicht der Aufassung, dass ein Auto über die Gesamtlebensdauer mit 15 Cent / Km betrieben werden kann, aber ein zwei Personenhaushalt mit zwei Autos und eigenem Haus lebt nun wahrlich nicht an der Existenzgrenze.
Du bekommst eine satte Wohnungsbauprämie, von der Mieter ohne Sozialhilfeanspruch nur träumen können.
Schau nach China und erkenne wie gut es Dir mit Deinem 10 Stunden Job geht. Ich könnte Dir auch ein paar Geschichten aus der deutschen Schwerindustrie nach dem Krieg erzählen.
Du kannst auch nach Deutschland Heute schauen und hoffen dass Du Deinen Job noch lange behälst. Viele beneiden Dich hier und heute bereits darum.
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[hallo spuk
Aha, der Beitrag vom Stammtisch... ;o) habe 8 jahre eine tankstelle geleitet und weiß sehr wohl wovon ich rede, es mit stammtischgerede abzutun zeigt von unkenntnis der tatsachen. in dem man die hohen steuern hierzulande schönredet, ändert sich daran nichts. die zeitungen sollten lieber darüber berichten wieviel steuern auf einzelne artikel sind, die wut wäre verständlich und würde vieleicht etwas ändern. statt dessen schreibt man über den unfug,den die promis angestellt haben.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
50 km hin und zurück an ca. 220 Arbeitstagen macht 11.000 km.
Dafür brauchst Du mit einem 6 l Diesel 660 Liter Sprit. Kosten aktuell keine 800 EUR.
Dem Finanzamt gegenüber kannst Du 220*25*30 = 1.650 EUR als Werbungskosten für den Arbeitsweg geltend machen.
Leider beschränken sich die Betriebskosten eines Kraftfahrzeuges nicht einzig und allein auf den Spritverbrauch...
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Ich bin zwar nicht der Aufassung, dass ein Auto über die Gesamtlebensdauer mit 15 Cent / Km betrieben werden kann, aber ein zwei Personenhaushalt mit zwei Autos und eigenem Haus lebt nun wahrlich nicht an der Existenzgrenze.
Weiterlesen hilft oft - wenn der Absatz direkt darunter steht ist es schon fast böswillig diesen wegzulöschen.
Bus und bahn sind und werden in deutschland nie eine wirkliche alternative werden , unpünktlich, schlechte anbindung ich würde mit den bus kanpp 3h für eine strecke brauchen , wobei ich morgen noch 20 min laufen müste weil vor 5 kein bus fährt, mit dem auto brauch ich 30 min für die 40 km. wenn ich 60 min mit dem bur/bahn brauchen würde wäre es eine alternative aber sonst nicht.
9 h arbeit 6 h weg sind 15 h und ca 7 h schlaf brauch ein normaler mensch, also 2 h zum leben ?????????? von diesen 2h müste ich noch zeit zum einkaufen finden.
dadurch weder ich weiterhin den scheiss teuren sprit tanken müssen, und das geld das ich sonst mehr für mich hätte nicht in die writschaft durch kaufkraft einfließen lassen kann.
Zitat:
Original geschrieben von HighspeedRS
9 h arbeit 6 h weg sind 15 h und ca 7 h schlaf brauch ein normaler mensch, also 2 h zum leben ?????????? von diesen 2h müste ich noch zeit zum einkaufen finden.
ÖPNV ist selbst in Ballungsgebieten sobald man umsteigen muss keine Alternative mehr.
Wärend meines letzten Ausbildungsabschnittes habe ich so für 50 km einfach täglich 4 Stunden gebraucht, mit dem Auto wäre es keine Stunde gewesen.
Ich habe es überlebt.
Die Wohnraumsituation entspannt sich ja zunehmend.
Zusammen mit der stark steigenden Spritpreisen werden die Leute wieder näher zur Arbeit ziehen.
Alles schon dagewesen:
Stadtflucht und Landflucht.
Was noch gar nicht erwähnt wurde: Die Grünen freuen sich ja, dass der Spritkonsum in D um 5% gegenüber dem Vorjahr gesuken ist. Schön und gut, aber warum???
==> Weil z.B. ich sehr viel von D nach Ö fahre zum tanken. Und viele fahren von D nach Polen zum tanken.
Da passt doch was nicht!!!!! Mein Tagesablauf am Sonntag Nachmittag: "Du Schatz, fahren wir nach Ö, trinken dort ne Tasse Kaffe, tanken voll und fahren wieder nach Hause".
Das hat gleich mehrere Konsequenzen: Die Mineralölsteuer, Ökosteuer, Umsatzsteuer geht D allein durchs Tanken verloren. Die GewSt, ESt und USt durchs Kaffee trinken im Ausland. Die Politiker sollten mal umdenken, Wir haben nicht weniger Spritkonsum sondern tanken wo anders, weil jeder auf sein Auto angewiesen ist.
Klar kann nicht jeder im Ausland tanken, aber ich zum Glück schon.
tja, ein land mit soo vielen nachbaren wie doof muss man sein?
schon alleine die LKW´s die nicht mehr hier tanken?
@ madcruiser
bei mir wohnen 3 personen im haus.
auf die eigenheim zulage ist milde gesagt gesch***
ok ich nehm sie mit, hab aber auch unmengen an MWST bezahlt 😉
deine rechnungen sind ja alle schön und gut, aber es lohnt halt einfach nicht für jeden auf gas umzusteigen.
da ich auch oft nachts arbeite ist der diesel dann auch 2x unterwegs zur arbeit, ich fahre zirka 20000km im jahr.
privatfahrten so gut wie keine. zur arbeit, einkaufen zum arzt solche sachen, wobei das einkaufen mit dem arbeitsweg verbunden wird.
und rechen mir jetzt bitte mal richtig.
wenn du einen 1,9TDI nimmst dann darfs auch ein 1,8er benziner sein wenns geht mit der gleichen kw zahl und nicht einen 1,6er
und bitte rechen mal einen 1,8er otto
und der gleiche mit gas.
inkl. umrüsten 😉
wenn der benziner 8 liter verbraucht dann sind es auch mind. 12 liter gas, oder ?
der 1,9er TDI kannst du dann ruhig mit 6,5 liter rechnen 6 liter ist nicht bei mir.
und da ich halt nicht an einer gastanke vorbei komme lohnt für mich der diesel.
hier mal meine kosten, das sind zahlen die auch stimmen, (allerdings noch ohne die winterreifen, diese kosten muss ich noch eingeben)
Abschreibung 5.561,00
16,6% von 33500 EUR Kaufpreis 5.561,00
Kraftstoff 1.877,30
22.03.2004 880 63,4 l Diesel 53,87
07.04.2004 1.775 63,0 l Diesel 51,64
26.04.2004 2.615 60,3 l Diesel 49,41
12.05.2004 3.507 61,6 l Diesel 52,38
04.06.2004 4.645 78,5 l Diesel 67,06
29.06.2004 5.602 65,4 l Diesel 53,64
19.07.2004 6.523 64,9 l Diesel 54,52
07.08.2004 7.407 60,1 l Diesel 53,47
24.08.2004 8.337 62,5 l Diesel 55,62
06.09.2004 8.857 35,9 l Diesel 31,62
24.09.2004 9.709 58,7 l Diesel 57,40
07.10.2004 10.597 59,2 l Diesel 55,64
25.10.2004 11.446 60,3 l Diesel 57,40
12.11.2004 12.330 62,0 l Diesel 57,04
02.12.2004 13.169 61,9 l Diesel 59,42
15.12.2004 14.055 62,5 l Diesel 56,25
09.01.2005 14.935 65,2 l Diesel 62,50
22.01.2005 15.850 63,7 l Diesel 56,64
04.02.2005 16.678 60,6 l Diesel 54,49
13.02.2005 17.457 55,7 l Diesel 50,04
26.02.2005 18.315 61,1 l Diesel 56,24
12.03.2005 19.207 64,5 l Diesel 62,56
31.03.2005 20.157 63,4 l Diesel 62,14
12.04.2005 20.861 48,0 l Diesel 48,00
26.04.2005 21.779 63,3 l Diesel 62,05
11.05.2005 22.679 64,0 l Diesel 62,05
30.05.2005 23.581 62,0 l Diesel 58,90
11.06.2005 24.476 59,5 l Diesel 60,10
27.06.2005 25.416 64,4 l Diesel 65,70
12.07.2005 26.386 64,5 l Diesel 68,10
26.07.2005 27.250 57,0 l Diesel 58,98
08.08.2005 28.108 57,8 l Diesel 59,75
22.08.2005 29.001 60,0 l Diesel 62,68
Wartung 220,00
08.2005 29.001 1. Inspektion/ LongLife Service 220,00
Summe aller Kosten 7.658,30
Kosten pro Kilometer 0,27
hihimann,
über LPG habe ich in dem ganzen Thread bislang kein Wort verloren.
Steht nur in der Signatur.
Im Mittel sind es 20 % Mehrverbrauch, d.h. statt 8 l Benzin wären es in Deinem Beispiel 9,6 Liter LPG.
Die kosten im Bundesmittel 5,50 EUR.
Gas kann gerade für Vielfahrer eine Alternative sein, muss es aber nicht. Darüber bin ich auch froh, denn über kurz oder lang käme der Dieseleffekt auf die Gasfahrer zu. Den spüren bislang die Dieselfahrer und vor allem die Leute mit Heizölheizung.
Gott seid Ihr putzig...
Hab mir eben den Spaß gegönnt mal die gesamte Diskussion durchzulesen. Sie spiegelt so ungefähr das gesamte Spektrum an Halbwissen, Unwahrheiten, Wunschvorstellungen und Stammtischparolen wieder, die uns unsere Politiker in den sonntäglichen Christiansen- und sonstigen Talkrunden vorlügen.
Face the facts:
Der Staat ist nach 16 Jahren Kohl und 7 Jahren Schröder (und ich mache da keinen Unterschied!!) fast pleite.
Weggenommene Ökosteuer oder Mineralölsteuer wird bei einem Staat, der heute schon Miese macht, irgendwo anders wieder reingeholt werden müssen.
Ist man jetzt eher Merkel-Fan, dann holt man's eher bei den Kleinen (Wegfall Pendlerpauschale, Eigenheimzulage, Erhöhung der Mehrwertsteuer als einige Beispiele). Tendiert man zu Schröder/Müntefering, holt man's bei den Reichen (Stichwort Reichensteuer). Tendiert man zur SED (oder wie auch immer die heute heißen), dann wünscht man sich die Steuer einfach weg.
Was auch immer: Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
Bleiben einige ganz einfache marktwirtschaftliche Wahrheiten:
1. Benzin ist knapp. Indien, China und USA saugen den Markt leer - die einen weil sie wachsen wollen, die anderen weil sie gerne Hummer fahren.
2. Im Verhältnis zum Einkommen sind bei uns derzeit Autos und Sprit noch relativ günstig - wenn es auch keiner glauben will.
3. Unsere Nachbarländer haben ein anderes Einnahmen-/Ausgabenverhältnis als wir. Glaubt ihr nicht? Sucht mal ne Wohnung in Paris. Kauft mal ein Auto in Tschechien. Wohl gemerkt, mit dortigem Einkommen. Und dann erst beurteilt das was hier passiert.
4. Unser Einkommen ist sehr hoch. Trotz der hohen Sozialabgaben-Last. Will meinen: Diese Lohnnebenkosten müssen dringend runter, denn die sind einer der Hauptgründe dafür dass Arbeit in Deutschland nicht mehr geschaffen wird - das passiert dann halt eher in Tschechien oder Indien oder... Aber auch die Nettogehälter sind noch stark - vergleicht mal die Kaufkraft mit den unmittelbaren Nachbarn, von China will ich gar nicht reden.
Jetzt kommt noch die lustige Debatte darüber "willst Du wirklich Verhältnisse wie in China mit niedrigen Löhnen und Menschenleben ist nichts wert" und so.
Auch wenn ich Euch zustimme - und solche Verhältnisse nicht will - muss man doch die einfache Wahrheit erkennen: Das ist die Realität! China ist real, Indien, Tschechien, Ungarn, Polen, Moldawien,....... Das sind doch keine eingebildeten Länder!!!!!!!
Wir müssen uns darauf einstellen, dass unser bisheriger Lebensstandard wahrscheinlich auf lange Zeit hin den Gipfel dargestellt hat.
Oder um mal noch provokativer zu fragen:
Müssen Schichtarbeiter ein eigenes Haus bauen können?
Müssen Verkäufer sich einen A4 leisten können?
Müssen wir alle zigtausend Kilometer im Jahr fahren können?
Der ÖPNV ist so gut wie die Nachfrage. Das ist ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen. Wenn keiner damit fährt, werden auch keine Strecken und Zeiten aufrecht erhalten.
Da aber alle mit dem Auto fahren, werden immer mehr Buslinien zugemacht.
Ich habe fast ein Jahr in Budapest gearbeitet. In dieser Zeit hatte ich gar kein Auto - ging alles und immer mit dem ÖPNV. Da fährt ja auch jeder mit - weil sich (damals) viele noch kein Auto leisten konnten. ÖPNV war billig, schnell, zuverlässig und immer da. Hier in D? Vergiss es.
Es ist also immer eine Geschichte, die von uns mit beeiflusst wird.
Klar können wir heute Jammern, auch mich lässt der Benzinpreis nicht kalt und wir lassen unseren Zweitwagen immer mehr stehen - ist ja ein Benziner... Aber ich muss doch die Realität wahrnehmen und nicht wie Oskar lamentieren dass man nur fest dran glauben muss und dann wird alles wieder wie früher!!!!!
Dennie,
in einigen Punkten stimme ich mit Dir überein, in anderen weniger.
Die Staatsverschuldung hat sich seit 1960 aufgebaut,
das die Sozialkassen so nicht funktionieren musste bereits seit dem Pillenknick klar sein. Adenauer selbst hatte den Kinderfaktor aus der Rentenversicherung gestrichen.
Schuld an der Misere ist alleine die Form öffentlicher Haushaltsführung. Wie dramatisch die Verschuldung ist, ist kaum jemandem klar.
Die Sozialkosten wirst Du nicht herunterbekommen.
Selbst wenn man die Mißwirtschaft, Verwaltungswut und Ineffizienz der staatlichen Träger einschränken würde, selbst wenn wir Vollbeschäftigugn hätten, so kann ein Umlagenssystem bei einer solchen Bevölkerungsentwicklung nicht klappen.
Die Kalkulationsbasis ist nach dem Krieg aus der Not geboren worden (Rentner, aber leere Kassen) und wurde schlicht weg nicht auf eine zumindest teilweise kapitalgedeckte Basis umgestellt.
Statt Heute über 40 Prozent könnte man so mit ca. 25 bis 30 Prozent für die soziale Absicherung auskommen.
Faktisch werden die AG zunehmend durch den Gesetzgeber entlastet, die Versicherten belastet.
Ich wäre dafür Den vollständigen Bruttolohn auszuweisen (ca. 123 % des derzeitigen Bruttos).
Das Gejammere der Arbeitgeber wäre weg, die Umstellung wäre kosten- und einkommensneutral (Vorsorgebezüge müssten angepasst werden).
Der Aufschrei der dann durch die Republik ginge wäre grandios.
Jeder AN würde schlagartig erkennen, dass von seinem Einkommen ein Drittel für die Sozialversicherung draufginge,
der Staat weitere 20 Prozent durchschnittlich an Einkommenssteuer erhebt, und weitere 10 Prozent an indirekten Steuern weggingen.
Der Staatsanteil am Einkommen liegt also längst oberhalb der Verfassungsgrenze von 50 Prozent.
Deswegen die geringe Kaufkraft, deswegen die geringe Binnenkonjunktur.
Was an Deinem Verhalten nicht i.O. ist, ist die Arroganz Deines Auftretens. Hieran solltest Du arbeiten.
Der A4 ist eigentlich ein kleine Leute Auto.
der A6 für den Mittelstand,
der A8 für die Reichen.
Deien Einschätzung kommt daher, dass die deutschen Autobauer inzwischen den Blick für die Marktrealitäten verloren haben.