Schlüssel verloren Problem

BMW 3er F31

Guten Tag,
Ich habe leider vor kurzem meinen Autoschlüssel verloren, den ersten beim Motorrad fahren..
In der Zwischen Zeit wollte ich eigentlich einen neuen bestellen, aber es kommt wie es kommen muss, ich habe es aufgeschoben und nun ist mir der zweite auch "entwischt".
Den Schlüssel habe ich in der Toilette versenkt und jeglicher Versuch es wieder zu beschaffen blieb leider erfolglos.

Heute habe ich bereits einen neuen Schlüssel bestellt, macht 402 Euro, mein aktuelles Problem ist folgendes:
Sobald der Schlüssel ankommt muss dieser neu codiert werden, das Fahrzeug ist aber 60km entfernt, verschlossen, hat ein Automatikgetriebe und kann praktisch nicht bewegt werden.

Meine Idee war es bei einem Vertragshändler anzufragen (12km) ob ein Techniker persönlich vorbeikommen könnte und mir den Schlüssel codiert, die Frage ist nur ob diese so etwas anbieten.

Ich wollte mir die Abschleppkosten sparen, es müsste ja ein richtiger Autokran anfahren.
Zur Info mein Vater ist der Halter des Fahrzeugs, ich nutze dies aber hauptsächlich.
Er ist auch schon über 10 Jahre im ADAC Club und das Fahrzeug steht 60km von unserem Wohnort entfernt..
Würde die Pannenhilfe das Fahrzeug kostenfrei zur nächsten Fachwerkstatt, sprich BMW abschleppen, dies wären 12 oder 19km je nach Werkstatt.

Vielen Dank im voraus und entschuldigt die blöde Frage.

Liebe Grüße Dennis

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Warum fragst du nicht gleich beim ADAC?

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@Rhinorider Aber die Schlüssel werden doch deaktiviert im Nachgang bei BMW!? Wenn jemand mit dem mechanischen Schlüssel irgendwo wild an fremden Autos herumprobiert, dann ist das doch höchst verdächtig.

Ich bin kein Versicherungsmakler, der kann das sicherlich genauer erklären. Ich denke aber dass, wenn die Versicherung sieht die Deckung zu mindern, dass sie diese auch nutzen wird. Mit dem mechanischen Schlüsselbart kommt man eben doch schneller ins Auto. Ob das im Fall der Fälle tatsächlich so stattgefunden hat sei mal dahingestellt.

Die Versicherungen sind jetzt nicht dafür bekannt, dass Sie sie gerne und zur vollsten Zufriedenheit der Versicherten größere Schäden regulieren. Mit der Versicherung hat man dann seinen zweiten Kampf, das ist richtig.

Seht´s mir nach - ich wäre persönlich für eine extremere Strafzumessung, zumindest für extrem harte Freiheitsstrafen 10 Jahre+, die bei Diebstahl nicht zur Bewährung ausgesetzt werden dürften. Wir sind doch mit dem Laschisystem selbst schuld, dass uns solche Banden noch bei der mündlichen Verhandlung auslachen, weil sie wissen, dass mit dem geringsten Zweifel das Bübchen wieder auf freiem Fuß ist. Von wegen kleiner, unbedeutender Ganove. Wüssten die Diebe, dass ihnen auch wirklich eine harte Sanktion droht, würden es sich die meisten nochmals stark überlegen.

Wir gehen in einen Disput, weil der Hersteller ein Kinder-IT-System für viele hundert Euro verkauft und es überlässt, die bestehenden Systeme nachzuarbeiten, die Versicherungen dabei auch nicht für die Versicherten, sondern für den Profit arbeiten und sowohl Exekutive, als auch Judikative aufgrund unseres Strafsystems mit Samthandschuhen handieren müssen.

Die Kfz-Versicherung zahlt bei einem Schlüsselverlust doch keinen Cent, oder? Wenn die Versicherung darauf besteht, dass bei einem Verlust auch alle mechanischen Schlösser beim Fahrzeug getauscht werden müssen, damit der Versicherungsschutz weiterhin besteht, dann wäre doch auch ein fahrlässig verlorener Schlüssel ein Fall der Teilkasko, oder?

Heija... ich steig aus, Jungs.

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