Schlechtes Vectra C Ergebnis in ADAC Pannenstatistik

Opel Vectra C

Ich habe leider das Heft nicht, nun aber gelesen das der Vectra C in der ADAC Pannenstatistik schlecht aussieht. Kann da jemand was genaueres sagen?

Beste Antwort im Thema

Fakt ist, der Vectra C wird in Flotten oder Leasing sehr negativ bewertet. Es ist wesentlich günstiger einen Q7, C-Klasse oder Audi A4 zu leasen als einen Vectra C, warum wohl liegt hier eine Differenz von über 100.- Euro pro Monat? Weil der Vectra so super im Gebrauchtverkauf ist, weil er einen so super hohen Wiederverkaufswert hat? Weil er so zuverlässig ist?
Weil die Unterhaltskosten so niedrig sind?
Wenn ich mir meine Elendskarre anschaue weiß ich genau warum, wenn schon die Händler zu einen 6 Jahre alten Vollausstatung Signum sagen, NEIN für diesen Typ können wir keine Garantie übernehmen, und sogar Osteuropäische Händler abwinken, und nicht einmal 1000.- Euro als Fake bieten, dann weiß ich was ich als nächstes fahre. Keinen Insignia, keinen Opel. Nach 5 Automatikgetrieben, 6 Elektronikschäden, elends vielen Pannen mit permanentem Abschleppen ist für mich wie viele andere das zumutbare Maß weit überschritten.
Ich hatte Opel den Wagen zum Rep-Preis des 5. Getriebe zur Übernahme angeboten ( Gebt mir die 7600.-Euro) und ich stell den Wagen in Rüsselsheim ab, selbst das wurde mit alllen Mitteln abgeblockt, warum wohl?
Es mag durchaus "zufriedene" Vectra c oder Signum Besitzer geben, ich kenne locker 3 Handvoll Besitzer die lieber heute wie morgen den Bock los wären.
Selbst wenn man bei Prestige Marken den Wagen für einen Neuen Inzahlung geben möchte, wird der mögliche Preis weit unter Schwacke angesetzt, warum stellt sich kein Händler freiwillig einen Vectra C auf den Hof??
In diesem Sinne
Nach 30 Jahren Opel war das mein Letzter.

LG UNO

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von Sonic16v


@vectoura
fahr mal nach berlin, dann weisst du was schlechte straßen sind, selbst die aufgestellten 30km/h schilder sind da fehl am platz (zb. kaiserstr. in mariendorf da kann man fast nur noch schrittgeschwindigkeit fahren, wenn man sein auto mag).

und zu dem thema stoßdämpfer geben (fast) alle hersteller geben an, nach spätestens 60tkm die dämpfer prüfen zu lassen.

Die Dämpfer nach 60.000 Km prüfen lassen ist schon seit meinen Vectra A-Zeiten (ab 1994) üblich und wird auch in der Literatur empfohlen, kann nicht schaden. Aber "prüfen lassen" oder aber bei unter 60.000 Km tatsächlich schon defekte Dämpfer zu haben sind unterschiedliche Sachverhalte. Opel hat(te) beim Vectra C/Signum auch ein "Dämpferproblem", da kann man nichts beschönigen.

Zu den Berliner Straßen, die kenne ich und viele sind nicht gut, aber sie sind letzlich auch nicht anders als die Straßen in anderen Ballungsgebieten (die Städte sind doch eh chronisch knapp bei Kasse und zumindest die Nebenstraßen sind oft Flickwerk...) und es werden ja nun nicht alle betroffenen Vectra C/Signumfahrer ständig in oder um Berlin rumfahren. Daran liegt es nicht.

Viele Grüße, vectoura

ich habe jetzt fast alle hersteller abgeklappert was dämpfer betrifft. immer das gleiche ergebnis. alle halten gleich kurz. ich denke es ist zu billig das opel in die schuhe zu schieben. es sei denn du stellst die hinterachs konstruktion in frage...

Zitat:

Original geschrieben von tretswhite



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Was willst du "uns" nun damit sagen? Dass, weil "andere Hersteller" möglicherweise da auch Qualitätsprobleme haben, Opel argumentativ nun aus der Pflicht gegenüber den zahlenden Kunden raus ist...oder was?

Mal ganz banal: Opel bekommt von so einem Markenhersteller wie Sachs sicherlich genau DIE Stoßdämpfer geliefert, welche Opel anhand der Konstruktion und Entwicklung spezifiziert hat. Wenn ich mir seit Jahren diese Geschichten mit den oft weit unter 60.000 Km haltenden Stoßdämpfern hier so durchlese komme ich zu dem Schluß, dass Opel hier bei der Spezifikation der Dämpfer nicht gut gearbeitet hat. Das ist das Fazit....und nicht der "Trost", dass andere Hersteller auch Qualitätsmängel haben. Klar haben anderer Hersteller auch Qualitätsprobleme, aber das entschuldigt keinen Hersteller oder relativiert auch nicht die Verantwortung der einzelnen Hersteller, ein "übliche" (hohe) Qualität zu liefern und Stoßdämpfer sollten eben schon deutlich, deutlich länger als 40.000-80.000 KM "halten"-egal, ob bei Opel oder sonst einem Hersteller.

Viele Grüße, vectoura

warum denn gleich so aggressiv? ich habe nur mal angemerkt das fast alle hersteller das problem haben. und sachs liefert sicherlich nicht die schlechtesten dämpfer. wenns nur eine preisfrage wäre dann gäbe es sicher günstigere. natürlich entschuldigt das nicht das problem aber es deutet darauf hin das einfach der strassenzustand zu schlecht ist...

Hier ist niemand "aggressiv" und ich kann aus persönlicher Erfahrung, bei jährlich um die 30.000-45.000 KM Fahrleistung sagen, dass allen Unkenrufen zum Trozu der allgemeine Straßenzustand in Deutschland besser geworden ist und nicht schlechter.

Meinen Vectra A habe ich ab Ende 1994 - Anfang 2000 über 176.000 Km mit den ersten Stoßdämpfern gefahren, überwiegend in Bayern und Thüringen und Mitte/Ende der 90er Jahre waren die Straßen in Thüringen schlichtweg noch übel. Beim Verkauf im Jahr 2000 habe ich dann in der Werkstatt ein Gebrauchtwagengutachten anfertigen lassen mit einem umfassenden Check des Fahrzeuges inklusive Dämpferprüfung. Fazit: Dämpfer natürlich schon "schwächer",also nachlassende Dämpfungswirkung, aber immer noch prinzipiell okay! Kein ölen, kein schlagen, kein poltern etc.

"Gleichzeitig" habe ich ab Frühjahr 1999 meinen Vectra B Caravan auf den gleichen Strecken bewegt, allerdings "nur" ca. 25.000-30.000 Km pro Jahr. Fazit: Anfang 2005, also nach ca. 6 Jahren und ca. 135.000 KM habe ich dann die hinteren Stoßdämpfer ersetzen müssen, weil einer stark ölte.

"Gleichzeitig" mit meinem Vectra B Caravan fuhr ich mit meinem Vivaro ab Frühjahr 2003 wiederum in etwa die gleichen Strecken in Bayern und Thüringen und so legte ich mit dem Vivaro (und immer "schön" Zuladung drin...) bis zu seinem Verkauf im Frühjahr 2007 ca. 134.000 Km zurück. Fazit: Wieder Gebrauchtwagencheck in der Werkstatt, Stoßdämpfer prinzipiell noch okay! Übrigens...beim Vivaro habe ich bei der Laufleistung 2 x Querlenker und mehrere Kugelgelenke ersetzen müssen...eben wegen der doch relativ schlechten Straßenverhältnisse, aber die Dämpfer haben's weggesteckt.

Seit Anfang 2007 fahre ich "gleichzeitig" meinen aktuellen Vivaro (auch hier wieder mit guter Zuladung...) und ich habe mittlerweile ca. 115.000 Km drauf. Und die Stoßdämpfer sind immer noch in Ordnung...aber Querlenker und Kugelgelenke wurden schon ersetzt...

"Man" kann mir hier erzählen, was man will...aber es ist prinzipiell NICHT normal, dass Stoßdämpfer oft deutlich weniger als 60.000 Km halten und es kann, bei der Streuung und Häufigkeit der (z.B.) hier bei MT geschilderten Fälle auch nicht sein, dass die Straßenzustände da prinzipiell ursächlich sind. Ein Hersteller weiß oder kann wissen, dass seine Fahrzeuge nicht nur auf neuen Autobahnen oder Straßen "1. Klasse" gefahren werden (können) und dementsprechend müssen eben die Teile konstruiert und dimensioniert werden. Dass das möglich ist, zeigen schon meine hier geschilderten praktischen Erfahrungen mit meinen früheren Fahrzeugen.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von tretswhite



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Die Dämpfer nach 60.000 Km prüfen lassen ist schon seit meinen Vectra A-Zeiten (ab 1994) üblich und wird auch in der Literatur empfohlen, kann nicht schaden. Aber "prüfen lassen" oder aber bei unter 60.000 Km tatsächlich schon defekte Dämpfer zu haben sind unterschiedliche Sachverhalte. Opel hat(te) beim Vectra C/Signum auch ein "Dämpferproblem", da kann man nichts beschönigen.

Zu den Berliner Straßen, die kenne ich und viele sind nicht gut, aber sie sind letzlich auch nicht anders als die Straßen in anderen Ballungsgebieten (die Städte sind doch eh chronisch knapp bei Kasse und zumindest die Nebenstraßen sind oft Flickwerk...) und es werden ja nun nicht alle betroffenen Vectra C/Signumfahrer ständig in oder um Berlin rumfahren. Daran liegt es nicht.

Viele Grüße, vectoura

ich habe jetzt fast alle hersteller abgeklappert was dämpfer betrifft. immer das gleiche ergebnis. alle halten gleich kurz. ich denke es ist zu billig das opel in die schuhe zu schieben. es sei denn du stellst die hinterachs konstruktion in frage...
Antwort v. Opel zur Problematik Stoßdämpfer Vectra C

Aus dieser Antwort von Opel geht z.B. hervor, dass die Stoßdämpfer auch schon geändert wurden. Das wird schon seine Gründe haben...

Ansonsten ist das ein Thread von vielen zum Thema: vorzeitig verschlissene Stoßdämpfer bei Vectra C/Signum.

Ist mir jetzt aber egal, denn ich fahre keinen Vectra C/Signum....glücklicherweise habe ich diese Produktgeneration von Opel "ausgelassen"....

Viele Grüße, vectoura

@ vectoura
ich möchte dir mal einen vergleich geben,
mein vectra caravan hat in 6 jahren 378.000 km runter. ich fahre also sicher nicht nur zum einkaufen.
als 2. wagen habe ich einen senator. beim vectra halten die dämpfer immer um die 60 - 80 tkm.
beim senator deutlich länger. allerdings hat der senator probleme mit den spurstangen köpfen und den stabis und koppelstangen. beim vectra ist das alles noch original.
jetzt frag ich dich was ist dir denn lieber? spurstangenkopf + stabi mit koppelstange ist inkl. achsvermessung immer um 300 euronen. dämpfer kaufe ich inzwischen für 41 euro das stück und bau sie in ca 20 minuten selbst ein.
eine starrachse hinten belastet dämpfer sicher deutlich weniger als die heute so hochgelobten modernen hinterachsen. der fahrkomfort ist heute keinesfalls besser, die geräuschentwicklung zum innenraum ist heute auch mehr. aber keiner verbaut das alte bewährte system weil es zu teuer ist.
es werden immer mehr reisschüsseln, franzosen und andere "günstig" autos verkauft.
und wir, die für qualität nichts mehr bezahlen wollen regen uns auf das alles schlechter wird.
und noch eins.. ich bin seit 17 jahren im aussendienst und ich weiß ja nicht wo du rumfährst.
aber eines ist sicher : " der deutsche strassenzustand war nie so schlecht wie heute"!
ausser im osten - da wurden die milliarden verblasen die im westen fehlen. und jetzt siehst du wie italiener und spanier, portugiesen und griechen, polen und rumänen usw von eu mitteln ihr strassennetz renovieren und ausbauen. da das meißte von uns bezahlt wird, haben wir keine kohle mehr für unsere eigenen strassen. und das ist eine tatsache.

Ähnliche Themen

Wenn du in 6 Jahren 378.000 Km fährst, dann wirst du zu 90-95% Autobahn fahren, sonst schaffst du diese Jahresfahrleistungen nícht. Und die Autobahnen sind defintiv nicht die Straßen, welche die Dämpfer über Gebühr belasten-außer vielleicht die alten Platten-Beton-Autobahnen in den neuen Bundesländern.

Und dann schau mal z.B ins Astra H Forum, da werden (wurden) natürlich auch etliche Probleme mit den Stoßdämpfern (meist in Verbindung mit IDS+) geschildert. Bloß sollte man da bedenken, dass Astra H eher die "typischen" Vertreter-und Flottenfahrzeuge" sind (also nicht zimperlich bewegt werden) und vor allem, dass vom Astra H z.B. in Deutschland ca. 600.000-620.000 Fahrzeuge auf den Straßen sind und vom Vectra C/Signum vielleicht ca. 220.000-240.000 Fahrzeuge.

Dieser Zahlenvergleich zeigt, dass Opel offensichtlich gerade beim Vectra C/Signum ein konstruktives und/oder qualitatives Problem mit den Dämpfern hat(te), denn beim Astra H tauchen hier im Forum trotz ca. 2,5-facher Menge an zugelassen Fahrzeugen immer noch weniger Berichte über Stoßdämpferprobleme auf als im Vectra C-Forum. Das kann man mit gutem Gewissen als "Indikator" hernehmen.

Viele Grüße, vectoura

Au man, was für eine sinnlose Dikussion in diesem Thread hier. Gibt es vlt. eine Statistik, wieviele Pannen es in der ADAC-Statistik aufgrund defekter Stoßdämpfer gab? Wenn wirklich hier sinnvoll diskutiert werden soll müsste die Art und Anzahl der Schäden aus der Statistik bekannt sein. Sind sie aber nicht. Alle Sachen aus dem Mobilservice werden jedenfalls nicht erfasst, somit habe ich die Statistik nicht versaut.😁
Vlt. waren nur die Winter für die alten Vectras etwas zu kalt, was zu Starthilfen geführt hat? 😕
Ich weiß es nicht, ich kenne die Macken meines Autos nur hat das mit dieser Statistik nichts zu tun.
Mir bleibt nur unerklärlich, wie man sich jahrelang intensiv in Threads mit Pseudohalbwissen beschäftigen kann, ohne dieses Modell überhaupt zu besitzen. Naja, solche Foren sind hat ein toller Zeitvertreib und schaffen doch so manchen virtuellen Sozialkontakt, wenn sonst keiner zuhört.
Sorry für das bisschen offtopic, aber ich konnte nicht anders.

Ja, bei mir hatte es auch die Batterie im Winter entschärft! Aber da kam nicht der adac sondern der Foh gleich mit einer neuen größeren Batterie!

Hallo

Ich will mal was zu den Stoßdämpfern schreiben, ist übrigens die falsche Bezeichnung denn es sind Schwingungsdämpfer.

Schwingungsdämpfer sollten immer spätestens bei 80000km bis 100000Km gewechselt werden, der Grund ist kein defekt sondern die Alterung und dadurch nachlassende Wirkung.

Das ein Dämpfer bei 60000Km gewechselt werden muss, ist vollkommen im Rahmen und kann nicht als Mangel bezeichnet werden.

Und wenn hier manche meinen Opel entwickelt diese Bauteile das ist vollkommen falsch, Opel macht da fast garnichts außer Daten von Achse, Fahrzeuggewicht und die härte der Dämpfer an den Hersteller zugeben und alles andere macht der Dämpfer Hersteller.

Genauso ist es bei Generatoren, Anlassern und Klimakompressoren.

Opel kann man nur die Schuld geben, das sie nicht schnell genug reagieren auf Probleme.

Der Auto Doktor

Zitat:

Original geschrieben von omidriver



Zitat:

[
Hallo,

meinen Opel Vectra C 1.9 cdti (110 kW) bewege ich täglich so ca. 100 km, hauptsächlich auf der Autobahn und auf Schnellstraßen und meine Höchstgeschwindigkeit liegt dann so zwischen 100 bis 120 km/h. Den Stadtverkehr bekommt er meist am Wochenende. Und das "normale" Diesel reicht aus, denn an der Tankstelle, an der ich meist tanke, wurde das Super-Diesel wieder entfernt, mit dem Zitat des Tankstellenbetreibers, dass dies kaum etwas bringt, nur Geld für den Mineralölkonzern.
Und mein Liegenbleiber war nicht durch das AGR verursacht, sondern es gab ein Notlaufprogramm und laut Opel Werkstatt waren es die Drallklappen, die das Problem verursacht haben und das dann wieder "gerichtet" wurde, kostfrei, jedoch keine neuen Drallklappen.
Und einige Tage später gab es dann wieder ein neues AGR, was aber nichts mit dem Liegenbleiber zu tun hatte.

Es bleibt also spannend mit meinem Opel Vectra C 1.9 cdti (110 kW).

gruss

graureiher

Meine Frage ist ernst gemeint : Warum rufts du (oder man) den ADAC wenn das Fahrzeug im Notlaufprogramm noch fahrbereit ist und man zur nächsten Werkstatt kommt ? Ist es die Ungewissheit, daß man nicht weiß was (jetzt schon wieder) los ist ?

Gruß

Hallo,

den ADAC habe ich gerufen, weil der Opel Vectra im Notlaufprogramm nicht mehr die Steigung auf der Autobahn hochgekommen ist. Schon vorher hatten mich alle Lkw's auf der Autobahn überholt. Dieses Notlaufprogramm des Opel Vectra C ist für die Insassen schon sehr gefährdend, denn kein Lkw rechnet damit, dass ein Pkw mit maximal 80 km/h auf der Autobahn fährt und in der Steigung die Geschwindigkeit dann bis auf 0 km/h abfällt. Und wenn dann auch noch die Kontroll- und Fehlerleuchten aufleuchten, dann holt man sich lieber einmal Hilfe, wie z.B. den ADAC.

gruss

graureiher

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wenn du in 6 Jahren 378.000 Km fährst, dann wirst du zu 90-95% Autobahn fahren, sonst schaffst du diese Jahresfahrleistungen nícht. Und die Autobahnen sind defintiv nicht die Straßen, welche die Dämpfer über Gebühr belasten-außer vielleicht die alten Platten-Beton-Autobahnen in den neuen Bundesländern.

Und dann schau mal z.B ins Astra H Forum, da werden (wurden) natürlich auch etliche Probleme mit den Stoßdämpfern (meist in Verbindung mit IDS+) geschildert. Bloß sollte man da bedenken, dass Astra H eher die "typischen" Vertreter-und Flottenfahrzeuge" sind (also nicht zimperlich bewegt werden) und vor allem, dass vom Astra H z.B. in Deutschland ca. 600.000-620.000 Fahrzeuge auf den Straßen sind und vom Vectra C/Signum vielleicht ca. 220.000-240.000 Fahrzeuge.

Dieser Zahlenvergleich zeigt, dass Opel offensichtlich gerade beim Vectra C/Signum ein konstruktives und/oder qualitatives Problem mit den Dämpfern hat(te), denn beim Astra H tauchen hier im Forum trotz ca. 2,5-facher Menge an zugelassen Fahrzeugen immer noch weniger Berichte über Stoßdämpferprobleme auf als im Vectra C-Forum. Das kann man mit gutem Gewissen als "Indikator" hernehmen.

Viele Grüße, vectoura

na das zeugt aber jetzt von unwissenheit oder ignoranz...

selbstverständlich sind autobahnen die größten killer für die dämpfer....

je schneller die dämpfbewegung sein muß desto höher auch der verschleiß.

und auf autobahnen ist zwar der federweg sicher nicht so lang wie bei einem schlagloch in der stadt,

aber die dämpferbewegungen sind um ein vielfaches höher.

und noch was... der zubehörhandel lässt sich von opel nicht wirklich viel sagen. trotzdem halten die dämpfer nicht länger oder kürzer.

Zitat:

Original geschrieben von graureiher



Zitat:

Original geschrieben von omidriver


Meine Frage ist ernst gemeint : Warum rufts du (oder man) den ADAC wenn das Fahrzeug im Notlaufprogramm noch fahrbereit ist und man zur nächsten Werkstatt kommt ? Ist es die Ungewissheit, daß man nicht weiß was (jetzt schon wieder) los ist ?

Gruß

Hallo,

den ADAC habe ich gerufen, weil der Opel Vectra im Notlaufprogramm nicht mehr die Steigung auf der Autobahn hochgekommen ist. Schon vorher hatten mich alle Lkw's auf der Autobahn überholt. Dieses Notlaufprogramm des Opel Vectra C ist für die Insassen schon sehr gefährdend, denn kein Lkw rechnet damit, dass ein Pkw mit maximal 80 km/h auf der Autobahn fährt und in der Steigung die Geschwindigkeit dann bis auf 0 km/h abfällt. Und wenn dann auch noch die Kontroll- und Fehlerleuchten aufleuchten, dann holt man sich lieber einmal Hilfe, wie z.B. den ADAC.

gruss

graureiher

O.K., das macht Sinn.

Wünsche dir eine ab jetzt problemlose Fahrt.

Gruß

Wenn du meinst, dass der Fahrwerksverschleiß bei Autobahnfahrt höher ist als bei entsprechend zurückgelegten Strecken im Stadtverkehr, dann ist dir diese Meinung unbenommen. Bei Gelegenheit kannst du ja mal eine nachvollziehbare Quelle für diese Behauptung anbringen, mich würde das interessieren.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wenn du meinst, dass der Fahrwerksverschleiß bei Autobahnfahrt höher ist als bei entsprechend zurückgelegten Strecken im Stadtverkehr, dann ist dir diese Meinung unbenommen. Bei Gelegenheit kannst du ja mal eine nachvollziehbare Quelle für diese Behauptung anbringen, mich würde das interessieren.

Viele Grüße, vectoura

nicht der fahrwerksverschleiß sondern der dämpferverschleiß. ich habs gelesen, lange her. wenn ichs finde setz ich die quelle rein...

@ Vectoura

Sorry, aber eins muss ich mal loswerden, du geht mir und sicher auch einigen anderen hier mit deinem ewigen genörgle am Vectra C / Signum ziemlich auf die Nüsse. Du machst hier einen auf Klugscheisser hast aber selbs keinerlei ERfahrung mit diesen Fahrzeugen da du sie "glücklicherweise" ausgelassen hast.

Das sei doch glücklich darüber, aber nerv hier nicht rum.

Zu jedem Thema hast du was zu sagen und meistens kommt nur dünnes raus. Wie schon oft gesagt wurde ist das hier ein "Problemforum" hier schreibt man erst wenn es zu spät ist. Hier kommt niemand und schreibt " Toll meine Auto läuft seit 200.000 km ohne nennenswerte Probleme", dass würde hier nämlich keinen Intresessieren. Nur weil sich hier eben Probleme konzentrieren kann man nicht gleich das ganze Produkt schlecht reden.

Aber jetzt kommt gleich bestimmt wieder die nächste "Besserwisserantwort".

Meine originalen Dämpfer haben übrigens 199.000 km gehalten trotz 55/40 Federn. Das nur mal dazu.

Zitat:

Original geschrieben von tretswhite


@ vectoura
ich möchte dir mal einen vergleich geben,
mein vectra caravan hat in 6 jahren 378.000 km runter. ich fahre also sicher nicht nur zum einkaufen.
als 2. wagen habe ich einen senator. beim vectra halten die dämpfer immer um die 60 - 80 tkm.
beim senator deutlich länger. allerdings hat der senator probleme mit den spurstangen köpfen und den stabis und koppelstangen. beim vectra ist das alles noch original.
jetzt frag ich dich was ist dir denn lieber? spurstangenkopf + stabi mit koppelstange ist inkl. achsvermessung immer um 300 euronen. dämpfer kaufe ich inzwischen für 41 euro das stück und bau sie in ca 20 minuten selbst ein.
eine starrachse hinten belastet dämpfer sicher deutlich weniger als die heute so hochgelobten modernen hinterachsen. der fahrkomfort ist heute keinesfalls besser, die geräuschentwicklung zum innenraum ist heute auch mehr. aber keiner verbaut das alte bewährte system weil es zu teuer ist.
es werden immer mehr reisschüsseln, franzosen und andere "günstig" autos verkauft.
und wir, die für qualität nichts mehr bezahlen wollen regen uns auf das alles schlechter wird.
und noch eins.. ich bin seit 17 jahren im aussendienst und ich weiß ja nicht wo du rumfährst.
aber eines ist sicher : " der deutsche strassenzustand war nie so schlecht wie heute"!
ausser im osten - da wurden die milliarden verblasen die im westen fehlen. und jetzt siehst du wie italiener und spanier, portugiesen und griechen, polen und rumänen usw von eu mitteln ihr strassennetz renovieren und ausbauen. da das meißte von uns bezahlt wird, haben wir keine kohle mehr für unsere eigenen strassen. und das ist eine tatsache.

Haha ich lach mich schlapp. Ich vermute mal, du warst noch nie im "Osten".

Die Straßen in den Städten sind Bundesweit ziemlich mies, die Autobahnen meistens besser.

Aber wenn ich sehe, das bei uns Autobahnen teilweise nach nur wenigen Monaten schon ausgebessert werden müssen, weil irgendeine "Westfirma" mit vorwiegend ausländischen Hilfsarbeitern minderwertige "Zutaten" verwendet, wird mir auch nicht besser.

Viele Grüße aus dem schönen Dresden
Falk

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