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Schlechte US Crashtests: Leitbleche für Passat B8?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 19. August 2012 um 11:21

Hallo,

habe gerade in der Autobild über das schlechte Abschneiden der deutschen Marken (MB, BMW, VW) beim neuen Crashtest gelesen.

Warum werden den nicht wie bei Volvo diese Leitbleche montiert? Ist das so teuer? Oder sind die so schwer?

Werden Leitbleche beim B8 eingebaut? Bin als ehemaliger BMW-Fahrer (dank Bangle...) mit meinem B6 und momentan B7 recht zufrieden. In 2 Jahren würde ich mir aber dann gerne ein Auto mit Leitblechen bestellen.

Gruss

pedro

http://www.autobild.de/.../deutsche-crash-versager-3564888.html#bild17|ref=http://www.autobild.de/.../...nd-mercedes-im-us-crashtest-3564666.html

http://www.spiegel.de/.../...-des-adac-an-autohersteller-a-850686.html

 

Beste Antwort im Thema
am 23. August 2012 um 10:58

Schon krank wieviel Aufriss um einen Unfalltypus veranstaltet wird, der in eher homöpathischen Dosen auftritt verglichen mit allen anderen Unfallformen...

Der größte und beste Kollisionsschutz sitzt immer noch hinter dem Lenkrad.

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Vielleicht trägt der Test endlich einmal dazu bei, die Verantwortlichen bei den Herstellern aufzurütteln, damit hier nachgebessert wird.

Ich glaube kaum das dies hier jemand weiss.

Aber frag doch mal martin.winterkorn@volkswagen.de, der sagt Dir das bestimmt.:D

Kannst dann ja mal hier berichten.

Themenstarteram 19. August 2012 um 11:41

Zitat:

Original geschrieben von alfi64

Ich glaube kaum das dies hier jemand weiss.

Aber frag doch mal martin.winterkorn@volkswagen.de, der sagt Dir das bestimmt.:D

Kannst dann ja mal hier berichten.

=> Lieber eine klappernde Lenkradverstellung (das stört mich überhaupt nicht) als keine Leitbleche.. ;-)

Gruss

Pedro

P.S. Ich hatte eigentlich mit Volvo schon abgeschlossen... Zum Glück gibts alle 3-4 Jahre einen neuen Firmenwagen.

Mich würde auch mal interessieren, wie es überhaupt erst dazu kommen konnte.

Moin,

 

das dürfte daran liegen, dass die meisten Autos auf einen Crash mit größerer Überdeckung hin konstruiert wurden. Da in diesem Test der Aufprall nur auf "scheinwerferbreite" erfolgt, nützen die ganzen Strukturen in der Front, die die Aufprallenergie abfangen/abmildern sollen dann nur bedingt, weil sie gar nicht zum Einsatz kommen.

 

Gruß

 

Uwe

Themenstarteram 22. August 2012 um 20:01

Hallo,

hier noch das ADAC Video aus dem Jahr 2009 (Opel Astra mit und ohne Abgleitbleche):

ADAC crash test sperimentale offset 20%

http://www.youtube.com/watch?v=OnFiIUilKII

Habe noch keine Antwort von Martin W. bekommen ;-) Vielleicht erbarmt sich ja ein Vorstandsassi...

Gestern habe ich ein Angebot für einen Volvo V70, D4 (163 PS) bekommen. Bruttoliste ca. 38.000 Euro. Also ca. 15-20% teuer als ein ähnlicher Passat.

Fahrwerte wie ein 140PS Passat (9,9s für 0-100km/h, 210Km/h Topspeed).

Vielleicht fährt er ja im Gegensatz zu meinen beiden Passat so schnell wie angegeben (Passat B6 170PS war mit 220 KM/H angeben, fuhr nur 206 Km/H, aktueller Passat 140PS mit 210Km/h angegben fährt nur 200KM/H).

Der V70 D3 mit 136PS sieht zu schwach für mich für 1,8 Tonnen aus. V70 D5 (215PS) ist mir zu teuer.

Ciao

Pedro

Zitat:

Original geschrieben von pedro99

Vielleicht fährt er ja im Gegensatz zu meinen beiden Passat so schnell wie angegeben …

Wenn man das hier liest, könnte das auch mit einem Volvo nicht klappen… ? (der beschriebene D3 entspricht in den Daten dem jetzigen D4)

Ich gratuliere Volvo zum Testerfolg, zeigt es doch, dass die Bemühungen der letzten Jahre nicht nur Marketinggag waren. In den Köpfen aller galt Volvo ja immer schon als besonders sicher. Also nicht nur City-Safety, sondern auch passive, nicht sichtbare Elemente, die das Crashverhalten verbessern. Das wird Folgen haben. Ich bin mir sicher, dass deutsche Autobauer das nicht auf sich sitzen lassen - gut für uns alle!

Es gibt schon ein gutes Sicherheitsgefühl einen Volvo zu fahren - ich habe das ja auch dreimal mit einem V70II gehabt. Als ich da mal unter das Auto geschaut habe, habe ich gesehen, was Schwedenstahl heißt: Wow, was für fette Schrauben und Bleche. Das kannte ich nicht von VW. Allerdings haben beim V70II so Dinge wie Klapptürgriffe, eine sehr windige Stange des Gepäcknetzes oder der sehr nahe Gurtverlauf am Hals meines Sohnes bei den integrierten Sitzen ein Fragezeichen auf allumfängliche, kritiklose Sicherheit bei Volvo geworfen. Die haben sicher auch Sicherheitsmankos oder Punkte die bei anderen sicherer gelöst sind.

Allerdings wohl weniger als der „normale” Rest in der Autowelt. Die Entwicklung geht weiter…

Gruß

Karsten

Zitat:

Original geschrieben von uwes2403

Moin,

das dürfte daran liegen, dass die meisten Autos auf einen Crash mit größerer Überdeckung hin konstruiert wurden. Da in diesem Test der Aufprall nur auf "scheinwerferbreite" erfolgt, nützen die ganzen Strukturen in der Front, die die Aufprallenergie abfangen/abmildern sollen dann nur bedingt, weil sie gar nicht zum Einsatz kommen.

Gruß

Uwe

Wie oft passieren den solche Unfälle gibt es dazu irgendwelche Statistiken?

Ich hatte leider letztes Jahr einen Totalschaden mit meinem damaligen Golf VI, konnte unverletzt Ausgestiegen. Deshalb ich fühle mich in meinem derzeitigen Golf sehr sicher.

Grüße

Auch ich hatte einen Unfall mit starkem seitlichem Aufprall (was ja beim Passat nach diesem Test als mangelhaft bezeichnet wird) mit Totalschaden. Da das Vorderrad zwar abgerissen und der rechte Vorderwagen stark mitgenommen war, aber dafür Innenraum völlig intakt, ist es nach dem verunfallten B6 "natürlich" ein B7 geworden. Wir fühlen uns darin ebenfalls sehr sicher nach diesem Vorfall, da wir das ohne nennenswerte Verletzungen überstanden hatten und einfach ausgestiegen sind.

Ich finde, dass ist mal wieder ein Beispiel für sehr einseitige Berichtserstattung!

Die Autos sind ja auf versch. Unfallarten hin optimiert. Dieser Test ist neu - wenn ich das richtig gelesen habe - und damit sind die bisherigen Autos wahrscheinlich noch gar nicht dahingehend optimiert. Mich würde auch interessieren, wie der Volvo im Vergleich zu den deutschen Autos bei anderen Aufpralltests abschneidet.

Bin ja kein Ingenieur, aber meiners Erachtens bedeuten die Leitbleche auch, dass die Steifigkeit zunimmt und damit ist wahrscheinlich ein frontaler Aufprall wieder stärker bei den Insassen zu spüren.

Wäre interessant dazu mal einen vernünftig recherchierten Bericht zu lesen und nicht diese Aufmacherartikel.

Wer im Spiegelartikel aufmerksam liest, sieht ja auch, dass es sehr umstritten ist, auf diese Art zu testen. Frage ist, wie gut dieser Test wirklich ist. Fakt ist auch, dass man ein Auto nicht für alle Fälle eines Unfalls perfekt machen kann: Einerseits soll die Verformung den Aufprall mindern, andererseits soll dass bei jeder Art von Aufprall perfekt sein. Da hat die Physik halt auch Grenzen.

Zitat:

Original geschrieben von febrika3

 

Wenn man das hier liest, könnte das auch mit einem Volvo nicht klappen… ? (der beschriebene D3 entspricht in den Daten dem jetzigen D4)

Das Problem bestand nur im 1. Modelljahr 2011. Ab Mj. 2012 bekam der D3 (jetzt D4) einen größeren Turbolader. Eben wegen diesem Problem habe ich vom D3 Mj. 2011 Abstand genommen. Seit Mj. 2012 ist der D3/D4 unauffällig.

Zitat:

Original geschrieben von DUEW

 

Dieser Test ist neu - wenn ich das richtig gelesen habe - und damit sind die bisherigen Autos wahrscheinlich noch gar nicht dahingehend optimiert. Mich würde auch interessieren, wie der Volvo im Vergleich zu den deutschen Autos bei anderen Aufpralltests abschneidet.

Der Test ist in der Öffentlichkeitswahrnehmung neu. Die Aufprallkonstellation an sich mit schmaler Überdeckung hingegen gibt es schon seit es Autos gibt. ;) Volvo zumindest testet seit Jahren seine Autos ohne Vorgabe dahingehend und optimiert sie auch auf diese Art des Aufpralls. Dieses Stahlprofil zum Ablenken des Fahrzeugs am Hindernis vorbei oder zum Ablenken des Hindernisses dürfte kein unlösbarer konstruktiver Aufwand sein.

Crash

Hallo,

bei dieser Sache stellt sich mir wieder einmal die Frage, wie sinnvoll ein solcher Test mit einem starren

Betonhindernis ist. Das ganze mag auch einen Zusammenstoß zweier Autos mit nur ganz geringer Überlappung angemessen simulieren, aber wie ist es, wenn die Überlappung so weit ist, dass die Bleche nicht mehr aneinander abgleiten können, sondern sich schlicht und ergrreifend verhaken. Der Rest der Front eines Autos ist ja gottseidank kein Betonklotz (da möchte ich im Zweifelsfall kein Fußgänger sein). Ich denke, dass sich die Ingenieure bei VW und auch einigen anderen renomierten Marken schon was bei ihrer Konstruktion gedacht haben. Vielleicht kommt dieses Ableitblech ja bei der nächsten Modellversion (mehr oder weniger freiwillig), ich denke aber, dass man deswegen jetzt nicht in Panik verfallen muss.

Viele Grüße, Martin

am 23. August 2012 um 10:58

Schon krank wieviel Aufriss um einen Unfalltypus veranstaltet wird, der in eher homöpathischen Dosen auftritt verglichen mit allen anderen Unfallformen...

Der größte und beste Kollisionsschutz sitzt immer noch hinter dem Lenkrad.

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