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Scheinwerfereinstellung zu hoch / Blendung v. Gegenverkehr

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 2. Juni 2015 um 12:26

Hallo

Habe meinen A6 mit Sportfahrwerk ca 40mm zusätzlich tiefergelegt und danach beim :) die Scheinwerfer einstellen lassen

Mir kam danach vor als ob es nachts viel heller als vorher war, teilweise wurde ich auch angeblinkt. Ich war letzte Woche wieder dort, und habe die Einstellung nochmals machen lassen, mit Vermerk dass ich befürchte das es blendet

Sie haben gesagt es wäre laut Gerät OK gewesen, aber haben es auf das untere Limit eingestellt

Gestern habe ich es wieder nachts getestet, scheint aber als ob ich wieder blende. Vorausfahrende Autos werden komplett angestrahlt

Hat von euch schon wer Probleme mit dem Licht? Ist da die Tieferlegung Schuld (Regelbereich ALWR Sensor)?

Einstellung von Linkslenker ist aus, Fehlerspeicher ist leer

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30 Antworten

An der Tieferlegung wird es nicht liegen.... bist du sicher das nicht einer der Spiegel Klappen offen hängt ?

Vor der Wand z.B. deutlich der Unterschied von auf/abblendlicht zu sehen ?

Zitat:

Einstellung von Linkslenker ist aus...

Einstellung Linkslenker sollte aktiv sein.... oder sitzt du rechts oder bist in England ? ;)

am 2. Juni 2015 um 19:27

Mißtrauen gegenüber der Werkstatt scheint hier angebracht. Ich habe es vor Jahren mal erlebt, daß ich die Verkehrsschilder links voll angestrahlt habe! Zweimal in der Werkstatt reklamiert, die haben sich beim zweiten Mal viel Mühe gegeben, aber bei der nächsten Nachtfahrt immer noch dasselbe. Ein paar Monate später (ich fahre selten nachts) wegen anstehendem TÜV wieder zur Werkstatt. Begrüßung mit den Worten "Wir haben ein neues Lichteinstellgerät gekauft". Danach war das Licht eher zu tief als zu hoch, aber blendete niemand mehr. Erstaunlich dieses absolute Vertrauen in das Meßinstrument, wenn der gesunde Menschenverstand vor einer Wand sagt, daß kann doch nicht sein, daß der Lichtstrahl nach oben zeigt.

Einstellung also mal woanders kontrollieren lassen.

Themenstarteram 3. Juni 2015 um 4:00

@derSentinel - ja, meinte damit "Rechtslenker ist inaktiv" :)

am 3. Juni 2015 um 16:46

Die Verbindungsstangen zu den Sensoren müssen bei solchen Veränderungen am Fahrwerk angepasst werden. Ansonsten kommt es bei der Scheinwerfereinstellung auch nicht nur auf die Höhe an. Auch die seitliche Ausrichtung muss genau gemacht werden. Sonst blendet der asymmetrische Teil des Abblendlichts.

Grüße Fritz Lorek

Zitat:

@autolichtblog schrieb am 3. Juni 2015 um 18:46:27 Uhr:

Die Verbindungsstangen zu den Sensoren müssen bei solchen Veränderungen am Fahrwerk angepasst werden. Ansonsten kommt es bei der Scheinwerfereinstellung auch nicht nur auf die Höhe an. Auch die seitliche Ausrichtung muss genau gemacht werden. Sonst blendet der asymmetrische Teil des Abblendlichts.

Grüße Fritz Lorek

Ist das eine Vermutung ?

Warum sollte das bei einer Tieferlegung nötig sein ?

bis 40mm muss nichts angepasst werden. Die eigendliche Frage ist ja, warum kann der TE nicht selbst das Licht runter drehen, wenn er weiß das er andere Blendet. Komplizierter als Fahrwerk einbauen ist das nicht. Aber jetzt bitte nicht falsch verstehen ;) Nach meinem Federeinbau wurde das Licht auch eingestellt.... aber zu weit nach unten. Hab es denn Selbst noch nen bisschen Angehoben. Solange sich keiner beschwert ist das auch OK.

Das geht bei Xenon nicht so einfach....

Es muss im "Scheinwerfereinstellmodus" sein, sonst geguliert es bei der Einstellung schon nach.

VCDS - Grundeinstellung- dann nachstellen (etwas runter drehen) - Grundeinstellung abschließen

Vorsicht !! Es sollte vor einer Wand vorher der Lichtkegel aufgezeichnet werden und wirklich nur wenig nachreguliert/gestellt werden.

Einstellschrauben sind je Scheinwerfer 2 vorhanden- für die seitliche und höheneinstellung

MfG Senti

Bei LED ist es doch genau das selbe... zündung anmachen reicht nicht, der motor muss laufen weil er erst bei motorstart "nickt". Lichtschalter muss auch auf "licht an" sein. eine Halbe umdrehng bringt in der Ferne rund nen halben meter höhe.

Wenn du ein neues Fahrwerk oder Federn verbaust musst du über vcds in den Einstellmodus, da hast du recht. Nachjustieren kann man ohne Grundeinstellung. wie schon gesagt, der motor muss halt laufen.

Themenstarteram 5. Juni 2015 um 3:55

Ich stelle es eh selber nach, wollte aber eigentlich schon eine Ordentliche Einstellung haben

Fahr doch in eine Freie um die Ecke. Meist ist das Licht einstellen Kostenlos.

Zitat:

@RiseFM schrieb am 4. Juni 2015 um 18:52:01 Uhr:

... zündung anmachen reicht nicht, der motor muss laufen weil er erst bei motorstart "nickt".

Das ist nicht richtig.... Xenon "nickt" schon bei Zündung AN, gestartet werden muss der Motor dazu nicht, zu LED kann ich nichts sagen.

mfg Senti

müsst ich jetzt lügen wann meiner nickt, aber trotzdem sollte man das auto "fahrbereit" machen bevor man daran dreht. damals beim 8K sind die xenons nochmal nen kleines bisschen runter gefahren beim anfahren. deswegen lieber auf nummer sicher gehen.

Ich habe es beim A4 B6, beim A4 B7 jeweils mit BiXenon und auch beim A6 4G mit LED schon gemacht. Die Beladungskorrektur findet erst statt, wenn der Motor gestartet wird. Dabei ist es egal, ob das Licht ein- oder ausgeschaltet ist.

Die richtige Vorgehensweise wäre natürlich über das "Anlernen" mit VCDS die Scheinwerfer einzustellen, aber Korrekturen können auch ohne VCDS vorgenommen werden. Die Einstellung bleibt trotzdem erhalten. Nur wenn man dann mit VCDS die Grundstellung anfährt, ist diese anders als die Einstellung.

Dass beim Anfahren die Scheinwerfer nochmals etwas runter gefahren werden, liegt am Nickausgleich, da sich das Fahrzeug beim Anfahren vorne anhebt. Sie fahren, wenn das Fahrzeug weder bremst noch beschleunigt auch wieder hoch. Man merkt es nur kaum.

Ich würde zur richtigen Einstellung immer selber vor eine Wand fahren und nicht zum Händler. Meine Erfahrung mit LED und Xenon ist, dass der :) die Scheinwerfer immer zu tief einstellt. Durch die scharfe Hell-/Dunkelgrenze fährt man dann nachts regelrecht in ein schwarzes Loch, wenn man auf der Autobahn etwas schneller fährt.

Richtige Vorgehensweise: Eine Fläche mit ebenem Boden suchen, z.B. Tiefgarage. Genau gerade vor eine Wand fahren und die Mitte des Lichtaustritts mit einem waagerechten Strich vor jedem Scheinwerfer markieren. Danach die Position des nach oben rechts wegknickenden Winkels ebenfalls markeiren. Letztlich hat man zwei Kreuze an der Wand. Dann fährt man genau geradeaus 5m oder 10m zurück. Besser 10m, wenn man den Platz dazu hat. Jetzt muss die waagerechte Lichtlinie 5cm (bei 5m Abstand) bzw. 10cm (bei 10m Abstand) tiefer liegen, als die an der Wand markierte. Der Winkel nach schräg rechts oben muss nach wie vor genau unterhalb der vorher markierten Kreuze beginnen. Bei 10m ist der letztere Wert besser zu kontrollieren, da eine Abweichung sichtbarer ist.

Auf diese Art hat man die -1%-Einstellung richtig eingestellt. Wenn man es genau machen will, kann man mit VCDS diese Einstellung alks Grundstellung anlernen. Das ist aus einem Lehrbuch für Scheinwerfereinstellung aus den 80ern und das hat sich auch nicht geändert. Außer, auf dem Scheinwerfer steht ein anderer Wert als "-1%". Geblendet habe ich so noch niemanden und der TüV fand es bisher auch immer gut.

Ihr müsst allerdings bei der einstellung auf "Licht an" stellen. Auf keinen Fall auf Auto. Denn dann wird das Licht falsch eingestellt.

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