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Schaltverhalten der Automatik auf den ersten 1-2 Kilometern bei Kälte

Ford Focus Mk4

Ich habe im Forum schon mal danach gesucht, aber keinen passenden Thread gefunden, deshalb also ein neuer Thread.

Ich habe folgendes Problem mit meinem AT8 im Active Ecoblue 2.0:

Wenn ich jetzt, wo es morgens kälter ist (unter 10°C, vielleicht auch nur 5°C, also auch noch nicht wirklich kalt), dann habe ich beim Rausfahren aus dem Dorf (was nur ein paar 100 Meter sind) und beim anschließenden Beschleunigen auf 100 km/h das Gefühl, als würde die Automatik zunächst einmal sehr spät bzw. sehr wenig schalten; die Drehzahl steigt auf über 2500 Umdrehungen, aber beschleunigen tut der Wagen gefühlt, als hätte er nicht 150PS, sondern 75PS. Mehr Gas quittiert er nur mit mehr Drehzahl, aber kaum mehr Beschleunigung. Irgendwie extrem nervig ...

Der Fahrmodus hat da keinen wirklichen Einfluss - ob Normal, Eco oder Sport macht keinen wirklichen Unterschied.

So 2 km weiter ist der Spuk dann irgendwann vorbei und das Schalten und Beschleunigen ist halbwegs normal.

Kennt ihr das auch? Ist das normal?

In den unteren Gängen beim Anfahren ist das Schalten generell auch nicht so weich wie ich mir das wünschen würde. Was ist da normal?

Ich hatte die Automatik generell vorher Probe gefahren - da war es aber noch wärmer. Gefühlt hat sich die beim Anfahren auch besser verhalten als bei dem Wagen, den ich jetzt gekauft habe (den konnte ich vorher leider nicht Probe fahren).

Also so ganz glücklich bin ich damit noch nicht ...

 

Beste Antwort im Thema

Ich hatte das Automatikverhalten hier im FORUM auch schon mal angesprochen. Der Wechsel vom 2.o mit DSG zum 2.o EcoBlue mit 8-Gang -Automatik ist besonders im kalten Zustand zu spüren.

Er dreht bis 3000 U hoch und lässt sich nicht mit Schaltwippen schalten.

Gas geben und dann langsam beschleunigen, damit er runterschaltet, geht auch nicht.

Wenn dann noch ein geringer Anstieg hinzukommt, hat man permanent den Eindruck, dass die Kupplung nur rutscht. Hier ist der Schlupf enorm.

Selbstverständlich hat es etwas mit der Öltemperatur und dessen Viskosität zu tun, aber der Fahreindruck ist sehr negativ geprägt.

Das neue Getriebe entspricht eher nicht überzeugender FORD-Ingenieurskunst, wie die Werbung verspricht, sondern ist ein deutlicher Rückschritt zum DSG.

Es ist ja nicht nur das Verhalten im kalten Zustand, denn leider kommen beim deutlichen Beschleunigen aus untertouriger Fahrt die enormen SCHALTSCHLÄGE im Getriebe hinzu, die kaum akzeptierbar sind.

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Bei mir passiert das gleich. Aber stört mich nicht. Ich fahre eine Active auch 2.0 ecoblue seit 1,5 Monat. Ich finde das trotzdem komisch.

Ganz normal. Am Anfang wird höher gedreht, damit der Motor schneller warm wird. Auch bei meinem Mercedes ist das so.

Das zähe Verhalten des 3 Zylinders bei kalten Temperaturen ist schon extrem.

Zitat:

@focus2101 schrieb am 24. November 2020 um 22:11:39 Uhr:

Das zähe Verhalten des 3 Zylinders bei kalten Temperaturen ist schon extrem.

Seit wann ist der 2.0 ecoblue ein 3 Zylinder?

wahrscheinlich EcoBlue mit EcoBoost verwechselt

Ist Völlig normal. Das spätere schlaten bzw Gänge weiter ausfahren dient der schnelleren Aufwärmung von Motor/Getriebe und Kat/Dpf/Opf

Mein 1.5er Ecoboost 150Ps hat auch ziemlich viel Schlupf auf den ersten Metern. Daher fahre ich morgen immer erstmal ganz gemächlich, sofern ich den Verlkehr nicht behindere.

Du stehst ja morgen auch nicht auf und läuft sofort einen Marathon oder ?

Ist doch ganz normal für eine Wandlerautomatik. Das Öl muss warm werden damit die Viskosität passt. Daher wird bei niedrigen Temperaturen mit geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung gefahren.

Was aber hilft ist beim beschleunigen mal kurzzeitig vom Gas zu gehen , um dann wieder sanft Gas zu geben, dann schaltet er in den nächsten Gang und zieht nicht so hoch.

Oder einfach die Wippe benutzen, sofern sie noch vorhanden ist...

Die zuletzt genannten Tipps bringen aber nichts, da das Schaltverhalten nicht die

Ursache für das erhöhte Drehzahlniveau ist.

Wie weiter oben geschrieben, unter 10°C bleibt die Wandlerüberbrückungskupplung

solange geöffnet, bis das Öl bestimmte Temperatur erreicht hat. Die ist mir aber nicht bekannt.

Ergo: Je kälter draußen, umso länger dieses Verhalten.

Es ist zwar nervig, aber nicht zu ändern.

Zitat:

@Teasy0815 schrieb am 25. November 2020 um 09:21:34 Uhr:

Oder einfach die Wippe benutzen, sofern sie noch vorhanden ist...

Bringt nix der schaltet nicht hoch er will eine Drehzahl über 2k.

In meinem Fiesta Automatik mit 7 gang genau das gleiche die ersten Kilometer.

am 25. November 2020 um 12:05

Servus,

Wie ist das eigentlich bei der 8Gang Automatik, hat die eine sogenannte Segelfunktion oder bleibt der Motor beim Gas wegnehmen im Schubbetrieb?

Danke für die Antworten - es ist mein erstes Auto mit Wanderautomatik, daher war mir das Verhalten nicht bekannt.

Aber wenn das so sein soll/muss, dann ist das halt so. Werd mich schon dran gewöhnen ...

Zitat:

@Jogi1808 schrieb am 25. November 2020 um 13:05:31 Uhr:

Servus,

Wie ist das eigentlich bei der 8Gang Automatik, hat die eine sogenannte Segelfunktion oder bleibt der Motor beim Gas wegnehmen im Schubbetrieb?

In der Kaltlaufphase seegelt er, zumindest in den unteren Gängen, auch wenn es diese Funktion offiziell nicht gibt.

Ansonsten schiebt er.

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