Sammelthread zur Maßnahme 23Q2/23R7 - EA189 Problematik
So nun weis ich es ganz genau...ich gehöre zu Kreis der Stinker ? Oder wird evtl. nur die Testfunktion aus der Software genommen ?
http://www.volkswagen.de/.../abfrage_feldmassnahmen.html
VG Jörg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Und ja, ich bin auch betroffen...
Ich gehöre auch zu den Besitzern eines Schummel-Caddy-Diesel ...
Wie aber schon x-mal beschrieben .... mir ist noch kein Schaden entstanden!
Verkaufen will ich im Moment nicht und ob der Verlust dabei wirklich soooooo groß wäre?
Schaden hat vielleicht die Gesellschaft durch die erhöhten Abgase, aber wenn man das in Relation setzt mit den (unnötigen) Abgasen die durch unvernünftige Fahrweise, unnötige Fahrten, die legale Schummelei bei Verbrauch und Abgasen usw. entstehen dann dürfte das kaum noch messbar sein.
Bevor es untergeht, ja, was VW gemacht ist nicht akzeptabel!
Soweit es mich aber betrifft warte ich einfach mal in Ruhe ab was VW bringt, dann können wir weiter reden. Die selbst ernannten Experten, die behaupten, das könne nur gehen mit erhöhtem Verbrauch und/oder erhöhtem Verschleiß und/oder ... ohne dass irgendwer etwas konkretes weiß können mich mal!
Viele Grüße
Uli #308
1898 Antworten
Wenn der Händler das Auto ohne Update aus der Werkstatt lässt , kriegt er Ärger mit VW... sobald der Tester dran hängt geht die Meldung an VW und die müssten das Update starten, da haben die kaum Möglichkeiten was zu umgehen, läuft direkt über VW...
So wars bis vor einigen Wochen, kann sein, man verfährt jetzt anders
MWn hängt das Fahrzeug beim Service über eine online-Anbindung IMMER am Werksserver. Allein schon zum Abgleich regulärer updates für die StG. Ich denke, da ist nichts mit umgehen. Ob die Schrauber da eine Möglichkeit haben, das zu Umgehen, weiß ich nicht. Allerdings ist es ja auch so, dass den Kunden keine zusätzlichen Wartezeiten aufgehalst werden sollen, weshalb man das Update beim nächsten Service mitmachen würde.
Irgendwie beißt sich die Katze da in Schwanz. Zuerst soll der Kram behoben werden und dann will man nicht mehr.😛
PS: Wer bei neueren Fahrzeugen etwas per VCDS codieren lassen hat, was nicht zum Auslieferungsumfang gehörte z. B. Abbiegelicht, wird feststellen, dass diese Codierungen nach der online-Verbindung auch weg sind.
Zitat:
@Bell407 schrieb am 4. Januar 2017 um 17:00:05 Uhr:
Die betroffenen Autos, die zur Inspektion gehen , kriegen das Update ... das muss der Freundliche machen ...
Quatsch !
2. Muss ich die Umrüstung machen lassen?
Diese Frage stellen sich viele VW-Kunden.
Die Antwort lautet ganz klar: NEIN.
Es gibt keine Pflicht zur Umrüstung. "Wenn man das Update nicht will, wird es auch nicht gemacht", so VW-Sprecher Nicolai Laude zu FOCUS Online.
Der Kunde werde darüber informiert, dass das Update ansteht und welche Folgen eine Verweigerung haben könnte. Der Kunde könne aber frei entscheiden.
Wenn mir nicht zugesichert werden kann, das dieses Update NICHT gemacht wird, dann werde ich eben meinen Service/Ölwechsel in einer "Freien" machen lassen.
Auf ein Urteil eines Gerichts zu abgelehnten Garantieansprüchen aus dem Kaufvertrag oder der Garantieverlängerung warte ich dann mal gespannt, wenn VW behauptet, der Schaden am Fahrzeug sei nur entstanden, weil der Kunde den Service und damit die notwendigen und anstehenden updates nicht ordnungsgemäß durchführen ließ. Kann mir gut vorstellen, dass in diesen updates auch reguläre updates, die sonst üblich sind und die man normal nicht mitbekommt, auch durchgeführt werden. Eine Ablehnung KÖNNTE Folgeschäden oder teure Reparaturen nach sich ziehen. Die entsprechende Ablehnung und Erklärung zur Weigerung hat jeder 🙂 dann im System.
Nach bisherigen nicht unbedingt negativen Schilderungen im Caddy-Forum würde ich es mir 3x überlegen, was ich da tue und unterzeichne.
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Zitat:
@PIPD black schrieb am 4. Januar 2017 um 18:33:34 Uhr:
Nach bisherigen nicht unbedingt negativen Schilderungen im Caddy-Forum würde ich es mir 3x überlegen, was ich da tue und unterzeichne.
Unterzeichen werde ich da garnichts. Aus Garantie/Garantiverlängerung bin ich raus.
Das kann man vorher abklären, ob bei einer Weigerung des Updates der Wagen überhaupt noch zum 🙂 muß, oder ob man gleich in eine "Freie" fährt.
Die Service-Aktion ist doch ein eigenständiger Posten mit eigenem Auftragspapier und obligatorischer Unterschrift des Kunden. Keine Unterschrift, kein Update. Irgendwelche Erklärung die ich unterschreiben sollte, wurden erst angekündigt, aber ich habe präventiv eine Unterschriftsverweigerung angekündigt. Da kam auch keine Aufklärung oder ein Merkblatt zu möglichen Folgen.
Frage 11 ist interessant, vor allem die letzten beiden Sätze Abgasmanipulation bei VW & Co: Antworten auf Ihre Fragen
Ascheinend gilt aber "Behörden allerdings dürfen rechtswidrig erteilte Zulassungen mit Wirkung für die Zukunft zurücknehmen." dann für ALLE Fahrzeuge, nicht nur für die ohne Update.
Also ich weiß nicht was einige sich dahingehend heiß machen.
Lasst es doch darauf ankommen bis das KBA euch konkret anschreibt.
Kannst du machen.
Hier ging es aber darum, wie es abläuft, wenn der Karren JETZT zum Service will/muss.
Zitat:
@trafikante schrieb am 5. Januar 2017 um 01:14:21 Uhr:
[...]Ascheinend gilt aber "Behörden allerdings dürfen rechtswidrig erteilte Zulassungen mit Wirkung für die Zukunft zurücknehmen." dann für ALLE Fahrzeuge, nicht nur für die ohne Update.
Den Satz kann man auch so auslegen, dass die Fahrzeuge mit (für VW verpflichtendem) Update nicht mehr darunter fallen. Dann wären tatsächlich nur die ohne Update betroffen.
Ich bin aber ehrlich gesagt doch überrascht, dass hier
1. so wenige negative Erfahrungen hochkommen - das Update also in der großen Masse anscheinend doch die Versprechen erfüllt und
2. so viele eigentlich gut informierte User sich von den aufgebauschten Presseberichten so stark beeinflussen lassen...
Just my 0,02€
Will nicht, MUSS nicht (bis jetzt)
Für mich steht aber eines fest (gaaanz ohne Presse oder Berichte nach nicht mal 10tkm) -
Irgendetwas scheint ja dort dann extra leiden zu müssen, (wie ich Anfangs schon mal erläuterte) weil wieder mal supergünstig beim Zulieferer bestellt werden sollte, sonnst hätte man sich das Risiko kostenintensiver 'Umrüstungen' , die Klagen, Strafzahlungen und den Immageschaden sparen können.
Für mich persönlich ist es eben schon wichtig ob mein Motor 200tkm oder 300tkm läuft...
Gruß RON
Ich fahre jetzt mit dem Update 10TKM durch die Lande und habe jetzt 98 TKM auf der Uhr. Verbrauchsverhalten unverändert, gefühlt hat er von unten raus noch mehr Bumms als schon vorher (103KW). DPF wird öfter regeneriert, Motor klingt generell (auch außerhalb der Regenerationen) etwas sonorer als vorher. Ich mag das aber, weil es sich angenehmer anhört. Diese dumpfere Geräusch hört sich jetzt nach "großem Wagen" an. Klingt wie der 320d meiner Frau.
PS: Auspuff ist nicht defekt, Endtopf glänzt wie neu, Rohre haben braunen Flugrost. Daher kommts also nicht.