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Sammelthread: Rund um den Abgasskandal

VW Passat B8 Alltrack, VW Passat B8

Hallo zusammen,

wie allgemein in den Medien zu vernehmen ist die Sache mit der Betrugsmasche in den USA also durch den VW Konzern bestätigt worden.

Noch ist für Deutschland nichts geklärt bzw. aufgedeckt, aber die Möglichkeit besteht durchaus das auch hier in unseren Landen getrickst wurde.

Mit anderen Worten wir Dieselfahrer würden quasi ein Auto bewegen welches nicht der versprochenen Abgasnorm entspricht.

Ich weiss, es ist noch nichts bewiesen und auch für Deutschland auch noch nichts seitens VW zugegeben.

aber

Wie steht Ihr zu der Sache ?

Sollten wir als VW Passat Fahrer aktiv werden ?

Ist das ein Grund für eine Wandlung ?

Ich habe jedenfalls keine Lust durch ein Software-Update zwar die Emissionswerte zu erreichen aber dafür weniger Leistung als die bezahlte zur Verfügung zu haben.

so long

Frank

Beste Antwort im Thema

So, jetzt haben wir wieder die allgemeine Verschwörung:

(1) Die Reklamation der US-Behörde bezieht sich auf ein spezielles Update, welches auf eine Reihe von VW-Autos im Rahmen eines Rückrufes eingespielt wurde. In diesem Update wurde getrickst. Damit hat NIEMAND gesagt, dass in allen weiteren Steuerprogrammen auch illegale Tricks enthalten sind.

(2) Damit ist es momentan eine reine Spekulation, ob ein deutscher B8 eine solche Software hat.

(3) Man kann den Verbrauch nicht über die Software regeln, da im Testzyklus gewisse Fahrleistungen erbracht werden müssen. Das Auto muss z.B. 100 fahren und da helfen keine Tricks weniger Benzin zu nehmen - es muss 100 fahren. Oder denkt jemand, sonst wird aus Spaß mehr Benzin verbrannt ? Die legalen Tricks beim Verbrauch gehen in erster Linke über das Gewicht (man darf die leichteste bestellbare Version nehmen - deswegen gibt es ja auch die Optiion "Entfall der Klimaanlage") und so Kleinkram wie Abkleben der Schlitze. Alleine bei meinem Auto sind 200 kg zwischen "normalen" Gewicht und Realgewicht - das sind knapp 2 Liter.

(4) Es geht auch speziell um NOx - und da kann man mit kurzfristiger Mehr-Einspritzung von AdBlue (auch diese Generation ist ja aufgefallen) bzw. kurzfristiger Überlastung des KAT etwas erreichen.

(5) Die Grenzwerte von Kalifornien sind viel strenger als die EU6 Norm.

Was hingegen stimmt: Die Abgasnormen müssten am realen Fahrbetrieb nachkontrolliert werden - das passiert ja mittlerweile nicht mehr bei der ASU. Aber wollen wir das wiirklich ? Wollen wir dann bei 100.000 nur aus Umweltgründen einen neuen Filter bezahlen ? Ich kann mich an die Leute erinnern, die hier im Forum gefragt haben, wie der DPF auszubauen geht.

Ich kann diese Schlagzeilen - Mentalität nicht mehr leiden - man sollte mal sich die Quellen anschauen und nicht nur die aufgewärmten Schlagzeilen.

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Zitat:

@ROLVOS schrieb am 22. September 2015 um 00:37:25 Uhr:

http://www.der-postillon.com/.../...ls-gedacht-vw-dieselautos.html?...

:)

Grüße - Roland

Hahaaa.... DER ist gut! :D :p

Gruß aus North Carolina

Zitat:

@latidor schrieb am 21. September 2015 um 21:14:20 Uhr:

So, jetzt haben wir wieder die allgemeine Verschwörung:

(1) Die Reklamation der US-Behörde bezieht sich auf ein spezielles Update, welches auf eine Reihe von VW-Autos im Rahmen eines Rückrufes eingespielt wurde. In diesem Update wurde getrickst. Damit hat NIEMAND gesagt, dass in allen weiteren Steuerprogrammen auch illegale Tricks enthalten sind.

(2) Damit ist es momentan eine reine Spekulation, ob ein deutscher B8 eine solche Software hat.

(3) Man kann den Verbrauch nicht über die Software regeln, da im Testzyklus gewisse Fahrleistungen erbracht werden müssen. Das Auto muss z.B. 100 fahren und da helfen keine Tricks weniger Benzin zu nehmen - es muss 100 fahren. Oder denkt jemand, sonst wird aus Spaß mehr Benzin verbrannt ? Die legalen Tricks beim Verbrauch gehen in erster Linke über das Gewicht (man darf die leichteste bestellbare Version nehmen - deswegen gibt es ja auch die Optiion "Entfall der Klimaanlage") und so Kleinkram wie Abkleben der Schlitze. Alleine bei meinem Auto sind 200 kg zwischen "normalen" Gewicht und Realgewicht - das sind knapp 2 Liter.

(4) Es geht auch speziell um NOx - und da kann man mit kurzfristiger Mehr-Einspritzung von AdBlue (auch diese Generation ist ja aufgefallen) bzw. kurzfristiger Überlastung des KAT etwas erreichen.

(5) Die Grenzwerte von Kalifornien sind viel strenger als die EU6 Norm.

Was hingegen stimmt: Die Abgasnormen müssten am realen Fahrbetrieb nachkontrolliert werden - das passiert ja mittlerweile nicht mehr bei der ASU. Aber wollen wir das wiirklich ? Wollen wir dann bei 100.000 nur aus Umweltgründen einen neuen Filter bezahlen ? Ich kann mich an die Leute erinnern, die hier im Forum gefragt haben, wie der DPF auszubauen geht.

Ich kann diese Schlagzeilen - Mentalität nicht mehr leiden - man sollte mal sich die Quellen anschauen und nicht nur die aufgewärmten Schlagzeilen.

Ganz schön VW Hörig, Oder? Fakt ist das VW zugegeben hat bei den Tests manipuliert zu haben. Da kannst Du schreiben was Du willst. Und damit ist das nicht in Ordnung.

Macht doch jeder Hersteller und das schon seit Anfang der neunziger

Zitat:

@VTEC 1 schrieb am 22. September 2015 um 06:35:56 Uhr:

Zitat:

@latidor schrieb am 21. September 2015 um 21:14:20 Uhr:

So, jetzt haben wir wieder die allgemeine Verschwörung:

(1) Die Reklamation der US-Behörde bezieht sich auf ein spezielles Update, welches auf eine Reihe von VW-Autos im Rahmen eines Rückrufes eingespielt wurde. In diesem Update wurde getrickst. Damit hat NIEMAND gesagt, dass in allen weiteren Steuerprogrammen auch illegale Tricks enthalten sind.

(2) Damit ist es momentan eine reine Spekulation, ob ein deutscher B8 eine solche Software hat.

(3) Man kann den Verbrauch nicht über die Software regeln, da im Testzyklus gewisse Fahrleistungen erbracht werden müssen. Das Auto muss z.B. 100 fahren und da helfen keine Tricks weniger Benzin zu nehmen - es muss 100 fahren. Oder denkt jemand, sonst wird aus Spaß mehr Benzin verbrannt ? Die legalen Tricks beim Verbrauch gehen in erster Linke über das Gewicht (man darf die leichteste bestellbare Version nehmen - deswegen gibt es ja auch die Optiion "Entfall der Klimaanlage") und so Kleinkram wie Abkleben der Schlitze. Alleine bei meinem Auto sind 200 kg zwischen "normalen" Gewicht und Realgewicht - das sind knapp 2 Liter.

(4) Es geht auch speziell um NOx - und da kann man mit kurzfristiger Mehr-Einspritzung von AdBlue (auch diese Generation ist ja aufgefallen) bzw. kurzfristiger Überlastung des KAT etwas erreichen.

(5) Die Grenzwerte von Kalifornien sind viel strenger als die EU6 Norm.

Was hingegen stimmt: Die Abgasnormen müssten am realen Fahrbetrieb nachkontrolliert werden - das passiert ja mittlerweile nicht mehr bei der ASU. Aber wollen wir das wiirklich ? Wollen wir dann bei 100.000 nur aus Umweltgründen einen neuen Filter bezahlen ? Ich kann mich an die Leute erinnern, die hier im Forum gefragt haben, wie der DPF auszubauen geht.

Ich kann diese Schlagzeilen - Mentalität nicht mehr leiden - man sollte mal sich die Quellen anschauen und nicht nur die aufgewärmten Schlagzeilen.

Ganz schön VW Hörig, Oder? Fakt ist das VW zugegeben hat bei den Tests manipuliert zu haben. Da kannst Du schreiben was Du willst. Und damit ist das nicht in Ordnung.

Was für ein Quatsch. Fakt ist bislang nur, dass VW bei genau diesem Update manipuliert hat. Und das ist in der tat nicht in Ordnung und das muss aufgeklärt werden. Und bei sowas sind die Amis auch sehr konsequent.

 

Aber Fakten durch Schlagzeilen zu ersetzen hat das gleiche Niveau wie einem Guru zu folgen.

Zitat:

@latidor schrieb am 22. September 2015 um 07:52:26 Uhr:

Zitat:

@VTEC 1 schrieb am 22. September 2015 um 06:35:56 Uhr:

 

Ganz schön VW Hörig, Oder? Fakt ist das VW zugegeben hat bei den Tests manipuliert zu haben. Da kannst Du schreiben was Du willst. Und damit ist das nicht in Ordnung.

Was für ein Quatsch. Fakt ist bislang nur, dass VW bei genau diesem Update manipuliert hat. Und das ist in der tat nicht in Ordnung und das muss aufgeklärt werden. Und bei sowas sind die Amis auch sehr konsequent.

Aber Fakten durch Schlagzeilen zu ersetzen hat das gleiche Niveau wie einem Guru zu folgen.

Genau :). Da kommt mal wieder die Doppelmoral der Amerikaner ins Spiel, da kann ich nur lachen!

Im übrigen sind die Vereinigten Staaten, die Umweltverpester Nummer 1 (genau wie China). Also diese beschissene Moral kann ich nicht ab.

Volkswagen (und alle anderen Automobil-Hersteller) haben betrogen und das muss auch geahndet werden.

Zitat:

@latidor schrieb am 22. September 2015 um 07:52:26 Uhr:

Zitat:

@VTEC 1 schrieb am 22. September 2015 um 06:35:56 Uhr:

 

Ganz schön VW Hörig, Oder? Fakt ist das VW zugegeben hat bei den Tests manipuliert zu haben. Da kannst Du schreiben was Du willst. Und damit ist das nicht in Ordnung.

Was für ein Quatsch. Fakt ist bislang nur, dass VW bei genau diesem Update manipuliert hat. Und das ist in der tat nicht in Ordnung und das muss aufgeklärt werden. Und bei sowas sind die Amis auch sehr konsequent.

Aber Fakten durch Schlagzeilen zu ersetzen hat das gleiche Niveau wie einem Guru zu folgen.

EPA: "Each VW vehicle identified by the table below has AECDs..."

Da steht nichts von: A few cars with a voluntarily software update are affected...

Zitat:

@Psio schrieb am 22. September 2015 um 09:21:52 Uhr:

Zitat:

@latidor schrieb am 22. September 2015 um 07:52:26 Uhr:

 

Was für ein Quatsch. Fakt ist bislang nur, dass VW bei genau diesem Update manipuliert hat. Und das ist in der tat nicht in Ordnung und das muss aufgeklärt werden. Und bei sowas sind die Amis auch sehr konsequent.

Aber Fakten durch Schlagzeilen zu ersetzen hat das gleiche Niveau wie einem Guru zu folgen.

EPA: "Each VW vehicle identified by the table below has AECDs..."

Da steht nichts von: A few cars with a voluntarily software update are affected...

Das war kein freiwilliger Update sondern ein "Zwangsupdate" im Rahmen des Rückrufs genau der bezeichneten Autos. Und genau dieses Update um die Abgasprobleme zu lösen, löste nicht das Problem sondern verschleierte das Thema. Sprich: Da hat sich jemand das Leben sehr einfach gemacht und gemeint, es kommt nicht raus. Und dann ist klar, dass jede Behörde sich total verschaukelt fühlt.

Aber es geht nicht um alle Autos auf der Welt sondern um die Autos in der bezeichneten Tabelle aus den genannten Baujahren mit dem 2.0 TDI Motor.

 

Zitat:

@latidor schrieb am 21. September 2015 um 21:14:20 Uhr:

Was hingegen stimmt: Die Abgasnormen müssten am realen Fahrbetrieb nachkontrolliert werden - das passiert ja mittlerweile nicht mehr bei der ASU. Aber wollen wir das wiirklich ? Wollen wir dann bei 100.000 nur aus Umweltgründen einen neuen Filter bezahlen ? Ich kann mich an die Leute erinnern, die hier im Forum gefragt haben, wie der DPF auszubauen geht.

Und die ASU würde dann teurer - "viel" teurer, vermute ich. Es müsste dann ja eine Testzyklusfahrt auf einem Rollenprüfstand gemacht werden.

Viele stöhnen ja schon bei den *jetzigen* Prüf-Gebühren....

 

Ich vermute mal, daß den meisten Fahrer vollkommen egal ist, ob da hinten 10, 20 oder 200 gramm "irgendwas" auf 100km rauskommen - die Firmenwagenfahrer interessiert sowas vielleicht, wegen der car policy. Aber der Rest?

Klar, es gibt sicherlich einige, die aus Umweltschutzgründen "sauber" fahren wollen - ich vermute aber, daß die, die sauber fahren wollen und auch mehr dafür ZAHLEN wollen, eine Minderheit ist.

Es ist wie mit dem Fleisch: viele wollen den Tieren gerne bessere Aufzucht/Mästungs-Bedingungen zugestehen - aber bezahlen wollen es dann nur die, die sich z.B. Bio-Fleisch der Verbände mit strengen Bedingungen (demeter, ...) leisten...

Dass es sich hier definitiv um einen Betrug handelt, wurde seitens VW bestätigt und ist nun ein Fakt. Dieses Problem ist nun differenziert zu betrachten. Es hilft überhaupt nicht, ob die anderen Hersteller das gl. machen oder Amis allgemein viel mehr Dreck in die Luft schleudern….

Das mag alles stimmen (oder auch nicht), löst jedoch das Problem bei VW nicht. Der Themenstarter hat aber gefragt, ob dies ein Grund für Wandlung wäre? Ist der Vertrag überhaupt noch gültig, wenn der Betrug vorliegt und zugegeben wurde? Also bei Anlageberatung mussten viele Banken den Gesamtbetrag zurückzahlen, weil die Beratung nicht (oder nicht ausreichend) stattgefunden hat und somit der Vertrag ungültig war. Also, theoretisch könnten wir die Autos zurückgeben und den Gesamtbetrag zurückverlangen? Ist hier ein Jurist dabei??

Gruß

Zitat:

@goldengloves schrieb am 22. September 2015 um 07:33:39 Uhr:

Macht doch jeder Hersteller und das schon seit Anfang der neunziger

Soll wie beim Sport sein, was? :)

Es dopen doch alle - also hab ich es auch gemacht. Und man wundert sich wieso in den Umweltzonen die Luft nicht besser wird.

Am Ende werden wir alle wieder 60PS-Gurken fahren um die Normen zu erfüllen und sind traurig das der Fortbewegungsdrang nicht gestillt werden kann.

Zitat:

@Ham77 schrieb am 22. September 2015 um 11:21:17 Uhr:

Dass es sich hier definitiv um einen Betrug handelt, wurde seitens VW bestätigt und ist nun ein Fakt. Dieses Problem ist nun differenziert zu betrachten. Es hilft überhaupt nicht, ob die anderen Hersteller das gl. machen oder Amis allgemein viel mehr Dreck in die Luft schleudern….

Gruß

naja witziger weise erfüllt ja der Diesel X5 die Anforderungen (wurde parallel getestet).

Betroffen sind wohl "nur" die Motoren mit der Kennung EA 189. Hier schreibt jemand, dass es die 2.0 TDI mit Euro 5 sind. Kann das jemand bestätigen?

Laut anderen Quellen sei auch der Passat aus 2015 (also B8) betroffen. Die Diesel erfüllen aber alle Euro 6.

11.000.000 Dieselfahrzeuge sind betroffen , eben in den Nachrichten.

Ich habe hier einen Hinweis auf den EA 189 gefunden. Ist scheinbar der "alte" 2.0 TDI. Der im B8 verbaute müsste demnach der EA 288 sein.

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