Sägezahn beim Kuga II ?

Ford Kuga DM3

Tach zusammen,

hat eigentlich hier irgendjemand beim Kuga II ein Sägezahn-Problem bei den Reifen wie beim ersten Kuga ?

Beste Antwort im Thema

Liebe Leute, also wen man bei der Vermessung von Gummireifen die außerdem schon 4 Saisonen hinter sich haben Abweichungen von ein paar Zehntel misst möchte ich bezweifeln ob da überhaupt Unterschiede da sind.
So präzise kann man Metall vermessen, aber niemals Gummi.
Die Reifen sind quasi gleichmäßig abgefahren.
Unterschiede unter 0,5mm kann man vergessen.
Und wer sagt dir das der Rillengrund auf gleicher Höhe ist...

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Nun ja, da müssten aber offensichtlich viele zur Achsvermessung fahren...

Muss leider meine Aussage etwas korrigieren.
Ich habe gestern meine Winterreifen (Dunlop Wintersport 5) angeschaut und leider auf 2 Reifen auch einen leichten Sägezahn festgestellt.
Ist nach jahrelanger Verwendung von Conti WR auf meinen früheren Autos mein erster (und letzter) Dunlop.
Und ich zähle mich selbst ganz sicher nicht zu den "sportlichen Fahrern" - die Zeit ist schon langvorbei...

Alles schon gemacht. Die Achse ist top eingestellt.

Schade denn die Dunlop laufen echt gut. Werde wohl auch auf Conti Winterkontakt umstellen... Wenn die jetzigen runter sind.

Die Frage ist ob es die Reifen oder der Kuga ist.

Daher meine Frage weiter oben , ob schon jemand die Dämpfer ausgetauscht hat.

Denn es gibt ja noch mehr Hersteller im SUV Segment.
Haben sie alle Sägezahn Probleme?

Zitat:

@78618 schrieb am 9. Oktober 2019 um 10:25:53 Uhr:


Nun ja, da müssten aber offensichtlich viele zur Achsvermessung fahren...

Das mag ja sein, aber somit wäre das als Ursache mal abgeklärt...

Ich fahre übrigens ein bis zwei Mal im Jahr zur Achsvermessung😎. Vergölst bietet meistens im Frühjahr und Herbst sog. kostenlose Meisterchecks an, die auch eine Achvermessung beinhalten. Das ist der Hauptgrund warum ich da immer vorfahre. Und einmal musste die Spur auch schon eingestellt werden. Das ist dann natürlich nicht kostenlos.

Zitat:

@Kugalu schrieb am 9. Oktober 2019 um 10:40:51 Uhr:


Alles schon gemacht. Die Achse ist top eingestellt.

Dann ist das ja als Ursache schon mal ausgeschlossen.

Ich selbst fahre den Michelin Pilot Alpin PA 4 (235/55 R17) und bin mit dem Reifen sehr zufrieden. Der Reifen hat bisher auch keinen Sägezahn. Laufleistung bisher 36.000 km bei noch 5 mm Restprofil.

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Zitat:

@Kugalu schrieb am 9. Oktober 2019 um 10:40:51 Uhr:


Alles schon gemacht. Die Achse ist top eingestellt.

Jetzt kommt es aber noch drauf an wie eingestellt wurde und wo genau der sägezahn auftritt am reifen. Jede hersteller vorschrift zur achseinstellung beinhaltet toleranzen.
Z.b sägezahn nur aussen an der lauffläche. Dann sollte die toleranz der achswerte nach oben hin zur Vorspur eingestellt werden etc. Aber das sind erfahrungswerte des mechanikers der die achse einstellt. Ich hab selber schon einige fzg. so eingestellt und viele vom sägezahn geheilt. Aber natürlich auch nicht alle. Hier geht die suche dann weiter in richtung achsaufhängung oder stossdämpfer und deren lager.
Und was dann noch hinzu kommt ist dass manche reifenmarken vermehrt zur sägezahnbildung neigen.

Ja jetzt sind wir Mal im Thema.

Genau aus dem Grund war ich beim fFh und hab die Achse neu vermessen lassen.

Meine Hankooks OEM Reifen waren auf der ganzen Fläche nahezu zerfetzt. Als wenn einer mit einem Käsemesser die Profilblöcke eingeschnitten hätte.

Jetzt bei den Dunlop Winterreifen ist "nur" anfänglicher Sägezahn an den äußeren Profilblöcke.

Soweit so gut . Sollte die Spur/Sturz/Nachlauf und co.verstellt sein, habe ich ungleichen Abrieb aber Sägezahn?

Zumal ich ja nicht bei jedem Reifenwechsel die Achse neu vermessen lasse.

Der Sägezahn entsteht doch erst bei zu schwächer Dämpfung.
Wobei ich sagen muss dass das Kuga Fahrwerk Exzellent ist.

Also wo liegt der Fehler . Zudem es ja kein Einzelfall ist und es kein Unterschied macht ,ob 4x4 oder nur Frontantrieb.

Wenn man den Reifen selbst im Verdacht hat ,kann es an der weicheren Wintermischung der Reifen liegen.

Aufgrund der hohen Traglast und damit weniger Eigendämpfung der Karkasse muss die Lauffläche diese Kräfte verarbeiten und kommt bei zu weicher Mischung an seiner Grenzen. Leider hilft das niemanden...

Gibt es noch weitere Szenarien?

Federbeindomlager schon geprüft?
Hast du ein vermessungsprotokoll bekommen beim ffh?
Wenn ja. Kannst mir gerne mal per pn schicken.

Ja müsste ich mal raussuchen...dauert aber bin grad im Urlaub

Wen wir von Stoßdämpfer, Domlager reden sind aber schon ältere Fahrzeuge mit viel KM gemeint und nicht Baujahr 2018 mit 23000km, oder?

Naja meiner hatte es das erste Mal bei so 46tkm mit den Hankooks wenn ich das richtig erinnere .Heute hat er ca.100 tkm auf der Uhr .

Zitat:

@78618 schrieb am 9. Oktober 2019 um 20:41:02 Uhr:


Wen wir von Stoßdämpfer, Domlager reden sind aber schon ältere Fahrzeuge mit viel KM gemeint und nicht Baujahr 2018 mit 23000km, oder?

Würde ich jetzt nicht so pauschal sagen. Man muss einfach eine Möglichkeit nach der anderen ausschließen. Es gab auch schon Fahrzeuge mit unter 10000 km bei denen ein Domlager aufgrund von Materialfehler schon defekt war.

Sägezahn hatte ich je nach Reifen mal mehr oder weniger. Das Fahrwerk wurde in den letzten 225000km zwei mal nachgestellt. An der Sägezahnbildung hat sich nie was geändert. Alle 8000km Wechsel ich vorn nach hinten. Die hinteren Sägezähne wetzen sich vorn wieder glatt. Einzig beim Bridgestone LM80 hat das irgendwann nicht mehr funktioniert, der war dann auch kurz vor Ende.

Hallo
Nachdem jetzt demnächst der Reifenwechsel ansteht und ich ja bei meinen Reifen auch "Sägezahn" festgestellt habe, hab ich mir den ganzen Beitrag von Anfang an nochmals durchgelesen.
Dabei ist mir aufgefallen das bei einigen der Sägezahn auf der Hinterachse und bei anderen an der Vorderachse auftritt??
Wo tritt der "Sägezahn" jetzt tatsächlich auf - vorne oder hinten?

Ich kann bei meinen Reifen leider nicht mehr genau sagen wo sie montiert waren sondern nur mehr am Verschmutzungsgrad der Felgen feststellen wo sie wahrscheinlichen montiert waren.
Nachdem es sich um neue Felgen gehandelt hat, ich damit nur letzten Winter gefahren bin und jene Felgen wo die Reifen mit "Sägezahn" drauf sind wesentlich stärker verschmutzt sind würde ich sagen das es die Vorderräder sind.

Also ich glaube, heute Abend muss ich doch auch wohl mal nachschauen ob wir vom Sägezahn betroffen sind und wenn ja, auf welcher Achse/Positionen. Ich meine aber dass unsere Conti SC 5 (aktuell 43 TKM, 4 bis 4,5 mm Restprofil) nicht betroffen sind. Und auch bei uns steht nächste Woche der Radwechsel an...

Zitat:

@78618 schrieb am 15. Oktober 2019 um 12:43:32 Uhr:


Ich kann bei meinen Reifen leider nicht mehr genau sagen wo sie montiert waren sondern nur mehr am Verschmutzungsgrad der Felgen feststellen wo sie wahrscheinlichen montiert waren.

Hast du sie nicht markiert?😰

Zitat:

Nachdem es sich um neue Felgen gehandelt hat, ich damit nur letzten Winter gefahren bin und jene Felgen wo die Reifen mit "Sägezahn" drauf sind wesentlich stärker verschmutzt sind würde ich sagen das es die Vorderräder sind.

Vorne sollte deutlich mehr Bremsstaub sein. In diesem Fall war es ja sogar gut dass du deine Felgen verdreckt gelagert hast😁😛

Na siehst, doch gekennzeichnet (mit Bremsstaub...) 😁 😁 😁

Ich war zwar vor dem wechseln in der Waschstrasse, aber die können ja nur die Außenseite reinigen.

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