S80 D5 Executive 2011 gekauft

Volvo XC60

Hallo in die Runde,

habe heute einen S80 D5 Executive aus 2011 gekauft und werde mich somit zukünftig auch öfter in diesem Unterforum rumtreiben.

Der Wagen ergänzt meinen Fuhrpark, der aktuell aus einem 1970er 164, einem 1993er 245, einem 1997er 945 und einem 2019er V60 T6 AWD besteht.

Gekauft habe ich von Privat. Der Wagen ist MY 2011, hat also noch den 205-PS Motor und das Navi mit dem Ausfahr-Bildschirm. 130.000 km auf der Uhr, 2 Halter, der letzte geboren 1954 und alle Inspektionen bei Volvo.

Ein paar kleinere äußerliche Gebrauchsspuren, aber nix wildes. An Ausstattung so ziemlich alles, was das Herz begehrt, incl. elektrischer Sitze mit Lüftung und Massage, Sitzheizung hinten (freuen sich die Kinder drüber), Heck- und Seitenrollos, BLIS, Abstandstempomat und abnehmbarer AHK. Ein 4C-Fahrwerk hat er nicht, ich denke, das ist angesichts der Reparaturkosten auch ok.

Bilder kommen, sobald ich ihn in den nächsten Tagen übernehme. Ich denke, er wird ein würdiger Nachfolger für den 964 3.0, den ich vor einiger Zeit (leider...) verkauft habe.

Sollte jemand ein Preislisten-pdf für 2011 greifbar haben, immer her damit. Ansonsten freue ich mich über Glückwünsche und gute Ratschläge.

Beste Antwort im Thema

Vorab schon mal der 164er. Den Executive übernehme ich erst heute Abend.

IMG_2019-09-04_14-37-13.jpeg
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Nebenaggregateriemen alle 90000km.
Besser eigentlich alle 60000km,um mal bei den Intervallen zu bleiben.
Glück gehabt...

Zitat:

@volvocarl schrieb am 12. September 2019 um 22:27:55 Uhr:


Nebenaggregateriemen alle 90000km.
Besser eigentlich alle 60000km,um mal bei den Intervallen zu bleiben.
Glück gehabt...

Der Riemen selbst ist selten das Problem. Dafür aber meistens der Spanner!

Oder der Lichtmaschinenfreilauf.

Zitat:

@nordisk schrieb am 13. September 2019 um 19:33:18 Uhr:



Zitat:

@volvocarl schrieb am 12. September 2019 um 22:27:55 Uhr:


Nebenaggregateriemen alle 90000km.
Besser eigentlich alle 60000km,um mal bei den Intervallen zu bleiben.
Glück gehabt...

Der Riemen selbst ist selten das Problem. Dafür aber meistens der Spanner!

Die Spanner gehören - bei mir zumindest - immer mit bei. Hole ich meist als Satz von Conti.
Genau wie die Wapu zum ZR gehört. 😉

Aber die werden schon wissen, warum der Satz bei der Hälfte des ZR Intervalls gewechselt werden muss....

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Vorhin Anruf der Werkstatt: Wagen ist fertig. ABER: Die Schraube vom Spanner war wohl gebrochen und musste ausgebohrt werden. Der neue Spanner sitzt wohl nicht 100%ig gerade, weil das Loch angeblich beim ersten Tausch des Spanners im Rahmen der damaligen "Aktion" schon schief gebohrt wurde und man kann mir nicht garantieren, dass das dauerhaft hält. Schöne Shice, jetzt fährt immer ein ungutes Gefühl mit. Ich hoffe mal, dass LiMa-Freilauf und Klimakompressor leichtgängig sind. Was für ein Theater, bei gerade mal 130.000 Kilometern. 😠

Habe leider die Kaufberatung zum D5 zu spät gelesen, sonst hätte ich einen Bogen um den Motor gemacht. Da lobe ich mir meine alten Rotblöcke am 164/240/940. Bei denen waren wenigstens Motoren und Anbauteile noch langlebig konstruiert. Die haben inzwischen alle über 300 tkm auf der Nadel und laufen wie am ersten Tag. Außerdem Freiläufer, da kann der ZR reißen wie er will...

Vermutlich war der schon vormals "schiefe" Spanner Ursache des jetzigen Malheurs.
Dann weißt Du ja, in welchem Rhythmus Du tauschen musst.
Absolut ärgerlich...

Gibt es eigentlich maschinenbautechnisch keine Möglichkeit, das zu reparieren? Meinetwegen bei ausgebautem Motor in einer Firma, die sich mit so etwas auskennt?
Z.B. größer ausbohren, Hülse einschrumpfen o.ä..

Die Frage ist, wieviel größer man bohren kann.

Danach kann man sich über die Schrumpf/ Einpresshülse oder Helicoil/Ensateinsatz Gedanken machen.

Ungünstig ist natürlich noch, das an der Stelle genau der Längsträger/Rahmen beifahrerseitig langgeht.

Heute wieder: Generator dringende Wartung erforderlich. Hab es noch bis zum FVH geschafft. Blick unter die Haube: Keilrippenriemen abgesprungen und Spanner offenbar gebrochen. Ich könnte kotzen. Mal sehen, ob da was auf Garantie geht, der Spanner war ja nagelneu.

Mist, das war natürlich durch das schon damals schief gebohrte Loch und den jetzt nicht sauber laufenden Spanner eine Risikoaktion... Da wirken ja schon ziemlich ordentliche Kräfte. War vielleicht etwas fahrlässig, Dich so vom Hof zu lassen. Ich hoffe Du findest gemeinsam mit der Werkstatt eine zufriedenstellende Lösung.

Naja, vorallem ne Lösung für den Motor.
Vielleicht solltest Du Dich mal mit einem Instandsetzer in Verbindung setzen.
Vermutlich lässt sich das bei ausgebautem Motor vernünftig aufbohren und mit Hülse o.ä. wieder ordentlich richten.

Mönsch, so ne schicke Karre und dann solche Mätzchen...

Zitat:

@volvocarl schrieb am 25. September 2019 um 21:16:42 Uhr:



Naja, vorallem ne Lösung für den Motor.
Vielleicht solltest Du Dich mal mit einem Instandsetzer in Verbindung setzen.
Vermutlich lässt sich das bei ausgebautem Motor vernünftig aufbohren und mit Hülse o.ä. wieder ordentlich richten.

Das liest sich so, wie ich es befürchte: Man kann den Spanner ohne ausgebauten Motor/Kopf nicht mehr vernünftig befestigen?

Das ist nur ne Vermutung.
Ich finde es nur krass, daß die Werkstatt ihn mit einem offensichtlichen Mangel losgelassen hat.
Das Geld für die Arbeit werden sie je genommen haben...
Instandsetzer hatte ich eigentlich vorgeschlagen, weil die mit Problemen täglich kämpfen müssen und evtl. ne Lösung anbieten können. Ob nun Motor ausbauen oder nicht.

Die Sache wird wohl noch ein Nachspiel haben. Habe rausbekommen, dass der Spanner 4 Tage bevor ich den Wagen gekauft habe, schonmal gewechselt wurde incl. Ausbohren.

Dann würde ich mich nach nen Anwalt und Gutachter umsehen.

Um das hier noch zum Abschluss zu bringen:

Nachdem mir also vor 6 Wochen zum 2. Mal innerhalb von 1.000 Kilometern die Spanner abgerissen ist (und wenige Wochen davor dem Vorbesitzer auch schon), hab ich den Wagen jetzt beim Motorenbauer gehabt. Er hat die Vorderachse abgesenkt um an die Befestigung vom Spanner zu kommen, es ging zum Glück ohne Motorausbau. Den abgerissenen Schraubenrest hat er ausgebohrt, ein neues Gewinde eingesetzt, eine passende hochfeste Torx-Schraube extra angefertigt und das Ganze mit Loctite eingesetzt. Ich hoffe sehr, das jetzt erst mal Ruhe ist. Auf jeden Fall läuft der Riemen jetzt schon mal in der Flucht. – Beim Abholen zeigte er mir einen gerissenen Volvo D5-Zahnriemen von einem anderen Wagen und meinte nochmal, dass ich wohl einigermaßen Glück gehabt hätte mit dem Defekt.

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