S8 Typ D2 mit Turbos bestücken

Audi A8 D2/4D

Hallo zusammen,

hat schon Mal jemand einen S8 mit Turbos bestückt?
Ich habe den achter nun ein Jahr und hatte vorher einen S2 und es fehlt mir mir beim beschleunigen schon son bissel was. Turboerfahrene wissen was ich meine ;-)

Nun bin ich auf der Suche nach zwei niedlichen Turbos, für jeder Zylinderbank einen.
Hat das schon jemand vollzogen, oder eine Ahnung wer das Anbietet?

Ich habe dieses schon in einem anderen Forum Thematisiert und den Tip bekommen bei www.hohenester-sport.de zu schauen, aber ich wollte meinen dicken nicht vergolden, die bieten einen Umbau für ca. 30.000,-- Euronen an, ganz so viel wollte ich dann nicht ausgeben. ;-)

Gruss
Schnarry

Beste Antwort im Thema

V8 und Kompressor sowie V8 und Turbo im S8 Typ D2

😁 HIER KOMMT WAS KONSTRUKTIVES 😁

Also Leute! Ich hab auf seite drei lesen aufgehört und bin auf seite sechs wieder eingestiegen. Was ist denn in euch gefahren?

Hier wieder einer meiner berüchtigten "Texte" - aber irgendwie wurde mehr über irgendwas gestritten als zur eigenltichen frage gesagt.

Vorweg die Begriffe weil weiter oben danach gefragt wurde:

Turbolader sind kleine Turbinen, die Luft "in den Motor Pumpen, und dabei den Luftdruck erhöhen. Dadurch kommt pro Zylinderfüllung mehr Luft in den Brennraum, und man kann mehr benzin einspritzen -> mehr leistung. Die im PKW-bereich verwendeten Turbolader werden fast ausschließlich vom Abgas angetrieben - d.h. ein Turbinenläufer (=Schaufelrad) sitzt im Abgasstrom, ein zweiter, der mit dem ersten über eine kurze welle verbunden ist, sitzt im Ansaugluftstrom.

Unter dem Begriff Kompressor versteht man im Bezug auf autos einen mechanischen Lader, der meist über riemen, seltener über Ketten oder elektrisch angetrieben wird. Es gibt verschiedene Bauweisen: Druckwellenlader, Schraubenlader, Flügelzellenlader, Schleuderlader, Spirallader und Drehkolbenlader sowie diverse andere Konzepte.
Die bekannten G-Lader von VW sind Spirallader, haben z.B. nachteile in der Abdichtung (und damit auch bekanntermaßen mit der Haltbarkeit)
Schleuderlader sind quasi Turbolader, die aber von einem Riemen anstatt vom Abgas angetrieben werden (haben also nur einen Turbinenläufer)

Nun zum Thema:
TURBO:
Der S8 hat unglaublich wenig platz im Motorraum, deshalb müssen die Turbos an eine Position, die zum nachrüsten sehr ungünstig ist, ausserdem ist man in der Ladergröße limitiert. Man braucht für einen Turboumbau eine recht aufwändige Konstruktion der Ölansaugung in der Ölwanne, außerdem eine Kühlwasserversorgung der Turbos. Für die Luftwege und den Ladeluftkühler hat man wenig platz. Und das Motorsteuergerät unterstützt natürlich keine Ladedrucksensoren, also braucht man ein teures frei programmierbares Steuergerät oder ein zusatzsteuergerät (Hohenester hat ein zusatzsteuergerät verbaut, wenn ich nicht irre)
Der Umbau bei Hohenester kostet nicht nur 30.000, sondern dauert auch rund 30 Tage. Wenn eine Firma mit 25 Jahren Erfahrung im Audi-Turbomotorenbau so lange braucht, und einem A6 sechszylinder in einem oder zwei Tagen einen Turbolader verpassen kann, dann spricht das schon für sich. Der Platzmangel ist das größte problem beim S8.

KOMPRESSOR:
Beim S8 hat ein Kompressor eigentlich ganz gut platz, und zwar im V des Motors. Dafür müsste aber die ansaugspinne (= die sichtbaren ansaugkrümmer-rohre) inklusive Saugrohrverstellung raus, und man müsste eine neue Ansaugspinne machen (lassen), die genau an die Zylinderköpfe passt.
Es gibt auch diverse anbieter, die sowas für rund 8000 Euro anbieten. ABER: Diese "Kompressorkits" sind alle ein ziemlicher schrott. Nicht von der Fertigung, aber von der Konzeption. Dazu aber später. Erst mal zum ablauf: Der Kompressor hat den vorteil, dass der umbau im Vergleich zum turbo etwas einfacher ist, weil man zwar eine halterung, aber keinen ganzen abgaskrümmer bauen muss (dessen schweißnähte sehr sehr Temperaturfest sein müssen).

Durch das Komprimieren der Luft wird diese sehr heiß, deswegen bracht man Ladeluftkühler. Da aber Kompressoren niedrigere Ladedrücke liefern aund ausserdem nicht im selben gehäuse heißes abgas haben, ist die Kompressorladeluft kühler. Darum sparen sich dies Kompressorkits den Ladeluftkühler gleich ganz und pressen die heiße luft in den Motor. Das führt zu geringerem Wirkungsgrad und zu höherer termischer Belastung des Motors, sowie zu weniger Leistung durch höheres Luftvolumen bei gleichem Ladedruck.
Man könnte es also weit besser machen, wenn man einen Ladeluftkühler vorsieht. Aber hier ist wieder der Platz ein problemkind, und man muss darauf achten, die Ladeluftleitungen möglichst kurz zu halten, also nicht wie so oft auch bei Turboumbauten "einmal um den Motor herum". Denn dadurch hat man ein doch beachtliches Luftvolumen geschaffen, das erst mal puffert. Darunder leidet das ansprechverhalten des Motors ganz massiv. Aber es funktionieren alle varianten die ich beschrieben habe zumindest soweit, dass man mit 70 mehr-PS (und deutlich mehr, je nach aufwand) rechnen kann. Vor allem aber mit viel mehr drehmoment, den Kompressoren bringen vor allem im niedrigen und mittleren drehzahlbereich (1500-3000 Upm) deutlichen Drehmomentanstieg, also Leistungssteigerungen im niedrigeren Drehzahlbereich. Richtwert sind hier etwa 0,6 oder 0,7 Bar Ladedruck. Das erscheint für 20V-Turbo-Motorenfahrer nicht gerade viel. Klar geht auch mehr, aber limitierend ist hier wieder die Kompressordrehzahl bzw. dessen baugröße.

Der große Schrott an den fertig-Kits ist neben dem erwähnten fehlen des Ladeluftkühlers der antrieb über den Keilrippenriemen. Je nach kompressor können da zum antrieb des Kompressors einige KW im deutlich zweistelligen bereich erforderlich werden, ich habe was von 30 PS antriebsleistung äuten hören bei V8-Motoren. Soll das über einen Keir(rippen)riemen übertragen werden, muss dieser einen großen umschlingungswinkel um das riemenrad am Kompressor haben, und die Riemenspannung mus exorbitant erhöht werden damit der riemen nicht durchrutscht. Das frisst nicht nur weitere PS (alle aggregate mit zahn-statt keilriemen antrieben bringt über zehn PS mehr motorleistung) sondern bedeutet auch stark erhöhtre lagerbelastung. Das können die lager zwar vielleicht(!) nominell aushalten, aber wenn sie nicht gewechselt werden sind sie potentiell schon eingelaufen auf die riemenspannung. Eine signifikant belastungsänderung bei bereits eingelaufenen Lagern führt häufig zu lagerschäden, auch das muss man bedenken.
Nicht zuletzt muss in beiden fällen beim S8 die verdichtung runtergesetzt werden, da sie nach meinen infos bei 12:1 liegt. der 20V turbo hat meines wissens irgendwas zwischen 7,5:1 und 9:1, weis nicht mehr genau.
Nimmt man die verdichtung nicht runter, klopft der Motor schneller und dagegen kann man auch nicht mit der Software vorgehen, also wird der Ladedruck wieder auf ein geringeres Maß limitiert und die Leistungsausbeute sinkt. Man kann also dickere Kopfdichtungen verbauen um die Verdichtung zu reduzieren, hat durch die veränderte Kopfposition aber wieder eine nicht so optimale Brennraucmfüllung. Letzteres dürfte aber ob der zu erwartenden Mehrleistung nicht so viel ausmachen.
Dann braucht man noch andere Zündkerzen, größere Einspritzdüsen, mehr Beenzindruck, beim TÜV ein Abgasgutachten für etwas über 1000 Euro und sollte eben am besten eine Möglichkeit finden, den Kompressor über einen separaten Zahnriemen anzutreiben und einen Ladeluftkühler zu verbauen.
Dann hat man sich aber noch keine gedanken um die Erhöhte wärmeabgabe des Motors, um die Öltemperatur (der S8 hat einen Wärmetauscher im Wasserkreislauf, keinen separaten Ölkühler) und um das Getriebe und die Mechanisch höher belasteten Teile des Motors gemacht. Zu beachten sind beim Motor: Brennraumtemperatur undVentile/Alu-Zylinderkopf, Kurbelwelle, Pleuellager und die Pleuel selbst.
Wegen geringerem Temperatureintrag ins Öl und die Ansaugluft ist der Kompressorumbau thermisch besser zu handhaben, auch die versorgung mit Öl und Wasser wie bei den Turbos fällt weg. Dafür schiebt der Motor dann aber gleichmäßig kräftiger vorallem untenrum, einen richtigen Turbobums wie bei den alten 20V und 10V Turbos gibts aber nicht.
Einen Automatikwagen kann man eigentlich nur umbauen, wenn das Getriebe auch verstärkt wird, sonst verbrennen einfach innerhalb kürzester zeit die Lamellenpakete. Das verstärken des Getriebes ist zwar nicht so schlimm wie es klingt (man müsste wahrscheinlich nur die lamellenpakete tauschen und die Ölversorgung optimieren (z.b. mehr öl einfüllen), auch sind die Teile nicht so teuer, aber dennoch ists recht aufwändig und kein Garant dass es hält. Oder man reduziert das maximale drehmoment. Glücklich, wer ein schaltgetriebe hat, aber auch das ist begrenzt in der haltbarkeit und es wär nicht das erste mal dass auch ein schaltgetriebe im D2 kaputtgegangen ist. Also man muss wohl ohne große Änderungen mit "nur" etwa 420 PS und 500Nm vorlieb nehmen (plus ein paar zerquetschte) - aber da das maximale drehmoment mit Kompressor schon viel früher da ist, ist die effektive verbesserung sicherlich enorm. Auf dem Papier nur 100Nm mehr, aber 1500 Upm früher, das ist untenrum deutlich mehr leistung und natürlich spürt man das entsprechend. Maximalwerte kann man deshalb nicht vergleichen, man muss auch die drehzahl dazu ansehen.

Wenn du aber den Turbobums vermisst, dann könnte man die Software so programmieren, dass man vorher ein künstliches Turboloch erzeugt indem man die Zündung heftig zurücknimmt - aber das macht irgendwie keinen sinn, da der Wirkungsgrad verschlechtert wird und das "Fake-Turboloch" nochmals unterhalb der ohnehin niedrigen drehzahlen bei denen der Kompressor den meisten spürbaren Effekt hat liegen müsste.

Vincent

P.S.: Kann schon sein dass ich mich irgendwo verschrieben habe - sehts mir nach, es ist viertel vor vier und ich muss morgen früh in die uni. Da sieht man es mal wie besessen ich von autos bin, hab völlig die Zeit übersehen.

Kommt mir grad so:

V8 und Kompressor - die große Koalition
(aber wenigstens kommt dabei was raus!)

Wär nach umsetzung doch ein netter Spruch für die Heckscheibe 😁

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@lexmaul

Ich sehe gerade dass du eine Infoseite zum S6 Plus verlinkt hast.

Mein Vater hatte dieses Fahrzeug von 1996 bis 1998, war ein Avant in Nogaroblau. Hatte damals nicht verstanden warum er das schöne Alcantara / Leder - Interieur "abbestellt" hatte und anstelle dessen, schwarzes Leder mit Edelholzleisten geordert hatte...
Kann mich noch genau an die Abholung erinnern, ein Blumengesteck mit einer roten Schleife über der Motorhaube. Das gibts heute nicht mehr.

Habe noch die Originalprospekte und die Auftragsbestätigung zur Bestellung hatte ich auch erst vor ein paar Wochen in der Hand.

War schon ein richtig geiles Auto und vergleichsweise billig gegenüber heute. Ich glaub 124.000 DM standen drauf, muss aber nochmal nachsehen.

Zum Thema:

Du hängst dich nicht weniger an deinem Standpunkt auf. Also lassen wir es einfach gut sein.

Jetzt mag ich Dich wieder 😁

Ne, im ernst: Meine Aussage ist wirklich dann falsch verstanden worden...nochmal: Mir ist natürlich bewusst, dass ein Motor mit 200.000 km nicht ladenneu ist, aber anders als ein hochgezüchteter 4-Zylinder o.ä. ist der allgemeine Zustand der Maschinen (Pflege vorrausgesetzt) als sehr gut zu bezeichnen.

Zudem war gerade die neuer Generation der 32-Ventiler wirklich sehr robust...der 40V hatte da schon einige Schwachstellen mehr, die aber auch eher der Motorperipherie zuzuschreiben sind - rein vom Block/Kopf sind mit auch keine Schwachstellen bekannt. Die laufen einfach...

Friede?

EDIT: Hat Dein Vater noch Bilder von damals? Hätte Interesse 🙂

Zitat:

Original geschrieben von AlexDeutschland


Mich dann als Großmaul zu beschimpfen, sei dir vergönnt. Wenns dir soviel gibt, will ich mal nicht so sein...

Nun, Du hast ja die Möglichkeit, diesen ersten Eindruck wieder zu "revidieren".

Der Ton macht hier die Musik und ich spürte da in Deinen Aussagen (auch in einem anderen Thread schon) eine gewisse Geringschätzung gegenüber den Nutzern in diesem Forum, was ich so nicht stehen lassen konnte.

Zum Thema 200tkm und "gerade eingefahren" hatte ich auch schon so meine Probleme, wie man weiter vorne im Thread lesen kann. Aber es stimmt schon, daß 400tkm bei diesen Motoren keine Seltenheit sind. Und wenn das so ist, dann kann der Motor auch mit 200tkm durchaus noch laufen, wie am Anfang.

Selbst ein 1,8t in einem A4, mit dem ich neulich unterwegs war, lief mit 204tkm noch wie am ersten Tag...

Gruß,
hotel-lima

Friede.

Auch EDIT:

Nach Bildern müsste ich mal fahnden. Mein Vater lebt leider nicht mehr, deshalb muss ich suchen.

Nochmal EDIT:

Hast du einen S6 Plus?

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Das wäre stark, wenn Du da noch was finden würdet 🙂

Und ja, ich habe einen...steht auch in meiner Galerie auf der Webseite 😉

@alexdeutschland

78k bar..

...ich habe mir neulich beim händler einen A6 3,0 tdi mit ziemlicher vollausstattung als GF fahrzeug rechnen lassen. 62k. netto-brutto weiß ich nicht mehr...selbst wenn netto...was hast du alles in dem wagen drin, wen du 78k (nach abzug von ca. 13% rabatt) bezahlt hast?

Der Preis bezieht sich auf das fast vollausgestattete Fahrzeug inklusive der verbauten Zubehörteile. Allein die Rad-Reifen-Kombination schlägt mit 7000,- € zu Buche. Dann darfst du Spoiler, Grill Umbau, Lackieren, Kotflügel bearbeiten, Fahrwerk, Auspuff, Distanzscheiben, Felgen lackieren, Titanschrauben, etc. nicht vergessen. Da kommt das alles in allem locker hin.

Lexmaul23: Wie kann man einen grossvolumigen V8 mit einem modernen aber hochgezüchteten und vor allem Turbobefeuerten Diesel vergleichen. (Kopfschüttel) Nimm einen Diesel ohne Turbo und mit normalem Einspritzdruck dann sollte er von der Laufleistung her genauso viel mitmachen wie der V8. Er ist zwar nicht wirklich schnell aber langlebig. Aber ohne Turbo gehts ja heute nicht mehr. (Fahre selbst nen TDI.)

Gruss Zyclon

Oh mann...wo habe ich Diesel und Turbo geschrieben? Wolltest jetzt einfach was schreiben? Das Thema war durch...und dazu beigetragen hast jetzt mal gar nichts!

Und es geht übrigens sehr wohl noch was ohne Turbo...nur die Dieselfahrer würden große Minderwertigkeitskomplexe auf der Autobahn bekommen 😁

Ich fahre ja auch keinen A8 ausser mal auf der Arbeit. Wenn du vom Diesel sprichst dann meinst du die Turbodiesel. Wo kriegt man den heute noch einen Diesel ohne Turbo??? Ausserdem habe ich mich natürlich auf deine Aussage bezogen. Vom anderen Thema habe ich nicht genug Ahnung um dazu was schreiben zu können.

Das mit dem Turbo hast du recht. Ohne Turbo ist nen Diesel lahm.
Dafür verbrauchen TDI´s aber schön wenig oder versuch mal mit deinem S8 verbräuche von 5l hinzubekommen. (lächel)

Schönen Abend noch.

Gruss Zyclon

Nicht kapiert? Ich hatte doch nie einen Diesel erwähnt????

Ich habe übrigens keinen S8 und ich möchte auch keine 5l verbrauchen...dafür habe ich gerne Leistung 😁

Und auch ein Diesel mit annähernd der Leistung schluckt verdammt viel...wollen nur viele nicht wahr haben - und verpesten zudem die Umwelt, aber anderes Thema!

Lexmaul23:

"tut mir ja auch leid, dass die neueren Motoren (besonders Diesel) meist keine Laufleistungen ohne größeren Defekt von 200.000 km erreichen..."

Und was ist das????????????????????? Guck mal in die Klammer. Also ich lese das was mit Diesel.
Und sei mal etwas freundlicher oder kann man sich mit dir nicht Vernünftig unterhalten???????

Bin jetzt mal den A8 4.2 TDI gefahren. Da haste Leistung. Verbraucht mit Sicherheit aber nicht soviel wie der V8-Benziner

Schön das du es dir leisten kannst einen Wagen mit höherem Verbrauch zu fahren. Ich kanns leider nicht. Und ganz ehrlich. Einen 4,50m Kombi mit 5l zu bewegen beeindruckt auf ne andere Weise.

Gruss Zyclon

Dann zitier mal richtig, denn das war erstmal ganz am Anfang und nachher doch gar kein Thema mehr...zudem ist es trotzdem korrekt (Turbo hin oder her)...es war rein auf die Haltbarkeit ausgelegt. Auch das Hochdrehzahlkonzept beim V8-Sauger ist momentan immer noch nix dolles...die haben auch nur Probleme! Kernaussage sollte sein, dass großvolumige Sauger einfach für hohe Laufleistungen taugen...mehr wollte ich nicht sagen.

Mag sein, dass 5l bei so einem Kombi toll sind, dafür sind dann die Fahrleistungen auch demenstprechend mager.

Ich kann dann auch sagen, dass ich mit meinem 8l Verbrauch schaffe...toll, ist auch ne super Leistung 😁

Lassen wir das doch einfach...zum Thema hast Du nun auch nix mehr beigetragen...und ich auch nicht.

PS: Ich bin freundlich...genau so, wie man es in den Wald reinruft.

Zitat:

Original geschrieben von Zyclon


Bin jetzt mal den A8 4.2 TDI gefahren. Da haste Leistung. Verbraucht mit Sicherheit aber nicht soviel wie der V8-Benziner

Sicher ist der 4.2 TDI ein toller und starker Motor. Aber wenn man den entsprechend fährt, so daß die Leistung auch abverlangt wird, braucht der auch keine 5 Liter mehr.

Aber die Zeiten, wo man sagen konnte, daß ein Diesel haltbarer ist als ein Benziner, sind schon lange vorbei.
Das galt in den 80er und 90er Jahren, als es die MB Diesel mit 2 Litern und 50 PS gab, die keinen Hering vom Teller zogen.....

Gruß,
hotel-lima

Ich glaube kaum das man nen A8 4.2 TDI mit 5l bewegen kannst es sei denn man schiebt.

Stimmt schon. Seitdem Comonrail und PumpeDüse einzug im Diesel erhalten haben hat die Haltbarkeit gewaltig gelitten. Welche von der Langlebigkeit noch ganz gut sind sind die alten Verteilerpumpen TDI.

Wenn man Tacho 205 als mager hält ok. In den Kasseler Bergen fahre ich dir auch die starken Steigungen mit Beladung mit 140 hoch. Reicht für den heutigen Verkehr vollkommen aus. Gegenüber einen A8 ist er natürlich langsamer. Gibt ja aber eh immer einen der schneller ist.

Stimmt schon. Grossvolumige Benziner wo das Hubraum-PS-Verhältnis noch stimmt sinnt von der Haltbarkeit wirklich klasse.
Achja. Das Zitat ist richtig weil nähmlich aus deinem Text kopiert. Ich habe bloss ein paar Zeilen weg gelassen.

Gruss Zyclon

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