S213 auf glatten Strassen?

Mercedes E-Klasse

Ich warte auf S213, mein ersteres Wagen mit Heckantrieb. Heute habe ich eine sehr schöne Review gefunden, die u.a. zeigt wie das Auto auf glatten Strassen fahren kann:

https://www.youtube.com/watch?... (ab 12:12, auch 11:45)

Was dem Autor Spaß macht, ist für mich leider eine große Frage. Auf so einer Landstrasse, wie im Video, lässt sich ohne Schneeketten auch normal fahren, oder nur sehr langsam und vorsichtig, sonst fährt mein Auto wie im Video?

Beste Antwort im Thema

Ähem, das kenne ich aber genau anders herum. Fronttriebler sind die einfachere Konstruktion und somit kostengünstiger in Herstellung und dann im Anschaffungspreis.
Auch fährt der Hecktriebler am Berg besser an, als der Fronttriebler. Denn das Gewicht verlagert sich beim Anfahren nach hinten, dem Fronttriebler zieht es die Masse von den Vorderrädern weg. Dem Hecktriebler schiebt es die Masse dagegen hinten auf die Achse.
Natürlich fährt sich der Fronttrieb anders, denn hier ist der Antrieb auf der gelenkten Achse.
Und in der Ebene hat der Fronttrieble nur den Vorteil, dass das Gewicht vom Motor eben vorne auf der Achse ist.
Hecktriebler können dann den Fronttriebler lässig das Wasser reichen, wenn der Motor hinten ist. VW Käfer war im Schnee legendär.

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Richtig, deswegen sollte man die Winterreifen auch als Gleichbereifung nehmen. Nur beim 350e ging das wohl nicht.

Zitat:

@Michi-77 schrieb am 12. Dezember 2017 um 21:10:55 Uhr:


Wenn es glatt wird, also auf Eis, ist Druck auf den Boden wichtiger und der ist bei schmäleren Reifen höher.
Für Schnee stimmt, was du schreibst.

Eigentlich wollte ich mir für meinen zukünftigen auch 245er 18" nehmen wie die Sommerreifen.

Aber jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher, was nun genommer werden soll...

Das geht immer noch, habe ich auch drauf, wobei die 225 mit Sicherheit mehr Reserven bereitstellen wenn es mal ernst wird

En Vergleichstest zwischen breitere und schmälere Reifen bei selben Umfang wäre toll

Trocken, Schnee, Eis, etc..

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Mein E 200 d T läuft bzw. fährt absolut fahrsicher auf Michelin 225/17 Bereifung. Sehr ausgewogenes Fahrverhalten!

Es gibt doch nicht´s schöneres als ein ausbrechendes Heck bei Schnee😁

Sagt der, der bei Schneefall in der Nacht schon einmal zwei Stunden zum driften geht, irgendein Hobby muss man ja haben😛

Gruß Michi

Zitat:

@froggorf schrieb am 12. Dezember 2017 um 21:17:15 Uhr:


Stimmt, das ist richtig. Immer bedenken, ein WRC Rallye Auto ist auf ganz ganz schmalen Reifen im Schnee und bei Eis unterwegs, die haben nämlich in Physik aufgepasst. In unserem Fall können wir nicht von schmal sprechen, denn 225 ist doch eine normale Größe, kritisch wird es bei Mischbereifung, da hat die Marketing Abteilung der Hersteller die Logik geschlagen, denn sowas ist Irrsinn im Winter, und Glatteis und Schnee kann es überall geben.

Von Mischbereifung spricht man eigentlich wenn Reifen unterschiedlicher Bauart gemischt werden. Das bezieht sich auf die Karkassenlage, also ob Diagonal oder Radial. Diese Reifen sind von ihren Fahreigenschaften SO unterschiedlich, dass sie nicht gemischt DÜRFEN. Alle anderen Reifen haben nur unterschiedliche Größen.

Im Übrigen darf man auch Sommer- und Winterbereifung mischen. Von der Theorie und auch Praxis völliger Unsinn und absolut nicht zu empfehlen. Aber rechtlich zulässig. Unter uns kann man das ja mal sagen. Aber nicht weitererzählen! 😁

dto

Ich war letzten Freitag zum ersten Mal mit meinem S213 (220d, 225/55 R17) im Schnee auf der Autobahn unterwegs. Ich fand den Wagen an der Hinterachse schon ein wenig nervöser, als ich es erwartet hatte.

Mein Eindruck kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich mich erst an Wagen gewöhnen muss. Habe den S213 erst knapp zwei Wochen.

Bergauf ist der Heckantrieb ein herber Nachteil. Frisch verschneite Passagen, viel Schneematsch oder leichte Vereisung sind nur mit Schwung zu meistern. Muss man anhalten, hat man verloren. Ein Fronttriebler oder Allrad kommt in solchen Situationen wesentlich besser vorwärts. Schon ein Pass im Herbstwald, mit viel Blättern und Nässe, kann schwierig werden.
Bergab ist es wiederum nicht so bedeutend, welche Räder angetrieben werden. Ausser bei Pässen mit engen Kehren, da rutscht der Heckler in die Kurve und ist schlecht bis nicht lenkbar. Die anderen Antriebe ziehen den Wagen in die Kurve.

Die beschriebenen Situationen sind Extreme die man sehr selten antreffen wird. Ansonsten punktet der Hecktriebler mit einfacher Konstruktion, weniger Spritverbrauch und er ist günstiger. Die Reifen halten viel länger als beim Frontantrieb.

Ähem, das kenne ich aber genau anders herum. Fronttriebler sind die einfachere Konstruktion und somit kostengünstiger in Herstellung und dann im Anschaffungspreis.
Auch fährt der Hecktriebler am Berg besser an, als der Fronttriebler. Denn das Gewicht verlagert sich beim Anfahren nach hinten, dem Fronttriebler zieht es die Masse von den Vorderrädern weg. Dem Hecktriebler schiebt es die Masse dagegen hinten auf die Achse.
Natürlich fährt sich der Fronttrieb anders, denn hier ist der Antrieb auf der gelenkten Achse.
Und in der Ebene hat der Fronttrieble nur den Vorteil, dass das Gewicht vom Motor eben vorne auf der Achse ist.
Hecktriebler können dann den Fronttriebler lässig das Wasser reichen, wenn der Motor hinten ist. VW Käfer war im Schnee legendär.

Ich hatte um 2004/2005 rum einen W210 mit ASR. Der ging bei glatten Straßen nur mit ordentlich Ballast im Kofferraum zu fahren. 😁

Ich roll mich gerade kringelig. 😁 😁 😁

Leute, Leute!!

Ich empfehle mal nach Reibwert, Seitenführung, Lasteintrag, Lamellen, Gummimischungen etc. zu googeln.

BTW: Das ein Frontantrieb einfacher und kostengünstiger zu bauen sei, ist mir auch neu....
Und wer mal einen Käfer auf vereistem Grund gefahren hat, redet nie wieder von „legendär“.....

(gelöscht)

Zitat:

@starcourse schrieb am 15. Dezember 2017 um 21:02:52 Uhr:


Ich roll mich gerade kringelig. 😁 😁 😁

Leute, Leute!!

Ich empfehle mal nach Reibwert, Seitenführung, Lasteintrag, Lamellen, Gummimischungen etc. zu googeln.

BTW: Das ein Frontantrieb einfacher und kostengünstiger zu bauen sei, ist mir auch neu....
Und wer mal einen Käfer auf vereistem Grund gefahren hat, redet nie wieder von „legendär“.....

Stimme dir in allem zu. Kommt noch der Kammsche Kreis dazu. Die Köhnung von´s janze.

dto

gebe noch ein 'r' dazu, SCNR

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