S211 Kaufberatung
Hi bin auf der suche nach einem E500 oder 350 Benziner. Habe das hier gefunden, was haltet Ihr davon?
https://home.mobile.de/LUXAUTOMOBILEWUPPERTAL#des_260222085
Budget ist max. 10000€, was bei diesem Fahrzeug passen würde.
Wollte den Wagen hauptsächlich für Langstrecke und Urlaube mit Familie kaufen und der Spaß darf natürlich auch nicht fehlen.
Einen Schrauber hab ich auch in der Family, was dazu führt (falls was kaputt gehen sollte) das die Reparatur kosten, außer Ersatzteile, nicht hoch ausfallen dürfte.
Hab schon einiges gelesen, wollte mal die Experten in der Runde fragen. Leider gibt es die Internetseite von e211.de nicht mehr oder hat sich die Adresse geändert?
Und bitte fangt kein Thema mit Spritverbrauch an.
Danke erstmal.
26 Antworten
Zitat:
@bothi schrieb am 27. April 2018 um 09:02:29 Uhr:
Der 350er hat aber als Vormopf das Kettenradproblem, der 500er nicht. Diese Motor gilt eigentlich als ziemlich zuverlässig und Laufleistungen jenseits von 300.000 sind eher die Regel als die Ausnahme. Lass dich nicht verrückt machen was SBC anbetrifft, selbst wenn sie fällig wird, dann investierst du einmal und hast dann erstmal eine halbe Ewigkeit Ruhe.Eine Reparatur des Kettenrades kostet dich definitiv mehr als eine neue SBC-Einheit. Wenn der Zustand des Fahrzeuges gut und die Historie plausibel ist, würde ich den 500er Vormopf jedem 350er, egal ob Mopf oder Vormopf, vorziehen. Ein V8 in einer E-Klasse ist schon etwas ganz besonderes, sowas wird es in dieser Form vermutlich nie wieder geben.
Viele Grüße
Nicht nur der Vormopf hatte das Kettenradproblem, sondern auch die ersten Mopf-Modelle bis Bj. Anfang 2007.
Die Problematik mit dem Kettenrad tritt immer unter 100000 km auf und wurde dementsprechend bei dieser Laufleistung schon instandgesetzt.
Hierbei sollte allerdings dann auch die nachgebesserte Version des Kettentriebs montiert worden sein!
Zitat:
@Mr.Wolfman schrieb am 29. April 2018 um 09:14:38 Uhr:
Die Problematik mit dem Kettenrad tritt immer unter 100000 km auf und wurde dementsprechend bei dieser Laufleistung schon instandgesetzt.
Wo steht das?
Zu dem Thema "Kettenrad" gibt es einen Ellen langen Fred hier im Forum und wenn ich mich richtig erinnere sind da auch FHz. mit deutlich jenseits der 100tkm erstmalig betroffen!
MfG Günter
Wo das steht?
na ja - der Serviceberater meiner MB Niederlassung hat mir das erzählt...
bei meinem E 350 wurde beispielsweise bei 85.000 die Kettenrad Reparatur vorgenommen und wie es heißt das offiziell überarbeitete Teil montiert.
derzeitige Laufleistung gut 200.000
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also Baujahr 2004 und 10.000€ ist schon ein wenig teuer finde ich,ich habe vor 2009 für einen E 500 T 4 matic aus 2004 gerade mal 16.000€ bezahlt.Wichtig aus meiner Erfahrung würde ich Dir raten auf jedenfall Dir die Schadenshistorie lückenlos zeigen zulassen,bekommst Du die nicht zusehen würde ich die Finger von dem Auto zulassen......das kann sich sonst zu einer Kostenfalle entwickeln immerhin ist der Wagen schon 14 Jahre alt....Nach korrosion würde ich mal an den Trittbrettern der Hintertüren anschauen...da hat meiner Angefangen zu Rosten....und die Querlenker sollten schon erneuert worden sein....Naviantenne kann Ihre Schwachpunkte haben und natürlich die Parksensoren sind sehr empfindlich und gehen gerne Mal kaputt,war bei mir jedenfall so,1 Sensor ging jedes Jahr mindestens kaputt.....Getriebeöl sollte auf jedenfall gewechselt worden sein,oder würde ich veranlassen,bei den 2004 Baujahren war die Mercedesempfehlung das man das Getriebeöl nicht wechseln muß,darauf würde ich mich auf jedenfall nicht verlassen und auf einen Ölwechsel bestehen.....
Zitat:
@Mr.Wolfman schrieb am 29. April 2018 um 20:32:19 Uhr:
@4matic GuenniWo das steht?
na ja - der Serviceberater meiner MB Niederlassung hat mir das erzählt...
O.K. Die erzählen schon einmal viel, wenn der Tag lang ist! 🙂
Fakt ist, das ich mich nicht darauf festlegen würde, das der Fehler mit dem Kettenrad defintiv unterhalb der 100tkm Marke auftritt!
MfG Günter
Hi, neben dem Preis als Filter, solltest Du z. Bsp. die Zahl der Halter und „scheckheftgepflegt“ eingrenzen. Ich habe im Februar mir einen 320CDI aus 2006 mit 240.000 km für 4500€ von Privat gekauft. Bei einer Taxiwerkstatt habe ich bislang 2500€ gelassen für die fällige Inspektion, Getriebeölwechsel, Bremsscheiben, Stoßdämpfer, Spureinstellen und noch ein paar Sachen. Nichts was ich nicht vorher wusste aber bezahlt werden musste es halt doch. Meist wird ein Auto verkauft, weil demnächst Kosten fällig werden, die man nicht mehr tragen möchte. Die bleiben dann beim nächsten Halter hängen. 14 Jahre und 175.000 km halte ich für unglaubwürdig. Wer kauft sich so einen Wagen und fährt nur 12.500km/Jahr? Viel Glück beim Kauf.
Man darf niedrige Kilometer nicht immer für unglaubwürdig halten, mein E 500 T ist jetzt knapp 11 Jahre alt und hat erst knapp 126.000 Km runter und in den letzten 5 Monaten bin ich keine 1000 Km gefahren. Mein Vater hat einen W212 Mopf aus 2013 und fährt damit keine 6000 Km pro Jahr, er nutzt das Auto fast ausschließlich als Urlaubsauto. Im Oktober wird das Fahrzeug 5 Jahre alt und es hat gerade mal knapp 30.000 Km auf der Uhr.
Und jetzt rechne das mal auf 14 Jahre um...
Viele Grüße
Also an die Preisverhandler - das ist ein Händler - soviel wie ihr euch wieder vorstellt, wird der nicht runter gehen. Bezüglich Turbo brauchste dir keine Sorge machen - der hat keinen. Und Auskünfte bei DB werden schwieriger, weil Datenschutz. Oftmals bekommt man garkeine. Wenn der Wagen absolut scheckheft gepflegt und erster Hand wäre, würde der Gewerbliche damit werben. Meine Meinung.
Wäre das erste, was ich erfragen würde. Und, ob er damit einverstanden ist, den Wagen zu ner DB-Vertretung zu nem Kurztest zu fahren. Zickt er, Finger weg - einfach!
Ich würde dieses Modell nicht mehr kaufen. Eher etwas länger suchen und was drauflegen. Wenn du mal nen 273er fährst, kommt dir der 113er lahm vor.
Zitat:
@mikesch1960 schrieb am 2. Mai 2018 um 11:20:34 Uhr:
Also an die Preisverhandler - das ist ein Händler - soviel wie ihr euch wieder vorstellt, wird der nicht runter gehen. Bezüglich Turbo brauchste dir keine Sorge machen - der hat keinen. Und Auskünfte bei DB werden schwieriger, weil Datenschutz. Oftmals bekommt man garkeine. Wenn der Wagen absolut scheckheft gepflegt und erster Hand wäre, würde der Gewerbliche damit werben. Meine Meinung.
Wäre das erste, was ich erfragen würde. Und, ob er damit einverstanden ist, den Wagen zu ner DB-Vertretung zu nem Kurztest zu fahren. Zickt er, Finger weg - einfach!
Ich würde dieses Modell nicht mehr kaufen. Eher etwas länger suchen und was drauflegen. Wenn du mal nen 273er fährst, kommt dir der 113er lahm vor.
echt jetzt? du fragst ob du nen kurztest machen oder den assyst-rechner auslesen darfst? das macht man einfach auf der probefahrt. ende. musste dem ja nicht sagen... musst dir dann nur überlegen wie du die vorhandenen fehler / zu langen wartungsintervalle in die verhandlungsmasse bringst. nachweisen kann dir das eh keiner das du ne stardiagnose drangehängt hast. außerdem: du hebst die karre jawohl auch mal auf ne bühne und schaust drunter. oder kaufste die katze im sack?
wenn ein händler bei solchen kleinigkeiten zickt will er dir ne futt auf die backe malen.
Zitat:
@Mr.Wolfman schrieb am 29. April 2018 um 09:14:38 Uhr:
Die Problematik mit dem Kettenrad tritt immer unter 100000 km auf und wurde dementsprechend bei dieser Laufleistung schon instandgesetzt.
Diese Aussage ist leider völliger Blödsinn.
Nach meiner Recherche über die gemeldeten Fälle hier im Forum treten die meisten Kettenraddefekte irgendwo zwischen 70 und 140tkm auf. Bei einigen auch deutlich über 140tkm, aber selten unter 70tkm.
Bei unserem C230 wurde das erste bei 70tkm gewechselt und das zweite bei 190tkm (also nach 120tkm Laufleistung).
Ich habe beim Mercedeshändler ein 500 SEC Coupé gesehen das nach über 20 Jahren nur 20.000 km auf der Uhr soll vorkommen sowas das jemand wenig fährt