S-Tronic mangelhaft?
Habe heute beim Audi Kundenservice angerufen und erfahren, dass die S-Tronic gar kein Automatik Getriebe ist,
sondern eine Doppelkupplungsgetriebe mit Irgendwasschallwandlerfunktion. Auf den Punkt, bei meinem Fahrzeug ist das eine Lachnummer, ja: es schaltet weich und schnell für die Befürworter, aber es kann auch bei
Schaltstufe R in Fahrtrichtung und bei D gegen die Fahrtrichtung verrollen, es kann auskuppeln und den Motor aufheulen lassen wie bei einem Fahrschüler und es kann wunderbar die manuellen Schaltstufen ignorieren, weil
es ja nur für bestimmte Geschwindigkeitsbereiche programmiert ist. Motorbremse gibt es bei mir nicht mehr.#
Bei einem Testwagen/Probefahrt ist mir das Phänomen nicht aufgefallen, bei dem nun ausgelieferten Fhrzg. schon. Es handelt sich um den 2.0 TDI ultra Dieselmotor mit angeblich 150PS.
Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen mit gleicher Motorisierung oder höher? Wenn ja, vllt. auch
ein Feedback von Audi?
PS: bei VW und Töchtern (Audi) läuft das Getriebe unter dem Namen ***DQ200 - Das große Problem des VW-Konzerns***
Beste Antwort im Thema
Woher hast Du die Information, dass das DQ200 verbaut ist?
1.) DQ = Quermotor. A4 = Längsmotor
2.) Es ist daher natürlich auch nicht "der Nachfolger des DQ500" verbaut, wie xpla das andeutet
3.) Tatsächlich verbaut ist das DL382 - eine Neuentwicklung die derzeit bei Audi auf das Portfolio ausgerollt wird (und das es noch nicht für Quermotoren, also A3/VW/Skoda/Seat gibt)
Eine Motorbremse gibt es - dazu musst Du nur den Segelmodus deaktivieren.
Und die manuelle Schaltung wird nur übersteuert, wenn man in den roten Bereich dreht. Was ja prinzipiell nicht dumm ist, wenn man aufheulende Motoren vermeiden will.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du überhaupt an sachlichen Antworten interessiert bist - Du scheinst mir momentan eher auf der "A4 ist $#/%^"-Welle durchs Forum zu trollen. Zumindest ist das der Eindruck den Deine Beiträge bei mir erwecken.
425 Antworten
Hallo Schahn, also habe das ganze nochmals intensiv getestet, muß sagen das beim einlegen des Rückwertsganges sich definitiv was getan hat und dass im positiven Sinne. Ich habe mehrmals den R und D Gang eingelegt und kann nur sagen das auch hier was getan wurde. Es fühlt sich auf jeden Fall sehr schnell an. Aber auch die Pedalkennlinie wurde hier per Software angepasst. Ich muß nur das Gaspedal antippen und der Wager Rollt viel zügiger an. Also alles in allem bin ich sehr zufrieden und Glücklich damit.
Mfg Jimi
Du scheinst ja einen recht kompetenten Serviceleiter da zu haben. Meinst Du du könntest ihn mal fragen ob die von mir genannten TPIs bzw. SVM-Code dazu passen würden?
@Jimi Boy Danke, dann werde ich meinen 🙂 bei der anstehenden Inspektion mal drauf aufmerksam machen. Vielleicht ist das so ne Aktion „nur wenn Kunde sich beschwert“...
mfg, Schahn
Schahn du wirst nicht enttäuscht werden. Schönen Abend noch.
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Und beim Heranrollen an eine Kreuzung und anschließendem Gas geben benötigt das Getriebe Zeit um vom 4. Gang in den 1. bzw. 2. Gang zu schalten, was es erst dann macht wenn man auf's Gas tritt und nicht schon beim Heranrollen. Es tut sich dann im ersten Moment halt wenig, wenn man an eine Kreuzung fährt und dann noch schnell vor einem rausziehen will...(das tritt vor allem in "D" und "E" auf).
Wenn man den Rückwärtsgang einlegt, dauert es auch eine Sekunde bis sich das Fahrzeug bewegt...
Zitat:
@Jimi Boy schrieb am 24. Mai 2019 um 20:26:32 Uhr:
Habe den 2.0 TFSI mit 190PS BJ 06.2017. Ich habe dem Werkstatt Meister nur mein Problem geschildert und daraufhin wurde mir gesagt das es dafür mehrere Updates gäbe. Das ganze wurde dann während meiner Inspektion durchgeführt.
Servus zusammen,
Da haut‘s mich doch wieder glatt eine vor den Latz wenn ich das lese 😠
Habe den tfsi mit 252ps, selbe Baujahr, scheinbar das selbe unsanfte DSG, hab es bei meiner Servicewerkstatt geschildert und gefragt ob es evtl an Software/Update liegen könnte. Es wäre alles auf dem neusten stand meinte er, nachdem er flüchtling über sein Bildschirm geschaut hat -.- 🙄
Wem ist ähnliches widerfahren?
Vorsprung durch Technik, jaja-.-
Ist schon interessant wie unterschiedlich die einzelnen Partner von Audi mit den gleichen Symptomen an den Fahrzeugen bei unterschiedlicher Kundschaft rangehen 😰
Audi macht es den Werkstätten aber auch nicht einfach: es gibt keine Funktion wo man über den Diagnosetester prüfen kann, ob es SW-Updates auf den Steuergeräten im Fahrzeug gibt. Erst im Falle einer Beanstandung kann man in Elsawin bzw. erwin gucken, ob es eine TPI (technische Produktinformation) über diese Beanstandung gibt und wie dann zu verfahren ist. Das ist leider viel mit Sucharbeit verbunden, die die Werkstatt nichtmal als Garantieleistung abrechenen kann.
Ist für eine Beanstandung ein Softwareupdate vorgesehen, so steht in dieser TPI ein so. SVM-Code, den man dann am Diagnose-Tester (ODIS) eingeben kann und das entsprechende Steuergerät wird dann geflasht, sofern alle Vorraussetzungen (Teilenr HW,SW, Originalverbau) erfüllt sind.
Durch dieses Vorgehen seitens Audi, traut sich auch nicht jeder Techniker/Serviceleiter an sowas ran. Es bedarf da auch gewisser Erfahrung und auch Interesse, die obige Werkstattmitarbeiter wohl haben.
Hallo nochmal an alle. Obwohl ich all die Negativen von euch beanstandeten eigenschaften des DSG hatte, habe ich dem Servicemitarbeiter nur über ein sporadischen starken ruckler des DSG Getriebes berichtet was während der Fahrt auftritt. Daraufhin wurde unerwartet per Software update alle Probleme beseitigt. Also ich bin echt froh darüber das es so ist. Große Auswirkung hatte das ganze in der M stellung des Getriebes, da hatte ich bei den niedrigen Gängen immer einen harten unangenehmen ruck. Hat echt kein Spaß gemacht manuell die Gänge zu wechseln. Seit dem Update wechselt das DSG die Gänge perfekt ohne Ruckler.
Zitat:
@spuerer schrieb am 25. Mai 2019 um 19:09:22 Uhr:
Audi macht es den Werkstätten aber auch nicht einfach: es gibt keine Funktion wo man über den Diagnosetester prüfen kann, ob es SW-Updates auf den Steuergeräten im Fahrzeug gibt. Erst im Falle einer Beanstandung kann man in Elsawin bzw. erwin gucken, ob es eine TPI (technische Produktinformation) über diese Beanstandung gibt und wie dann zu verfahren ist. Das ist leider viel mit Sucharbeit verbunden, die die Werkstatt nichtmal als Garantieleistung abrechenen kann.
Ist für eine Beanstandung ein Softwareupdate vorgesehen, so steht in dieser TPI ein so. SVM-Code, den man dann am Diagnose-Tester (ODIS) eingeben kann und das entsprechende Steuergerät wird dann geflasht, sofern alle Vorraussetzungen (Teilenr HW,SW, Originalverbau) erfüllt sind.
Durch dieses Vorgehen seitens Audi, traut sich auch nicht jeder Techniker/Serviceleiter an sowas ran. Es bedarf da auch gewisser Erfahrung und auch Interesse, die obige Werkstattmitarbeiter wohl haben.
Ist doch manchmal zum verzweifeln wenn man das so liest 😮🙄
Man sollte doch von ausgehen dürfen, das die Werkstattmitarbeiter oder zumindest der Meister sich mit vcds/codieren/updaten auskennen müssten, aber das scheint dann doch nicht immer Praxis zu sein 😁🙄
Danke dir für die ausführliche Darstellung 🙂
Manuell codieren ist von Audi so nicht (mehr) vorgesehen. Offiziell gibt es nur ODIS und da geht die ganze Codiererei /Updaterei/Parametriererei mit SVM (Softwareversionsmanagement) online. Der Nutzer vor dem Gerät kriegt nicht wirklich mit was geändert wird. Oftmals fehlt auch die Zeit, die ganzen TPI's durchzusuchen...
Wie gesagt, man muss schon etwas Glück haben wenn man jemanden erwischt, der schon mal einen solchen Fall hatte und es deshalb weiß, dass es da was gibt (Erfahrung) und/oder jemanden, der sich auch nebenbei für die Diagnosegeschichten interessiert. Diese Werkstätten haben dann oft auch VCDS zusätzlich beschafft, weil damit einge Diagnosesachen einfacher und schneller durchzuführen sind...
Servus zusammen,
Nun wollt ich bezüglich der s- tronic auch nochmal etwas fragen.
Und zwar, ist es bei jemandem auch der Fall das die mittleren Gänge (häufig 3+4) im „S“-Modus extrem lange brauchen um zu schalten??
Also Beispiel dafür:
Fahrt auf der Autobahn oder Landstraße mit durchschnittlicher Geschwindigkeit und man will etwas zügiger einen überholvorgang durchführen, beschleunigt also und geht nach dem Vorgang vom Gas oder lässt sogar nur Rollen im Anschluss.
Aber die Automatik hält es nicht für nötig in den/die nächst höheren Gang/Gänge zu schalten.
Das ist mir nun schon oft aufgefallen aber lässt sich nicht immer reproduzieren.
Darum wollte ich mal wissen ob es noch jemanden oder mehrere gibt, die gleiche Beobachtungen gemacht haben?!
Auffällig ist dabei das die Drehzahlen sich meist sogar im oberen Bereich befinden ( nicht im roten, aber doch schon im wärmeren, sage ich mal )
Kann es davon kommen wenn man das Gas vor dem durchbeschleunigen unterbewusst hin und wieder mal lupft weil sich der Vorgang (durch andere Verkehrsteilnehmer, oder eigenes „Versagen“^^) manchmal etwas verzögert?
Sollte man sich bei ner Automatik sicher verkneifen, kann ich mir denken, aber wer ist schon perfekt 😁🙁😁 und es geschieht ja nicht absichtlich 🙄
Mfg
ist ja normal, dass im S-Modus die Gänge weiter ausgefahren werden. Wenn ich das Schalten in einen höheren Gang provozieren will, gib ich etwas mehr Gas und gehe dann etwas abrupt mit dem Gas zurück, dann schaltet er meistens gleich in den höheren Gang.