Rußen vom 9-5 3,0tid

Saab 9-5 I (YS3E)

Wir haben unseren 9-5 Sport Kombi diese Woche vom Händeler abgeholt. Es ist ein Vorführwagen. Von Juni 2003 mit 3000km. Soweit ich das vom Fahren aus beobachten kann, gibt es immer wenn man das Gas etwas durchtritt eine Rußwolke. Aber er rußt sogar, wenn man fast kein Gas gibt. Ist das normal? Mir kommt es zu viel vor. Ausserdem hat das ganze Auto einmal, als ich an einer Kreuzung stand, im Leerlauf vibriert. Bestimmt 5 Sec. Ganz komisch. So wie bei einem alten Auto, dass die Drehzahl nicht mehr halten kann. Ist aber nur einmal Aufgetretten. Kann das an der Software liegen? Habe hier schon mal was von Software Problemen gehört? Die berühmte Anfahrschwäche hat er leider auch. Ansonsten ist das Auto echt klasse. Alles top. Wär cool wenn jemand mir helfen kann. Danke

41 Antworten

Man könnte ja auch mal einen renault mit dem gleichen Motor probefahren um zu sehen, was liegt am Motor/was liegt an der Software?

Re: Re: Re: 3.0 TiD V6

Zitat:

Original geschrieben von the.moose


Tipp: Geh mal zum Händler und nimm einen vergleichbaren 3,0TiD. Vielleicht liegts ja wirklich speziell an Deinem!?

Gruss,the.moose

Hi the.moose!

Ja, das glaube ich auch, denn der Vorführwagen, den ich hatte war wunderbar in Ordnug. Wie übrigens schon mehrfach beschrieben, bin ich mit dem Wagen schon zweimal durch die AU des TÜVs geflogen, und zwar wegen erheblich überhöhter Trübungserte (Maximalwert zum Teil bis zu 50 % überschritte!), obwohl der Wagen gerade mal sechs Monate alt ist. Ich glaube nicht, dass das pingelig ist ...

Häufig liegt es auch im auge des Betrachters wie Gut eine Sache ist.

Vor kurzem wandelte ich einen ach so Fehlerbehafteten TiD,
ich konnte den Kunden auch nicht mehr ertragen, mit seinen ewigen Wehwechen, die garkeine waren.

Habe den TiD OHNE!!! irgendwelche Änderungen oder Verbesserungen weiterverkauft !!! Und nun? Ich rief den neuen Besitzer an um natürlich zu hören wie zufrieden er ist.
War ja auf alles gefasst.........
Die Antwort des Kunden auf meine Frage....."wissen Sie ich bin nun schon 9.000KM unterwegs mit diesem auto, es ist das beste was ich je besessen habe" Danke schön.

Komisch, ein so Fehlerbehaftetes Auto ist auf einmal gut???
Der selbe Wagen, der soviele Fehler hatte???

Der für den ersten Kunden unzumutbar war???

Ich rätsele noch immer............

Häufig ist es einfach so, ich mache meinen Job schon ein paar Tage, dases einfach die späte Kaufreue ist, die ein Auto so dastehen lässt. Der Kunde sucht mit aller Macht Fehler, auch solche die nicht da sind..........

Das war schon immer so und wird auch so bleiben...
Doch auch wenn ihr reuig seid, dann bitte, macht nicht das Auto dafür verantwortlich !!

Und ernsthaft, welcher Kunde, der nicht pedantisch nach Fehlern sucht um sein Auto zurückzugeben, fähret ausserhalb der Reihe zu einer ASU?????

Zitat:

Original geschrieben von 95Aero


Und ernsthaft, welcher Kunde, der nicht pedantisch nach Fehlern sucht um sein Auto zurückzugeben, fähret ausserhalb der Reihe zu einer ASU?????

Das ist der Kunde, der eine unparteiische Bewertung braucht, um zu wissen, dass er nicht spinnt.

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Vielmehr ist das die Art der Kunden, die versucht mit allen Mitteln,das unliebsame Gefährt wieder los zu werden.
Womit wir wieder bei der späten Kaufreue sind.

Ein Kunde, der Besserung wünscht spricht mit seinem Vertragspartner und wenn er merkt das dieser nicht unbedingt
der Fachmann ist, dann wechselt dieser Kunde und sucht sich einen kompetenten Ansprechpartner !

Warum nur habe ich ( Gottseidank ) nicht diese Art von Kunden? Vielleicht weil nicht das Auto die Schuld hat ???

Ich bin vermessen und sage eine Produkt ist immer nur so gut wie der Vertragspartner und auch nicht zu vergessen wie der Fahrer........

Ich sehs ähnlich wie aero, wir hatten auch das bekannte rauchproblem! Das war ja da keine Frage, aber seit der neuen Software, die du ja nicht mehr ausprobieren willst gibt es bei uns kein Rußproblem mehr!!!!!
Die Anfahrschwäche über die sich manche hier beschweren, scheinen das auto nie Probegefahren zu sein. Außerdem haben die meisten Turbodiesel dieses Problem. Dafür hat er einen häftigen Schub danach, der doch für alles enschädigt. Und wenn man in den Technischen daten liest von0-100 in 9,8s dann muß man sich auch mal überlegen, wo die Zeit bleibt. Unser Sääbelchen ist ein tolles Auto und solange nichts passiert, werde ich mir das auch nicht ausreden lassen.
Gruß 130kw

Also, ich kann jogg gut verstehen, dass er eine AU hat machen lassen. Ich wuerde mich selbst auch fragen, inwieweit ein solches Qualmen auch normal sein kann. Schliesslich sieht man auch bei anderen Marken immer wieder, dass es ab und an mal gewaltig hinten rausrusst. Die Frage ist nur, wie stark das sein darf. Und wenn dann die Werkstatt (oder die Werkstaetten) mehrmals schon dran war und man nicht das Gefuehl hat, dass das Problem beseitigt ist, dann geht man mal an eine andere Stelle und laesst die Sache neutral bewerten. Das heisst noch lange nicht, dass man ein Pedant und Erbsenzaehler ist. Dass der Wagen denn auch tatsaechlich bei der AU durchgefallen ist, hilft sicher auch, um der (berechtigten) Forderung auf Nachbesserung etwas Nachdruck zu verleihen (jetzt nicht unbedingt dem Haendler gegenueber, denn der hat ja irgendwann gar nichts mehr, was er tun kann, sondern gegenueber Saab).

Gruss, Axel

Es mag pedantische Käufer geben, bei denen auch ein gefüllter Aschenbecher ein Mangel ist. Es gibt sicher auch Kaufreuige, die mit aller Macht einen Mangel suchen.

Umgekehrt gibt es aber auch Händler, die das erste Mal vertragsbrüchig geworden sind, indem sie dem Käufer ein mangelhaftes Auto verkauft haben und sich ein zweites Mal vertragsbrüchig verhalten, indem sie bei der Erfüllung der Gewährleistungsansprüche Zicken machen. Aus Rücksicht auf diese doppelt vertragsbrüchigen Händler soll der Kunde dann von Pontius bis Pilatus laufen, bis sich ein anderer Händler erbarmt?

@95Aero
Schön wieder was von Dir zu lesen, mir haben Deine Beiträge schon gefehlt. Im Grossen und Ganzen gebe ich Dir Recht.
Kannst Du mir oder uns bitte die neue Sofwarekennung mitteilen, damit ich auch sicher bin, dass die Belgier meiner SAAB Vertretung nicht wieder was Altes unterjubeln.

@jogg
Ich fahre das gleiche Modell und ich bin wie bereits des öfteren erwähnt bis auf den Rußausstoss sehr zufrieden und das nach etlichen BMW´s. Dies ist mein erster SAAB aber sicherlich nicht der letzte. Das Du Dein Auto wahrscheinlich schon morgens nicht mehr sehen kannst, kann ich ja auch aufgrund Deines Aergers nachvollziehen. Das Auto kommt Dir auch nie mehr in die Gnade, also verkaufe es und lege Dir etwas anderes zu. Aber bedenke bitte auch die anderen kochen alle nur mit Wasser. Vielleicht ist Deiner auch ein Montagsauto, was es ja aber nicht geben soll. Ich hatte mal so ein Teil von BMW, nach acht Monaten zurückgegeben nach 40 unplanmässigen Werkstattaufenthalten und widerwillig durch ein neues des gleichen Modelles ersetzt und damit hatte ich dann absolut keine Probleme.

Egal, wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir mit dem nächsten Auto mehr Glück, denn ich weiss wie nervig so was sein kann.

Du steigst ins Auto ein und wartest bereits auf den nächsten Defekt, seit diesem BMW kenne ich das Gefühl.

@130kw

Ich kann Dir nur Recht geben, was heisst hier Anfahrtsschwäche, das max. Drehmoment hat jedes Auto bei einer bestimmten Drehzahl und darunter spielt sich halt weniger ab. Was mein Auto anbelangt, so kann ich nicht von einer Anfahrtsschwäche reden.

Gruss

Luxi

Mir ist bei einer Probefahrt keine Anfahrschwäche aufgefallen, wenn man bedenkt, dass mein Mercedes C180 unter 3500 U/min Mühe hat wegzufahren. Es ist eben alles relativ.

Zitat:

Original geschrieben von Advokat


Es mag pedantische Käufer geben, bei denen auch ein gefüllter Aschenbecher ein Mangel ist. Es gibt sicher auch Kaufreuige, die mit aller Macht einen Mangel suchen.

Umgekehrt gibt es aber auch Händler, die das erste Mal vertragsbrüchig geworden sind, indem sie dem Käufer ein mangelhaftes Auto verkauft haben und sich ein zweites Mal vertragsbrüchig verhalten, indem sie bei der Erfüllung der Gewährleistungsansprüche Zicken machen. Aus Rücksicht auf diese doppelt vertragsbrüchigen Händler soll der Kunde dann von Pontius bis Pilatus laufen, bis sich ein anderer Händler erbarmt?

Ich sehe, wir satteln das Pferd mittlerweile von der richtigen Seite auf.

Der Händler....

Ich muss selbst sagen, es ist beschämend, wieviel mangelhafte Händler es gibt, nicht nur bei Saab, generell im Automobilgeschäft.

Liefert ein Händler eine mangelhafte Ware, in diesem Fall einen Neuwagen, so kann er im Regelfall nicht viel dafür, da die Mängel im Regelfall bei der Nutzung auftreten.

Sicher hat er eine Pflicht zur Nachbesserung, keine Frage, wie damit umgegangen wird ist etwas anderes.

Sehe ich als Kunde, egal was ich nun kaufe, das mein Ansprechpartner nicht der kompetente ist, wechsel ich diesen.

Über dieses Thema könnten wir nun endlos dikutieren, wäre aber doch zu müßig.

Letzt endlich sind wir wieder da wo wir waren, ein Auto ist immer nur so gut wie der Händler.

Einer meiner Grundsätze für meine tägliche Arbeit ist:

Die Qualität eines Unternehmens zeigt sich in der Bearbeitung der anfallenden Reklamationen!

Fehler an Produkten, aber auch Fehler in Arbeitsprozessen können doch immer auftreten-wo gehobelt wird fallen nun mal Späne. Es kann aber durchaus Image-fördernd sein, wenn man als Unternehmen dann DER Problemlöser ist.

Soferne es sich um einen Fabrikations- oder Konstruktionsfehler handelt, kann der Händler doch wirklich nichts dafür (für Gepfusche in seiner Werkstätte schon).

Für die Preise heutiger "Premiummarken" kann man ein Auto erwarten, dass im Alltagsbetrieb tadellos funktioniert. Wir sind doch nicht in den sechziger Jahren, als die Käufer der Lloyd Arabella die Testfahrer waren.

Sowohl mein Saab als auch mein Mercedes entsprechen diesen Vorstellungen ganz. Meines Erachtens wàre es viel einfacher, billiger und besser fürs Image, wenn die Autoproduzenten ihre Montagautos ganz einfach zurücknehmen würden anstatt die Probleme den Händlern aufzuhalsen.

Händler wechseln? Wieviel km soll man als Kunde noch fahren?
Die Netze werden systematisch ausgedünnt, regional gehören die verschiedenen Betriebe meist zur selben Gruppe.

Ich fürchte ganz, dass wir in Zukunft noch viel weiter fahren müssen um einen engagierten Vertrgshändler zu finden. Denn diesen Intelligenzbestien, die Europa verbessern wollen, schwebt ja vor, dass wir zukünftig unsere Autos in jedem Supermarkt kaufen können, das soll ja dann verbraucherfreundlicher sein.

Na, klasse und wer macht uns die Inspektionen, oder erledigt Garantiefälle, vielleicht die Werkzeug-oder Autozubehörabteilung dieser Kaufhäuser?

Weit gefehlt, dann werden wir nach unseren fähigen Händlern suchen, die uns dann zwangsläufig kräftig zur Kasse bieten müssen, denn die Mitarbeiter dieser Händler müssen nach wie vor auf alle Eventualitäten gefasst sein und dementsprechend ausgebildet sein. Diese Ausbildung zahlt dann der Händler...

Im Klartext, er hat dann noch höhere Ausgabe, aber gleichzeitig gehen seine Einkünfte zurück, da er mit den Supermarktpreisen aufgrund der zu bietenden Service-Leistung nicht konkurrieren kann.

Aber das ist ja alles nicht so schlimm, schliesslich ist er ja Vertragshändler und als Vertragshändler kann man ja richtig stolz sein, wenn der Automobilhersteller ihm auch noch vorschreibt wie er seinen Ausstellungsraum zu gestalten hat, oder welche Fliesen er in der Werkstatt verlegen muss, die Entscheidung wie er seine Wände anzustreichen hat, wird ihm übrigens auch noch abgenommen. Nur bezahlen darf der Händler alles noch alleine.

Ich bin weder Händler noch in der Kfz-Branche tätig.

Was ich jedoch habe, ist vollstes Verständnis für die Probleme dieser Branche, die man anscheinend auf europäischem Plan ruinieren will.

Sorry, nur bei soviel Unfähigkeit in der Europapolitik kommt mir die Galle hoch.

Gruss

Luxi

Auch ich möchte in diesen Zeiten kein Kfz-Händler sein, kann aber das Schimpfen auf "die da in Brüssel" nicht ganz nachvollziehen.

Als Konsument finde ich es gut, wenn Kartelle zerschlagen werden. Ich sehe nicht ein, warum nur noch in der Automobilbranche mächtige Großkonzerne abgeschottete Vertriebskanäle schaffen, ihre Vertragshändler zwar einerseits bis zur Grenze des Erträglichen knebeln, sie aber auch andererseits vor lästiger Konkurrenz schützen.

Warum soll ein Lebensmittelkonzern mit 4 Buchstaben zwar PC´s aber keine Autos verkaufen dürfen - umgekehrt also der Computerfachhändler dem rauhen Wind der Marktwirtschaft ausgesetzt sein, während der Kfz-Händler vor dieser Konkurrenz geschützt werden soll?

Wenn es besagter Konzern schafft, seinen Kunden einen kompetenten Reparaturservice zu bieten, kauft König Kunde sein Auto bei ihm. Wenn der Lebensmittelhändler diesen Service nicht bieten kann, kauft König Kunde zu höheren Preisen beim Fachhändler. Je reparaturanfälliger oder wartungsintensiver ein Produkt ist desto wichtiger ist für den Käufer der später wichtige Service.

Außerdem: auch die bisherigen Zustände haben - wie an den zahlreichen Berichten über inkompetente Händler hier im Forum ersichtlich - nicht zu dem Serviceparadies geführt, aus dem uns die EU jetzt vertreiben will.

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