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Runflat Reifen geplatzt oder defekt?

BMW 3er F31
Themenstarteram 2. September 2018 um 15:28

Servus Motor Talkler….

 

bin mit meinem F31 BMW 318d gestern auf der Autobahn gefahren und es kam die Meldung bitte langsam weiterfahren Reifendruckverlust. Ich bin dann ca. 5 km weitergefahren zur nächsten Tanke und habe hinten rechts Luft nachgefüllt die gleich wieder entweichte. Dann noch mal 15 km heim gefahren und jetzt die Winterreifen zwangsläufig drauf gemacht. Es sind Runflat Reifen von Goodyear ca. 4 Jahre alt.

Beim Wechseln das große staunen links und rechts von innen komplette Risse (siehe Bilder).

 

Jetzt die Frage ist das normal? Bzw. was ist vornweg passiert? Kann es sein, dass der Reifen schon länger defekt war? Oder kommen die Risse von heim fahren mit komplett platten Reifen?

 

Vielen Dank für eure Antworten...

20180902-165029
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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. September 2018 um 08:45:17 Uhr:

Für mich ist das ein Herstellerfehler und da nimmt man den Reifen und geht zum Reifenschuster bei dem man den Gummi gekauft hat. Ein anderer Service kann das auch beim Hersteller reklamieren, wenn er mag und einen Kunden gewinnen will. Hierbei ist unerheblich ob der Reifen fast abgefahren war. Immerhin ist man mit dem Reifen liegen geblieben aufgrund des Herstellerfehlers und hatte Aufwand.

Reifen werden in großen Stückzahlen hergestellt. Stimmt etwas nicht im Ablauf sind immer zig Reifen betroffen. Man ist also nie alleine.

Der Reifen ist 4 jahre alt. Der TE ist seit 2015 etwa 100.000km gefahren, davon sicher mehr als die Hälfte mit diesen Sommerreifen. Insgesamt dürften die Reifen jetzt also um die 60 Tkm Laufleistung erreicht haben.

Und du willst einen "Herstellerfehler" daraus machen? Wird n echter Geniestreich ;)

43 weitere Antworten
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43 Antworten
Themenstarteram 3. September 2018 um 8:12

Danke für die ganzen antworten.... jetzt war ich soweit non rft zu kaufen jetzt wieder das. Wenn ich keine rft gehabt hätte hätte ich ja gar nicht weiterfahren können bzw die Felge wäre kaputt.... jetzt bin ich wieder am zweifeln....

Passieren kann das natürlich immer mal.

Aber wenn man sich das mal in Relation anschaut, dann bleibt die Frage wie oft das wirklich passiert.

Meinem Schwager ist das auch schon passiert. Nagel im Reifen, aber der war erst nach mehreren Stunden Stand platt und da hat er das gesehen.

Kurz ADAC/ACE anrufen und wechseln lassen bzw. in die nächste Werke schleppen lassen. So würd ich das im Falle eines Falls handhaben. Dafür bezahlt man schließlich seinen Jahresbeitrag.

Muss aber jeder für sich entscheiden. Gibt Leute die wollen RFTs und gibt welche die darauf verzichten können/wollen.

Gruß

Marcel

Für mich ist das ein Herstellerfehler und da nimmt man den Reifen und geht zum Reifenschuster bei dem man den Gummi gekauft hat. Ein anderer Service kann das auch beim Hersteller reklamieren, wenn er mag und einen Kunden gewinnen will. Hierbei ist unerheblich ob der Reifen fast abgefahren war. Immerhin ist man mit dem Reifen liegen geblieben aufgrund des Herstellerfehlers und hatte Aufwand.

Reifen werden in großen Stückzahlen hergestellt. Stimmt etwas nicht im Ablauf sind immer zig Reifen betroffen. Man ist also nie alleine.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. September 2018 um 08:45:17 Uhr:

Für mich ist das ein Herstellerfehler und da nimmt man den Reifen und geht zum Reifenschuster bei dem man den Gummi gekauft hat. Ein anderer Service kann das auch beim Hersteller reklamieren, wenn er mag und einen Kunden gewinnen will. Hierbei ist unerheblich ob der Reifen fast abgefahren war. Immerhin ist man mit dem Reifen liegen geblieben aufgrund des Herstellerfehlers und hatte Aufwand.

Reifen werden in großen Stückzahlen hergestellt. Stimmt etwas nicht im Ablauf sind immer zig Reifen betroffen. Man ist also nie alleine.

Der Reifen ist 4 jahre alt. Der TE ist seit 2015 etwa 100.000km gefahren, davon sicher mehr als die Hälfte mit diesen Sommerreifen. Insgesamt dürften die Reifen jetzt also um die 60 Tkm Laufleistung erreicht haben.

Und du willst einen "Herstellerfehler" daraus machen? Wird n echter Geniestreich ;)

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. September 2018 um 08:45:17 Uhr:

Für mich ist das ein Herstellerfehler und da nimmt man den Reifen und geht zum Reifenschuster bei dem man den Gummi gekauft hat. Ein anderer Service kann das auch beim Hersteller reklamieren, wenn er mag und einen Kunden gewinnen will. Hierbei ist unerheblich ob der Reifen fast abgefahren war. Immerhin ist man mit dem Reifen liegen geblieben aufgrund des Herstellerfehlers und hatte Aufwand.

Reifen werden in großen Stückzahlen hergestellt. Stimmt etwas nicht im Ablauf sind immer zig Reifen betroffen. Man ist also nie alleine.

Ist ne gute Idee.

Muss ich auch mal probieren, abgelatschte Schuhe reklamieren, wenn sich die Sohle löst :-)

Leute, ich gehe da nicht mit. Ein Gummi darf sich so nicht auflösen. Das ist ein Sicherheitsproblem und nicht ungefährlich. 4 Jahre ist kein Alter und am Ende der normalen Laufleistung ist "Auflösen in Bestandteile" keine erlaubte Option.

Zitat:

@heb66 schrieb am 4. September 2018 um 12:51:30 Uhr:

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. September 2018 um 08:45:17 Uhr:

Für mich ist das ein Herstellerfehler und da nimmt man den Reifen und geht zum Reifenschuster bei dem man den Gummi gekauft hat. Ein anderer Service kann das auch beim Hersteller reklamieren, wenn er mag und einen Kunden gewinnen will. Hierbei ist unerheblich ob der Reifen fast abgefahren war. Immerhin ist man mit dem Reifen liegen geblieben aufgrund des Herstellerfehlers und hatte Aufwand.

Reifen werden in großen Stückzahlen hergestellt. Stimmt etwas nicht im Ablauf sind immer zig Reifen betroffen. Man ist also nie alleine.

Ist ne gute Idee.

Muss ich auch mal probieren, abgelatschte Schuhe reklamieren, wenn sich die Sohle löst :-)

Moment. Ich bin damit nicht mit 180km/h unterwegs. Der Vergleich hinkt auch wenn Schlappen und Reifen ähnlich sind.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. September 2018 um 23:58:59 Uhr:

Leute, ich gehe da nicht mit. Ein Gummi darf sich so nicht auflösen. Das ist ein Sicherheitsproblem und nicht ungefährlich. 4 Jahre ist kein Alter und am Ende der normalen Laufleistung ist "Auflösen in Bestandteile" keine erlaubte Option.

Der TE ist nach Feststellung des Druckverlustes noch ca. 20 km mit bis zu 80km/h weiter gefahren.

Für mich ist bei diesen Rahmenbedingungen normal, dass dann am Ende beim Wechsel sich Reifenbestandteile zeigen.

Unbekannt ist weiterhin, ob die Reifen an der Innenseite bereits vor dem Druckverlust durch waren bis auf das Gewebe. Kein Hersteller dieser Welt würde auf einen Reklamationseinwand bei diesem Reifenalter, dieser Laufleistung und dem Schadenshergang eingehen.

am 5. September 2018 um 7:05

Sehe ich auch so. RFT-Reifen fahren sich leider schneller durch den leicht negativen Sturz der Achsgeometrie an der Innenseite ab, da die versteifte Flanke zu etwas weniger Aufstandsfläche des Reifen bei Geradeausfahrt führt, als bei herkömmlichen Reifen.

Ich gehe davon aus, dass der Reifen auf der Innenseite schon durch war. Bekanntes Phänomen bei RFT-Reifen.

Zitat:

@gogobln schrieb am 5. September 2018 um 08:50:39 Uhr:

Der TE ist nach Feststellung des Druckverlustes noch ca. 20 km mit bis zu 80km/h weiter gefahren.

Für mich ist bei diesen Rahmenbedingungen normal, dass dann am Ende beim Wechsel sich Reifenbestandteile zeigen.

Sehe ich nicht so! Ich war mal bei einem Event von Bridgestone, da haben wir einen Nagel in den Reifen gefahren und sind dann zweimal 20-30 km mit dem Wagen zügig über kurvige Landstraßen gefahren, ich fuhr gerne auch zwischen 80-100 km/h um die Unterschiede im Fahrverhalten zu merken, denn bei 60 merkste nix.

Die Reifen hingen danach nicht in Teile/Fetzen an der Fiat-Felge.

Also ich erwarte von einem RFT auch mehr Standfestigkeit!

Zitat:

@moonwalk schrieb am 5. September 2018 um 09:17:52 Uhr:

Zitat:

@gogobln schrieb am 5. September 2018 um 08:50:39 Uhr:

Der TE ist nach Feststellung des Druckverlustes noch ca. 20 km mit bis zu 80km/h weiter gefahren.

Für mich ist bei diesen Rahmenbedingungen normal, dass dann am Ende beim Wechsel sich Reifenbestandteile zeigen.

Sehe ich nicht so! Ich war mal bei einem Event von Bridgestone, da haben wir einen Nagel in den Reifen gefahren und sind dann zweimal 20-30 km mit dem Wagen zügig über kurvige Landstraßen gefahren, ich fuhr gerne auch zwischen 80-100 km/h um die Unterschiede im Fahrverhalten zu merken, denn bei 60 merkste nix.

Die Reifen hingen danach nicht in Teile/Fetzen an der Fiat-Felge.

Also ich erwarte von einem RFT auch mehr Standfestigkeit!

Du erkennst den Unterschied zwischen einem Nagel in der Lauffläche und einer ggf. schon lange beschädigten Flanke eines Runflats? ;)

Edit meint noch:

ich bin mit verschiedenen Reifen schon mehrere tausend Km mit Nagel in der Lauffläche gefahren und hatte lediglich öfter mal Luft nachfüllen müssen. Selbst unser Firmendealer meinte, Nagel drin lassen, er würde den Reifen beim nächsten Saisonwechsel dann "irgendwann" ersetzen.

Zitat:

@gogobln schrieb am 5. September 2018 um 09:24:37 Uhr:

Du erkennst den Unterschied zwischen einem Nagel in der Lauffläche und einer ggf. schon lange beschädigten Flanke eines Runflats? ;)

Hach was sind wir heute wieder herzlich: NEIN, ich erkenne den Unterschied nicht, weil ich dafür zu doof bin (= 4 Seiten einer Botschaft) und weil ich außerdem zu doof bin, es so zu formulieren, wie ich es gemeint habe:

Der fingerdicke Nagel wurde in die Flanke reingekloppt UND NATÜRLICH auch wieder rausgezogen. Dann wurde mit dem platten Reifen zweimal je 30 Minuten durch die Eifel geheizt, auch über 80 km/h

So, nun weiter im Kurs "prazise Fomulierungen":

in Deiner netten Nachfrage ergänzt Du "und einer ggf. schon lange beschädigten Flanke eines Runflats?"

Wie hätte ich jetzt aus Deiner ersten Bemerkung auf Vorschäden schließen sollen - Vorschaden ist immer was anderes!

Zitat:

@gogobln schrieb am 5. September 2018 um 08:50:39 Uhr:

Der TE ist nach Feststellung des Druckverlustes noch ca. 20 km mit bis zu 80km/h weiter gefahren. Für mich ist bei diesen Rahmenbedingungen normal, dass dann am Ende beim Wechsel sich Reifenbestandteile zeigen.

Meine Erfahrung und Erwartung ist und bleibt: mit RFT fahre ich locker aus der Gefahrenzone bis nach Hause oder zur nächsten Werke

Zitat:

@moonwalk schrieb am 5. September 2018 um 11:02:42 Uhr:

 

So, nun weiter im Kurs "prazise Fomulierungen":

in Deiner netten Nachfrage ergänzt Du "und einer ggf. schon lange beschädigten Flanke eines Runflats?"

Wie hätte ich jetzt aus Deiner ersten Bemerkung auf Vorschäden schließen sollen - Vorschaden ist immer was anderes!

Wenn du nicht nur den ersten teil meines beitrages gelesen und zitiert hättest, dann wäre dir mein Hinweis auf bisher unbekannte Vorschäden an der Flanke aufgefallen ;)

Zitat:

@moonwalk schrieb am 5. September 2018 um 11:02:42 Uhr:

Zitat:

@gogobln schrieb am 5. September 2018 um 08:50:39 Uhr:

Der TE ist nach Feststellung des Druckverlustes noch ca. 20 km mit bis zu 80km/h weiter gefahren. Für mich ist bei diesen Rahmenbedingungen normal, dass dann am Ende beim Wechsel sich Reifenbestandteile zeigen.

Meine Erfahrung und Erwartung ist und bleibt: mit RFT fahre ich locker aus der Gefahrenzone bis nach Hause oder zur nächsten Werke

Ist der TE doch. Wo siehst du deine Erwartung nicht erfüllt?

Fakt bleibt, der Reifen ist hin und bei den Rahmenbedingungen wird kein Hersteller irgendeine Reklamation anerkennen.

Edit fragt noch:

habt ihr nun den Nagel in den reifen gefahren, wie in dienem ersten Post geschrieben, oder einen fingerdicken Nagel seitlich in die Flanke "gekloppt" und wieder raus gezogen, wie im zweiten Beitrag beschrieben? Bin nun einigermaßen verwirrt ;)

d'accord! :)

Mein Kenntnisstand ist:

RFT nur platt und schnell aufgepumpt oder mit WR getauscht = Pilzreparatur möglich

RFT platt und weitergefahren = Reifen ist zu ersetzen

jedenfalls wäre der TE ohne RFT wohl sicher liegen geblieben. Also gut für ihn.

und gut auch, dass wir mit dem neueren Reifendrucksensoren sehr schnell mitbekommen, wenn einer der Reifen Druck verliert.

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