Rückrufaktion 18P11 (Mondeo ab BJ2014)

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Es gibt vom Kraftfahrtbundesamt eine Rückrufaktion.
Nummer: 18P11
Betrifft: Mondeo, Smax, Galaxy (ab 2014)
Grund: Möglichkeit eines Fahrzeugbrandes

Es sind beim KBA in diesem Zusammenhang bereits Vorfälle registriert. An der Batterie kann Säure austreten, wobei ein Kurzschluss ausgelöst werden kann.

Ist scheinbar noch nicht bis hier hin vorgedrungen.

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@The Jester schrieb am 10. September 2019 um 19:10:31 Uhr:


Geht nicht darum, sich verrückt zu machen. Geht darum, zu wissen was nun Sache ist und was gemacht wird. Klar können auch beim KBA Fehler passieren. Ändert aber nichts an der Situation, das diese Quelle trotz falscher Angaben die einzige öffentlich zugängliche ist. Und dazu noch offiziell.
Wenn sie es nun korrigieren, um so besser.
Wäre nicht ohnehin der Mondeo in der Werkstatt gewesen, hätte ich auch erst in Ruhe abgewartet.

Du kapierst es immer noch nicht!? Du kannst doch lesen,oder!? Das KBA sagt alleinig der Fahrzeughersteller ist die offizielle Informationsquelle was gemacht wird. Was das KBA da für einen Quatsch geschrieben hat kann einem egal sein. Alleinig die Arbeitsanweisung in Ford ETIS ist entscheidend! So viel Ignoranz erlebe ich selten! Oder wie soll ich es nennen? Du zwingst mich ja gerade dazu meine guten Marnieren zu vergessen.

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@bjoern81177:

Geh auf die Ford Etis Seite, da kannst du es selber abfragen:

www.etis.ford.com/vehicleSelection.do

http://www.etis.ford.com unter "Fahrzeug" die VIN eingeben, evtl noch die Ländereinstellung anpassen. Wenn da steht "nicht verfügbar", einen anderen Bowser verwenden
Der Blinkernutzer

Hallo zusammen,
ich habe einen Mondeo Turnier mit 1.6L EcoBoost Motor und 160PS von 2012.
Interessanterweise wurde bei mir im Rahmen der normalen Inspektion im Mai diesen Jahres die Batterie getauscht. Naja, die alte war halt schon 7 Jahre alt.
Im August dann war diese Batterie total leer und nichts ging mehr.
Daraufhin hat der FFH die Batterie auf Garantie nochmals gewechselt, da diese defekt gewesen sein sollte.
Bei der Heimfahrt stellte ich fest, dass die Start-Stopp-Automatik nicht mehr funktionierte, welche vorher noch ok war.
Daraufhin wurde mir für gute Euros der Ladesensor an der Batterie getauscht.
Kostenübernahme durch Ford nicht gewährt, da der Sensor vermutlich vorher schon defekt gewesen sein sollte. Aaargghhh!!!!
Das hört sich doch nach einem ähnlichen Übel an?
Ob man da noch etwas machen kann?
Der Sensor selbst ist preislich nicht gerade ohne.

Mal eine Frage an die, die die Ford Technik kennen, wenn da jetzt ein"Zwischenkabel mit Sicherung" eingebaut wird, was wird dies dann auslösen wenn etwas zunimmt? Wenn ich es richtig verstehe wird die Sulfatanreicherung ja dadurch nicht unterbunden, da ja auch im ausgeschalteten Zustand, ich nenn es mal "die Umwandlung", voranschreitet. Also was ist damit gelöst oder beseitigt? Ausser das vielleicht die Sicherung irgendwann auslöst und der Wagen stromlos ist, die Batterie wird weiter leiden und der Kunde kann frühzeitig eine neue kaufen.
Das wäre in meinen Auge ein Bastelllösung aber keine Behebung der Ursache, die besteht doch weiter.

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ich seh bei den Gründen der Rückholaktion und Deinem Defekt genau null Zusammenhang. Ford spendiert eine Sicherung, wenn ein Schaden am BMS ist, dann durch außen, nicht der BMS selbst

Ok, das ist schon klar.
Aber liegt die Ursache des Defektes des Sensors nicht an austretender Batteriesäure?
Wenn also eine Batterie gleicher Bauart wie beim Mondeo MKV (ich habe leider keinen Vergleich der Batteriemodelle zwischen MKIV und MKV) eingesetzt wurde und dort eine Undichtigkeit vorliegt, könnte doch der Sensor auch Schaden nehmen.
Die Diskussion ist ja auch da, ob nur eine Modifikation des Sensors vorgenommen wird oder direkt die Batterie getauscht wird (laut KBA).

Zitat:

@Blinkernutzer schrieb am 24. September 2019 um 13:37:56 Uhr:


ich seh bei den Gründen der Rückholaktion und Deinem Defekt genau null Zusammenhang. Ford spendiert eine Sicherung, wenn ein Schaden am BMS ist, dann durch außen, nicht der BMS selbst

Zitat:

@reuselfriese schrieb am 24. September 2019 um 14:14:44 Uhr:


Ok, das ist schon klar.
Aber liegt die Ursache des Defektes des Sensors nicht an austretender Batteriesäure?
Wenn also eine Batterie gleicher Bauart wie beim Mondeo MKV (ich habe leider keinen Vergleich der Batteriemodelle zwischen MKIV und MKV) eingesetzt wurde und dort eine Undichtigkeit vorliegt, könnte doch der Sensor auch Schaden nehmen.
Die Diskussion ist ja auch da, ob nur eine Modifikation des Sensors vorgenommen wird oder direkt die Batterie getauscht wird (laut KBA).

Zitat:

@reuselfriese schrieb am 24. September 2019 um 14:14:44 Uhr:



Zitat:

@Blinkernutzer schrieb am 24. September 2019 um 13:37:56 Uhr:


ich seh bei den Gründen der Rückholaktion und Deinem Defekt genau null Zusammenhang. Ford spendiert eine Sicherung, wenn ein Schaden am BMS ist, dann durch außen, nicht der BMS selbst

Die Batterie der beiden Mondeo Modelle ist unterschiedlich,die beiden Modelle haben nix miteinander zu tun.

Und noch einmal für die anderen Fragesteller die hier schon wieder seitenlang rumdiskutieren. Es nervt.

Eine Batterie ist Quasi ein Verschleißteil, Ford baut pauschal doch nicht in 300.000 Autos eine neue Batterie rein,auch nicht das KBA. Was ist mit euch los?? Das wäre ja nicht wirtschaftlich und nicht nachhaltig.

Wenn die Sicherung auslöst(3 Ampere) dann ist das Auto doch nicht stromlos, dann wird eben die Batterie mit einer festen Ladespannung geladen. Und wie ich auch schon öfter gesagt habe ich hab noch keine Batterie bei dem Automodell erneuern müssen wegen Säureaustritt im Bereich Pole,das müssen Einzelfälle gewesen sein. Ford baut eben jetzt einen zusätzlichen Sicherheitsmechanismus ein.

Auch wenn es "Nervt" ich habe noch nie davon gehört das es notwendig ist eine "zusätzliche" Sicherung für eine Batterie einzubauen, ich bleibe dabei, es sind (ich drücke mich mal vorsichtig aus) minderwertige Batterien verbaut.
Die Ursache wird nicht behoben, sondern herumgedoktert. Desweiteren, was heist hier mit einer festen Ladespannung geladen, ich dachte immer die Ladespannung wird dynamisch geregelt, was, wenn das der Fall eintritt, ausgebremst wird, was soll der Murks. Evtl. kommt dann die Meldung Werkstatt aufsuchen, was dann wieder mit Zeit und Geld verbunden ist. Das kann man mir nicht schönreden.

Ich habe mal eine generelle Frage zur KBA. Wenn man Ford sucht und Mondeo kommen verschiedene Aktionen hervor die betreut werden.
Ich meine die können zb sagen das 77534 Mondeo betroffen sind. Woher soll ich denn wissen ob nicht auch meiner betroffen sein könnte? Ich weiß nicht mehr worum es ging aber ich glaube es war eine Magnetkupplung die brechen kann und dann fängt der Mondeo Feuer. Warum ist das so? Warum gibt es Rückrüfaktionen und wie stellt Ford das überhaupt fest das es ein Problem gibt? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Genau so wie bei der letzten Aktion und der Summe ist wie immer der Ford Fahrer. Die könnten doch bitte mal eine neue Batterie einbauen wenn die alte Säure verliert.

Die Batterien verlieren keine Säure.

Zitat:

@Versengold schrieb am 26. September 2019 um 19:16:14 Uhr:


Ich habe mal eine generelle Frage zur KBA. Wenn man Ford sucht und Mondeo kommen verschiedene Aktionen hervor die betreut werden.
Ich meine die können zb sagen das 77534 Mondeo betroffen sind. Woher soll ich denn wissen ob nicht auch meiner betroffen sein könnte? Ich weiß nicht mehr worum es ging aber ich glaube es war eine Magnetkupplung die brechen kann und dann fängt der Mondeo Feuer. Warum ist das so? Warum gibt es Rückrüfaktionen und wie stellt Ford das überhaupt fest das es ein Problem gibt? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Genau so wie bei der letzten Aktion und der Summe ist wie immer der Ford Fahrer. Die könnten doch bitte mal eine neue Batterie einbauen wenn die alte Säure verliert.

Du willst was über Rückrufaktionen generell erfahren? Dann schau dir den Film: Fight Club an. Oder Google Mal.

Ford und andere Hersteller,nicht nur von Autos, prüft seinen Produkte auf sicherheitsrelevante Mängel,und startet dann ggf. eine Rückrufaktion.

Du selber kannst feststellen ob dein Auto betroffen ist bei www.etis.ford.de.
Oder benutzt die Ford Pass App.
Oder fragst in der Werkstatt nach.
Oder schickst eine PN an Ford Mechaniker.
Oder lässt regelmäßig Inspektionen und Reparaturen in Ford Werkstatt machen,dann wird immer VIN geprüft.
Oder schaust regelmäßig in den Briefkasten ob Post von Ford da ist,und öffnest auch den Brief,und liesst ihn.
Wieviele Möglichkeiten soll ich noch nennen??

Magnetkupplung/Feuer?? Quatsch. Magnetkupplung des Klimakompressors kann abfallen,weil Schraube sich lockert,da gab es eine Rückrufaktion. Kupplungsreibscheibe,da gab es eine Rückrufaktion.

Komisch, ich war am 14.10. in der Inspektion. Auf Nachfrage hieß es, "keine Rückrufe". Letzte Woche dann erhalte ich über die Pass-App den Hinweis, dass ich von der 18P11 betroffen bin.
Hätte man das nicht schon vorher erkennen können? Jetzt muss ich wieder da hin...

Das ist ganz normal,nicht alle betroffenen Fahrgestellnummern werden sofort in ETIS angezeigt,das wird nach und nach abgearbeitet. Einbau: 12 Minuten,kannst drauf warten.

Drauf warten wäre klasse, wenn ich denn einen Termin bekommen würde. Lt. FFH gibt es Probleme bei der Teileversorgung. Kann das jemand bestätigen?

GRuß

Bei einigen Werkstätten liegen im Lager mehr Teile auf Vorrat,als das Kunden kommen würden,weil die nicht auf die Briefe reagieren,und andere Werkstätten bekommen daher zu wenig Teile.

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