Rückruf Brandgefahr bei fast 850.000 Fahrzeugen
Hallo,
Ist dieser Rückruf schon bekannt? Handelt es sich um 4 Zyl. und 6 zyl. Diesel ?
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Der Automobilhersteller hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen mit Dieselmotor aus dem Produktionszeitraum Januar 2017 bis Oktober 2021 die über Unterdruck steuerbare Kühlmittelpumpe eine Undichtigkeit zwischen Kühlmittel- und Unterdruckkreislauf aufweisen könnte. Das KBA vermeldet sogar: "Aufgrund eines fehlerhaften Umschaltventils der Abgasrückführung kann es zu erhöhter Brandgefahr kommen." Betroffen sind die Baureihen GLE/GLS (BR 167), C-Klasse (BR 205), E-Klasse (BR 213), S-Klasse (BR 222), S-Klasse (BR 223), E-Klasse Coupé/Cabriolet (BR 238), GLC (BR 253), CLS (BR 257) und G-Klasse (BR 463).
899 Antworten
Zitat:
@Konrad61 schrieb am 23. November 2021 um 09:11:51 Uhr:
Meine Geduld mit dieser "Marke" ist erschöpft. Wenn das das "Beste" sein soll, können sie es behalten. Mit Ablauf der Leasingdauer stoße ich das Ding ab und dann kann es jemand von der Leasinggesellschaft kaufen. An das "Beste" glaubende Käufer gibt es nach wie vor . Man muss sich nur die Gebrauchtwagenpreise ansehen. Fahrzeuge mit rund 5 Jahren und einer Laufleistung von jenseits 100.000 km werden für über 50% des damaligen Listenneupreises gehandelt. Das steht in keinem Verhältnis zu dem Risiko, wenn man so eine Kiste mit eingebauten Problemen kauft und für die sich der Hersteller aus der Affäre ziehen will. Kleinigkeiten wie wenn was mal klappert oder wenn schon mal ein Bauteil gewechselt werden muss, das würde ich absolut tolerieren. Aber einen Konstruktionsfehler nicht beheben, der 7-10 tausend Euro Kosten für den Halter verursacht, nein, das werde ich mir nicht mehr antun.
Tja, aber die Gebrauchtwagenpreise sind nicht nur bei Mercedes gestiegen. Weil es seit letztem Jahr kaum Neuwagen gab. Somit haben die Leute sich auf den Gebrauchtwagenmarkt gestürtzt.
Somit regiert auch hier die Marktwirtschaft: Hohe Nachfrage steigende Preise.
Schau Dir doch VW an. Da werden Millionen von Autofahrer belogen und betrogen und was macht die Kundschaft? Sie kaufen wieder ein VW.
Ich kann Dein Ärger verstehen, aber leider wirst Du überall verarscht. Das ist leider unserem tollen Managerriege geschuldet die nur den Profit sieht und man soll ja am besten jedes Jahr ein Neuwagen kaufen, weil nur da verdient das Management.
Nachhaltigkeit ist nebensache.
Gruß
Zitat:
@O.Berg schrieb am 23. November 2021 um 13:29:42 Uhr:
Zitat:
@Konrad61 schrieb am 23. November 2021 um 09:11:51 Uhr:
Meine Geduld mit dieser "Marke" ist erschöpft. Wenn das das "Beste" sein soll, können sie es behalten. Mit Ablauf der Leasingdauer stoße ich das Ding ab und dann kann es jemand von der Leasinggesellschaft kaufen. An das "Beste" glaubende Käufer gibt es nach wie vor . Man muss sich nur die Gebrauchtwagenpreise ansehen. Fahrzeuge mit rund 5 Jahren und einer Laufleistung von jenseits 100.000 km werden für über 50% des damaligen Listenneupreises gehandelt. Das steht in keinem Verhältnis zu dem Risiko, wenn man so eine Kiste mit eingebauten Problemen kauft und für die sich der Hersteller aus der Affäre ziehen will. Kleinigkeiten wie wenn was mal klappert oder wenn schon mal ein Bauteil gewechselt werden muss, das würde ich absolut tolerieren. Aber einen Konstruktionsfehler nicht beheben, der 7-10 tausend Euro Kosten für den Halter verursacht, nein, das werde ich mir nicht mehr antun.
Tja, aber die Gebrauchtwagenpreise sind nicht nur bei Mercedes gestiegen. Weil es seit letztem Jahr kaum Neuwagen gab. Somit haben die Leute sich auf den Gebrauchtwagenmarkt gestürtzt.Somit regiert auch hier die Marktwirtschaft: Hohe Nachfrage steigende Preise.
Schau Dir doch VW an. Da werden Millionen von Autofahrer belogen und betrogen und was macht die Kundschaft? Sie kaufen wieder ein VW.
Ich kann Dein Ärger verstehen, aber leider wirst Du überall verarscht. Das ist leider unserem tollen Managerriege geschuldet die nur den Profit sieht und man soll ja am besten jedes Jahr ein Neuwagen kaufen, weil nur da verdient das Management.
Nachhaltigkeit ist nebensache.
Gruß
Das ist vollkommen richtig. Mein Ärger über sagen wir 15% gestiegene GW-Preise wäre jedenfalls erheblich geringer als der Ärger über "Reduktion des Bestellumfanges".
Ganz zu schweigen vom Ärger und der Enttäuschung, 2-3 Wochen auf den langersehnten Neuwagen wieder verzichten zu müssen und nach Reparatur (trotz Nullkosten) eine nicht mehr "stabile" Konstruktion "ab Werk" zu haben, sprich eine (langfristig) verhunzte Rappelkiste.
Im Falle besagter OMs ist keine Variante gut - also Finger weg, solange es noch geht.
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Gerry71 schrieb am 23. November 2021 um 07:06:28 Uhr:
Kurze Nachfrage, da ich leicht die Orientierung verloren habe: Schreiben wir das Jahr 2021 oder 1921?
es wird halt einzeln geprüft, welches Fahrzeug tatsächlich betroffen ist. Dies dauert halt was; Daimler hatte beim Elchi ja zunächst gesagt, dass er nicht betroffen ist (aber den Zusatz dazu geschrieben, dass es um den aktuellen Auswertungsstand ging). Als dann doch die Rückrufinfo kam, habe ich nachgefragt und dann kam die Info, dass weitere Auswertungen/Prüfungen erbracht haben, dass er doch betroffen ist.
Von daher abwarten, was passiert. Ohne die Eintragung wird der Freundliche auch nix machen, weil er's sonst nicht abrechnen kann.
Viele Grüße
Peter
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Gerry71 schrieb am 23. November 2021 um 12:37:18 Uhr:
Du bist Finanzbeamter, oder!? 😁
Du willst gar nicht wissen, welche Programme da im Einsatz sind und von wann die sind 😉😁. Solange der Altkram läuft, ist die Ablösung nicht unbedingt zu bekommen, weil Haushaltsmittel für die Ablösung eines funktionierden Systems nicht einfach zu bekommen sind. Erst wenn die Letzten in Ruhestand gehen, die die Programmiersprache des Altkrams können, dann wird's hektisch und Geld für die Ablösung freigeschaufelt. So läuft Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.
Viele Grüße
Peter
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Zitat:
Übrigens, meinen GL habe ich damals auch mit ca. 70% Wertverlust des Neuwagenpreises als 6J Gebrauchten mit ca. 100kkm erworben. Aber der Dicke läuft nach 8J und +100kkm in meinem Besitz immer noch wie ein Schweizer Uhrwerk... ausser den üblichen Verschleissteilen (mal teuer mal günstig) gibts nichts. Einfach TOP MB Qualität wie man es erwartet.
Sehe ich genau so. Hatte bisher 3 Mercedes.
2010 einen W203 mit 115T km gekauft, mit 270 T km abgegeben.
W203 140 T km -> 370 T km
W204 160 T km -> 325 T km
Verschleißteile waren fällig, aber keine Probleme mit Motoren oder Getriebe. Habe nie die Käufe bereut und fand die Autos immer schöner als einen neueren VW.
Wie man sieht, hatten die Autos beim Kauf eine immer höhere Laufleistung, weil ich ungefähr den gleichen Preis zahlen wollte.
Vor kurzem einen W213 mit 115 T km gekauft. Und der ist trotzdem 2x so teuer wie mein letztes Auto. Di Autopreise haben mich echt negativ überrascht. Ich erwarte auch, dass er mindesten bis 300 T km ohne größere Sachen durchhät. Ob mit oder ohne Rückrufe ist mit egal, den ersten Rückruf (Dieselupdate)nhat er schon durch.
Ich hoffe nicht, dass mein Schwager noch recht bekommt, weil sein Kia länger durchhält und nur halb so teuer ist :-)
Zitat:
@umbertones schrieb am 26. November 2021 um 19:47:55 Uhr:
Egal, wie teuer der Kia ist, da will ich einfach nicht mal tot im Kofferraum liegen.
Bevor ich in einen Kia einsteige gehe ich lieber zu Fuß... 😰
Zitat:
@aaaaa schrieb am 26. November 2021 um 19:58:56 Uhr:
Zitat:
@umbertones schrieb am 26. November 2021 um 19:47:55 Uhr:
Egal, wie teuer der Kia ist, da will ich einfach nicht mal tot im Kofferraum liegen.
Bevor ich in einen Kia einsteige gehe ich lieber zu Fuß... 😰
Aber nicht zur Werkstatt um nach dem Benz zu schauen
Heute kam das Schreiben an (E 220d, 11/2019), allerdings nur als Vorabinformation, da nie neue Pumpe noch nicht da sei. Verbunden mit dem Hinweise "man möge die Benutzung des Fahrzeugs auf das nötigste reduzieren"...kurz vor den Weihnachtsbesuchen...
Zitat:
@diman3 schrieb am 26. November 2021 um 10:50:33 Uhr:
Zitat:
Übrigens, meinen GL habe ich damals auch mit ca. 70% Wertverlust des Neuwagenpreises als 6J Gebrauchten mit ca. 100kkm erworben. Aber der Dicke läuft nach 8J und +100kkm in meinem Besitz immer noch wie ein Schweizer Uhrwerk... ausser den üblichen Verschleissteilen (mal teuer mal günstig) gibts nichts. Einfach TOP MB Qualität wie man es erwartet.
Sehe ich genau so. Hatte bisher 3 Mercedes.
2010 einen W203 mit 115T km gekauft, mit 270 T km abgegeben.
W203 140 T km -> 370 T km
W204 160 T km -> 325 T km
Verschleißteile waren fällig, aber keine Probleme mit Motoren oder Getriebe. Habe nie die Käufe bereut und fand die Autos immer schöner als einen neueren VW.
Wie man sieht, hatten die Autos beim Kauf eine immer höhere Laufleistung, weil ich ungefähr den gleichen Preis zahlen wollte.Vor kurzem einen W213 mit 115 T km gekauft. Und der ist trotzdem 2x so teuer wie mein letztes Auto. Di Autopreise haben mich echt negativ überrascht. Ich erwarte auch, dass er mindesten bis 300 T km ohne größere Sachen durchhät. Ob mit oder ohne Rückrufe ist mit egal, den ersten Rückruf (Dieselupdate)nhat er schon durch.
Ich hoffe nicht, dass mein Schwager noch recht bekommt, weil sein Kia länger durchhält und nur halb so teuer ist :-)
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…mit keinem von meinen 42 Autos habe ich so viele Mängel gehabt wie mit meinen acht Mercedes.
Jukka
Dann sind wir aber froh, dass du jetzt bei BMW so gut aufgehoben bist. Wenn du dort bleiben würdest (auch im Forum), wäre uns das noch viel lieber. Aber die Sehnsucht nach dem Stern scheint bei dir enorm zu sein.
Nein! Sind wir jedenfalls nicht!
Ehrlich, ich weiß eigentlich nicht warum Kritik an einem Auto oder einer Marke immer mit soviel Emotionen begleitet werden muss. Kritische Beiträge (sofern nicht blödes Blabla) haben mir immer mehr gebracht als blindes Benz-Boy-Gejubel!
Zitat:
@Milchm4nn schrieb am 11. Dezember 2021 um 13:55:59 Uhr:
Heute kam das Schreiben an (E 220d, 11/2019), allerdings nur als Vorabinformation, da nie neue Pumpe noch nicht da sei. Verbunden mit dem Hinweise "man möge die Benutzung des Fahrzeugs auf das nötigste reduzieren"...kurz vor den Weihnachtsbesuchen...
Bei mir kam das Schreiben auch heute an. 220 D 4-matic aus 2019. Der Hinweis möglichst wenig und besonnen zu fahren finde ich schon frech und sehr dehnbar.
Und wenn man auf das Auto angewiesen ist? Stellt Mercedes mir einen kostenlosen Ersatzwagen?
Mit meinem 38 Jahre alten 123er habe ich weniger Probleme.
Na was sollen's denn hinschreiben?
Dass es egal ist? Dann wär der Rückruf ja unnötig.
Dass es kritisch ist? So ein Eingeständnis würde Daimler recht schnell sehr teuer kommen.
Es ist ja nicht so, dass überall brennende E-Klassen herumstehen.