Ruckeln beim Bremsen

Mercedes C-Klasse W203

Guten Morgen zusammen.

Ich brauche dringend eure Hilfe ... Meine Karre macht mich noch irre ...

Kleine Vorgeschichte :

Ich habe mir im Februar diesen Jahres einen C220 CDI Bj. 2007 mit 170000 km (Scheckheftgepflegt)
gekauft. Ich pendel täglich knapp 180 km Autobahn und ich habe nur positives
über dieses Baureihe nach Mopf gehört und somit entschied ich mich für den Benz.
Leider habe ich wohl ein Montagsauto erwischt oder der Vorbesitzer hat die
Karre gequält - Keine Ahnung.
Seid Februar würden folgende Teile erneuert:
Koppelstangen, Federn hinten(da gebrochen), Achsmanschetten, Anlasser, Zweimassenschungrad,
Kurbelwellen/Kurbelwinkelsensor, Batterie UND jetzt zum Problem, die Verfi**** Bremsen.

Mein Schrauber hat neue ATE Scheiben/Klötze verbaut, da ich ein Ruckeln/puliseren
beim Bremsen habe und das Lenkrad auch wackelte. Die vorher verbauten no name Teile waren verzogen
oder hatten vielleicht einen Schlag.

Also eingebaut, gefahren und alles TOP.

Nach 1000 KM fingen die Symptome wieder an.
Ich zu meinem Schrauber und er reklamierte die Teile und ich bekam über Kulanz neue
verbaut.
Jetzt nach ca. 4000 KM fängt der ganze Mist schon wieder an.
Ruckeln beim Bremsen, Leichtes pulsieren und das Lenkrad flattert.
Dann mache ich eine Vollbremsung und alles ist wieder "normal".
Reifen sind gewuchtet und die Felgen werden auch nicht heiß (also Radlager "fest" könnte ich ausschließen oder)

Wo kann das Problem liegen ? Brauche eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Ich tippe zu 90% auf untere Querlenker vorn, war bei mir genau so.
Ich dachte beim Bremsen mir fliegt die Karre um die Ohren
Besonders Vorn Links

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Den Fred von Stern Freunde Forum kenne ich. Die Schlauchlösung finde ich lebensgefährlich. Und die Renntech Lösung für den CLK63 würde zwar passen aber ist unbezahlbar. Der SL65 hat auch sowas aber ebenso nicht bezahlbar.

@ Conny
Das ist dann wieder das komische warum bei dir garnichts ist. Theoretisch könnte ich das Ganze auch so belassen, fahre kaum über 200. So gesehen ist zu 99% alles gut. Aber es kotzt halt an. Wenn es mal vom Verkehr her geht und man "könnte" dann will man nicht weil einem das Gerubbel nicht geheuer ist.

Wenn meine Scheiben verschlissen sind, tausche ich nochmal die Scheiben. Es gibt von Sandtler und Tarox auch Scheiben für den Rennstreckenbereich. Diese sind natürlich etwas "hochpreisig" aber ein Arbeitskollege hat sowas auf seinem M3 Coupe und quält ihn so mehrmals über den Hockenheimring. Die Dinger halten das aus.

@trippy

Danke für den Link. Soetwas hatte ich bisher in 10 Jahren und zig Fahrzeugen (privat, geschäftlich, Mietwagen etc) noch nie. Aber mit der Schaufel am Ankerblech ist das natürlich möglich!

Zitat:

@conny-r schrieb am 30. Dezember 2016 um 20:22:28 Uhr:



Zitat:

@Nicsen1711 schrieb am 30. Dezember 2016 um 19:34:24 Uhr:


Bei Kunzmann ca. 220€ für beide. Jedoch fahre ich die 345mm Scheiben. Also die AMG Größe

Mir kann einer sagen was er will, der 203 hat extreme Probleme mit den vorderen Bremsen. Das ist doch längst kein Einzelfall mehr. Mit ATE Scheiben ist es teils noch schlimmer. Meine MB Scheiben rubbeln auch aber bei Geschwindigkeiten um die 200. Um so länger man bremst um so schlimmer wird es. Nach einer Abkühlphase wird es wieder besser bzw. ist weg und kommt wieder. Da fehlt ganz einfach die Kühlung!! Der 203 hat in der Richtung garnix und da liegt der Hund vergraben. Mit keinem Auto hatte ich bisher soviel Probleme mit den Bremsen wie mit meinen 2 w203s


.
Ich mußte innerhalb 60tsd/km, 1 X von 240 bis auf 120 sehr hart runter bremsen.
War völlig problemlos, habe seit 6tsd vorne komplett wieder ATE für 210 EUR aus dem GH, weiterhin problemlos ohne Kühlung beim C 30

Conny,
leider habe ich nicht dein Glück auf so disziplinierte Zeitgenossen bei meinen Fahrten zu treffen.
Der Rückspiegel ist offensichtlich nur noch zum Schminken, oder zur Beobachtung der Kinder auf der Rückbank da…? So zumindest sind meine Erfahrungen, mit Honk`s die mehrere 100 Meter vor dem nächsten vorrausfahrenden sich mit 110 Km/h auf die linke Spur begeben. Dann wird die Bremse so auch stark belastet.
Da schaut man im Vorbeifahren oft in die toten Augen von Menschen, die besser auf Landstraßen fahren sollten. Dann gibt es noch die Erzieher, die auf die linke Spur fahren um andere zu erziehen. Welche Beweggründe da vorliegen, kann ich nur vermuten. Ökologie, Kontrolle oder der Wahnsinn?
LKW`s sind besser berechenbarer, da Sie sich erst Ansaugen bevor man rausspringt, um dann mit 1,5 Km/h Geschwindigkeitsüberschuss einen Vorsprung zu generieren, der in keinem Guinnessbuch jemals Erwähnung finden wird ( muss man auch nicht Verstehen).

C 450, ... da rubbelt auch nichts.

Könnte mein nächster werden, wenn ich was günstiges an Land ziehen kann 🙂

C-450

Nur bei dir!😎😉

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Ist zwar schon etwas älter aber ich habe genau das gleiche Problem. Autobahn bei 130-140km/h abbremsen bei der Ausfahrt und ich denke es rappelt mir die Achse weg. Die Brmesen sind von ATE und ca 2 Jahre drin. Bremspumpen merke ich kaum und das Lenkread flattert auch wenig. Das Rappeln kommt mir vor, als wenn die Mechanik zwischen Lenkrad und Räder stark schwingt und zittert.

Zitat:

@LohFloh schrieb am 25. Februar 2020 um 16:43:47 Uhr:


Ist zwar schon etwas älter aber ich habe genau das gleiche Problem. Autobahn bei 130-140km/h abbremsen bei der Ausfahrt und ich denke es rappelt mir die Achse weg. Die Brmesen sind von ATE und ca 2 Jahre drin. Bremspumpen merke ich kaum und das Lenkread flattert auch wenig. Das Rappeln kommt mir vor, als wenn die Mechanik zwischen Lenkrad und Räder stark schwingt und zittert.

Dann prüfe (oder lasse prüfen) die Führung der vorderen Bremssättel. Könnte eine Uraache sein. Das sind sogenannte Schwimmsättel. Die Gummitüllen der Führungsbolzen werden irgendwann spröde, dann brechen sie und Feuchtigkeit dringt dorthin, wo eigentlich Fett sein sollte. Irgendwann sind diese Bolten dann fest, entsprechend kann da nichts mehr schwimmen. Dann fängt das Lenkrad beim Bremsen an zu vibrieren.

MfG
Pippo

Ich hatte letztes Jahr erst die Beläge gewechselt, da war alles noch recht gut gängig.
Zuerst dachte ich dass die Bremsscheiben verzogen sind. Ich hatte damals extra keine Noname sonder ATE genommen.
Ging auch bislang gut. Ich meine es wurde erst so schlimm, als ich auf Winterräder gewechselt habe. Wenn ich schnell fahre ca 160km/h dann merkt man dass es nicht so sehr schön ruhig läuft. Die Winterreifen vorn müssen jetzt, wenn sie runter kommen neu da runtergefahren.
Wenn ich stärker abbremse, dann wird das Ruckeln weniger, als wenn das festere Zupacken der Beläge das Ruckeln minimiert.

Zitat:

@LohFloh schrieb am 25. Februar 2020 um 16:43:47 Uhr:


Ist zwar schon etwas älter aber ich habe genau das gleiche Problem. Autobahn bei 130-140km/h abbremsen bei der Ausfahrt und ich denke es rappelt mir die Achse weg. Die Brmesen sind von ATE und ca 2 Jahre drin. Bremspumpen merke ich kaum und das Lenkread flattert auch wenig. Das Rappeln kommt mir vor, als wenn die Mechanik zwischen Lenkrad und Räder stark schwingt und zittert.

Hallo
Hatte auch dieses Rappeln (und Poltern dabei).
Nach Wechsel der vorderen Fahrwerksteile (Querlenker oben, unten und Koppelstangen mit ca. 170k Laufleistung) hatte sich das erledigt. Im normalen Verkehr war da noch nicht viel zu bemerken. Erst nach Ausbau der Altteile war da Spiel zu erkennen. Fährt sich nun wie Neufahrzeug. Würde da auch mal hinschauen.....

Gruß der Ballu

rs.de/beitrag/items/bremsenrubbeln-ist-nicht-gleich-bremsenrubbeln.html

Hier mal lesen

Weitere Fehlerquelle wären auch Keramik Bremsbeläge, die rubbeln gerne nach schnellen Autobahnfahrten. Zu erkennen an einem bläulichen Schimmer/Film auf den Scheiben.

Jetzt auf den Wechsel auf Sommerreifen ist mir vorne ein geringes Spiel der Radlager aufgefallen. Die hatte ich etwas nachgezogen um mich schon gefreut. Ich habe Gelekköpe und Querlenker kontrolliert, alles ok. Aber nichts da, das rubbeln ist immer noch vorhanden, als wenn es einen die Vorderachse wegreißen könnte.
Nun tausche ich vorne die Bremsscheiben und Beläge. Die sind mittlerweile 4 Jahre alt und die Beläge sind schon die zweiten drauf zu 40% abgefahren. Bemsen sind von ATE und da lese ich öfter mal, dass die Bremsscheiben sich verziehen.

Hintere Bremsen sind vor 2 Jahren neu gekommen.

Was man bedenken muss, bei sachtem bremsen zB in der Stadt, werden ua die HINTEREN Bremsen zuerst angesprochen, bei stärkerem Bremsdruck zusätzlich die vorderen. Das hat Komfortgründe bei MB.
Die vorderen 287er Bremsen sind dazu auch noch deutlich zu klein und verziehen gerne. Deshalb bei der Größe nicht das billigste nehmen. Selbst Ate sind nicht so pralle. Jurid, besser Brembo oder Bosch. Hoch gekohlte Scheiben vertragen die Hitze besser und verziehen nicht so leicht.

Fehler behoben. Es lag an den vorderen Bremsscheiben. Die ATE waren 3 Jahre mit Ca. 70t km drauf. Es waren leichte Spannungsrisse zusehen.
Ich hatte als Versuch von 220km/h voll runtergebremst auf 80km/h. Danach war das ruckeln wesentlich weniger.

So nach knapp 4 Monaten fängt das schütteln wieder an, obwohl Bremsen vorne komplett Textar genommen wurde. Soll es dieses mal an den hinteren Scheiben liegen. Diese sind nur 2,5 Jahre alt und von ATE.

Also meine Erfahrungen zum Thema Bremsen rubbeln.

Fahre am c320cdi 345mm gelocht ohne rubbeln.
Beim c270cdi 345mm gelocht mit regelmäßigen rubbeln .

Seitdem ich beim C270CDI die Radnaben getauscht habe und die Bremsscheiben ist ruhe , kein rubbeln mehr. Lg t

Vorher nach ein paar Monaten immer wieder rubbeln egal welche Marke
Auch die ganze Vorderachse überholt, immer wieder rubbeln....

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