RTL 2 macht den Opel kaputt.

Opel Astra F

Hallo Opelgemeinde.

Schaltet mal RTL2 ein und schaut euch an, was dort mit einem Admiral im TOP ORIGINAL Zustand getrieben wird. Mir tut das im Herzen weh, wenn ich so ein schönes Fahrzeug so verschandeln sehe. Einfach unfassbar.. 🙁

...nur weil der Freundin der 6 Zylinder Motor zu wenig Leistung hat, soll ein 5,7 mit Turbo (lach..was für ein Schwachsinn ^^) oder ein 8 Liter Motor rein (ich schmeiß mich weg....)!!!

Das ist ein Klassiker....einer von Opels Schönsten, man fährt so etwas im Originalzustand um das Flair von damals zu genießen.

Wenn die Freundin des Besitzers mehr Leistung will, soll sie sich doch einen Golf GTI kaufen.....🙄

Das sind keine Autoschrauber, sondern Autotöter.... 🙁

Edit: Jetzt reißen sie ihm das Herz raus.... =( So etwas kann man nicht mit ansehen.........

39 Antworten

Tja, ich muss ja zugeben, dass auch ich die Sendung gerne sehe, trotzdem wäre es mir lieber gewesen, wenn es ein
anderes Fahrzeug gewesen wäre.
Der Admiral war bis auf den umlaufenden Streifen Steinschlagschutz (der üblicherweise die Bläschen an den Türunterkanten verdecken soll) gut in Schuss. Insbesondere
die Innenausstattung sah recht gut aus.
Das Auto hätte also wirklich etwas besseres verdient.

Schön peinlich war ja dann das unkoordinierte Rumgeeier
bezüglich der benötigten Teile. Erstmal die Opel-Automatic
als TH-400 identifizieren und sich schließlich beim Opel-Experten schlaumachen müssen... Der hatte ja offensichtlich schon mehr mit den grossen Opels zu tun und wusste wie es geht. Kunststück: Opel hat es mit dem Diplomat V8 vorgemacht.

So richtig schlecht wurde mir dann, als die Radläufe versaut wurden. Hätte nur noch gefehlt, dass die seltenen Radlaufleisten in den Container fliegen, aber die waren ja schon weg. Eine gute Motorhaube ließe sich ja sicherlich mal wieder finden und ohne viel Aufwand tauschen.

Nun denn - am Ende ist eine weitere Folge entstanden, die immerhin daran erinnert, dass Opel früher richtig tolle Autos gebaut hat.

Gruss,
steamship

Schau mal rein - www.diplomat-b.de

Zitat:

Original geschrieben von C20NE-Cruiser


Eigentlich wollte ich Kester etwas sagen, aber das sage ich nun Dir.

NICHT IMMER ALLES ERNST NEHMEN WAS GESCHRIEBEN WIRD!

Was Deine Ausdrucksweise angeht, solltest sehr aufpassen was Du von Dir gibst!
Typisch Jugendliche.

Gruß
Ercan

da fühlt sich einer aber angegriffen. und zum thema ausdrucksweise: ich muss meine aussagen net mit size=3 und bold deutlicher machen.....

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Dann müßte Ich mich ja auch über viele Calibrafahrer aufregen, die da irgendwelche Spoiler an Ihre Autos pappen.

Ich kann das hässlich finden, ich kann das Schön finden. Trotzdem darf jeder mit SEINEN SACHEN tun und machen was er will.

MFG Kester

Klar, bezweifelt hier ja auch keiner, oder?

Trotzdem kann man davon ja halten was man will, oder?

Jeder kann ja auch seine Meinung vertreten wie er will und wenn man das nicht gut findet, dann regt man sich halt mal kurz im Forum auf oder ab, je nachdem. Besonders doll fand ich das Endprodukt zwar nicht, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, als wenn da gleich was ziemlich kaputt geht, aber ich habe die Sendung auch nicht von Anfang an gesehen, weiss also nicht, ob der Admiral nicht eh schon hinüber war.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von torrannagga


da fühlt sich einer aber angegriffen. und zum thema ausdrucksweise: ich muss meine aussagen net mit size=3 und bold deutlicher machen.....

Bringt nichts!

Du bekommst kein Bier!

Gruß
Ercan

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Warum muß ein Oldtimer eigentlich immer original sein? Ich selber baue mir einen '57 Lincoln Premier 4-door sedan (für die Statistiker: es gibt davon weltweit noch 21 Stück) um. Ich werde die Karosse umschweißen, den Wagen tieferlegen, den Innenraum umbauen und alles im Stil der 60er halten. Ist der Wagen dann kein Oldtimer mehr?
Der Wagen ist in einem sehr desolaten Zustand. Ich bin ehrlich, den original zu machen kann ich mir nicht leisten. Geschätzte 20000 € für ein bisschen Chrom habe ich nicht über. Aber warum auch? Die Autos wurden früher genauso umgebaut. Wenn ich mir einen Umbau von damals kaufen würde, wäre es ein Oldtimer. Baue ich den heute in dem Stil um, ist es keiner. Das ist doch paradox.

Moin,

Das ist eine Frage der Akzeptanz. Vor 10 Jahren hätte sich keiner drüber aufgeregt, wenn du sowas mit einem Opel GT oder einem Kadett B gemacht hättest. Es gab in den letzten Jahren in Bezug auf Oldies in Deutschland eine massive Bewußtseinsverschiebung.

Bis Mitte der 80er Jahre und etwa bis 1990 war im Grunde ein Oldie in Deutschland ein Auto, das vorm 2. Weltkrieg gebaut wurde, alles andere waren einfach "alte Autos". Ganz im Gegensatz zu den USA oder England, wo es schon immer Leute gab, die alte Schätzchen gehegt, gepflegt und auch customized haben. Dann hat man in D den Oldie und den Youngtimer entdeckt und alles was nun kein "altes Auto" mehr war, sondern von irgendwem zum "erhaltenswerten" Kulturgut ausgerufen wurde ... war auf einmal was "besonderes" was "begehrenswertes". Ob der Zustand des Autos da mitspielte oder nicht ... war und ist z.T. uninteressant. Das absolute originaltreue manchmal nicht oder nur schwer zu erreichen ist ... eine andere Geschichte und irrellevant.

Logischerweise hat sich die Oldieszene dann mal organisiert, Leute die ihre Autos umgebaut haben, wie viele Manta, Capri, Scirocco, Golf, Käferfahrer etc.pp. hatten und haben auch heute noch ziemlich gut organisierte Szenen und Lieferanten für Tuningteile, sie konnten also als Einzelkämpfer und kleinere Gruppen überleben. Diejenigen, die Ihre Autos original erhielten, hatten da andere Probleme, häufig gab es nach 10-15 Jahren keine Teile mehr, und man musste sich z.T. Bundesweit organisieren um sich überhaupt mit Teilen versorgen zu können. Während die Customizer kleine Gruppen waren, haben die Originalhalter sich groß organisiert. Ergo geben die natürlich in den Clubs auch den Ton an und PRÄGEN ihre Szene. Das kann man auch daran sehen, wie sich z.B. einzelne Personen der übergeordneten Verbände äussern, die ebenfalls bevorzugt Originale haben wollen, weil diese Verbände ja eben aus den Originalhaltern hervorgegangen sind.

Resultat ist, das man als EINSTEIGER auf einem solchen Treffen schief angesehen wird, wenn man Rückleuchten verbaut hat, die von einem Modell stammen das 2 Jahre später gebaut wurde. Man selbst erkennt das vielleicht nichtmal, oder das passende Teil ist einfach nicht verfügbar. Das ist aber egal 😉 Fakt ist aber ... das heute auch viele Customizer Autos haben, die einen Anspruch aufs Oldiesein haben. Denn ein Oldie reflektiert ja NICHT ausschließlich den Wagenbau z.B. von 1965, sondern auch die Lebensweise damals. Und wenn die Originalfahrer nunmal Ihre Lammfellbezüge haben, haben die anderen dann 1975 aus exakt diesem Auto einen "Sportwagen" gebastelt. Auch das spiegelt durchaus den Zeitgeist wieder und gehört erhalten.

Ist nur eine andere Sichtweise des Hobbies, und eine andere Herangehensweise an die Thematik. Der Punkt ist halt, in Deutschland sind die beiden Szenen halt nicht, wie in anderen Ländern gleichzeitig gewachsen, sondern nebeneinander und z.T. gegeneinander. Das resultiert dann nunmal darin, das der eine sich mehr für die Art und Weise erbaut, und der andere für die andere Seite der Medaille.

Deshalb muss man sich da gegenseitig in Toleranz üben und eben die GEMEINSAMKEITEN herausstellen. Wichtig ist es einfach, das man so oder so seinen Spaß dran hat, und in WICHTIGEN Punkten halt an einem Strang zieht. Dazu muss man aber Toleranz haben und das tun des anderen Akzeptieren. Auch wenn es einem selbst nicht gefällt. Der Mensch der es anders gemacht hat, hat seinen Spaß halt an anderen Punkten, als man selbst.

MFG Kester

Ich denke das es wichtig ist, selbst Freude an einem Fahrzeug zu haben. Da spricht auch nichts dagegen wenn man sich das ganze nach seinen Vorstellungen auf- und/oder umbaut. Ich spreche nicht davon einen Wagen zu kaufen der in gutem Zustand ist, diesen mit wüstem Wahngetune bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen, dann festzustellen das es doch dumm aussieht und ihn dann wieder zu verticken. (geschehen bei meinem A Manta, 2. Hand, bis auf 2 Bleche im Heck und versaute Rückbank in TOP Zustand, leider!!! verkauft aus Geldnot)
Wenn man Autos wie die Opel-Dickschiffe toll findet, spricht für mich nichts dagegen sie so herzurichten wie man´s mag. Solange es vernünftig gemacht ist. Ich glaube nicht das man sich über die grade gängige Vorstellung von schön oder nicht schön groß Gedanken machen sollte. Das ändert sich eh alle paar Jahre.
Und vielleicht überlebt so mancher Altopel nur weil er irgendwie besonders ist. Besser umgebaut und top in Schuss, als original und in der Presse, oder?! 😉
Wenn seltene Teile verlohren gehen anstatt archiviert zu werden ist das natürlich schade. Motorumbauten sind ja wie einiges anderes zum Glück reversibel wenn man irgendwann doch auf original gehen will. Für mich würde ein Umbau bei einem solchen Auto eh nur in Frage kommen, wenn man mit wenig Aufwand zurück zum original kommen kann.

Jeder kann mit seinem Eigentum machen was er will!! Und wenn ich heute nach Hause komme, kriegt meine Alte erstmal ordentlich auffe Fresse...weil mir danch ist...unnunüschtwiewech...

Hmmm ...

Aber deine weibliche Begleitung ist NACH DEM Deutschen Gesetz nicht dein Eigentum ... also darfst du mit Ihr nur das machen, was sie auch will *g*

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von sepp.leipzig


Jeder kann mit seinem Eigentum machen was er will!! Und wenn ich heute nach Hause komme, kriegt meine Alte erstmal ordentlich auffe Fresse...weil mir danch ist...unnunüschtwiewech...

Von wegen!!! Insoweit verweise ich auf § 90a BGB....(wenn sie das irgendwann liest bin ich ein toter Mann...)

@ Rotherbach

Ich stimme dir weitgehend zu, dass es in Deutschland in der Oldie-Szene so etwas wie einen "Originalitätswahn" gibt, der zT nicht nachvollziehbar ist.

Allerdings muss man bei "nicht originalen" Autos unterscheiden: Zeittypisches Tunig (zB Windsplits, Talbot-Spiegel, Zusatzscheinwerfer und vielleicht noch dezente Spoiler und Schweller bei einem Opel Commodore oder Ford Capri der 70er Jahre) finde ich durchaus angebracht. (Und anders als heute machten gewisse Dinge damals aus aerodynamischen Gründen auch noch Sinn.)

Aber Extremumbauten der heutigen Zeit, die es damals so nicht gab (wie eben das hier behandelte Admiral-Beispiel) müssen wirklich nicht sein. (Bei US-Autos ist das was anderes, weil es solche Umbauten dort auch früher schon gab.)

Moin,

Soweit Ich weiß, sind Frauen aber nunmal als Menschen im Sinne des Menschenrechtes in Deutschland anerkannt, und damit auch nicht als Tiere im Sinne des BGB zu behandeln 😉

UBC ... warum ?! Wenn es wem gefällt, einen 24V Motor in einen Manta A zu klemmen, was soll's ?! Ist so wenig dein, wie mein Bier. Datt muss jeder selbst wissen, Es gibt doch auch bei unserem ZEITGEMÄSSEN Tuning Dinge die Ich als absolut Stillos empfinde (z.B. die Monsterface-Front). Demjenigen, der es sich anbaut ... dem muss es doch gefallen, sonst würde er's nicht dran bauen. Warum sollte für einen Oldtimer was anderes gelten, als für ein 5 Jahre altes Gebrauchtauto ?! Und wer zur Hölle soll entscheiden was OK ist, und was nicht ?! Ich, Du ?! Der TÜV ?! Dann fallen auch ganz andere Sachen durchs Raster, dann darfst Du dein Auto auch nicht mehr mit MODERNEN REIFEN fahren oder moderne Bremsbeläge verwenden, geschweige denn ein CD-Player (wenn auch versteckt) einbauen und und und... oder ... dann müßte es auch verboten werden, einen Wagen z.B. nach einer Restauration Hohlraumzukonservieren, weil das früher auch nicht üblich war.

Und warum ist es bei US Autos ok, aber bei einem Opel nicht ?! Und in den USA hat damit ja auch mal irgendwer angefangen, sonst gäbe es da ja auch nicht.

Der Mensch der sowas extremes macht, ist eh genug gestraft. Erstens bekommt er keine vergünstigte Zulassung mehr und der Wagen wird schwer bis gar nicht mehr verkäuflich.

Sowas ist, neben dem absoluten Originalitätsfanatiker das andere Extrem ... und derjenige der sowas macht ist damit doch gar nicht in schlechter Gesellschaft. Immerhin baut HWA/AMG für einige Menschen in einen Flügeltürer oder einen Pagoden-SL nen 5.0 oder 6.0 Liter V8 mit modernster Technik ein. Kunden unter anderem der Sultan von Brunei ... Andererseits werden für SOLCHE EXTREMUMBAUTEN halt meistens Autos genommen, die niemand sonst mehr benutzen würde.

Ich finde es Punktuell manchmal Schade um das einzelne Stück, nicht unbedingt überall passend, aber man muss sowas einfach akzeptieren, da man nunmal schwer da eine Grenze ziehen kann.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von ubc


...Aber Extremumbauten der heutigen Zeit, die es damals so nicht gab (wie eben das hier behandelte Admiral-Beispiel) müssen wirklich nicht sein. (Bei US-Autos ist das was anderes, weil es solche Umbauten dort auch früher schon gab.)

Die sogenannten Extremumbauten wurden früher nicht nur an Amerikanischen Fahrzeugen gemacht. Das ist bis heute nach wie vor ein Irrglaube. OK, gerade in der Hot Rod und Kustomszene wurden viele Amerikanische Fahrzeuge umgebaut, teilweise auch sehr extrem, aber es wurden genauso europäische Fahrzeuge umgebaut. In Deutschland kam dieser Trend erst sehr viel später auf, aber man muß auch mal sehen wann der Hot Rod Boom seinen ersten ausgeprägten Anfänge hatte. Das war nach dem zweiten Weltkrieg. Da hat man in den Staaten Vorkriegsautos für 10 $ hinterhergeschmissen bekommen, während hierzulande die mobile Masse sich auf zwei Rädern bewegt hat.

ich kann dieses original-gejammer echt nicht nachvollziehen, egal ob ami-karre, euros oder japs.
ich finde das dem opel der v8 mit kompressor gut steht, hätte gern so'n kompressor-motor in meinen kisten drin. 😉

Zitat:

Original geschrieben von steamship


Gruss,
steamship

Schau mal rein - www.diplomat-b.de

deine page ist ja nur ein traum, superklasse!

mit viel liebe garbeitet! respekt!

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