ForumPassat B7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B7
  7. Roststellen am B7

Roststellen am B7

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 25. März 2018 um 20:23

hab heute mal Frühjahrsputz in und an meinem Passat gemacht und leider zwei ziemlich tückische Roststellen entdeckt, die es eventuell lohnt, auch an anderen Fahrzeugen zu prüfen.

Nr. 1 ist am Heck und zwar außen unter der Ecke der Heckscheibe direkt am Falz der Karosserie - Heckklappe muss dazu geöffnet werden, der Falz befindet sich ca. 10cm über den Rückleuchten

Nr. 2 ist an der Motorhaube innen. Dort sind entlang des Randes (dort wo keine Schalldämmung ist) mehrere Löcher, manche rund, manche länglich. Leider sind da alle ziemlich scharfkantig und werksseitg eher schlampig lackiert. Bei mir zeigen so gut wie alle Löcher Anrostungen vom Streusalz. Zudem lohnt es sich, hier auch die 4 Gummistoppel, auf denen die Motorhaube in geschlossenem Zustand aufliegt, mal kurz gegen den Uhrzeigersinn rauszudrehen. Auch darunter gammelt es ziemlich schnell.

Einfach mal nachsehen - vielleicht bewahrt das den einen oder anderen unter euch vor einer üblen Rostplage in wenigen Jahren.

Beste Antwort im Thema

Da Rost leider ein Thema(wenn auch ein Kleines) bei unseren Passat ist, habe ich eine Anleitung verfasst, wie ihr mit der „braunen Pest“ am besten umgeht. Der Inhalt dieser Anleitung ist eine Zusammenfassung aus vielen Stunden Recherche im Netz und direkter Kommunikation mit Produktherstellern. Irgendwann war ich die pfusch Reparaturen(leider auch von manchen Werkstätten) leid, nach denen der Rost nach spätestens einem Jahr wieder durchkommt. Die Wirksamkeit kann ich bestätigen, seit 4 Jahren blühen die Stellen am „Testfahrzeug“ meines Bruders nicht mehr auf. Trotz der gewissenhaft geschrieben Anleitung, gebe ich natürlich keine Garantie auf deren Inhalt: machen auf eigene Gefahr!

 

Einleitung:

Rost ist eine –zumeist unerwünschte- Veränderung von Metall, die durch Kontakt mit Wasser & Luft entsteht. Wird dieser Prozess nicht gestoppt, führt er früher oder später zur „Auflösung“ des Metalls. Deswegen ist es ratsam die Reparatur zeitnah zu erledigen. Leider sieht man die Korrosion nicht immer, so muss man auch auf welligen/ausgebeulten Lack achten und nicht nur auf braune Flecken.

 

Was wird benötigt:

Am wichtigsten bei der Reparatur ist der Einsatz von Chemischen Mitteln, es bringt nichts den Rost einfach überzupinseln! Ich nutze je nach Stelle 3 verschiedene Produkte. Die Mittel unterteilt man in 2 Arten, Rostumwandler (z.B. Fertan) und Rostentferner (z.B. Rostio Gel). Der Rostentferner hinterlässt im Gegensatz zum Umwandler nur blankes Metall. Rostio Gel ist ein Gel, und somit besser geeignet für Arbeiten über Kopf, als das auf Wasser basierende Fertan oder der Rostio Rostumwandler. Allerdings fließen Fertan und Rostio Rostumwandler auch in Ritzen um dort zu wirken. Achtung: alle Produkte erfordern ggf. mehrmaliges Nacharbeiten (dazu später mehr), überlegt euch also wie ihr die Roststelle gut erreichbar haltet. Welches Mittel das geeignete ist, ergibt sich aus dem Anwendungsfall. Was ihr sonst noch braucht, hängt von der Nachbehandlung der Roststelle ab und ist schwer vorauszusagen. Neben einem der drei Produkten braucht ihr meist noch folgendes:

 

Destilliertes Wasser in einer Sprühflasche

Mehrere Pinsel

Schleifpapier verschiedener Körnung

Drahtbürste

Reiniger auf Wasserbasis

Rostschutzgrundierung

Füller

Lack eures Fahrzeugs

Klarlack

Unterbodenschutz

Politur

Putzlappen

Schraubendreher (Schlitz)

 

Die Vorbehandlung:

Egal ob man sich für Rostio oder Fertan entscheidet ( ich werde von keinem der beiden Bezahlt ;) ), die Vorarbeit ist recht ähnlich. Zuerst solltet ihr den groben Rost mit Drahtbürste und Schleifpapier entfernen bis blankes Blech zum Vorschein kommt. Hierzu solltet ihr auch um die sichtbare Roststelle noch etwas mit z.B. einem Schraubendreher den vermeintlich guten Lack wegkratzen. Das erste Mal fiel mir auch schwer aber meist wandert der Rost unterm Lack oder Wachs (Eisbergprinzip)! Obwohl die Umwandler/Entferner oft eine vollständige Entfernung auch größere Mengen Rost versprechen, rate ich dazu allen erkennbaren Rost blank zu schleifen. Je sorgfältiger ihr den Rost entfernt, desto schneller klappen die späteren Arbeiten. Mancher, dem Karosseriearbeiten nicht völlig fremd sind, wird sich jetzt wahrscheinlich fragen, warum man die Mittel dann noch auftragen muss. Zur Sicherheit! Bei Rost kann man nicht sauber genug arbeiten! So ist es möglich, dass sich im Blech Poren gebildet haben, in denen auch nach dem Schleifen noch Rost sitz. Solche Poren sind -je nach Größe- schwer bis gar nicht zu erkennen. Bevor ihr jedoch auf euer blankes Blech einen Umwandler oder Entferner auftragt, muss es noch gereinigt werden. Hierzu die Stelle mit einem Lappen und Reiniger auf Wasserbasis abwischen. Hier sollte auch wirklich nur mit solchen Reinigern gearbeitet werden, Kohlenwasserstoff Reiniger (z.B. Bremsenreiniger) können die oben angesprochenen Poren im Blech verstopfen. Dort können die Mittel nicht wirken!

 

Anwendung der Chemischen Mittel:

Ist das Blech vorbereitet, kann eines der Mittel aufgepinselt werden. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich:

 

RostioGel sollte möglichst dick aufgetragen werden, da es den Rost in sich aufnimmt. An kleinen Bläschen erkennt man den chemischen Prozess (wahrscheinlich ist eine Säure enthalten). Nach ca. 8 Stunden ist (bei optisch sauberem Metall) auch das letzte bisschen Rost verschwunden. Danach wird das –manchmal gehärtete- Gel mit Wasser und Lappen entfernt. Solltet ihr größere Mengen Rost entfernen wollen oder Rostio zu dünn aufgetragen haben, kann es notwendig sein die Behandlung zu wiederholen. Sichtbar wird dies, durch deutliche Gelbfärbung des sonst klaren Gels. Bevor abschließende Arbeiten durchgeführt werden, solltet ihr die Stelle nochmal mit dem Reiniger auf Wasserbasis säubern.

 

Fertan kann aufgrund seiner wässrigen Konsistenz nur dünn aufgetragen werden. Das reicht aber auch, da es den Rost umwandelt und nicht aufnimmt. Der Rostumwandler benötigt fast 2 Tage um seine Arbeit zu verrichten, währenddessen sollte kontrolliert werden, ob er eingetrocknet ist. Geht Fertan in eine zähe Konsistenz über, muss er mit einer Sprühflasche (Destilliertes Wasser) befeuchtet werden. Dabei ist zu beachten, die Stelle nur „Nebelfeucht“ zu halten, um Fertan nicht abzuwaschen. Wobei wir auch schon beim nächsten Schritt währen, ist die Zeit vorüber, wird der Umwandler einfach mit Wasser abgespült. Ob noch Rost am Blech war, zeigt sich nun an schwarzen Stellen. Sind noch braune Flecken (Rost) zu sehen, war die Behandlung nicht erfolgreich und muss wiederholt werden.

 

Rostio Rostumwandler ist ein recht neues Produkt, bei dem der Entwicklungsschwerpunkt auf einfacher Anwendung lag. Im Gegensatz zu den anderen Produkten muss es nicht feucht gehalten werden, da es die Umwandlung in nur ~3 Std. abgeschlossen hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass auf ein abspülen der Stelle verzichtet werden kann. Dadurch ist es gut geeignet für schwer erreichbare Stellen und Falze. Ein Nachteil ist, dass es scheinbar(laut Hersteller) Lack beschädigt, ausprobiert habe ich das aber nicht.

 

Nachbehandlung:

Je nach dem wo sich die Roststelle befand, sind verschiedene Nacharbeiten denkbar/sinnvoll:

 

Am Unterboden oder in Radkästen muss natürlich nicht mit Autolack gearbeitet werden. Tragt hier Rostschutzgrundierung auf, diese beinhaltet Zink und schütz vor erneuter Korrosion. Darüber könnt ihr noch Schutzwachs oder Unterbodenschutz sprühen um Schutz und Optik abzurunden.

 

Bei Lackiertem Blech trägt man ebenfalls als erstes Rostschutzgrundierung auf. Bringt –wenn notwendig- Füller oder Spachtel auf um Unebenheiten zu glätten. Nach dem die Stelle glatt geschliffen ist, folgt der Basislack (Wagenfarbe). Der zum Schluss noch mit schützendem Klarlack überzogen wird. Den Klarlack solltet ihr nach der Aushärtung mit Politur behandeln, um die Übergänge zu glätten.

 

Eine dritte Möglichkeit wäre, gänzlich von einer Nachbehandlung abzusehen. RostioGel hinterlässt eine blanke Metallfläche die in manchen Fällen gewünscht sein kann. Am Auto teste ich das an Motorteilen, wo lackieren wenig Sinn macht. Denkbar wäre auch ein Einsatz der über das Auto hinausgeht, so könnte man z.B. alten Werkzeugen wieder neuen Glanz verleihen. Bitte denkt aber daran, das RostioGel keinen Rostschutz hinterlässt.

60 weitere Antworten
Ähnliche Themen
60 Antworten
Themenstarteram 31. März 2018 um 18:23

welches wasser und woher?

Themenstarteram 14. April 2018 um 16:11

So, hatte heute mal Zeit, mich um die Roststellen zu kümmern und hab nach der Rostbehandlung eine zusätzliche selbstklebende 3M-Dichtlippe (O-Profil) an der Motorhaube vorne dran montiert, die zukünftig das Streusalz fernhalten soll, damit es erst gar nicht mehr an die Löcher kommen und dort Korrosion verursachen kann.

Verbaut habe ich folgende Dichtung: https://www.amazon.de/.../ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Von den 4m der Dichtung hab ich nicht mal 2m gebraucht und sie in einem Stück verklebt. Passt ziemlich gut, weil vorne an der Motorhaube untendran eine ca. 8mm breite durchgängige gerade Fläche ist wo die Dichtung gut sitzt. Wichtig ist dass man die Klebefläche vorher sauber entfettet.

Hab nach dem Verkleben noch mal Kreide an die Dichtung gemacht um zu checken, wo sie genau auf Scheinwerfer und Plastikabdeckung über dem Kühlergrill aufliegt - sitzt perfekt. Einzig am Übergang der Plastikabdeckung zum Scheinwerfer schließt sie evtl. nicht 100% ig ab, da die Plastikabdeckung hier links und rechts so einen komischen Wulst an der Seite hat und nicht gerade in die Scheinwerfer übergeht. Lässt sich aber verkraften.

Hab gleich dann noch mal alle anderen VW in der Familie gecheckt und festgestellt, dass

- Der Golf 7 eine solche Dichtung schon serienmäßig drin hat. Dort ist sie allerdings mit Plastiknieten angebracht und dreiteilig konstruiert: Zwei kleinere Streifen über den Scheinwerfern, ein größerer etwas zurückversetzt mittig.

- Der Polo 6C so eine Dichtung nicht hat - hier lässt sie sich ähnlich wie beim B7 nachrüsten. Würde beim Polo aber auf jeden Fall eine dickere Dichtung nehmen. Die 12mm-Dichtung ist für den Polo zu schmal und schließt nicht sauber ab. Hier sollte man auf jeden Fall auf 15mm gehen.

Und weil mich jetzt der sportliche Ehrgeiz geweckt hat und ich festgestellt habe, dass der Golf 7 auch eine Dichtung am Spaltmaß zwischen Vorder- und Hintertüren hat: Gibt es eventuell eine Aufsteckdichtung für den vorderen Falz an der hinteren Tür des B7, damit ich den Passat auch hier auf Golf-Niveau aufrüsten kann?

Img-0325
Img-0326
am 14. April 2018 um 16:14

Sieht doch gut aus. Genauso habe ich es an meinem Passat auch gemacht. Den Rest kannst du auch noch vertikal für die Türen verwenden. Damit schließt du den Spalt zwischen den Türen und es entstehen keine Luftverwirbelungen.

Themenstarteram 14. April 2018 um 16:16

Zitat:

@RecDanes schrieb am 14. April 2018 um 18:14:45 Uhr:

Sieht doch gut aus. Genauso habe ich es an meinem Passat auch gemacht. Den Rest kannst du auch noch vertikal für die Türen verwenden. Damit schließt du den Spalt zwischen den Türen und es entstehen keine Luftverwirbelungen.

genau das meinte ich. Hier ist aber die Klebefläche der von mir verwendeten Dichtung etwas zu breit und würde nicht optimal sitzen. Zudem passt dort wohl eine Aufsteckdichtung besser - hätte gerne eine ähnlich des Golf 7 - gibts da einen Tipp?

Die des Golf 7 selbst kann ich nicht nehmen, weil die bis Oberkante Fenster durchläuft und daher abgeschnitten werden müsste. Zudem sind Originaldichtungen von VW wahrscheinlich schweineteuer.

am 14. April 2018 um 19:20

Beim B7 war dort keine Dichtung vorgesehen. Ich mache dir nachher mal ein Foto davon.

Themenstarteram 14. April 2018 um 19:31

ich weiß dass keine vorgesehen ist. Aber passen würde trotzdem eine, weil man dort durchaus eine aufstecken kann. Hab mal 2 rausgesucht die passen könnten:

1) https://www.ebay.at/.../262075496818?...

2) https://www.ebay.at/.../281494367210?...

Die zweite passt glaub ich besser weil sie sich nicht nach hinten umschlagen kann wenn man die hintere Tür "unter" die geschlossene vordere Tür reindreht beim Schließen.

am 15. April 2018 um 16:48

Anbei die Bilder...

 

Die Dichtung wurde ebenfalls an der Motorhaube angebracht. Da die Dichtung innen hohl ist und nicht verschlossen ist, kann auch problemlos das Wasser ablaufen. Im Winter hatte ich keinerlei Probleme mit Frost und auf der Autobahn merkt man es, dass es etwas leiser geworden ist an den Türen.

Themenstarteram 16. April 2018 um 8:37

genauso habe ich das auch vor, allerdings mit einer Aufsteckdichtung wie dieser hier: https://www.ebay.at/.../281494367210?...

am 16. April 2018 um 22:51

@martinp85

 

Kleiner Tipp, was mir gerade eingefallen ist. Ich würde an deiner Stelle Silikonfett in die Falz von der Dichtung anbringen / reindrücken.

 

Warum?

 

1. die Dichtung geht leichter drauf

 

2. das Silikonfett schmiert und passt sich besser an die Kontur der Tür an

 

3. kleine Hohlräume werden mit dem Silikonfett gefüllt, was dazu beiträgt, das kein Wasser eindringen kann, welches evtl. gefrieren könnte.

Themenstarteram 17. April 2018 um 7:40

guter Tipp. Hab sowas ähnliches auch schon überlegt - werde auf jeden Fall den Falz saubermachen und die Klemmung oben mit Heißkleber o.ä. verschließen damit da kein Schmutz reinrieselt und dann zu scheuern beginnt.

Die Dichtung ist dann ähnlich wie bei dir offen, so dass das Wasser ablaufen kann. Einziger Unterschied ist, dass sie gesteckt statt geklebt ist. Hab das Ding schon bestellt, mal sehen.

seht doch auch mal nach dem Winter bei den Türfalzen innen nach beim orginalen Dichtmassestreifen!!

Es gibt einen eigene Rubrik davon.

Themenstarteram 27. April 2018 um 14:17

Nachtrag noch von letztem Wochenende: Habs jetzt mit einer Klemmdichtung von Eutras realisiert - siehe Fotos anbei.

Mal sehen wie sich das im Langzeittest bewährt. Ich erhoffe mir davon dass

- der Bereich zwischen den Türen nicht mehr so stark verschmutzt

- die Fahrgeräusche nochmals minimal (wahrscheinlich nicht merkbar) leiser werden.

Img-0342
Img-0344
Themenstarteram 3. November 2018 um 14:01

Heute Ausbaustufe 2 der Motorraumabdichtung montiert. Nachdem die Klebedichtung an der Haube innen mit 12 mm nicht wirklich stark aufliegt und vor allem zwischen Scheinwerfer und Kühlergrill die Luft konstruktionsbedingt immer noch durchpfeift (der Scheinwerfer fällt leider zum Grill hin etwas ab, was einen Hohlraum entstehen lässt), habe ich auf der Unterseite gegengleich an den Scheinwerfern und an der Kunststoffabdeckung über dem Scheinwerfer einen 3mm hohen Streifen Moosgummi geklebt. Damit sollte der Motorraum nun den Winter über sauber bleiben und cw-technisch spart die Maßnahme sicher auch noch mal 0,03l Sprit auf 100 km ;-)

20181103-135335-1541251664322-resized

An den Chromleisten der Türen gammelt es auch wie beim B6 hab die dieses Jahr bei mir neu gemacht sowie an den Türen die Schwarzen blenden. An der Motorhaube hab ich den Rost abgeschliffen, lackiert und mit Wachs konserviert hält Top.

Themenstarteram 13. November 2018 um 13:39

So, bin jetzt 1 1/2 Wochen mit der neuen Motorraumabdichtung unterwegs und habe bemerkt, dass die Öltemperatur auf der Autobahn jetzt 3-4° höher liegt als zuvor. Hab bei Tempomat 142 km/H bei den aktuellen Außentemperaturen jetzt schon beinahe durchgängig 100-102° Öltemperatur, die war bislang bei diesem Tempo nahezu immer zweistellig.

Zudem kühlt der Wagen etwas langsamer aus. Hatte ihn am Samstag bei 11° Außentemperatur mit 95° Öltemperatur im Freien in der Dunkelheit abgestellt und nach 1:50 Stunden wieder gestartet. Hatte da immer noch 60°Öltemperatur danach.

Hätte nicht gedacht dass so eine Dichtlippe dermaßen spürbaren Unterschied macht. Aber sie sitzt halt auch am höchsten Punkt am vorderen Lufteinlass, sodass jetzt der Luftzug direkt unter der Motorhaube wo sich thermodynamisch die meiste Hitze stauen müsste, wegfällt. Im Winter erst mal sehr positiv, im Sommer muss ich mir das noch mal im Detail ansehen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen