Rost im Anfangsstadium

Opel Astra F

Mahlzeit...

Nach längerer mühseliger Durchforstung der Suche mit drägem Ergebnis habe ich mich entschlossen ein neues Thema zu eröffnen.. Es geht um meinen Flitzer, ein 93er F. Habe das Gefühl, dass er seit er nicht mehr in der Garage steht anfängt, an den Radläufen zu rosten (habe aber vorher auch nie drauf geachtet).
Wenn man von vorne draufguckt sieht man nichts, es ist nur an dem Metallstück welches nach unten gerichtet ist. Dabei bröselt nichts ab oder so, es hat sich einfach nur der Lack angehoben zu kleinen Blasen.
Meine Frage ist nun, ob ich den Rost an der Sichtbaren Stelle (unterm Tankdeckel) von hinten versiegeln kann oder nützt das nichts? Wenn ja dann könnte man das kleine Stcück erstmal so lassen wichtig ist, dass es sich nicht zu den sichtbaren Stellen frisst.

Da der Wagen von meinem Opa ist, kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, ihn vergammeln zu lassen.

Bitte um schnelle Hilfe,
Danke 🙂

Beste Antwort im Thema

fertan mag ein gutes mittel sein aber rostumwandler ist meiner meinung nach immernoch nur ne notlösung. wenn man es richtig machen will, nützt bei einem schlimmen rostbefall nur rausschneiden und neu einschweißen.

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fertan mag ein gutes mittel sein aber rostumwandler ist meiner meinung nach immernoch nur ne notlösung. wenn man es richtig machen will, nützt bei einem schlimmen rostbefall nur rausschneiden und neu einschweißen.

Zitat:

Original geschrieben von jcgjcg


Servus, Rost - da hilft nur Fertan (z.B. beim Stahlgruber) nachhaltig da gibt es sogar zwischenzeitlich noch andere Komponenten für Holräume. Fertan ist richtig angewandt, der beste Deutsche Rostum-wandler.
Bei meinem Mercedes G habe ich mir die Arbeit manchmal gespart und mit WD-40 in Verbindung mit Holraumversiegelung guten Schutz erziehlt. Also Roststellen mit WD-40 behandeln und nicht geizen. Einwirken lassen und im nicht Sichtbereich mit Holraumversiegelung ( nicht jede war hier gut und die die ich damals nahm hat ATU aus dem Programm genommen) abdecken. War natürlich einmal im Jahr dran.
Seilbahnfett soll hier auch sehr gut sein.
Im Sichtbereich nach WD-40 behandlung den Rost abschleifen und mit Zinkschutzgrund streichen - die zwischenzeitlich verbotene Bleimennige war besser. Jetzt kann man die Stellen mit Lack beschichten.
Vortel man braucht nicht auf das Reagieren des Fertans mit dem Rost warten. Dafür kommt der Rost aber irgendwann vielleicht wieder und das Blech ist vom schleifen noch dünner.
Bei Rostbefall immer großzügig den Lack entfernen, da er selbigen unterwandert - auch wenn optisch nichts zu sehen ist!
Gruß jcgjcg

das möchtre ich sehen wie du es schafst eine ölige oder fettige blechstelle zu lackieren.

das geht nicht.

also mus der ganze schmoder eh wieder runter und dann ist das blech wieder nackt.
zudem machst du es dann jedes jahr neu weil rost sich nicht stoppen läßt.

das beste ist richtig rausschleifen oder schneiden, alles andere ist in der regel nur von kurzer dauer und blüht im nächsten frühling schon vor den blumen

Davon abgesehen ist Rostbehandlung von außen beim Astra sinnfrei, da der typische Rost von innen kommt. Sieht man es von außen, kann man schleifen bis ein Loch drin ist. Dieses lässt sich dann auch nicht mehr mit Rostumwandler zupinseln... 😉

Danke für eure Hilfe.
War mit meinem Flitzer mal beim Karosseriebauer, dieser bot mir eine Komplettkur (Rausschneiden, Neu einschweißen) für 120 € pro Seite an. Für die Lackierung kommt nochmal ca. dasselbe drauf.
Was haltet ihr von dem Angebot?!

Wie lange hab ich eig noch Zeit bis der Rost sich um die Kante herum zu den sichtbaren Stellen durchgefressen hat?! (Nur grob gesagt)

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ist ein faires angebot wenn es sauber gemacht ist hast du erst mal ruhe.
nur würde ich dann wirklich die radhausverkleidung kaufen damit du dich auf dauer richtig schütz oder den astra im winter nicht mehr fahren

Zitat:

Original geschrieben von GTI-Holdi


Danke für eure Hilfe.
War mit meinem Flitzer mal beim Karosseriebauer, dieser bot mir eine Komplettkur (Rausschneiden, Neu einschweißen) für 120 € pro Seite an. Für die Lackierung kommt nochmal ca. dasselbe drauf.
Was haltet ihr von dem Angebot?!

Wie lange hab ich eig noch Zeit bis der Rost sich um die Kante herum zu den sichtbaren Stellen durchgefressen hat?! (Nur grob gesagt)

Moin!

Gugg erstmal innen rein (Verkleidung im Kofferraum ab), vielleicht ist er schon da...😠

Mfg Ulf

Das ist wohl das beste. Ne gerade im Winter bin ich darauf angewiesen. Wo bekomme ich denn solche Verkleidungen her? Beim FOH ist das sicherlich VIEL zu teuer.
Vor allem wie werden die dann befestigt?
Ich sag mal so, wenn ich regelmäßig den Radlauf vom Schmutz befreie (Das Zeug was dahinter sitzt) und dem Rost gar keine Chance gebe, werde ich ja wohl länger Ruhe haben. Weiß ja nicht wie schnell der sich rumfrisst.

Moin!
Gugg erstmal innen rein (Verkleidung im Kofferraum ab), vielleicht ist er schon da...😠
Mfg UlfNe das habe ich beim Ausbau der Rücklichter schon, da ist noch nichts zu sehen.. ich hoffe das bleibt auch so. Is halt nen Garagenwagen gewesen da sollte der Rost nicht ganz so zugeschlagen haben.

Zitat:

Original geschrieben von GTI-Holdi


Das ist wohl das beste. Ne gerade im Winter bin ich darauf angewiesen. Wo bekomme ich denn solche Verkleidungen her? Beim FOH ist das sicherlich VIEL zu teuer.
Vor allem wie werden die dann befestigt?
Ich sag mal so, wenn ich regelmäßig den Radlauf vom Schmutz befreie (Das Zeug was dahinter sitzt) und dem Rost gar keine Chance gebe, werde ich ja wohl länger Ruhe haben. Weiß ja nicht wie schnell der sich rumfrisst.
radhausverkleidung

kosten 130 € das paar bei opel gibt es die garnicht.

die schützen vor dem dreck der sich auch oberhalb des tankstuzens ablagert, sonst mußt du ihn jede woche im winter mehrfach reinigen.

weil sich dort eis und der ganze dreck sammelt

Zitat:

Original geschrieben von pc-bastler1



Zitat:

Original geschrieben von jcgjcg


Servus, Rost - da hilft nur Fertan (z.B. beim Stahlgruber) nachhaltig da gibt es sogar zwischenzeitlich noch andere Komponenten für Holräume. Fertan ist richtig angewandt, der beste Deutsche Rostum-wandler.
Bei meinem Mercedes G habe ich mir die Arbeit manchmal gespart und mit WD-40 in Verbindung mit Holraumversiegelung guten Schutz erziehlt. Also Roststellen mit WD-40 behandeln und nicht geizen. Einwirken lassen und im nicht Sichtbereich mit Holraumversiegelung ( nicht jede war hier gut und die die ich damals nahm hat ATU aus dem Programm genommen) abdecken. War natürlich einmal im Jahr dran.
Seilbahnfett soll hier auch sehr gut sein.
Im Sichtbereich nach WD-40 behandlung den Rost abschleifen und mit Zinkschutzgrund streichen - die zwischenzeitlich verbotene Bleimennige war besser. Jetzt kann man die Stellen mit Lack beschichten.
Vortel man braucht nicht auf das Reagieren des Fertans mit dem Rost warten. Dafür kommt der Rost aber irgendwann vielleicht wieder und das Blech ist vom schleifen noch dünner.
Bei Rostbefall immer großzügig den Lack entfernen, da er selbigen unterwandert - auch wenn optisch nichts zu sehen ist!
Gruß jcgjcg
das möchtre ich sehen wie du es schafst eine ölige oder fettige blechstelle zu lackieren.
das geht nicht.

also mus der ganze schmoder eh wieder runter und dann ist das blech wieder nackt.
zudem machst du es dann jedes jahr neu weil rost sich nicht stoppen läßt.

das beste ist richtig rausschleifen oder schneiden, alles andere ist in der regel nur von kurzer dauer und blüht im nächsten frühling schon vor den blumen

Servus, ums Schleifen kommt man nicht rum, hatte ich aber auch nicht behauptet. Das WD-40 durchdringt den Rost bis zum Grundmetall - drum einwirken lassen! Wenn man jetzt den Rost abschleift kann dabei nur noch mit WD-40 durchnäßter Rost in die metallische Oberfläche hineingeschmiert werden . Der nächste Partner im Schichtaufbau ist, nach der reinigung mit Aceton, Alkohol oder Nitro, Bleimennige (im Handel nicht mehr erhältlich) oder die Zinkpaste zum Nachverzinken (vom Schmiedeausrüster, Schlossereibedarf oder Eisenwarenhandel). Beides nimmt Dir leichte Ölspuren nicht übel und wird mit dem Pinsel aufgetragen. Im Steinschlagbereich könnte man

mit Le Tonkinois (

http://www.letonkinois.de

) arbeiten. Dieser Leinöllack ist super elastisch. Mein Eisenwarenhändler hat mir ein lackiertes Kupferblech gezeigt das man wild biegen konnte, ohne daß

der Leinöllack abplatzte. Am G verfärbte er sich später gelb. Soweit ich mich erinnere, konnte der Leinöllack nicht direkt mit der Spraydose lackiert werden, da Autolacke eine andere Basis haben.

Für die Heimwerker: Le Tonkinois hielt bei meinen Fensterläden besser als Sikkens Holzlasur!

Gruß jcgjcg

Wenn ich hier so manche sachen lese, weiß ich wieso die astras mehr und mehr von der braunen pest zerfressen werden

A: Wirft der lack an den Stellen blasen, bringt schleifen so ziehmlich, ganz genau übern daumen gepeilt ehhm ...................... GARNIX MEHR

dort sitzen 2 bleche aufeinander, innen und außenradlauf, überlappend gepunktet, zwischen diesen blechen gammelt es, da könnt ihr so viel runterschleifen wie ihr wollt und die tollsten mittel drüberlacken, es bringt null, der gammel der in der überlappung sitzt wird immer wieder kommen

Was auch viele nicht schnallen, dass durchgerostet nicht gleich löcher heißt, durch die man ne lichtmaschine bequem wechseln kann, wer sich mal die mühe macht und die angeblich angerosteten bleche von hinten durchleuchtet, wird sehn, dass das blech wie perforiert ist, ergo, durchgerostet

Woraus sich B folgern lässt, dass fertan bei den überlappenden blechen auch nix bringt, im gegenteil, da es mit wasser abgewaschen werden muss, da es sonst nach ner zeit je nach grundierung unterm lack reagiert und das blech noch mehr angreift

Fertan ist dafür da, bei angerosteten einlagigen blechen, bei denen der rost mechanisch nicht vollends entfernbar ist, den rost in den poren auszumerzen

Und nu nochmal, wenn man blasen im Lack hat, ohne wirklich sichtbare oberflächige beschädigung der lackschicht, kommt der rost von innen, was beim astra in 95% aller fälle so ist

Ergo, die einzigste Behandlungsmethode ist der ersatz der stellen, was an der stelle des TE´s folgendes heißt:

Radlaufblech an der runterlaufenden Kante aufpunkten
Oben vorbei aufschneiden
Kante aufbördeln
altes Blech raus
die runterlaufende Kante mit fertan behandeln, danach abwaschen
alle stoß und schnittkanten mit schweißprimer oder inoxspray versiegeln
obere kante absetzen
neues Blech lochen
einschweißen
dann entweder möglichkeit
I: mit dünnflüssiger grundierung die stoßkanten abtupfen dass die schweißpunkte umschlossen werden
spachteln
oder II: verzinnen

danach von außen en anständiger lackaufbau
und von innen anständig mit hohlraumfett zulaufen lassen

Alles andere is nur fusch für den nächsten tüff oder für leute, die den karren nur noch en halbes jahr fahren wollen

Gruß Alex

Bis wohin ist das Blech denn doppelt aufgelegt? Weiß das einer? Müsste man ja sehen wenn man hinter die Rückleuchte guckt.

Zitat:

Original geschrieben von GTI-Holdi


Bis wohin ist das Blech denn doppelt aufgelegt? Weiß das einer? Müsste man ja sehen wenn man hinter die Rückleuchte guckt.

welches?

grundsätzlich, da wos fault, isses doppelt 😁

So ich muss hier was erwiedern...habe letzte woche an meinem auto rost bearbeitet und er kam auch in bläschen form...
Habe den rost abgeschliffen bis es blank war und der rost weg war...danach war nur das blech zu sehen und von rost keine spur...Rostumwandler drauf grundiert,lackiert fertig...
also nicht da wo rost ist kommt es von Innen!

Zitat:

Original geschrieben von blackmann17


So ich muss hier was erwiedern...habe letzte woche an meinem auto rost bearbeitet und er kam auch in bläschen form...
Habe den rost abgeschliffen bis es blank war und der rost weg war...danach war nur das blech zu sehen und von rost keine spur...Rostumwandler drauf grundiert,lackiert fertig...
also nicht da wo rost ist kommt es von Innen!

4 monate geb ich der ganzen sache, hab bei meinem GT damals genau das selbe gemacht

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