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Rost beim Audi A4 Avant B6/8E BJ 2003-2004

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 10. November 2012 um 16:43

Hallo!

Ich freue mich über Eure Beiträge zum Thema!

Ich habe bereits das Forum durchgekemmt und interessante Info's erhalten - hätte aber wenn möglich gerne eine kompakte Zusammenfassung Eurer Erfahrungswerte!

Ich bin selbst von 2003 - 2005 einen Audi A4 Avant 1.9 tdi 131PS S-Line gefahren. Leider musste ich den Audi dann verkaufen. Da ich jetzt wieder auf der Suche nach einem bin - der B6/8E aus den BJ 03/04 gefällt mir einfach von den älteren Modellen am besten - möchte ich von Euch wissen, wie es Euch mit dem Rost, dem Motor, dem Getriebe etc. geht. Das Modell ist ja jetzt doch schon fast 10 Jahre alt!

Wie gesagt - freue mich auf Eure Antworten!

Lg, Eizi

Beste Antwort im Thema

Naja, 1mm Blech einschweißen, im hohlraum dann mit Konservierung fluten, außen Grundierung mit Zinklamellenlack plus zweimal Rostschutzgrund, dann noch UBS Unterbodenschutz im Scheuerbereich der Radhausschale und zum Schluss noch Unterbodenschutzwachs überall drüber. So werde ich 2 Winter noch locker schaffen und dann geht er wohl über den Jordan.

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der B6 ab 2003 ist da leider anfällig. Baujahre 2001-2002 sind besser geschützt worden.

Mein Neffe seiner aus 2001 1.8t hat 0 rost, aber mit dem Motor saumässige Probleme.

Kühlwasser verlust, Nockenwellenversteller defekt, Temperatursensor hat es auf der Autobahn aus der Halterung rausgeschossen und ZKD am Arsch... aber Rost hat er keins :-)

Bin inzwischen dazu übergegangen unsere Fahrzeuge mit fluid Film an zugänglichen Stellen

http://fluidfilm.de/

Zu behandeln. Wenn mal irgendwo die türpappe runter ist wird, auch immer großflächig jedesmal die Türe von innen behandelt.

Wir dürfen aber auch nicht vergessen, in welchem Alter die Fahrzeuge mittlerweile sind. Da waren Autos aus den 70ern längst zu Staub zerfallen.

Mein B6 wird sehr viel bewegt, Sommer wie Winter quer durch die Republik. Stadt, Überland und BAB. Und steht immer draußen. Auch er hat die vorderen Kotflügel bereits neu (könnte wirklich ne Schwachstelle ab 2003 sein?!), da die Radläufe blühten. Sonst gibt´s nur an dem Kofferaumdeckel bei den Schrauben für die Kennzeichenbefestigung nennenswerten Rost.

An der linken Regenrinne am Dach ist hinten unter dem Lack auch bissl was welliges zu sehen. Werd ich mir im Sommer mal genauer ansehen und beheben.

Sonst sieht man ein paar Zinkbläschen verteilt an verschiedenen Stellen, nichts aufregendes.

In dem Alter und bei den Kilometern kann ich das akzeptiern, zumal er wie gesagt nichts geschenkt bekommt und immer draußen Parkt.

Auch vollverzinkte PKW sind eben nicht komplett immun gegen Rost. Schau dir mal ältere 911ér an. Irgendwann kommt da bei jedem was, auch bei den B5 oder B6 vor 2003.

Im Vergleich mit anderen PKW aus dem Baujahr steht der B6 in Sachen Korrosionsschutz meiner Meinung nach mit Abstand am besten da.

Bei den Vollverzinkten Modellen bis Bj 2004 gab es gelegentlich Rost am Radlauf, wenn der Zink weg ist fängt es halt an zu rosten. Sonst sind die vollverzinkten Modell durchweg rostfrei. Beim Cabrio 8h ist der Kofferaumdeckel zum Glück komplett aus Kunststoff:) Das mit dem Fluid Film ist ne gute Idee habe ich auch schon beim vorherigen Cabrio gemacht.

Ein Mitglied aus einem anderen Forum hat jetzt schon beim A5 Cabrio Rost an der Heckklappe.

Meiner ist Baujahr 09/2001.

Auch hier gibt es Rost.

Linkerer Kotflügel ist sehr befallen. Der rechte ist noch in Ordnung.

Rechte hintere Seitenwand am Radhaus fängt an zu rosten.

Die vorderen Türen fangen unten an zu rosten.

Beim Feder wechseln baute ich letztes Jahr die rechte hintere Radhausschale aus. Hier ist ein Bereich von ca. 5cm x 5cm komplett weggerostet. Da konnte ich die Radhausschale gar nicht mehr richtig befestigen.

Unten rum fängt es an den Aufnahmestellen an recht zu rosten. Wie es unter dem Unterfahrschutz aussieht will ich gar nicht wissen. :-)

Den fahr ich jetzt seit 5 Jahren in Bayern im Fichtelgebirge. Bei uns salzen sie auch schon gerne. Vor den 5 Jahren war es noch nicht so schlimm. Er hat jetzt ca. 215tkm runter. Ich habe ca. 65tkm davon gefahren.

Wie lange ich meinen persönlich noch fahren werde wird sich zeigen. Ob ich nicht auf nen Kombi wechsle wenn der Nachwuchs da ist :-).

Seit einem Jahr haben wir wieder einen B6 Bj.2004 auf dem Hof stehen. Der fuhr da in Nordhessen rum. Der hat irgendwie gar keinen Rost. Der wird heuer schön konserviert. Mal sehen wie lang es dann da weiter geht.

Ich habe ein 8H Cabrio, BJ 2004, etwa 166tkm.

Es stand den Großteil seiner Zeit im Doppelparker bzw. jetzt in einer Sammelgarage.

Dementsprechend hat das Auto bis jetzt keine sichtbaren Roststellen (von Flugrost unten rum mal abgesehen).

Allerdings habe ich auch noch keine Radhausverkleidungen abgenommen. Aber beim letzten Tüv (vor einem Jahr) ging er mängelfrei durch.

Das Auto wird ebenfalls viel in Hessen bewegt und zwar das ganze Jahr über, es ist mein einziges Auto in D.

Ich denke auch, der B6 ist ebensowenig wie auch andere vollverzinkte nicht gänzlich immun gegen Rost.

Da ich meinen B6 damals neu gekauft habe, kann ich Vorschäden an den vorderen Kotflügeln ausschließen. Auch fahr ich die kleinsten 195ér Reifen, womit Steinschlag am Radlauf durch Breitreifen oder ein Schaden durch Bördeln ebenfalls entfällt.

Irgendwas hat man bei den Kotflügeln wohl falsch gemacht.

Tendenziell scheinen aber Fahrzeuge (irgenwie ja auch logisch), die in Gegenden mit viel Streusalzeinsatz (Bayern, Österreich oder die schlimme Salzsole im Sauerland) stärker vom Rost betroffen zu sein.

Meiner läuft übrigens in Hessen.

Zitat:

Ich denke auch, der B6 ist ebensowenig wie auch andere vollverzinkte nicht gänzlich immun gegen Rost.

Da ich meinen B6 damals neu gekauft habe, kann ich Vorschäden an den vorderen Kotflügeln ausschließen. Auch fahr ich die kleinsten 195ér Reifen, womit Steinschlag am Radlauf durch Breitreifen oder ein Schaden durch Bördeln ebenfalls entfällt.

Irgendwas hat man bei den Kotflügeln wohl falsch gemacht.

Tendenziell scheinen aber Fahrzeuge (irgenwie ja auch logisch), die in Gegenden mit viel Streusalzeinsatz (Bayern, Österreich oder die schlimme Salzsole im Sauerland) stärker vom Rost betroffen zu sein.

Meiner läuft übrigens in Hessen.

Bei meinem 8H Cabrio BJ 09.2002 gibt es noch nirgendwo Rost. Der sieht von unten auch noch sehr gut aus. Werde den jetzt mal die Tage in den Schwellern Hohlräumen und an der Falz innen vom Koftflügel mit Fluid Film, behandeln damit es so bleibt.

Ich denke mal die Cabrios wurde auch anders konserviert als die Limo und der Avant.

Ich hab auch noch nen TT Roadster von 2000. Der hat absolut null komma null Rost. Sieht halt auch keinen Winter und steht in der Garage, wenn er im Winter abgemeldet ist. Sonst draußen.

Mein 2006er B7 dürfte nicht mehr voll- sondern nur noch teilverzinkt sein hat aber äußerlich und von unten keinen sichtbaren Rost. Da kann man nicht meckern! Mein 2003er SLK ist da wesentlich schlimmer dran...

Werden wohl beide Fälle für die nächste Abwrackprämie.

Zitat:

@Dom80er schrieb am 6. April 2020 um 08:21:48 Uhr:

Meiner ist Baujahr 09/2001.

Auch hier gibt es Rost.

Linkerer Kotflügel ist sehr befallen. Der rechte ist noch in Ordnung.

Rechte hintere Seitenwand am Radhaus fängt an zu rosten.

Die vorderen Türen fangen unten an zu rosten.

Beim Feder wechseln baute ich letztes Jahr die rechte hintere Radhausschale aus. Hier ist ein Bereich von ca. 5cm x 5cm komplett weggerostet. Da konnte ich die Radhausschale gar nicht mehr richtig befestigen.

Unten rum fängt es an den Aufnahmestellen an recht zu rosten. Wie es unter dem Unterfahrschutz aussieht will ich gar nicht wissen. :-)

Den fahr ich jetzt seit 5 Jahren in Bayern im Fichtelgebirge. Bei uns salzen sie auch schon gerne. Vor den 5 Jahren war es noch nicht so schlimm. Er hat jetzt ca. 215tkm runter. Ich habe ca. 65tkm davon gefahren.

Wie lange ich meinen persönlich noch fahren werde wird sich zeigen. Ob ich nicht auf nen Kombi wechsle wenn der Nachwuchs da ist :-).

Seit einem Jahr haben wir wieder einen B6 Bj.2004 auf dem Hof stehen. Der fuhr da in Nordhessen rum. Der hat irgendwie gar keinen Rost. Der wird heuer schön konserviert. Mal sehen wie lang es dann da weiter geht.

Das selbige bei unseren Avant von 02.2002

Beide vorderen Kotflügel rosten.

Alle 4 Türen an den unteren Ecken.

An den hinteren Kotflügeln kommen auch die ersten Blasen in Richtung Stoßstange.

Dach und Kofferraumdeckel sind nicht am rosten.

Aber wie ich die hinteren und vorderen Radhauschalen abgenommen habe, kamen erst die wirklich schlimmen Rostnester zum Vorschein. Hier sind wie geschrieben schon einige stellen durch, und das im 5 x 5 cm Bereich.

Da das Auto 400 tkm drauf hat und nicht sonderlich gepflegt wurde finde ich das ganz O.k.

2 weiteren Jahren TÜV sollte nichts im Wege stehen und dann ist er halt reif für den Export.

Im Vergleich zum E46 aus 2003 mit 400 tkm hat er vergleichsweise wenig Rost.

Hallo...wegen Rost kann ich aus eigener Erfahrung berichten bei meinem S4 B6 Avant 2003. Kotflügel gammeln ganz gerne mal weg, beide schon erneuert bei 150t km. Große Probleme macht die Überlappung von Dach zu B-Säule (Falz unter der Dachrehling). Die älteren Modelle (wie z.B. B6) haben zwei Karossieteile (Dach und B-Säule) die dort aneinander stoßen..also nicht aus einem Stück. Dies ist gegeneinander verklebt und genau von dort kann es richtig mies nach oben gammeln wegen Reibung. Genau das hat mein S4 ( zum Glück nur minimal) auch. Habe ich auch schon bei sehr vielen Modellen aus dieser Baureihe gesehen. Was mein Karosserie-Lackmann dazu gesagt hat willste nicht wissen. Teuer!

Hallo,

besitze einen Audi A4 B6 1.9 TDI Quattro Bj. 03 und habe heute beim Stoßdämpfer wechseln nur mehr Rostlöcher gesehen. Ich vermute, dass der Vorbesitzer eine Auffahrschaden hinten hatte und deswegen das ganze Radhaus zu rosten begann.

Man könnte doch von einem Schlachtauto das innere Radhaus raustrennen und in meinem A4 B6 wieder reinschweiß. Meine Frage ist nur, mit wie viel Aufwand das verbunden ist???

Radhaus rost
Radhaus rost
Radhaus rost
+1

Zitat:

@AUDIRSTD schrieb am 28. September 2020 um 21:28:22 Uhr:

Hallo,

besitze einen Audi A4 B6 1.9 TDI Quattro Bj. 03 und habe heute beim Stoßdämpfer wechseln nur mehr Rostlöcher gesehen. Ich vermute, dass der Vorbesitzer eine Auffahrschaden hinten hatte und deswegen das ganze Radhaus zu rosten begann.

Man könnte doch von einem Schlachtauto das innere Radhaus raustrennen und in meinem A4 B6 wieder reinschweiß. Meine Frage ist nur, mit wie viel Aufwand das verbunden ist???

Ohne einem ehrgeizigen Ansinnen im Weg stehen zu wollen, aber das Innenradhaus heraustrennen und vernünftig wieder eingeschweißt zu bekommen, stelle ich mir sehr heikel vor. In dem Bereich liegen einige Bleche an, weiß Gott wieviele Nähte man da sauber aufbekommen muss und später wieder abgedichtet usw. Ich glaube das wird kaum zu realisieren sein, geschweige denn bezahlbar.

Die Rostlöcher sehen ähnlich aus wie bei meinem, kann man aber ausbessern und dann geht er eben noch zwei/drei Jahre. Glaube auch nicht, dass der Rost von einem Unfallschaden kommt.

Trotz allem werde ich versuchen den A4 wieder "zusammenzuflicken". Schuld ist vermutlich das aggressive Flüssigsalz hier in Österreich. Ersetzt wurden bereits beide Kotflügel vorne und alle vier Türleisten wurden entrostet und neu lackiert. Zwei Radhäuser habe ich mir bereits besorgt. Ich werde im Frühjahr versuchen das alte Radhaus rauszuschneiden und dann das neue Blech wieder einzuschweißen.

Ich halte euch am Laufenden.

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