Rost bei E36 ein Problem?

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BMW 3er E36

Hallo,
ich möchte mein 94er E36 Cabrio noch viele Jahre fahren und frage mich deshalb, ob es erforderlich eine Vorsorge gegen Rost zu treffen, z.B. eine Hohlraumkonservierung. Gibt es Stellen, z.B. im Schwellerbereich, im Bereich der Kotflügel oder -cabriospezifisch- im Bereich der Hardtopaufnahme, wo bei diesem Fahrzeug mit Korrosion gerechnet werden muss?
Bin für alle Hinweise dankbar!
Thomas

Beste Antwort im Thema

Besten Dank für euer Lob!
Hier ein paar Zwischenstandsfotos, zur Anregung damit in 25Jahren noch mehr E36 die Landschaft schmücken!

(Es fehlen noch neue Scheinwerfer. Dann is er fertig zusammengebaut und muss noch Final Poliert werden)

Imag0797
Screenshot-20191115
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Zitat:

@tartra schrieb am 16. September 2019 um 10:45:25 Uhr:


Das wiederholt sich hier auch alle paar Tage, ist grundsätzlich kein e36 Phänomen ...
Beobachte sowas in meinem Umfeld, meiner Meinung nach, hängen die Leute zu sehr am Auto, verpassen den sinnvollsten Verkaufspunkt und dann wird da immer wieder Geld und bei alten Autos auch massig Zeit investiert, aber der Wagen wird dadurch keinen cent wertvoller, man hangelt sich da von Defekt zu Defekt ...

Nachbar schleift lackiert spachtel ständig an seinen 20 Jahre alten Fiesta rum, die Möhre ist echt nix mehr wert, aber ist angeblich so günstig ... da bin ich mir aber garnicht so sicher, bei den ganzen Dosen, Werkzeugen... was er da so in seiner Garage hat ...+ die ArbeitsZeit + die Zeit wo das Auto immer nicht fahrbereit da steht ... da machen andere einfach mal einen schönen Ausflug mit einem intakten frischen Auto, was ja nun auch nicht die Welt kosten muss..

Nunja, ich glaube das muss man sehr genau differenzieren.

Geht es um Erhalt eines augenscheinlich und bekanntermaßen hervorragenden Fahrzeuges, halte ich jede Investition – ob realistisch zum Gegenwert oder nicht – als sinnvoll. Das ist dann das, was allgemeinhin als Hobby bezeichnet wird und auch als dieses betrachtet werden muss. Ob das Modellbau, Bücher, Comics oder oder ist, nicht selten kosten diese Hobbies mehr als ein möglicher Verkaufserlös erwirtschaften würde. Liebhaberrei kann einfach keinen realen Gegenwert haben, das begründet sich schon in dem fehlenden Allgmeinkonsens, was Liebhaberrei ist und was dazu gezählt werden kann und was nicht.

Ferner stütze Investitionen als sinnvoll, wenn diese maßgeblich den Ist-Zustand verbessern. Damit meine ich zum Beispiel das Überholen der gesamten Vorderachse als nur einen (jetzt) defekten Querlenker zu tauschen, denn der Rest kommt gewiss in absehbarer Zeit nach. Also lieber einmal richtig als Flickschusterrei. Ob solche Maßnahmen für einen durchführbar sind und rentabel (in welchem Gegegenwert auch immer) erscheinen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Dein Nachbar scheint es als rentabel zu betrachten, auch wenn er vielleicht eine Milchmädchenrechnung aufmacht.

Um zu dem gezeigten Fzg. zurückzukommen, ich denke hier ist mehr als offensichtlich, dass der Zeitpunkt zum Ausstieg, wie du es so schon formuliert hast, überschritten ist. Ich persönlich würde in dieses Fahrzeug nicht weiter investieren. Für dieses Geld gibt es gewiss Alternativen, man muss nur bereit dazu sein.

Man muß sich aber immer vor Augen halten, was die bessere Alternative ist.
Wenn man einen Neuwagen bestellt, verliert dieser bei der Zulassung schon so viel an Wert, daß ich an meinem alten Auto lange Zeit reparieren kann, bzw lassen kann.
Da ich aber nun ein Auto besitze was nur noch schön aussieht, vom Unterboden her keine gute Substanz mehr bietet, und einige Reparaturen in absehbarer Zeit unumgänglich sind, denke ich mal, das im Frühjahr die beste Zeit gekommen ist, dieses Auto für lau abzuschieben, und ab jetzt nichts mehr zu investieren.
Ich habe aus wirtschaftlicher Sicht, dieses Auto optimal ausgenutzt.
Ich habe dieses Auto im Juli 2000 als Gebrauchtwagen mit 4,5 Jahren 52tkm von der BMW Niederlassung Stuttgart zum Preis von 26900 DM gekauft. Nach 19 Jahren hat dieses Auto einen km stand von 240tkm. Davon sind von mir ca 190tkm gefahren worden. In habe den gepflegt und die meisten Reparaturen selbst vorgenommen, was die Kosten in Grenzen gehten hat. Die Kupplung, und die Zylinderkopfdichtung sind noch nie erneuert worden.
Meine Winterreifen haben noch knapp 4mm, damit komme ich durch den Winter durch.
Wenn ich jetzt anfange dieses Auto schweißen zu lassen, was mich im Grunde wegen meiner connections nichts kostet, aber trotzdem die Sorge besteht, daß das mit dem Schweißen kein Ende nimmt, und dann noch meine bereits aufgezählten Reparaturen die wie eine Sucht sind, denn wenn man erstmal einen tausender investiert, und dann noch das eine oder andere dazu kommt, dann ist letztenendes ein Jahreswagen wohl das allerbeste. Der Cap sagte mit bereits im vergangenen Jahr als ich den durchgerosteten Dom hatte, daß ich mich von diesem Auto trennen soll, und dieser Zeitpunkt wird un absehbarer Zeit kommen.
Was mich ein wenig zum Staunen bringt, sind diese Durchrostungen.
Beide Schweller sind genau an der selben Stelle durchgerostet.
Das muß wohl eine Schwachstelle sein.

Zwischen einem fertigen e36 und einem Neuwagen, gibt es schon noch 1,2,3 ... Fahrzeuge die nicht viel in der Anschaffung kosten und noch etliche Jahre super Eigenschaften bieten, ohne großartig dran rumbauen zu müssen ... Kann mich nur wiederholen, wenn man markenoffen ist, ist die Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt riesig ...😉

Bei~24 Jahren Fahrzeugalter + 240 tkm auf dem Zähler von Schwachstellen zu sprechen .... ich weiß nicht ... bei nicht wenigen Fahrzeugen aus diesen Jahrgängen, hatten einige bereits nach ~10 Jahren Probs mit Rost ...

Kommst mir ein wenig sentimental vor, wirst sehen, sobald was schickes Neues(neueres) vor deiner Tür steht, wirste dich auch fragen, warum nur solange mit dem Wechsel gewartet ...😁

Ich gebe zu, mir ging es ähnlich. Habe den E36 6 Jahre besessen, bin damit über 200tkm gefahren und das Auto war komplett durchrepariert. Einerseits hatte ich keine Lust mehr, andererseits wollte ich ihn nicht einfach verkaufen. Ende vom Lied war, auf einmal stand ein E90 vor der Tür und den E36 hat ein Freund von mir gekauft. Der Schmerz war nur ganz kurz, ich bereue die Entscheidung nicht.

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Ja der E90 ist auch ein guter Ersatz denk ich mal. Es kann sich bei den modernen Autos nicht alles zum Nachteil entwickelt haben. Allerdings landen die E90 BMW' s auch mehr und.mehr in der Presse. Das behauptet zumindest mein örtlicher Schrotthändler.
Bei mir wird es was neuwertiges entweder ein BMW 4er Coupé oder ein Mercedes c-klasse Coupé die sind beide sehr schick!
Dann geht' s außerdem los mit Vollkasko, und während der Garantiezeit Inspektionen beim Vertragshändler, und ein Winzer Radsatz, und mit Reifendrucksensoren wird das ganze nochmal teuer. Teurer Luxus, und eine ganz andere Hausnummer als mein alter E36.

Na gut bei so einem Wechsel, wird es natürlich teurer .... Beispiel Reifendruck, das lösen etliche Hersteller über die Radrehzahl, d.h. solange das ABS/ESP System arbeitet, hat man damit keine Probleme und braucht auch keinen teuren Sensoren in der Felge ....

Wenn zum e36 im BMW Hause irgendwie was vergleichbar und frisch sein soll, landet man eher beim 1er, finde ich zwar auch nicht sonderlich spektakulär oder günstig, aber muss halt jeder selber wissen...

Der 1er war für mich egal welche Generation, einfach nur ein langweilig aussehendes kfz.
Erst der ganz neue sieht endlich mal besser aus, wenn auch die Niere überdimensional ist, ist es der bisher schönste 1er. Frontantrieb und beim 118i ein Dreizylindermotor, finde ich für diese verherenden Preise eine Zumutung! 45000-50000€ hat man da schnell weg, und man geht trotzdem Kompromisse ein. Bis es den als Jahreswagen gibt, muß ich außerdem zu lange warten, so lange kann ich nicht wartenAußerdem ist der 1er für mich ein Frauenauto.
Also für mich keine gute Alternative.

Deiner ist ein e36 316i ? Ich hatte mal einen 316i übern Winter, das ist doch eine Schlaftablette, das einzig Positive man hat unendlich viel Platz beim reparieren im Motorraum.😁😁

Da würde dir auch ein 1er 118i 3Zyl. wie ne Rakete vorkommen ...

Ja BMW kostet Geld, mir ist es das nicht mehr wert ... In der Family ist die neuste Anschaffung ein junger gebrauchter Mazda 3 165 PS gesunde 2L Hubraum aufgeteilt auf 4 Zylinder, schicke Nakame Edition, nette Austattung, macht echt Spass den über die Landstraßen zu scheuchen und das alles für ~16 000 EUR ~30 tkm auf der Uhr ~3 Jahre alt..

Ist keine Empfehlung, nur ein Beispiel was es für tolle Autos auch außerhalb der BMW Bubbel gibt ...

Ich möchte den sehen, der nach einer fahrt im z.B. Mazda sagt, ne ist schei..., ein e36 316/318/320 ist doch viel besser, modernes Teufelszeug...😁😁

Ja der 316i ist von Anfang an eine Schlaftablette, dennoch bin ich trotz viel Vollgasetappen immer da hin gekommen wo ich wollte.
Ich war als ich damals vor 19 Jahren meinen Opel Calibra mit 115ps gegen diesen 316i Coupé ersetzt hatte, von dem Temperament meines unter motorisierten 316i einfach nur enttäuscht.
Die damals neuen 215er Schlappen machten alles nur noch schlimmer.
Aber der M43 Motor ist sehr solide und einfach zu reparieren, das ist widerrum der Vorteil.
Ich kaufe trotzdem keinen 3 Zylinder, denn im Verbrauch sind die auch nicht viel besser, aber dennoch sehr teuer in der Anschaffung! Zumindest der neue 118i.

Zitat:

Ja der 316i ist von Anfang an eine Schlaftablette, dennoch bin ich trotz viel Vollgasetappen immer da hin gekommen wo ich wollte.
Ich war als ich damals vor 19 Jahren meinen Opel Calibra mit 115ps gegen diesen 316i Coupé ersetzt hatte, von dem Temperament meines unter motorisierten 316i einfach nur enttäuscht.
Die damals neuen 215er Schlappen machten alles nur noch schlimmer.
Aber der M43 Motor ist sehr solide und einfach zu reparieren, das ist widerrum der Vorteil.
Ich kaufe trotzdem keinen 3 Zylinder, denn im Verbrauch sind die auch nicht viel besser, aber dennoch sehr teuer in der Anschaffung! Zumindest der neue 118i.

Als bekennender 316i-Fahrer muss ich hier auch einmal für den kleinen 4-Zylinder sprechen.

Der kleinste M43 ist in jeder Hinsicht die preiswerteste und wirtschaftlichste Variante einen E36 zu fahren, weil:

  • sehr sparsam - mit 6,7 Litern Super-Benzin auf 100 Km hält er den Spitzenwert meiner gefahrenen BMWs - ohne zu schleichen, jedoch vorausschauend fahrend, schaffe ich mit einem Tank fast 850 Km
  • in der Steuer zu vernachlässigen, da ab Werk Euro 2, d. h. 115 Euro p. a. oder 58 Euro die Saison
  • in der Versicherung auch in TK und VK seit Jahren weit unten - ich fahre VK mit 150 SB für 35 Euro im Monat

Keine Rakete, aber dennoch spritzig, wenn man nicht schaltfaul ist. Trotz seiner 102 PS als BMW zu erkennen, da der Motor im mittleren Drehzahlband recht lebendig wirkt. Auch in der Stadt kann im 5. Gang mitgeschwommen werden, ohne Stottern oder Ruckeln, da sinkt der Verbrauch spürbar.

Laut Tacho waren 190 Km/h immer drin. Und nicht letzt, gilt der M43 als ausdauernd. Es sind Exemplare mit mehr als 500.000 Km bekannt.

Für (Fahr-)Anfänger oder schmale Portemonnais bestens geeignet. Dass die Basisvariante nicht mit einem Top-Modell mithalten kann, begründet sich in der Natur der Sache.

Und ja, mit großen "Walzen" wird jedes Auto aufgrund des höheren Rollwiderstandes in Sachen Benzinverbrauch und Co. ausgebremst...

Bevor ich einen 1er mit schwächelnden Motoren kaufe, bleibe ich lieber beim "Kettenschwein"-M43. Aber das ist nur meine Meinung.

Ich finde, dass der 316i 1.6 für das was es ist, sehr gut geht. Im Grunde ist es ein Witz, eine einzelne Person mit mehr als 100 PS zu befördern 😉

Zitat:

@BMW_Classic schrieb am 17. September 2019 um 19:10:07 Uhr:


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  • in der Versicherung auch in TK und VK seit Jahren weit unten - ich fahre VK mit 150 SB für 35 Euro im ..

    Für (Fahr-)Anfänger oder schmale Portemonnais bestens geeignet. Dass die Basisvariante nicht mit einem Top-Modell mithalten kann, begründet sich in der Natur der Sache.

    ...
  • Das mag bei deinen Bedingungen "günstig" wirken dank bestimmt vielen schadensfreien Jahren, für einen Fahranfänger war ein 3er zumindest von den versicherungskosten noch nie die erste Wahl..

    Allgemein sind BMW´s recht hoch eingestuft.

    Je nach Karosserievariante ist die Haftpflichtklasse 17-21, da gibt es wagen die nur in 13,14,15 sind, das sind bei einem Anfänger ein paar 100er +/Jahr, also für Anfänger sind 3er eher ungeeignet....

    6,7 Liter sind halt beim gleichmäßigen ruhigen fahren, in der stadt sind sdann auch gerne mal 8+ ...

    Ich möchte den 316 allgemein e36 nicht schlecht reden, würde eher sagen, alles hatte seine Zeit, aber heute geht das alles besser und für Preise was ein GUTER e36 kostet, bekommt man auch was wesentlich jüngeres was eigentlich in allen Belangen besser ist ..

    @tartra

    Ich habe mit meinem 316i bei 64 Euro/Mon. HFT, TK und VK im ersten Jahr ohne jedes schadensfreie Jahr angefangen.

    Der 316i als Limousine ist der teuerste 3er überhaupt und selbst bei dem ist nur die Haftpflicht mit 21 "hart". Schon nach einem Jahr war ich bei 45 Euro. Mit der richtigen Versicherung wird auch das händelbar.

    Ich würde es jederzeit wieder machen. Bei Fahranfängern tragen oftmals die Eltern ja noch die Kosten, nicht immer, aber oft.

    Versicherung_316i

    Mag sein ... EURO reinwerfen bringt doch nichts, da spielen ja auch noch viele andere Sachen mit rein, evtl. hast du Glück und deine Regionalklasse ist niedrig ...

    Kernaussage ist halt die BMW sind mies eingestuft, die Limo mit HP 21 ist mal so richtig mies, da ist jeder vermeintlich teure 0815 Vertreterdiesel VW, Ford .... mit ~14-17 weitaus günstiger ....

    und Ja, macht bei dir evtl. nur 50EUR/Jahr aus, bei anderen kann es aber auch gerne mal 600 EUR/ Jahr +/- bedeuten😁

    Die Nebenkosten sind wie schon gesagt, absolut ok. Ich fahre meinen E36 M43 immer mit 8Liter/100km. Auf die sagenhaften Werte von 6,7 Liter bin ich noch nie gekommen, das wird in meinem Fall nur auf absoluter Langstrecke auf der Autobahn bei konstanten 120km/h möglich sein, und einen ganzen Tank habe ich auf diese Art und weise noch nie verbraten.
    Es kann auch sein das mein Motor zu fett läuft, dieser hat seit Jahren Startschwierigkeiten, sobald der Motor warm ist und länger als 30 min steht. Es könnte sein, daß hier mindestens eine Einspritzdüse nachtropft.
    Meiner ist einer der ersten mit Euro2. Ich hatte mal gehört das die älteren Euro 2 um Fahrzeugschein stehen haben, aber keine Euro2 sind und auch steuerlich teurer sind, aber BMW München hatte mir vor Jahren bestätigt, daß meiner einer der ersten Euro 2 ist. Ich habe nur Haftpflicht und Teilkasko, die Preise habe ich nicht im Kopf, aber es ist aufgrund meiner 55% günstig.
    Für mich war dieser E36 ein dankbares Auto, aber mit gefühlt 50 PS zu wenig, das merkt man am Berg oder wenn man mal auf der Autobahn sich einfädeln will, da trete ich fast das Bodenblech raus.
    Mein Traum war damals der 323i aufwärts, aber das war damals nicht in meinem Budget, so wurde es eben der 316i.

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