Rost an der Hinterachse
Hi zusammen,
ich habe mir mal die Hinterachse angesehen und bin auf ziemlich viel Rost gestoßen. Der TÜV-Prüfer hat auch gesagt, dass man das mal im Auge behalten sollte.
Ich habe jetzt schon 2-3 Themen von 2011 und 2015 gefunden, wo über Rost an der Hinterachse berichtet wird. Meistens war es da aufgrund des Fahrzeugalters noch nicht so schlimm.
Was sagt ihr dazu? Muss/kann man hier was tun?
Viele Grüße
Alex
Beste Antwort im Thema
Die Fahrwerksteile sind nicht wirklich geschützt. Vor allem bei Salz im Winter rosten die schnell. Auch mit den Schrauben kann es zu Problemen kommen, wenn die stark rosten.
Je nach Haltedauer kommts da früher oder später zu Problemen. Ich habe meinen ganzen Unterboden konservieren lassen nach Auslieferung (250 Euro damals mit tranparentem Wachs im Zweischichtverfahren in einem Fachbetrieb in München). Ab und zu bessere ich hier und da nach. Mein Unterboden und Achsteile (Querlenker, Federn, Bremsleitungen, Unterboden, Auspuffhalterungen etc) sehen nahezu aus wie neu dadurch nach 8 Jahren und 150tkm. Und ich komme aus Bayern und fahre viele Salzstrassen.
Ich denke, die Investition lohnt sich für Leute, die Ihr Auto planen >8 Jahre zu halten.
Ab und zu bessere ich hier und da mal nach mit "UBS240".
Hol dir da 3 Dosen und sprüh es halt mit UnterbodenWACHS ein. Man muss nur aufpassen, dass man es nicht auf die Bremsscheiben bekommt. Und vorher mit einer Drahtbürste sauber machen. Viel mehr kannst jetzt nicht mehr machen.
16 Antworten
Imho bei weitem nicht perfekt, aber besser wie vorher,
Mit dem Owatrol und einer dazugehörenden Sonde und danach UBS240 wäre man überall hingekommen. So sieht man halt nix mehr, aber da wo du nicht hinsiehst, rostet es schön weiter. Kann, außer beim TÜV, auch nachteilig werden.