Rost an Bremscheiben hinten
Hallo,
Bei der Inspektion wurde mir gesagt die Bremsscheiben hinten sind voll Rost und müssen ersetzt werden nächstens. Grund sei zwenig stark gebremst.
Frage : Kennt jemanden da Proplem und 2. geht das ev auf Kulanz?
Beste Antwort im Thema
Wer es partout nicht glauben will, dass auch beim Tiguan (wie bei allen MQBs) die elektr. Parkbremse bei mehr als Schrittgeschwindigkeit als sehr gut funktionierende, auf alle 4 Räder wirkende Bremse mit ABS und ESP Überwachung genutzt werden kann und - aus welchen Gründen auch immer - dies nicht selber testen möchte, der möge doch bitte ca. 8 EUR bei ERWIN (bitte eine Suchmaschine bemühen) investieren.
Dann kann er sich alle relevanten Informationen incl. sämtlicher SSPs zum Selbststudium herunterladen.
Aber bitte keine weiteren Anfragen bei einer sog. Kundenhotline stellen, in der Erwartung, dass dort speziell geschulte Leute sitzen die jede Frage zügig und mit fundiertem produktspezifischen Wissen beantworten können. Das ist naiv.
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Zitat:
@golf-fahrer schrieb am 27. Oktober 2019 um 10:16:37 Uhr:
Na ja, du parkst ja nicht nur zu Hause, oder?
... außerhalb meist in der TG des Büros in Stuttgart, Parkhäuser oder Parkplätze von Supermärkten o.ä. - ganz selten tatsächlich mal am Straßenrand (mit dem Tiguan bisher auch nur im Sommer).
Der Tiguan ist hauptsächlich für die längeren Strecken gedacht. Kurzstrecken fahren wir nun mit dem A2 oder eBike (das dann nur bei schönem Wetter).
Gruß aus’m Ländle
Ulrich
Für den unterschiedlichen Rost an den Nabenmuttern habe ich keine Erklärung.
Aber bezüglich Rost an den hinteren Bremsscheiben habe ich festgestellt, dass dieser bei Automatikfahrzeugen wesentlich geringer ist als bei Schaltgetriebe!
Auch häufiger ACC Betrieb könnte Rost an den hinteren Bremsscheiben verringern, das System nutzt die Bremse oft auch häufiger als wenn man selbst vorausschauend fährt.
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Zitat:
@MrBoogie82 schrieb am 8. August 2018 um 19:20:05 Uhr:
Zitat:
Hallo. Kannst du mir details der TPI zukommen lassen. Ich möchte natürlich gerne bewaffnet in den Kampf ziehen ....
Puh du stellst mir Aufgaben. Mir hat mein damaliger Händler das vor Ort gezeigt. Da gibt es Beispiele wie die Scheiben aussehen dürfen und wie nicht. Und wenn ein gewisses Schadensbild vorliegt, darf gewechselt werden ohne Nachfrage. Wenn du Rillen hast sollte das klappen. Bremsenprüfung beim TÜV bringt leider nix. Bremswirkung ist noch da nur optisch halt nicht der Bringer. Am besten mal zu einem Händler fahren und zeigen und sagen, dass es eine TPI dazu gibt und sie sollen mal prüfen. Gute Händler machen das.
Wollte heute morgen TÜV bekommen und bin durchgefallen weil nach 43000 km in 3 Jahren zu wenig gebremst worden sei. Bremsscheiben hinten zeigen Rostrillen. Ich habe nach Kulanz gefragt die doch hat mann mir keine Hoffnung gemacht.
Bei mir war es genauso (siehe Bilder). Allerdings betrug mein Kilometerstand 30000 km in den 3 Jahren.
Der über das Autohaus gestellte Kulanzantrag wurde wie üblich von VW abgelehnt. Schließlich hat der Austausch der hinteren Bremsscheiben und -beläge 575,50 Euro gekostet.
Das Autohaus hat aber 135,50 Euro Nachlass gewährt sowie die Winterreifen kostenlos montiert, da ich Stammkunde bei denen bin.
Zitat:
@m-seyfried schrieb am 7. November 2019 um 17:16:45 Uhr:
Bei mir war es genauso (siehe Bilder). Allerdings betrug mein Kilometerstand 30000 km in den 3 Jahren.
Der über das Autohaus gestellte Kulanzantrag wurde wie üblich von VW abgelehnt. Schließlich hat der Austausch der hinteren Bremsscheiben und -beläge 575,50 Euro gekostet.
Das Autohaus hat aber 135,50 Euro Nachlass gewährt sowie die Winterreifen kostenlos montiert, da ich Stammkunde bei denen bin.
Schaut ja richtig übel aus.
Nach ca. 18000 km in eineinhalb Jahren mit gemischtem Fahrprofil schauen meine hinteren Bremsen noch einigermaßen rostfrei aus.
Ich beanspruche eigentlich meine Bremsen normalerweise relativ wenig bzw. eher moderat, dabei natürlich immer der Verkehrssituation angemessen, da ich versuche möglichst vorausschauend zu fahren.
Da hab ich ja scheinbar richtig Glück, dass ich manchmal auch meine Kids fahren lasse, die beanspruchen nämlich die Bremsen durch ihren Fahrstil eher mehr.
@m-seyfried:
Bei diesem "Schadensbild" an den Bremsscheiben, stellen sich mir folgende Fragen:
Sieht die Innenseite (Kolbenseite) genauso "bescheiden" aus } zu wenig Druck durch den Bremskolben.
Ist nur die Aussenseite rostig und Innenseite "normal" : Ist der Sattel ausreichend leichtgängig, so das die "Schwimmfunktion" gegeben ist.
Mußte die Erfahrung machen, das der Sattel oft einfach nur fest sitzt und die Scheiben dann so aussehen.
Ich habe mir die Innenseite leider gar nicht angeschaut. Ich habe außer der schlechten bzw. nachlassenden VW-Qualität auch das im Vergleich zu den Vorjahren viel mehr ausgebrachte Streusalz als Verursacher im Verdacht. Beweisen kann ich es leider nicht. Mir fallen mit diesem „Problem“ in unserer Region vor allem MQB-Fahrzeuge aus dem gesamten VW-Konzern (VW, Audi, Skoda, Seat) auf.
Hallo lieber Tiguan 2 Gemeinde
Heute Mittag wollte ich rückwärts aus der Garage
fahren hingen hinten die Bremsen fest der Wagen ging hinten hoch dann bin
ich langsam vorwärts gefahren leichter knall und die Bremsen waren hinten wieder lose dann bin ich gefahren unterwegs hörte leichte klopf geräusche an den Bremsen mehrmals gebremst jetzt ist wieder alles o.k. ich
hatte das in den letzten Monate schon mal. Mir ist aufgefallen
es ist meistens wenn der Wagen durch den Regen gefahren ist und dann
mehrere Tage steht.
Hat diese einer diese Probleme auch oder gehabt und wie sie beseitigt
worden sind.
Der Tiguan 2 ist neu von März 2019 und hat ca. 6700 km gelaufen
eine Schande das diese Probleme da sind.
L G.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsen hinten' überführt.]
Das passiert wenn die Bremsen nass sind und dann im angezogenen Zustand festfrieren.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsen hinten' überführt.]
Zitat:
@arno51 schrieb am 6. Januar 2020 um 14:52:42 Uhr:
Hat diese einer diese Probleme auch oder gehabt und wie sie beseitigt
worden sind.
Lies dazu mal >
>hier<<
Zitat:
eine Schande das diese Probleme da sind.
Meinst Du nicht, dass Du damit arg dick aufträgst?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsen hinten' überführt.]
Leider können die Meisten nicht mehr richtig bremsen. Um die Hinterachse
beim Bremsen zu "beteiligen" bedarf es eines herzhaften Trittes auf das Pedal.
Das bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Auffahrunfälle wollen wir ja nicht provozieren.
Das ist leider die einzige Möglichkeit, 1 den Rost abzutragen und 2 die Bremse dauerhaft
Rostfrei zu halten.
Das wird Euch jeder Fachmann bestätigen. ich habe bei "Fahrsicherheits -Trainings -
Veranstaltungen das Bremsen auch erst wieder erlernt.
Unsere Autos bremsen zu gut, darum wird die Bremse von uns nur "gestreichelt" und
Das ist einfach zu wenig, für Scheibenbremsen an der Hinterachse.
Früher bei den Trommelbremsen war das immer gut verborgen..........
Was heist arg dick aufträgt,es kann doch nicht sein das nach jeden Regen und 24 Stunden Stillstand die Bremsen
hinten fest hängen kann doch nicht sein. Ich habe vorher den Golf combi gehabt auch mit elekt. Hand gehabt der hatte sowas nicht
Zitat:
@arno51 schrieb am 6. Januar 2020 um 15:35:26 Uhr:
Was heist arg dick aufträgt,es kann doch nicht sein das nach jeden Regen und 24 Stunden Stillstand die Bremsen hinten fest hängen kann doch nicht sein...
Wäre das so, hättest du Dich nicht erst heute nach 10 Monaten des Autos in deinem Besitz gemeldet.
Also ist Deine Schilderung bzw der von mir hinterfragte Satz doch übertrieben/dick aufgetragen.
Dass Du jeden Tag nach Regen diese Probleme hättest, nehme ich Dir nicht ab. Wäre das so, dann ist da ein massives Problem mit der Bremse und Du wärst sicherlich längst beim Händler gewesen - immerhin hast du ja noch Garantie.
Also merke Dir diese Phrasen besser für nächsten Freitag Abend am Stammtisch. 😁
Hier jedoch ist das irgendwie fehl am Platz, denn das ist ja offensichtlich nicht die Realität. 😉
Bis dahin lies einfach mal den Beitrag von Raver, denn das inzwischen falsche ECO-Bremsverhalten ist das Grundübel.
ECO ist nicht der Heilsbringer, ECO schont auf der einen Seite die Umwelt, reißt aber auf der anderen Seite mit dem Arsch locker alle zuvor erreichten Einsparungen wieder ein.
Ein turboaufgeladener Minimotor mit immer sparsamerer Materialmenge, dünnsten Zylinderwänden, bei untertouriger Fahrweise leidet nachweislich mehr unter Materialermüdung, als ein alter Big-Block - letzterer hält weit länger. Er verbraucht zwar mehr Sprit aber das ist in meinen Augen durch die längere Lebensdauer wieder an Umweltverschmutzung bei der Herstellung herein geholt.
Eine schonende ECO-Fahrweise mit sanft gestreichelter Bremse spart auch Sprit, kostet aber Bremsscheibe und das kostet wiederum vermutlich(?) mehr Geld, als der über Spritersparnis gespart hat. *)
Start-Stopp spart auch Sprit, verlangt aber eine wesentlich aufwändigere/teurere Batterie und Anlasser, was die Ersparnisse auch zunichte macht.
usw
*) ich fahre sehr viel Autobahn und muss dort auch hin und wieder eine Vollbremsung hinlegen - daher habe ich Deine Probleme nicht, die Bremse ist bis zur Rückgabe des Autos nach 4 Jahren (Leasingende) immer top gewesen, da war laut TÜV und Schlussgutachten bisher nie was zu bemängeln gewesen...