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Renault Twingo 1.2l 16V Bj 2001 (D4F) spinnt nun total

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 11. Oktober 2018 um 16:09

Hi Leute,

Kurze Vorgeschichte.Twingo ruckelt beim anfahren.Sobald er aber fährt,keine Probleme.

Also Fehler ausgelesen.Fehler Reihe eins Sonde 2.Soweit so gut.

Also die Sonda nach Kat.Die ja nur eine Kontrollsonde ist.Also muss der Fehler woanders liegen.

Da einige Teile eh in die Jahre gek8mmen sind,wollte ich am Wochenende folgendes tauschen.

Kraftstofffilter,Lambdasonde vor Kat und die Drosselklappe reinigen.

Die Drosselklappe als letztes.Da viel abgebaut werden muss.

Meine Frau wollte die Kinder von der schule abholen.Dazu ist es nicht gekommen.

Sie kam zurück und meinte der Twingo startet nicht.

Ich also zum Auto und Schlüssel gedreht.

Und nun kommt mal was ganz neues beim Twingo.Als hätte er nicht schon gen6g macken.

Auto springt nicht an,weil die ganze Beleuchtung blinkt.Und man hört immer ein klack klack klack.

Also Motorhaube auf und hören wo es herkommt.

Es kommt rechts neben der Batterie her.Also wo der Sicherungskasten sitzt mit den Relais.

Und immer wieder auch ein klack klack von da wo die Drosselklappe sitzt.

Die sitzt ja da gut versteckt unter dem Kunstoffgehäuse.

Zündschlüssel drehen um zu starten,bringt nichts.Keine Reaktion.

Ein blinken und klacken.Mehr passiert nicht mehr.

Es hört sich so an,als ob sich die Klappe der Drosselklappe im gleichen abstand öffnet und schliesst.

Kann ein Relais so ein defekt auslösen ?

Oder ist sogar das Steuergerät die Ursache.

Hat jemand eine Ahnung was das sein kann ?

Beste Antwort im Thema

Der Quickshift hat ein normales Schaltgetriebe mit automatischer Betätigung. Unser Twingo hatte das gleiche Problem. Ich habe den Druckspeicher erneuert und kann den wieder normal fahren.

Der Wechsel ist nicht besonders schwierig, es ist nur sehr wenig Platz um vernünftig arbeiten zu können. Mit dem 27er Schlüssel konnte ich den Speicher nicht lösen. Mußte ihn mit einem Ketten Ölfilterschlüssel lösen.

Im Sicherungskasten, die obere 30 Ampere Sicherung entfernen. Zündung einschalten und versuchen zu schalten, tut sich nichts ist der Druck schon runter.

Ich habe den Luftfilter ausgebaut, dann mit hilfe einer Spritze und dünnem Schlauch den Vorratsbehälter geleert.

Links neben dem Druckspeicher ist ein schwarzes Blech mit einem großen Loch drin, daran ist ein Schlauch befestigt. Dieses Blech mußte ich entfernen, da ich den Kettenschlüssel sonst nicht auf den Speicher bekommen hätte, es ist von hinten mit einer Mutter befestigt. Die Kabelverbindung über dem Druckspeicher trennen. Eventuell mußt du die Druckleitung noch abschrauben, bei mir war es nicht nötig. Nun versuchen den Druckspeicher zu lösen und vorsichig, wirklich vorsichtig abschrauben. Es ist noch etwas Druck im System und es wird daher noch Öl rausspritzen. Da sehr wenig Platz ist, einen alten Lappen oder Küchenkrepp verwenden um das Öl abzufangen. Einbau dann entsprechend dem Ausbau.

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Es gibt keinen runden Spritfilter mehr beim Twingo Phase 3 , da ist unten an der Spritpumpe im Tank nur noch ein Sieb und fertig , quasi wartungsfrei !

Zitat:

@Pincho77 schrieb am 14. Oktober 2018 um 11:20:30 Uhr:

@schrauber10

Dann haben sie wohl ein Wunder Twingo.

Es ist ein Automatik Getriebe.Wenn man morgens den Twingo starten will,reagiert er nicht.Man muss den Schlüssel

mindestens 20 Sekunden gedreht lassen.In der Zeit passiert nichts.Es blinkt nur die 1 für den ersten Gang.

Dann springt er auf Stellung N und erst jetzt ist es möglich zu starten.

Muss man,wenn man den twingo aus macht,auf Stellung N stellen ?Oder ist da was anderes faul

Bei einem Automatik von Skoda muß man zum Abstellen auf P schalten. Zum Starten muß man ebenfalls auf P oder N stellen, zumindest die Bremse treten.

Ein Automatikgetriebe verlangt besonders sorgfältige Behandlung genau nach Bedieungsanleitung wenn man es nicht schrotten will!

Was sagt die Bedieungsanleitung dazu?

schrauber

PS Es ist ein Clio 2 mit über 210.000 und den zweiten Bremsbelägen

Themenstarteram 28. Mai 2019 um 12:13

Der Twingo mal wieder.

Ich glaub nun in die richtige Richtung zu suchen.

Ich gehe davon aus, daß es der Druckspeicher oder Hydraulikpumpe ist.

Weil oft springt der Gang raus. Bleibt auf N.

Man bekommt kein Gang rein. Aus dem Motorraum hört man ein brummen summen.

Wie testet man die Sachen um festzustellen welcher der beiden Teile den Geist aufgegeben hat

Der Druckspeicher wird mit Sicherheit kaputt sein , den musst du auf jedenfall erneuern , solltest du da noch lange rummachen , wird sich deswegen auch noch die Hydraulikpumpe verabschieden , die mag das nämlich nicht im Dauerbetrieb zu arbeiten wenn der Druckspeicher kaputt ist .

am 28. Mai 2019 um 15:43

Bei der Diagnose und Beschreibung 28.5. - 14:13 passt alles zu 95 Prozent zusammen.

Auf das Brummen Summen gehe ich am Ende ein. Da ist ALARMSTUFE ROT angesagt.

Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist der Druckspeicher die Ursache des Problems (das ist bei dem Alter des Fahrzeugs VÖLLIG NORMAL).

Mein Vorgehensvorschlag für Bastler:

Zunächst das Hydrauliksystem auf Undichtigkeit überprüfen (Anschluß Speicher, Kupplungszylinder, Hydraulik-Leitungen, Ausgleichsbehälter). Wenn vermutlich OK - dann:

Den Druckspeicher ausbauen - es ist dabei WICHTIG das HYDRAULIK-SYSTEM DRUCKLOS zu MACHEN ! Leider sitzt der Speicher sehr fest (lt. Handbuch Einbau-Drehmoment 40Nm !) und, wenn er, wie bei mir, tief links unterhalb der Batterie - waagrecht eingebaut ist, kommt man mit einem 27er Gabelschlüssel nicht an das Speicher-Sechskant. Nach Renault Werkstatthandbuch wurde er auch teilweise schräg eingebaut - dann kann es u.U. funktionieren.

Nach Einbau des neuen Speichers Öl 'ELF RENAULTMATIC D3 SYN Dextron III' zunächst NUR bis ca. zur MINIMUM Markierung des Ausgleichsbehälters einfüllen. Dann NUR ZÜNDUNG einschalten (Motor muß dazu nicht laufen).

Die Hydraulikpumpe läuft kurz (gut zu hören) und der Ölstand sinkt vermutlich ab - dann wiederum NUR BIS zum MINIMUM nachfüllen, da sonst wenn das Fahrzeug abgestellt wird, und nach einiger Zeit der Druck im System abfallt, damit ÖL in den Ausgleichsbehälter zurück gedrückt wird, überschüssiges Öl überläuft.

Druckabfall dauert einige Zeit bis im Ausgleichsbehälter bis zum MAXIMUM ansteigt.

Den Lieferanten des Druckbehälters habe ich im Internet gefunden - Renault Originalteil 7701070496 ca. EUR 130 incl. Fracht - Preis bei Renault ist mir nicht bekannt. Öl konnte ich in meiner Nähe nicht bekommen - ebenfalls Internet - 1 Liter ca. EUR 10,00.

In meinem Fall waren ALLE SCHALT-PROBLEME beseitigt, auch die Wartezeit beim Anlassen ist weg.

NUR ZUR INFORMATION. : Der Twingo muß beim Abstellen nicht auf 'N' gestellt werden. Normalerweise ist automatisch der erste Gang noch drin. Das stellt sicher dass er beim Abstellen nicht wegrollt bis die Handbremse angezogen wird.

Im von Ihnen beschriebenen Fehlerfall merkt das Steuergerät das Problem, speichert die Information, schaltet auf 'N', damit das Gefährt im Notfall wenigstens abgeschleppt werden kann - geht ja mit Gang drin absolut nicht !

Das Brummen und Summen kommt höchstwahrscheinlich von der Hydraulikpumpe, die zu oft oder noch schlimmer, dauernd läuft. Das hält sie nicht lange aus und wird bald ihren Geist aufgeben.

In diesem Zustand NICHT LANGE am Besten ÜBERHAUPT NICHT fahren, sonst wird es teuer - Teilekosten um die EUR 300,00 !

Eine Information ob das Problem gelöst ist wäre auch für Andere interessant.

Themenstarteram 28. Mai 2019 um 16:27

Nur Stickstoff nachfüllen hilft nicht?

Wie mache ich den Druckspeicher drucklos?

Wenn ich ihn zwei Tage stehen lasse, ist er dann drucklos?

Bei mir sitzt er auch links unten neben der Batterie.

Da wo man auch Hydrauliköl auffüllt.

Wie haben sie das mit den Drucklos machen und herausschrauben gemacht?

Bei einem Automatik-Getriebe sagen die Getriebehersteller, ein Ölwechsel nach 80 bis 100.000!

Die Autohersteller sagen bei 200.000 km! Wer kennt wohl das Getriebe besser?

Der Ölwechsel beim Automatikgetriebe ist aufwändiger als Öl ablassen und neues einfüllen!

Da bleibt zu viel vom alten ÖL drinn. Das muß man mehrmals wechseln oder mit einem Gerät spülen.

Nach einer solchen Kur, wird sich das Verhalten am Morgen verbessern. Davon bin ich überzeugt.

schrauber

Der Quickshift hat ein normales Schaltgetriebe mit automatischer Betätigung. Unser Twingo hatte das gleiche Problem. Ich habe den Druckspeicher erneuert und kann den wieder normal fahren.

Der Wechsel ist nicht besonders schwierig, es ist nur sehr wenig Platz um vernünftig arbeiten zu können. Mit dem 27er Schlüssel konnte ich den Speicher nicht lösen. Mußte ihn mit einem Ketten Ölfilterschlüssel lösen.

Im Sicherungskasten, die obere 30 Ampere Sicherung entfernen. Zündung einschalten und versuchen zu schalten, tut sich nichts ist der Druck schon runter.

Ich habe den Luftfilter ausgebaut, dann mit hilfe einer Spritze und dünnem Schlauch den Vorratsbehälter geleert.

Links neben dem Druckspeicher ist ein schwarzes Blech mit einem großen Loch drin, daran ist ein Schlauch befestigt. Dieses Blech mußte ich entfernen, da ich den Kettenschlüssel sonst nicht auf den Speicher bekommen hätte, es ist von hinten mit einer Mutter befestigt. Die Kabelverbindung über dem Druckspeicher trennen. Eventuell mußt du die Druckleitung noch abschrauben, bei mir war es nicht nötig. Nun versuchen den Druckspeicher zu lösen und vorsichig, wirklich vorsichtig abschrauben. Es ist noch etwas Druck im System und es wird daher noch Öl rausspritzen. Da sehr wenig Platz ist, einen alten Lappen oder Küchenkrepp verwenden um das Öl abzufangen. Einbau dann entsprechend dem Ausbau.

Themenstarteram 4. Juni 2019 um 17:15

Hi,

Nun die Rückmeldung.Neuer Druckspeicher ist drin.ich habe ihn mit einem 27er Schlüssel raus bekommen.

Er startet nun sofort.Nur wo ist die Markierung für den Ölstand.Man soll ihn ja bis min auffüllen.Das muss ich morgen dann machen.

Aber ich kann nichts finden von min oder max.

Zwei probleme hat er noch.beim anfahren kommt es mir so vor,als kreift die Kupplung nicht gleich.

Er ruckelt kurz.

Und er läuft etwas unruhig.

Im Fehlerspeicher waren folgende hinterlegt.

P0136

P0702

Habe sie grlöscht und sie kommen nicht mehr.Unruhig könnte doch die Lambdasonde sein oder ?

Wird es besser wenn öl nachgefüllt wurde.Kommt davon das ruckeln beim anfahren ?

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