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Reifenverschleiß bei ID-Modellen

VW ID.5 (E2)
Themenstarteram 10. März 2022 um 20:16

Mal eine Frage an die ID-Fahrer ....

Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich Reifenverschleiß gemacht. .....

Hintergrund ist folgender.......

Wir haben heute meinen neuen Dienstwagen bestellt. Es wird ein ID5 ProP mit nahezu kompletter Ausstattung..... Auslieferung im Oktober...

Da dieser aber nun fast das doppelte meines bisherigen CX5 kostet haben wir uns darauf verständigt, das wir uns über einen mögliche Eigenanteil nochmal unterhalten......

Nun haben wir darüber diskutiert, daß ich die Reifenkosten evtl selber trage.....

Der Strom und alles weitere kostet mich nichts...

Nun würde mich interessieren, wie der Reifenverschleiß bei den IDs ist.. wenn ich da an meinen Mazda CX-5 (2,5L/200PS) denke, könnte das aber auch etwas kostenintensiver sein....

Dazu muss ich aber auch noch sagen, daß der Wagen bei Auslieferung auch schon 8-Fach bereift ist........

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30 Antworten

Zitat:

@Th.Riegger schrieb am 12. März 2022 um 22:05:12 Uhr:

1000 für einen Satz ???? Was sind das für Reifen ???

Bei mir sind aber auch nur die 19er drauf......

Ich denke, dass es auch ein wenig auf die Fahrweise und den Reifenluftdruck sowie den Reifen selbst ankommt. Ich habe meinen ID noch nicht, aber auf meinem jetzigen Auto sind nun die Winterräder vorne am Anfang der Abnutzungserscheinungen. Auf einer Achse musste wegen einer Beschädigung 2018 getauscht werden, die sind nun drei Winter gefahren und sind noch okay. Die anderen, die nun Verschleißerscheinungen zeigen, sind jetzt fünf Winter gefahren. Der Wagen hat bald 75.000km runter...rechnet man hälftig, dann kommt das mit den 40.000 fast hin, vielleicht auch je nach Druck und je nach Fahrweise und Strecke ein wenig mehr.

Wenn du Winter- und Sommerreifen verwendest und 20.000km im Jahr fährst und die jeweils halb/halb drauf hast, dann müssten die Reifen eigentlich locker 4 Jahre halten. So mal grob geschätzt.

Themenstarteram 19. Mai 2022 um 9:39

Zitat:

@ET420 schrieb am 19. Mai 2022 um 09:00:39 Uhr:

Ich denke, dass es auch ein wenig auf die Fahrweise und den Reifenluftdruck sowie den Reifen selbst ankommt. Ich habe meinen ID noch nicht, aber auf meinem jetzigen Auto sind nun die Winterräder vorne am Anfang der Abnutzungserscheinungen. Auf einer Achse musste wegen einer Beschädigung 2018 getauscht werden, die sind nun drei Winter gefahren und sind noch okay. Die anderen, die nun Verschleißerscheinungen zeigen, sind jetzt fünf Winter gefahren. Der Wagen hat bald 75.000km runter...rechnet man hälftig, dann kommt das mit den 40.000 fast hin, vielleicht auch je nach Druck und je nach Fahrweise und Strecke ein wenig mehr.

Wenn du Winter- und Sommerreifen verwendest und 20.000km im Jahr fährst und die jeweils halb/halb drauf hast, dann müssten die Reifen eigentlich locker 4 Jahre halten. So mal grob geschätzt.

Ich denke das lässt sich nicht einfach eins-zu-eins von Verbrennern zu Elektros übertragen.....

In der Regel sind die Elektros deutlich schwerer und haben eine andere Gewichtsverteilung. Dazu kommt noch, das diese in der Regel auch noch ein deutlich höheres Drehmoment haben und das auch von Anfang an anliegt. Daher gehe ich von einem deutlich höheren Reifenverschleiß aus.

Aber selbst bei einem Verbrenner würde ich nicht von 4 Jahren für einen Satz Reifen ausgehen. Dies würde eine Laufleistung von etwa 40.000Km bedeuten..... Das habe ich in meinen 30 Führerschein-Jahren noch nie erreicht......

am 19. Mai 2022 um 11:16

Meine Kollegen mit E Autos, leider alle etron 55, fahren ca 25-30.000 mit einem Satz.

 

Zum Vergleich:

Mit meinem A4 Avant Quattro wechsele ich je 20.000 km die Winterreifen und alle 25.000 die Sommerreifen

Aufs Gewicht hätte ich es auch geschoben. Auf der Vorderachse liegt bei mir ein V6 Diesel und der ist etwas voluminöser und schwerer. Allerdings sind die Reifen nur auf den Kanten so, dass man sagen könnte, es fängt an, dass man Verschleiß wahrnimmt.

Auf der Hinterachse liegen 620Nm max. Drehmoment nicht die ganze Zeit, aber im Höchstfall und die sehen nach vier Jahren jetzt noch einwandfrei aus, weshalb mir schon auf der Vorderachse zu anderem Druck geraden wurde.

Bisher habe ich mit den Reifen meiner Autos immer 3-4 Jahre ganz Locker geschafft. Mein Mercedes ist jetzt fünf Jahre alt, die Sommerreifen vier und die Winterreifen halb 4 und halb 5. Verschleiß wie gesagt sichtbar jetzt langsam an den 5 Jahre alten, sonst nicht deutlich.... ich fahre aber auch gesittet.

Bei 40.000 bin ich aber auch nicht angekommen. Es sind 37.000.

am 19. Mai 2022 um 18:40

Ich hab meinen Passat CC 5 Jahre gefahren mit insgesamt 68000 km und die Reifen an VA und HA waren nicht einmal an der Verschleißgrenze.

Das sind meine auch noch nicht.... sie fangen aber außen an, dass man sieht, dass sie flacher werden und dass man bald neue braucht.

Ich denke, dass man es nicht vergleichen kann. Das wird von so vielen Faktoren abhängen. Vom Reifenfabrikat selbst, vom gefahrenen Reifendruck, von den gefahrenen Strecken, von den gefahrenen Geschwindigkeiten, von der Beladung, vom Wetter, vom Straßenbelag und der Fahrweise und natürlich vom Auto selbst

Meine Antriebsachse ist z.B. hinten. Warum die Räder vorne schneller abnutzen kann ich mir auch nicht erklären. Aber ich hatte z.B. letztes Jahr eine Reparatur am Federlenker vorne auf der Beifahrerseite. Vielleicht spielt das auch mit eine Rolle.

Für mich macht das Reifenfabrikat viel aus. Aber ich weiß es natürlich nicht. Ich hatte z.B. früher immer den Continental Winter Contact und war mit dem immer top zufrieden. Von Mercedes hatte ich jetzt den Goodyear Ultragrip und der ist nach meinem Gefühl schlechter....komfortabler als die Pirelli Sommerreifen, das merkt man deutlich, aber im Winter gefühlt schlechter als der, den ich früher hatte. Weiß jemand, welche Winterreifen VW verkauft ? Für meinen ID.4 muss ich dann ja gleich welche ordern.

Mein ID4 hat sehr hohen Reifenverschleiß obwohl ich zurückhaltend fahre. Ich beschleunige nie voll.. mein Gefühl ist daß das hohe Gewicht in Verbindung mit eher weichen MIschungen ( wegen ABrollkomfort) dafür verantwortlich ist.

Der Reifen selbst spielt aber auch eine Rolle.. die div Tests kann man in der Pfeife rauchen... nur weil ein Reifen teuer ist und einen tollen Namen hat, muss er nicht gut sein. Viele Reifen haben zb Probleme mit gleichmäßigem Verschleiß und sind dadurch vorzeitig am Ende,, mit Luftdruck und Fahrweise hat das nur bedingtr was zu tun ... die Pirelli Winterreifen auf dem ID4 sind so ein Fall.. verschleißen in der MItte deutlich schneller obwohl ich fast jede Woche den Luftdruck kontrolliere

Bedeutet das das der ID4 Serienmässig kein System hat welches anzeigt welcher Luftdruck an welchem Reifen anliegt?

Man muss manuell an der Tanke prüfen?

Und das auch noch ausgerechnet mit dreckigen, versalzten Winterreifen?

korrekt

 

Hab ich bei meinen anderen Autos immer als Gimmick gehabt und nie gebraucht.

Zitat:

@HL66 schrieb am 8. Juni 2022 um 22:23:36 Uhr:

Mein ID4 hat sehr hohen Reifenverschleiß obwohl ich zurückhaltend fahre. Ich beschleunige nie voll.. mein Gefühl ist daß das hohe Gewicht in Verbindung mit eher weichen MIschungen ( wegen ABrollkomfort) dafür verantwortlich ist.

Der Reifen selbst spielt aber auch eine Rolle.. die div Tests kann man in der Pfeife rauchen... nur weil ein Reifen teuer ist und einen tollen Namen hat, muss er nicht gut sein. Viele Reifen haben zb Probleme mit gleichmäßigem Verschleiß und sind dadurch vorzeitig am Ende,, mit Luftdruck und Fahrweise hat das nur bedingtr was zu tun ... die Pirelli Winterreifen auf dem ID4 sind so ein Fall.. verschleißen in der MItte deutlich schneller obwohl ich fast jede Woche den Luftdruck kontrolliere

Was heißt denn bei Dir hoher Reifenverschleiß?

Kannst Du das etwas erläutern.

 

Wenn sich ein Reifen in der Mitte stärker abnutzt hat er vermutlich deutlich zu hohen Druck.

Ja die Drucksensoren sind ganz nett, kosten aber echt Geld, wenn mal alles getauscht werden muss. Ein System, ob mit Sensoren oder über die Randumdrehungen, ist aber doch mittlerweile Pflicht.

 

Da die Tankstellen mittlerweile immer häufiger einen Computer haben, an dem ich den Druck wählen und dann aufpumpen kann, bräuchte ich die Anzeige im Auto jetzt auch nicht unbedingt. Genügt mir, wenn es piept, wenn etwas nicht stimmt.

 

Ich habe das jetzt im Auto und es war mal ein Sensor kaputt...riesen Aufwand, Rad runter, Reifen runter, Sensor tauschen und alles wieder drauf. War damals zum Glück Kulanz, ansonsten wäre ich sicher 80 Euro los gewesen.

Zitat:

@Th.Riegger schrieb am 19. Mai 2022 um 11:39:12 Uhr:

 

Ich denke das lässt sich nicht einfach eins-zu-eins von Verbrennern zu Elektros übertragen.....

In der Regel sind die Elektros deutlich schwerer und haben eine andere Gewichtsverteilung. Dazu kommt noch, das diese in der Regel auch noch ein deutlich höheres Drehmoment haben und das auch von Anfang an anliegt. Daher gehe ich von einem deutlich höheren Reifenverschleiß aus.

Ein ID4 mit 77kWh-Akku wiegt wegen des Akkus leer rund 500kg mehr , als ein vergleichbar großes Verbrenner-Fz.

Dafür hat ein ID4 aber auch deutlich größere Reifen (mehr "Abriebfläche") mit einer entsprechend höheren Tragfähigkeit.

Ab 204PS hat der ID4 und Baugleiche sogar breitere Hinter-Reifen.

Am Gewicht sollte es eigentlich nicht liegen, denn ansonsten müssten viele Fz die ein gleiches oder sogar ein höheres Gewicht aufweisen, einen ebenso großen Reifenverschleiß/Strecke haben.

Dass z.B. VW-Busse generell einen außergewöhnlich hohen Reifenverschleiß haben, wäre mir nicht bekannt. Bin selbst einen T5 über längere Zeit gefahren.

Die Gewichtsverteilung ist bei den VW-MEB-Modellen eher ausgeglichen, im Gegensatz z.B. zu den frontgetriebenen Verbrennern ähnlicher Größe.

Drehmoment:

Am Rad/Reifen wirkt nicht das Motordrehmoment......

Da alle Hinterrad angetriebenen VW-MEB (wie die allermeisten E-Autos) nur eine einzige Übersetzung besitzen, ist es so, dass das maximal mögliche Drehmoment am Antriebs-Rad bei jedem real leistungsmäßig ca vergleichbaren VW-Verbrenner (z.B. ein 150PS-Golf) größer ist und zudem mithilfe von kleineren Rädern/Reifen auf den Boden übertragen wird.

 

 

 

 

 

Wie sieht es denn beim ID.4 mir dem Reifendruck aus?

Bei meinen bisherigen Autos bin ich immer erhöht gefahren, also so 0,5 über Herstellerempfehlung. Das war positiv für den Verbrauch.

 

Gilt das für den ID auch ?

Üblicherweise gibt VW Reifendrücke für ECO-Betrieb und Komfort an. Bitte mal in die Anleitung oder Reifendruckangaben am Fahrzeug schauen. Der ECO-Reifendruck ist schon ein erhöhter Druck. Diesen noch weiter zu erhöhen ist nicht zu empfehlen.

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