Reifendruck Winterreifen
Hallo Forum,
zunächst wünsch ich euch einen guten start in die woche.
Wie ihr schon aus dem Titel entnehmen könnt habe ich eine frage bezüglich des Reifendruck.
Ich habe mir als Winterreifen, für meinen Golf IV 1,9 TDI, Fulda KRISTALL MONTERO 2 195/65 R15 91T zugelegt.
Der Reifenmann hat den Reifen 2,4 Bar Luftdruck verpasst.
Hab mir beim Tanken mein Tankdeckel genau unter die lupe genommen da steht 1,9 Bar?
Soll ich die jetzt bei 2,4 lassen oder runter auf 1,9 Bar??
Danke für eure antworten.
18 Antworten
weiß dein tankdekkel auch welcher reifen drauf ist?
ich denke nicht, die werte sind nur richtwerte, den opt. druck weiß nur die firma selber.
also ich geh mal davon aus, dass dein reifenhändler ahnung von seiner arbeit hat (außer du warst bei ATU 😁 )
aber 2,4bar sind schon bissl hart, auch bei dem querschnitt
kannst ja mal einige 100km fahren und danach entscheiden...
Bei schnellen kurven fahrten kommt es mir vor als ob mein heck mich gleich überholen würde.
ich fahr mal bissl dann guck ich mal
normal kommen bei winterreifen 0,2bar mehr rein als im tankdeckel steht...also 2,1 bar wären optimal
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Ich habe rundum 2,2 drauf und hatte noch nie Probleme.
Die Reifenhändler machen immer ~2,4bar drauf, mir hat mal einer gesagt, dass man das für die ersten 100km oder so lassen soll, damit sich der Reifen in der richtige Position arbeitet. Danach dann den richtigen (niedrigeren) Luftdruck einstellen. Ob 2,1 oder 2,2 - den Unterschied wird man wohl kaum merken. Vor allem, wenn man gerade von Sommer- auf Winterreifen umsteigt...
Hey - 600. Post 😁
hi,
ich hab den Fulda Montero auch als Winterreifen.
Wie osssi schon geschrieben hat, sind 2,2 bar ideal.
Grüße Eisenhand
Man kann auch immer auf der Homepage von dem bestimmten Hersteller schauen. Denn der Tankdeckel kann es ja nie wissen was man für Reifen fährt...
Einfach den Reifenhersteller per Mail mit genauen Angaben zum Reifen und zum Fahrzeug (Achslasten mitangeben) anschreiben, dann erhälst du den einzig wirklich 100%ig korrekten Wert. Die Angabe in der Tankkklappe sind eher Richtwerte, je nach Reifen gibt es aber deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Herstellern und Modellen.
um den Luftdruck 100 % zubestimmen solltest du deinen Reifenhersteller fragen, denn nur der kann dir die richtige Antwort geben.
Ich hab vorn 2,3 und hinten 2,7. Hatte noch keine Probleme.... nur die Tankstellenbetreiber, denn ich brauche etwa nen halben Liter weniger!
2,7 hinten?
Fahren sich die Reifen denn dann überhaupt noch gleichmäßig ab?
Hinten ist ja nicht gerade das meiste Gewicht, sodass man einen hohen Druck durch mehr Last ausgleichen könnte.
Ich fahre immer mit 4 Leuten und viel Gepäck im Kofferraum! Also nach 15000 km mit den Reifen ist noch kein Unterschied zu sehen! Sieht alles sehr gleichmäßig aus!
Also der richtige Reifendruck ist eine Glaubensfrage und eine "Wissenschaft" für sich 😉.
Die Angaben in der Tankklappe beziehen sich auf das Serienformat und können schon auf alle Reifen dieser Klasse übertragen werden. Vielleicht möchten da ja einige Reifenhersteller noch ihre eigenes "Optimum" verwirklicht sehen. Aber mehr als 1 bis 2 Zehntel bar Unterschied dürften das nicht sein. Und die merkt man nicht und sind auch unerheblich für den täglichen Gebrauch. Selbst die alte Regel, bei Winterreifen den empfohlenen Reifendruck + 0,2 bar zu nehmen, ist ja noch keine große Sache, wenn man bedenkt, daß z. B. beim Golf IV Variant (siehe Sig.) der empfohlene Unterschied im Reifendruck hinten zwischen halber und voller Beladung bei ca. 0,7 bar (!) liegt.
Sehr hart aufgepumpte Reifen sparen zwar Sprit, bewirken aber auch einen höheren Verschleiß der Radaufhängungsteile. Zudem können sich speziell bei den schwächer belasteten Hinterachsen der Fronttriebler Effekte wie Auswaschungen und Sägezahnprofil auf den Reifenlaufflächen ausbilden. Das ist dann ziemlich laut und bei einem Wechsel von hinten nach vorne (und umgekehrt) auch in der Lenkung unangenehm spürbar. Dem kann man nur durch oftmaligen Wechsel zwischen vorne und hinten etwas entgegenwirken - und einen nur moderat erhöhten Reifendruck fahren.
Da die meisten hier ihr Fahrzeug wohl überwiegend fast leer bewegen, stellt meiner Meinung nach die Mitte zwischen den empfohlenen Reifendrücken für halbe und volle Beladung vorne einen guten Kompromiss dar, den man auch auf die Hinterachse übertragen kann. Damit spart man etwas Kraftstoff, der Federungskomfort ist noch gegeben und man hat "Reserven", sollte man das Fahrzeug plötzlich doch einmal mehr beladen müssen. Dieses Maß hat sich bei mir auch im Winter bewährt und beim regelmäßigen Wechsel der Reifen zwischen vorne und hinten beim Austausch der Sommer- durch die Winterreifen (und umgekehrt) alle ca. 10.000 km zu keinem unerwünschten Profilbild geführt. Wenn man dann noch reifenschonend fährt, sind die sich einstellenden Unterschiede in der Profiltiefe zwischen vorne und hinten so gering, daß man sich mit der Frage "Kommen die besseren Reifen nach vorne (wg, des zu erwartenden höheren Abriebs) oder hinten (wegen der Verringerung der Gefahr des Ausbrechens des Hecks)?" nicht ernsthaft befassen muss.
Schönen Gruß